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Datierung alte Fotografie

Hallo,

Foto Fürst Leoben.
...
Soviel ich weiss, gehörte dieses Geschäft den Eltern des Fotografen Peter H. Fürst.

mal im Ernst: schreib ihn doch einfach an.
Warum sollte er einer historischen Frage abgeneigt sein?

Da er nach Wikipedia seine Lehre im von 1954–1957 im elterlichen Betrieb gemacht hat,
könnte er sogar anhand des thread-Fotos wissen, welches Fotogeschäft in Leoben da fotografiert wurde. :)

Grüsse
 
Hallo,



mal im Ernst: schreib ihn doch einfach an.
Warum sollte er einer historischen Frage abgeneigt sein?

Da er nach Wikipedia seine Lehre im von 1954–1957 im elterlichen Betrieb gemacht hat,
könnte er sogar anhand des thread-Fotos wissen, welches Fotogeschäft in Leoben da fotografiert wurde. :)

Grüsse

ja, der müsste es eigentlich wissen, wenn er als Fotolehrling da in Leoben war...

einfach trauen und anschreiben, mehr als keine Antwort bekommen kann ja nicht passieren... Und vielleicht sucht der weltberühmte Modefotograf ja Models..(y):lol:
 
Das war doch kein "Fotoladen", sondern die "Abteilung Foto" -- ich würde also eher Kastner & Öhler et al. vermuten, als einen Einzelfotografen …
In den 50-ern oder davor gab es in jeder Stadt, jedem Ort fast, Fotostudios und -läden, öfter auch kombiniert. Das war üblich! Leoben hatte mit Sicherheit x Fotohändler mit Studio für Porträts und den Personalausweis.

@Juliane:
Man könnte auch das Stadtarchiv in Leoben anschreiben, welche Fotostudios oder -läden es zwischen ca. 1920 und 1960 (oder welcher Zeitraum auch immer) gegeben hat. Vielleicht gibt es sogar schon digitalisierte Archivbestände, Adressenlisten (sowas wie "Lehmann's Wohnungsanzeiger" in Wien) ... Ein Archiv kann i.d.R. auch weitere mögliche Suchkriterien nennen, über die man fündig werden könnte.
 
Ok, dann werd ich dem Fürst nach Köln schreiben. :) im schlimmsten Fall ignoriert er mich.

...oder freut sich über das Foto des Ladens... (y) Bin gespannt


kann übrigens über google zwar das Fotofreund- Jahrbuch 1951 finden, aber weder 50 noch spätere...
und das 51er genau mit unserem Schriftlayout. Darum bin ich für Datierung 1951. Wenn wir nun endlich mal "unser" Heftcover finden würden...
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Schrift von "Im Geschäft Abteilung Foto" erinnert mich stark an die Schrift meiner Großmutter (Jahrgang 1907). Schrift deines Großvaters?

Die Füllfederschrift finde ich komisch. Das "e" schaut nach Kurrentschrift aus, der Rest ist im Wesentlichen Lateinschrift. Das ist eine komische Mischung. Hatte dein Vater Geschwister, die im Krieg in die Volksschule gegangen sind? Soweit ich weiß, soll nach dem Anschluss wieder die Kurrentschrift eingeführt worden sein. Soll aber nicht lange Bestand gehabt haben. Meine Idee als Laie: da musste jemand umlernen.

Ich hätte eher auf die Schrift eines Kindes getippt. Heißt es "diesen" oder "diesm", da hätte ich auch eher auf den Fehler eines Kindes getippt. Auch die Formulierung "In diesem Geschäft arbeitet Vati" klingt für mich eher kindlich (oder für Kinder formuliert).
Wenn mit "Vati" mein Grossvater gemeint ist, warum steht die Aussage dann im Präsens? Der Schrift nach müsste mein Vater schon älter gewesen sein, als er das Bild beschriftete, wenn er es denn war. Präsens passt nicht.
Es gibt mehrere Möglichkeiten: z.B. Schreibfehler, es sollte "arbeitete" heißen.

Kinder wissen nicht immer genau, was ihre Eltern beruflich tun. Wenn das "kriegswichtige Produktion" war, wurde das den Kindern eventuell sogar bewusst verschwiegen. Stattdessen wurden sie eventuell im Glauben gelassen, dass ihr Vater noch immer im Fotogeschäft arbeitet. (Das passt aber nur, wenn dein Vater ältere Geschwister hatte - mit 2 Jahren konnte er wohl noch nicht schreiben. :lol:)

Kann aber auch ein Missverständnis sein. Dem Kind wird erzählt, dass da der Vater gearbeitet hat, und das Kind hört nicht so genau zu und denkt, dass der Vater noch immer dort arbeitet.


Vielleicht irre ich mich in der Zuordnung der Schrift. Schreibt überhaupt jemand, der in den 50er-Jahren Lesen und Schreiben gelernt hat, ein "J" anstatt das heute gebräuchliche "I"?
Das I der Lateinschrift, die wir in den Siebziger Jahren in der Volksschule gelernt haben, schaut wie ein J aus.


Was ist ein Budel?
Eine Budel!!!!!
 
unnötiges Vollzitat entfernt. Steffen

Das hing jeweils von der Lehrkraft ab. Einige Zeit lang gab es noch Schön-
schreiben, und da wurde oft noch Current geschrieben.

Tintenfaß und Federhalter, Feder einsetzen und vorher schön entfetten,
sonst war der erste Klecks obligatorisch. Erst viele Jahre später sollte ich
durch "Onkel Otto" lernen, dass eine Feder, die angerostet ist super für das
Halten von Tinte bzw. Tusche ist. Die Auflagefläche hingegen wird auf einem
Ölstein geschliffen und auf Leder abgezogen. Ist mir heute Routine wenn eine
neue Füllfeder ins Haus kommt, die auf meine Hand einzuschleifen, die glei-
tet dann wunderbar über das Papier. Wer sagt einem das heute noch?

Das J mit Welle oben und Schleife unten, Variante kleine Schleife als Übergang
von der Welle, da gibt es viele Variationen. Wer mit alten Dokumenten zu tun
hat kann ein Lied davon singen. Abgesehen von eigenwillig individueller Ortho-
grafie ist das oft ein Rätsel was da steht.

Vergleichbare Schriften aus Urkunden, Dokumenten sind dabei oft hilfreich die
Schrift Personen zuzuordnen.

Das Rätsel bleibt spannend.


abacus
 
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