Eben. Es hat schon seine Gründe, warum Großunternehmen mit neuer Software sehr konservativ sind und beispielsweise Microsoft den Support für XP mehrfach verlängert hat.
Es geht dabei eben nicht nur um "erprobt vs. nicht erprobt", sondern auch darum, dass die Fehler älterer Systeme größtenteils bekannt sind.
Ganz genau. Ich verwende noch dBase-Datenbanken. Ich hatte in nun 25 Jahren kein einziges Mal ein Problem damit und sie tut was ich brauche. Es ist ja schade um die Zeit, das zu ändern mit dem Risiko möglicherweise dann ein Problem zu haben.
Vor allem in den USA wird in vielen Unternehmen sogar noch MS-DOS eingesetzt, ich verwende das auch noch für einige Anwendungen. Internet Explorer 6 hat immer noch einen Marktanteil von drei oder vier Prozent. Das ist fast alles in Unternehmen.
So lange Windows nicht anständig funktioniert hatte, hat man sich über jede neue Version gefreut, die dann wiederum ein bisschen weniger fehlerhaft war. Seit XP funktioniert Windows. So lange ich nicht etwas brauche, das mit XP nicht mehr funktioniert, brauche ich keine neuere Version. Ich habe auch PCs mit Vista und 7 weil das auf neueren Rechnern halt vorinstalliert war, aber in der Hauptsache arbeite ich mit einem mit XP. So lange der PC auf dem ich das habe noch läuft, werde ich das auch nicht ändern.