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Delay-Schaltung mit AVR

luka

Themenersteller
Hallo Gemeinde,

ich habe vor kurzem eine Verzögerungsschaltung für Fotografie entworfen und wollte mal das Projekt hier vorstellen. Ziel war eine einfache Schaltung mit möglichst wenigen Komponenten, die sich notfalls auf einer Lochraster- oder Steckplatine aufbauen lässt. Das Verzögerungselement sollte einfach zwischen Auslöser und Kamera/Blitz einzuschleifen sein. Die Bedienung unter realen Bedingungen (Dunkelkammer) sollte natürlich nicht unter der Einfachheit leiden.

Herausgekommen ist das hier
delay_proto_legend.jpg

Die Eingangsseite wird per Klinkenstecker angeschlossen und nach einer bestimmten Zeit an die Ausgänge weitergeleitet.
Das Bedienprinzip basiert auf zwei Potis mit den die Verzögerung grob (0 - 100%) und fein (0 - 10%) eingestellt werden kann. Da sich die benötigten Verzögerungen in der high-speed-Fotografie über mehrere Größenordnungen erstecken (Tropfen, Diabolo) erlaubt die Schaltung drei Zeitbereiche die jeweils durch die farbigen LEDs angezeigt werden: 1 s, 0.1 s, 0.01 s. Die Bereiche werden durch das Halten der Taste verändert und bleiben im EEPROM des AVRs gespeichert. Ein normaler kurzer Druck der Taste führt zum Ein- und Auschalten der Schaltung.

Hier mal ein Beispiel:
Rote LED leutet -> Bereich 1s.
Linkes Poti voll aufgedreht, rechtes Poti auf Null: Verzögerung 1 s.
Rechtes Poti voll aufgedreht, linkes Poti auf Null: Verzögerung 0.1 s.
Beide Potis rechts am Anschlag -> Verzögerung 1.1 s

Den C-code, das Platinenlayout (PDF, Eagle) und weitere Infos gibt es auf meiner Seite unter
http://www.doc-diy.net/photo/delay/

Für Digitalskeptiker: Ich weiss, dass die entsprechende Schaltung mit einem 555 ähnlich viele Komponenten hätte. Dafür lässt sie sich nicht erweitern.

Viele Grüße,
Lukasz
 
Toll!

Genau sowas hab ich für meine Joki Lichtschranke gesucht!
Leider kann ich keine Chips bespielen. Gibt es eine Möglichkeit die Schaltung bei dir käuflich zu erwerben? (eventuell im Gehäuse?)

Zusammenbauen könnte ich auch mit der Teileliste usw, aber den Chip bespielen kann ich halt leider nicht.
 
Käuflich erwerben kann man die Schaltung nicht. Den Chip könnte ich Dir aber schicken.

Ich werde noch die hex-Datei für den Tiny24 auf die Seite stellen.

Lukasz
 
Das wäre echt klasse!!!

Wie gesagt sollte Löten kein Problem sein, aber Chips bespielen oder so da hab ich leider weder erfahrung noch Equipment für.

Eine Teileliste wäre natürlich auch noch das optimum :)
Dann müsste man sich die nicht irgendwie durch halbwissen aus dem Schaltplan zusammenklamüsern.

übrigens weis ich das die Lichtschranke pro Ausgang je zwei Transistoren in
Open-Collector-Schaltung hat. Das sollte doch dann kompatibel sein oder könnte es zu Problemen kommen?
(Wie gesagt, ich kann Löten, aber kenne mich in Schaltplänen nicht sooo super aus)
 
Das wäre echt klasse!!!
Eine Teileliste wäre natürlich auch noch das optimum :)
Dann müsste man sich die nicht irgendwie durch halbwissen aus dem Schaltplan zusammenklamüsern.

übrigens weis ich das die Lichtschranke pro Ausgang je zwei Transistoren in
Open-Collector-Schaltung hat. Das sollte doch dann kompatibel sein oder könnte es zu Problemen kommen?
(Wie gesagt, ich kann Löten, aber kenne mich in Schaltplänen nicht sooo super aus)

Ich werde die Teileliste noch aus Eagle extrahieren. Ich habe gesehen, dass der Wert eines Widerstandes im Schaltplan fehlt.

Der Open-Collector-Ausgang sollte gehen. Der zieht ja auch nur nach Masse.

Wie genau kann man die Verzögerung denn einstellen? Ist es möglich 0,43 Sekunden zum Beispiel einzustellen?

Die Potiskala wird vom AD-Wandler jeweils in 256 Stufen gemessen. Beim Bereich von einer Sekunde hat also das grobe Poti eine Auflösung von ca. 0.004 s und das feine dann 0.4 ms. Man wird eher mit dem Problem kämpfen, dass durch die einfache Potimechanik der Widerstand hin und herdriftet.

Lukasz
 
Ein kurzes Update zur Schaltung: Ich habe noch das hex-File und die Teileliste auf die Seite gestellt. Man bekommt alle Teile z.B. bei Segor. Reichelt hat bis auf die schicken Rändelrädchen für die Potis auch alles. Die Segor-Bestellnummern sind in der Bauteileliste aufgeführt. Man kann statt der AAA-Zellen auch Lithiumbatterien für Printmontage benutzen. Die Platine ist für die Typen CR24xx und CR20xx ausgelegt. Der Stromverbrauch der Schaltung ist nicht kritisch, da nur die LED Strom zieht.

Grüße, Lukasz
 
Oh!

Man braucht AAA Zellen?!

Hätte nun ausversehen AA verbaut. Aber gut das du es nochmal erwähnst! :top:
Mal gucken obs irgendwo ein kleines Gehäuse mit AAA Batteriefach gibt :D
 
Dia AAs fand ich etwas zu groß. Es gibt bei Reichelt schöne Batteriehalter für 2xAAA. Da die Unterseite der Halter normalerweise flach ist, kann man sie mit doppelseitigem Klebeband auf die Platine kleben. Ich würde die Batterien auf jeden Fall auf der Platine unterbrigen. Kabelsalat am "Set" ist nervig.

Grüße, Lukasz
 
Preisfrage: Warum nimmst du nicht einen Halter für 'ne CR2032? Das wäre doch am einfachsten...

CR kostet Geld, gibts nicht an jeder Ecke und verbraucht sich schnell durch die LED, AAA könnten einige schon haben, ich für BT Maus und GPS-Royaltek

wobei ich für Cam Zubehör lieber AA sehen würde, hat jeder User eh für seinen Blitz
 
Ich behaupte mal, dass CR auch nicht teurer als AAA ist, dafür aber eine höhere Spannung liefert.

ich glaub darum gehts weniger, muss man immer genug haben und wenn leer und alle und Geschäfte zu oder weit weg = Problem

AAA hat man evt. kann nachgeladen werden, AA hat man noch eher und kann nachgeladen werden, das Spannungsargument stimmt nur bei 2 Zellen, keiner hindert mich am Selbstbauprojekt 3 Zellen zu nehmen
 
Ja sicher. Ein Grund findet sich immer...

und ich finde meine Begründung praxisnah :D

ein MB musste hier 1 Jahr die Uhr nachgestellt bekommen weil die CR 2032 leer war und man nicht dazu kam Ersatz zu holen, sowas gibts ja nicht bei Aldi, jedenfalls nicht immer, aber AA und AAA schon eher ;) OK nun liegen hier 6 Stück 2032 rum, aber normal eben nicht, wer die natürlich wie Zigaretten oder Gummibären verbraucht, der hat möglicherweise immer Ersatz rumliegen
 
Ich bin über die AAA from!
Die kann man wenigstens mit nem gescheiten und normalem Ladegerät laden. Zumal halten eneloops lange frisch ;)

Kann ja jeder so anpassen wie er will.
 
Ich sehe, es geht in Richtung OT...
Mit der Batterie war es so: Ich wollte endlich mal diese schicken Batterieclips ausprobieren und habe deshalb AAA genommen. Da ich für kleinere Schaltungen gerne Lithiumknopfzellen verwende habe ich zusätzlich noch die "Universalbatterie" mit Pads für CR2032 und CR2450 aus der Lib bei Eagle aufs Board gesetzt. Die CR2032Print kostet bei Reichelt ca. 1 Euro. Die nackte 2032 gibt es fast für umsonst. Die CR2450 ist von der Kapazität her mit AAA-Batterien vergleichbar.

Lukasz
 
Ich bau gerade (endlich) die Schaltung zusammen und komme mit einer Sache nicht klar.
Bevor ich was falsch zusammen löte frag ich lieber nach.

Wie sind die Transistoren einzubauen?
Kommt GND an die Basis? oder GND an Emitter oder Collector?
Ich finde nirgends im Internet dieses Schaltzeichen das hier beim Transistor benutzt wird.
 
Ich bau gerade (endlich) die Schaltung zusammen und komme mit einer Sache nicht klar.
Bevor ich was falsch zusammen löte frag ich lieber nach.

Wie sind die Transistoren einzubauen?
Kommt GND an die Basis? oder GND an Emitter oder Collector?
Ich finde nirgends im Internet dieses Schaltzeichen das hier beim Transistor benutzt wird.

wenn du das meinst:
http://www.doc-diy.net/photo/delay/

das sind FETs die haben keine Basis :rolleyes:

schau ins Datenblatt:
http://www.fairchildsemi.com/ds/BS/BS170.pdf

wenn dir FETs genauso unsympatisch sind wie mir nimm BC517 mit Rv 10k da hast du wieder E B C
 
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