@Archilex: Gute Darstellung zu den SensorKosten. Hat mich von der nichtlinearen Verteuerung mit Flächenzunahme der Sensoren überzeugt. Aber trotzdem nicht vom absolut hohen Preis.
Also: es wird angenommen, die Fehlerrate ist proportional zur Fläche. Wir wissen, die Anzahl der Sensoren auf einem Waver ist umgekehrt proportional zur Fläche. Damit kommen wir doch auf eine Skalierung der Kosten von Fläche^2.
Wir wissen, das 10MP APS-C Sensoren so irgendwo zwischen 50-100€ liegen sollten, sonst könnte keine Hersteller 500-1000€DSLR Kameras anbieten und gewinnbringende verkaufen. Ich vermute, mehr bei 50€ als 100€

. Wir wissen das Canon die 5D für unter 2000€ verkauft und sicherlich nicht verschenkt.
Bei 50€ APS-C Sensor ergibt sich mit Euere Abschätzung 50x 1.5^4 = 250€, bei 100€/APS-S Sensor ein Sensorkosten von 500€, und dass bei einer Auflösung von 10MP*1.5^2=22.5MP! Zur Erinnerung: ein Profi 35mm Gehäuse (z.B F6) kostet im Laden 1800€.
Die Sensorkosten sind also das geringste Problem. Die Frage ist vielmehr: können die Linsen auch diesen Sensor bedienen. Es würde doch kein Mensch eine 35mm DSLR kaufen, wenn die Abbildungsqualität sinkt anstelle von steigt. Also muss das Gesamtpacket aus analogem Sensor, analog/digital Wandlung + Firmware stimmen.
Um am Ende ist der Preis der im Laden bezahlt wird, sowieso nur eine Marktpreis und hat mit den Herstellungskosten nichts mehr zu tun. Oder meint jemand ersthaft, dei 5000€ die z.B ein D3 kostet hätte irgendetwas mit den Herstellungskosten zu tun. Ein 35mm F6 kostet 1800€! Nein die 5000€ ist der Preis, den der Markt für eine Kamera dieses Types bereit ist zu bezahlen.
Ein Firma od Nikon oder Pentax wäre schön blöd, wenn sie dem Markt nicht das Geld aus der Tasche zieht, wenn er es hergibt.
Frithjof