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Dateinamen: wie benennt Ihr Eure Dateien?

HarryAngstrom

Themenersteller
Hallo,

seit einigen Monaten habe ich nun meine erste DSLR. Folglich wird auch der Bildbestand auf meinem Mac immer größer (bisher von iPhoto verwaltet).

Da ich aktuell Lightroom teste, stellt sich mir die Frage wie ich meine Fotos auf dem Mac am sinnvollsten benenne. Am sinnvollsten scheint für mich aktuell ein Format wie

2007-12-31_Hochzeit_XXX

wobei XXX eine laufende Nummer ist. Der Teil "Hochzeit" stört mich aber noch ein wenig, da sich sicherlich nicht alle Fotos so eindeutig einen bestimmten Ereignis zuordnen lassen.

Bei einem alternativen Format wie

2007-12-31_192300

wobei 192300 der Uhrzeit entspricht, stört mich ein wenig, daß so gar kein offensichtlicher Bezug zu einem Ereignis vorhanden ist. Oder arbeitet Ihr in solchen Fällen komplett mit Stichworten, die Ihr z.B. in Lightroom vergebt?

Versteht mich nicht falsch, das ist sicherlich alles Geschmackssache aber mich interessiert einfach wie "langjährige" Fotografen das handhaben!? Ich möchte mir nur ersparen - in einigen Monaten mit größeren Bildbestand - nochmal von vorne zu starten.

Und, wie sieht denn Eure Ordnerstruktur aus? ;-)

Vielen Dank für Eure Tips!

Gruß, Frank
 
Ich bin kein langjähriger Profifotograf, dennoch hab ich einige Jahre mit meinen Bildern schon zu tun gehabt.

Im Groben unterteile ich die Ereignisse so:

- Fotokunst
....|_ Shootings
.........|_ 2007.10.xx - Model blablub
- Events & Co
....|_ 2007.09.xx - Hochzeit von Detlef und Dörte (verdammter Mittermeier)
....|_ 2007.10.xx - Konzert BLUBB

Die Bilder werden dann zusätzlich mit Schlägwörtern versehen (Lightroom).
- Bräutigam, Braut, Gedeck, Person X, Person Y, Gruppe, Tanzen, Party,...)

Hilfreich ist bei Lightroom auch die Hierachie:
|_ Hochzeit
......|_ Personen
...........|_ Braut
...........|_ Bräutigam
......|_ Örtlichkeit
(Dies kam schnell aus meinem Kopf. Meine Stichwort-Hierachie ist anders aufgebaut. Also net meckern!!!)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Frank,
ich mache es so:
Ordner: pro Jahr z.B. 2007
Unterordner: pro Monat z.B. 05
Dateinamen: JJJJ-MM-TT_hhmmss_[Kameramodell]
Beim Dateinamen gibt es bei der Serienbildfunktion teilweise noch eine Nummer z.B. -2

Den Inhalt der Fotos lege ich in Stichwörtern und Metadaten ab. Damit kann ich ein Foto mehreren Kategorien o.ä. sehr flexibel zuordnen.

Gruss
Jacob
 
Ordner: Jahr
Unterordner: "Event" also z. B. Geburtstag XY
Dateibezeichnung: wie sie von der Kamera kommt.

Ich überlege aber zumindest zzt., die Dateibezeichnung noch zu ändern, weshalb ich das hier mit Interesse verfolge.

Die oben geschilderte knappe Unterteilung reicht mir, da ich mich sehr gut daran erinnern kann, bei welcher Gelegenheit ich welches Foto gemacht habe. Im übrigen sind diese auch in der Miniaturansicht schnell zu sichten.
 
Seitdem ich digital unterwegs bin (2003) ordne ich meine Bilder in Ordnern nach Jahren und Monaten. Diese grundsätzliche Struktur habe ich weiter verfeinert und bin nun wie folgt unterwegs:

Ordner:
Jahr: JJJJ
...Monat: JJJJ-MM
.....Tag/Thema bzw. Ereignis: JJJJMMTT_Thema bzw. Ereignis
.......Foto:JJMMTT_Originaldateiname_fortlaufende Nummer

Weiterhin werden die Fotos mit Stichworten versehen.

Diese Vorgehensweise sichert mir ein schnelles Auffinden, da ich häufig über die Zeitachse die Suche eingrenzen kann. Da die Ordner entsprechend bestimmt sind, fällt das Suchen dann auch noch leichter.

Freundliche Grüße und ein frohes neues Jahr wünscht

Thomas
 
@T-ML: Wo siehst du den Vorteil, das Datum mit in den Ordner bzw. die Datei aufzunehmen? Über die Dateidaten ist das Aufnahmedatum automatisch mit erfasst. Bringt deine Vorgehensweise einen zusätzlichen Vorteil?
 
Gut, das Thema ist mir auch wichtig und ich gebe meinen Senf dazu.

Da ich noch in den Zeiten mit Dos am PC anfing, musste ich damals schon strukturiert vorgehen, denn ich bin faul:D!

Seit Mitte der 90er Jahre digitalisiere ich Bilder, iss schon ne Menge geworden.
Dabei habe ich die Nummerierung der Software übernommen, heutzutage die der Kamera, immer fortlaufend, dann hat man auch,wie im Auto einen Tacho und kennt dadurch den Verschleiß der Cam.

Viel mehr Arbeit mach ich mir mit Verzeichnisstrukturen! Oben heißt der Ordner Bilder, dann Bilder/Auftrag und dann weiter /JJJJMMTTxyz. xyz steht für den Auftraggeber. In so einen Ordner übertrage ich dann die zum Anlass erstellten Bilder, sichte sie, lösche eventuellen Schrott, kann ja mal passieren. Dann gibt es noch andere Unterordner, wie Urlaube, Familie, FreundeBekannte, Tiere und so weiter, dann wieder alles in Unterordnern mit dem JJJJMMTT. Bei dem heutigen Preis für Festplatten, lege ich in diesen Ordnern noch Unterordner für ein BestOF an und kopiere die Dateien da rein! Hört sich vielleicht kompliziert an, doch es ist leicht machbar. Da ich mich immer noch recht gut an jedes Bild erinnern kann, wie schon erwähnt, komme ich mit diesem System gut über die runden:D

Würde ich da eine Datenbank mit Titeln oder Kommentaren versehen, käme ich ja nicht mir zum "Knipsen", was mir dann doch wichtiger ist!:lol:

lg Birger
 
Ich benutze lediglich pro Jahr ein Verzeichnis, bei mir sind es nicht so viele Fotos. Man kann bei sehr vielen Fotos ja auch ein Verzeichnis pro Monat machen. Die Dateien werden nicht umbenannt. Die gesamte Ordnung mache ich mit dem Organizer (Photoshop Elements), das ist wesentlich flexibler als über den Dateinamen.

Gruss
 
Bilder heissen bei mir schlicht jjjj_mm_tt_xxx. Ansonsten habe ich es mir abewöhnt, eine Ordnung in die Verzeichnisstruktur zu bringen, da das irgendwann schief läuft. Beispiel: Ordner "Urlaub", Ordner "Events". Was aber mit Events, die im Urlaub stattfanden? Hier ist eine vernünftige Zuordnung nicht mehr möglich. Deshalb verwalte ich meine Bilder mit ThumbsPlus und verschlagworte die Bilder.

Gruß und noch ein gutes neues Jahr
Wolfgang
 
@T-ML: Wo siehst du den Vorteil, das Datum mit in den Ordner bzw. die Datei aufzunehmen? Über die Dateidaten ist das Aufnahmedatum automatisch mit erfasst. Bringt deine Vorgehensweise einen zusätzlichen Vorteil?

Nun ja, bei meiner Vorgehensweise habe ich den Vorteil, dass ich alleine auf Grund der Ordnerstruktur bereits die Suche im Explorer eingrenzen kann, da ich häufig weiss, wann das Projekt oder Ereignis statt gefunden hat.

Früher hatte ich nur einen Jahresordner, das war mir persönlich zu unübersichtlich.

Das Datum im Foto habe ich aus früheren Zeiten beibehalten. Wenn ich es noch richtig in Erinnerung habe, war die Anzeige des Aufnahmedatums unter Win98 nicht möglich. Heute nutze ich Vista, da wird es angezeigt. Dennoch bleibe ich bei meinem Namenssystem. Habe mich halt daran gewöhnt :)

Freundliche Grüße

Thomas
 
Bilder heissen bei mir schlicht jjjj_mm_tt_xxx. Ansonsten habe ich es mir abewöhnt, eine Ordnung in die Verzeichnisstruktur zu bringen, da das irgendwann schief läuft. Beispiel: Ordner "Urlaub", Ordner "Events". Was aber mit Events, die im Urlaub stattfanden? Hier ist eine vernünftige Zuordnung nicht mehr möglich. Deshalb verwalte ich meine Bilder mit ThumbsPlus und verschlagworte die Bilder.

Gruß und noch ein gutes neues Jahr
Wolfgang

Sorry,

warum sollte hier eine Zuordnung nicht vernünftig möglich sein? Im Ordner Urlaub kommt ein Ordner Events mit weiteren Unterordnern, oder im Ordner Events kommt ein Unterordner Urlaub mit weiteren Unterordnern! Wo ist das Problem?!

Bei gut 8000 Bildern im Jahr muß man schon strukturiert vorgehen! Die Datensicherung nicht zu vergessen! :D

lg Birger
 
Sorry,

warum sollte hier eine Zuordnung nicht vernünftig möglich sein? Im Ordner Urlaub kommt ein Ordner Events mit weiteren Unterordnern, oder im Ordner Events kommt ein Unterordner Urlaub mit weiteren Unterordnern! Wo ist das Problem?!

Bei gut 8000 Bildern im Jahr muß man schon strukturiert vorgehen! Die Datensicherung nicht zu vergessen! :D

lg Birger

Hallo Birger,
ich sehe genau darin, dass deine Struktur nicht vorhersagbar ist (Event unter Urlaub oder Urlaub unter Event) das Problem. Was passiert denn, wenn du die Ordnung Event-Urlaub hast und dann innerhalb des Urlaubs plötzlich etwas Eventartiges auftaucht? Ist das dann Event-Urlaub-Event? Ich bin nicht überzeugt, dass dein Ansatz das alles sauber abbilden kann.

Die Auslagerung aller Attribute in Metadaten (ausser der Zeit, die definitionsgemäss hierarchisch geordnet werden kann) löst das Problem und ist sehr flexibel. Und ich halte dies definitiv nicht für unstrukturiert wie von dir vermutet, sondern eher im Sinne von Datenbanklogik.

Gruss
Jacob
 
Ich verlasse mich auf keine Datenbanken ... wer sagt mir, dass ich die so gemachten Zuordnungen in der übernächsten Version noch nutzen kann?

Ich mache die Trennung physikalisch, basierend auf der Zeit:

Ordnerstrukturen sehen dann so aus:

-Jahr (JJJJ)
--Jahr-Monat-Tag (JJJJ-MM-DD)

und das war es dann auch ... bei den Unterordnern kommt dann in den Verzeichnisnamen auch oft noch ein Stichwort zum Event

Bsp.:

-2007
--2007-11-24 Spaziergang Bodensee
--2007-11-25 Treffen mit Mike
--2007-12-01 Wildpark

etc.
Mit der Einteilung fahre ich seit 6 Jahren sehr gut (ca. 35000 Bilder sind mittlerweile so untergebracht)

Bei den derzeitigen Plattengrösen und -preisen mache ich auch einen Extraordner mit den "Best of" ... die kann man dann auch mal rumzeigen ... die Ordnerstruktur dort ist ähnlich, wobei die Unterordner mehrere Tage enthalten können ...

Sicher nicht für jeden der beste Weg, aber für mich hat er sich bewährt.
 
Ich verlasse mich auf keine Datenbanken ... wer sagt mir, dass ich die so gemachten Zuordnungen in der übernächsten Version noch nutzen kann?

Ich mache die Trennung physikalisch, basierend auf der Zeit:

Ordnerstrukturen sehen dann so aus:

-Jahr (JJJJ)
--Jahr-Monat-Tag (JJJJ-MM-DD)

und das war es dann auch ... bei den Unterordnern kommt dann in den Verzeichnisnamen auch oft noch ein Stichwort zum Event

Bsp.:

-2007
--2007-11-24 Spaziergang Bodensee
--2007-11-25 Treffen mit Mike
--2007-12-01 Wildpark

etc.
Mit der Einteilung fahre ich seit 6 Jahren sehr gut (ca. 35000 Bilder sind mittlerweile so untergebracht)

Bei den derzeitigen Plattengrösen und -preisen mache ich auch einen Extraordner mit den "Best of" ... die kann man dann auch mal rumzeigen ... die Ordnerstruktur dort ist ähnlich, wobei die Unterordner mehrere Tage enthalten können ...

Sicher nicht für jeden der beste Weg, aber für mich hat er sich bewährt.

Wenn du damit zurecht kommst, ist natürlich nichts dagegen zu sagen. Mir würde das nicht reichen, da ich meine Bilder über Metadaten suche. Damit lässt sich über logische Verknüpfungen jedes beliebige Bild finden - egal wann es gemacht wurde. Als Beispiel: Suche nach Silvester +Party -Feuerwerk findet mir alle Silvester-Partybilder aber ohne die Feuerwerkbilder, egal, wann diese gemacht wurden (wobei man das Datum als Suchkriterium natürlich auch noch verwenden könnte).

Wolfgang
 
Ich persönlich gehe wie der Threadopener so vor.

Struktur ist wie folgt:
Geburtstag
- JJJJ-MM-DD Geburtstagskind
- - JJJJ-MM-DD_GebKind_XXX.jpg / .dng
Silvester
Events
Urlaube
usw.

Warum ich das Datum in den Dateinamen anfüge? Ganz einfach, ich hatte mal einen Datenverlust und ich konnte zwar alle Dateien wiederherstellen aber OHNE Ordnerstruktur. Na versucht mal im Nachhinein Fotos ihren Ordner zu zuteilen. Durch das Datum und das "Event" im Dateinamen bleiben sie auch so wieder sortiert und die Zuteilung geht wesentlich schneller.
Ansonsten verwende ich natürlich auch Keywords und Metadaten zum wiederfinden (Lightroom).
 
Hallo Birger,
ich sehe genau darin, dass deine Struktur nicht vorhersagbar ist (Event unter Urlaub oder Urlaub unter Event) das Problem. Was passiert denn, wenn du die Ordnung Event-Urlaub hast und dann innerhalb des Urlaubs plötzlich etwas Eventartiges auftaucht? Ist das dann Event-Urlaub-Event? Ich bin nicht überzeugt, dass dein Ansatz das alles sauber abbilden kann.

Die Auslagerung aller Attribute in Metadaten (ausser der Zeit, die definitionsgemäss hierarchisch geordnet werden kann) löst das Problem und ist sehr flexibel. Und ich halte dies definitiv nicht für unstrukturiert wie von dir vermutet, sondern eher im Sinne von Datenbanklogik.

Gruss
Jacob

Nein, Event-Urlaub-Event wird es nie geben! Entweder Urlaub oder Event! Der Ordner Urlaub ist dann auch privat, weil kein Auftrag.
Nein, ich vermute bei Dir keine Unstrukturiertheit in der Datenbank!
Nein, ich habe keine Datenbank, verwalte also auch keine, weil ich "KNIPSEN" will und nicht nur "VER-WALTEN" möchte! Die Bilder gehen doch eh nach kurzer Zeit raus, werden dann nur noch von mir gesichert.:D

Natürlich finde ich eine Datenbank für Fotos gut! Würde ich gerne machen. Doch, dafür hätte ich gerne Personal, einen WLAN-Sender an der Cam und dann wird´s teuer! Geht noch nicht! Leider!:D

lg Birger
 
Ich mache die Trennung physikalisch, basierend auf der Zeit:

Ordnerstrukturen sehen dann so aus:

-Jahr (JJJJ)
--Jahr-Monat-Tag (JJJJ-MM-DD)

und das war es dann auch ... bei den Unterordnern kommt dann in den Verzeichnisnamen auch oft noch ein Stichwort zum Event

Bsp.:

-2007
--2007-11-24 Spaziergang Bodensee
--2007-11-25 Treffen mit Mike
--2007-12-01 Wildpark

etc.
Mit der Einteilung fahre ich seit 6 Jahren sehr gut (ca. 35000 Bilder sind mittlerweile so untergebracht)

(...)

Sicher nicht für jeden der beste Weg, aber für mich hat er sich bewährt.

Ich mache es seit nun sieben Jahren exakt genau so. Es kommt ca. alle 2 Wochen ein Ordner/Ereignis hinzu, insgesamt ist es nicht schwer, die Übersicht zu behalten.

Allerdings muss ich sagen, dass es sich hier um ein privates Archiv handelt. Ich layoute keine Vereinszeitschrift, wo ich fix auf Schlagwort 10 verschiedene Bilder von Person X zur Auswahl brauche.

Wenn ich mal ein bestimmtes Foto suche, nehme ich gern in Kauf ein wenig zu stöbern und in Erinnerungen zu Schwelgen. Wie bei den Alben (die aus Papier und Pappe), da hat man auch nur Jahr und Ereignis draufstehen und blättert dann von vorn nach hinten durch.
 
Warum ich das Datum in den Dateinamen anfüge? Ganz einfach, ich hatte mal einen Datenverlust und ich konnte zwar alle Dateien wiederherstellen aber OHNE Ordnerstruktur. Na versucht mal im Nachhinein Fotos ihren Ordner zu zuteilen. Durch das Datum und das "Event" im Dateinamen bleiben sie auch so wieder sortiert und die Zuteilung geht wesentlich schneller.

Wenn man keine Ordnerstruktur verwendet, sondern alles über Schlagwörter in der Datenbank macht, ist das kein Problem:D

Bei mir ist der Dateiname ein reiner Surrogatschlüssel und kein sprechender Schlüssel. Vielleicht kommt meine Abneigung zum "sprechenden Schlüssel" auch nur daher, weil ich beruflich Datenbank-Anwendungen programmiere und deshalb dessen Probleme kenne.

Beide Varianten haben sicher ihre Vor- und Nachteile und jeder muss für sich die richtige Methode herausfinden. Nur was ich nicht verstehe: Weshalb packt ihr das Aufnahmedatum in den Dateinamen?
Die Aufnahmezeit ist in jedem Fall in der Datei, bzw. Exif enthalten und beinahe jedes Programm kann danach sortieren und filtern. Man wiederholt eine existierende Information und hat damit eine weitere Fehlerquelle eingebaut.

Gruss
 
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