Nun das ist schon eine gute Idee Akhorahil, damit wirst Du die Vollformatfetischisten aber nicht glücklich bekommen. Die diskutieren solange weiter bis sie 1,0 bei der Kamera und 0,8 bei den Objektiven haben. *lacht*
Ich hätte auch gerne Vollformat. Keine Umrechnerei bei den Brennweiten, Reserve in der Chipentwicklung bezüglich der Lichtstärke und so weiter.
Aber ich bin eben auch Realist und frage mich, was benötige ich wirklich, wo liegen tatsächlich Vorteile und Möglichkeiten und was hatte ich früher analog in der Hand und warum hat es mich damals nicht interessiert ob es einen noch besser auflösenden ISO 25 Film gibt ;-)
Mancher Vollformatfetischist ist schon glücklich mit nem simplen 1.7er Objektiv für €100. Weil selbst das irgendwie, wenn man dann die ganze Rechnerei und Pixelpeeperei ganz außen vor läßt, in der Praxis immer noch was anderes ist, als sich mit sündhaft teurem "neu, besser, toller"-Cropzeug herumzuplagen

so what, Nikon hat gehört, Canon hat gehört, Sony hat gehört, Pentax hört es nicht.
Ich find es nicht verwunderlich, daß der eine oder andere gerade bei Pentax eben traurig drüber ist. Es ist und bleibt das System, wo der KB-Sensor eigentlich am meisten zuhause wäre, wo eine Kamera wie sie Canon mit der 5D gemacht hat, viele Fotografen schon sehr glücklich ... gemacht hätte. Gut, diese Fotografen sind nun großenteils weggeekelt worden, nur wenige (wie ich) sind bekloppt genug, immer und ständig über alle Tellerränder zu schauen und die Hoffnung nie aufzugeben.
Da draußen fliegen zichtausend geniale Pentax-KB-Objektive herum, und die Erinnerung an diese hervorragenden Optiken wird man nicht jedem wegnehmen. Zumal wenn Pentax sich solche Klopper leistet wie die alten KB-Rechnungen unverändert jetzt als "neuer, toller, besser Cropobjektive" neu herauszubringen wie im Fall des 200/2.8. Früher war es ein FA*, edel und schön, heute ist es ein DA*, gleiche Linsenrechnung, außen schwarz und mit goldenem Lametta vollgepappt

Thomas