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das war's dann....

Ich wollte damit nur sagen, dass ich genauso viel Freude

Danke für den Support. Nur so funktioniert erfülltes Leben.
 
Ich möchte hier nicht über den Unterschied zwischen Methode und Technik streiten...

- Ich bilde ab, was ich sehe
- Ich bilde ab, was mein Eindruck ist
- Ich bilde ab, was ich fühle

Du kannst also einen Graureiher, ein Autorennen und ein Studioportrait fotografieren, ohne die Methode zu ändern. Ich lehne mich hier wohl nicht all zu weit aus dem Fenster wenn ich behaupte, dass der bei weitem überwiegende Teil der Forums-Mitglieder abbilden, was sie sehen, sich in der Perfektion einer naturalistischen Darstellung versuchen.

Einige Forumsmitgleider bilden ab, was ihr Eindruck bei der Betrachtung des Gegenstandes ist und nur ganz wenige suchen Bilder für das, was sie fühlen (ohne jede Wertung).

Greets
/bd/
 
Öhm, ändert sich die Methodik nicht automatisch mit dem Thema?
Wenn du die Aufnahmetechnik als Methode bezeichnest, ja. Was /bd/ angesprochen hat, war ein Wechsel der Umsetzungsmethodik. Als Beispiel:

Man kann Vögel (oder was auch immer) fotografieren, weil alle bekannten die Bilder bestaunen, man sehr viel Erfahrung hat und Wettbewerbe damit gewinnt, weil die Bilder gerne angekauft werden, weil man ein 600er im Schrank hat, dessen Existenz man rechtfertigen muss. Das ist die "Ab-Bildung". Man reißt ein Stück "Wirklichkeit" an sich und fertigt davon ein Bild.

Man kann auch anders -- man kann den Vogel als Symbol begreifen und "interpretativ" fotografieren. Als Ausdruck der eigenen Weltsicht. "Die Leichtigkeit des Fliegens" als Parabel, nicht die schwerfällige Pixelzählerei mit der Fadenlupe.

Diese Schwelle, vom mechanischen Tun zum inspirierten Gestalten, ist das Tor, durch das der Meister geht. Davor ist man bloß Geselle. Man führt aus, was einem andere direkt oder indirekt geraten haben. Irgendwann spürt man, was die meiste Freude macht und lässt alles das weg, was einen beschwert. Dann macht man vielleicht immer noch Vogelbilder, aber mit einer anderen Sicht. Dann geht es nicht zuerst um den "Jagderfolg", dann wird der Weg das Ziel.

In der Fachsprache kommt da meist der Ausdruck "mehrdimensional" in Spiel. Der Meister schafft es, sich über die Banalität zu erheben und die Seele im Motiv zu zeigen. Da kommt, unabhängig von Licht und sonstigem Krims, etwas ins Bild, das man eher fühlt als beschreiben kann. Und ich denke, selbst wenn man diesen Grad der Meisterschaft erreicht hat, bemerkt man es selbst nicht mehr, da man schon vergessen hat, welch ein Stümper man davor war und bemerkt bloß, welcher Stümper man immer noch ist. "Ich weiß, dass ich nicht weiß", nicht als hohle Phrase der Besserwisser, sondern als das ehrliche Erkennen, dass es kein Thema gibt, das als abgeschlossen betrachtet werden könnte.
 
Ja, schwierig, aber spannend...

Tautologie

Dass jede Theorie a priori eine Simplifizierung komplexer Sachverhalte ist, sollte jemand, der sich länger als ein Semester mit Philosophie beschäftigt hat, schon herausgefunden haben.

Theorie: Thesen, die empirisch falsifizierbar sind (sorry, kritischer Rationalist halt ;)). Maslow: Alles mögliche aber eben keine vereinfachende Theorie, da nicht empirisch überprüfbar. Was der gute Mann ja am Ende selbst einsehen musste.

Bisher fehlt mir da aber ein glückliches Beispiel, ich kenne nur relativ peinliche und damit wenig überzeugende.

"Die Götter haben den Sterblichen nicht von Anfang an alles offenbart, sondern erst nach und nach finden diese suchend das Bessere." ;)

Auf jeden Fall vielen Dank für die Herausforderung - wenn ich eine Lösung finde, sorgst du dann aber auch dafür, dass die in den Louvre kommt...:lol:

Greets
/bd/
 
J
Auf jeden Fall vielen Dank für die Herausforderung - wenn ich eine Lösung finde, sorgst du dann aber auch dafür, dass die in den Louvre kommt...:lol:

Ich schreibe höchstpersönlich das Empfehlungsschreiben und lasse es fachgerecht nach Französisch übersetzen :)
 
Dann geht es nicht zuerst um den "Jagderfolg", dann wird der Weg das Ziel.

Ein großer Schritt wäre es aus meiner Sicht, z.B. die eigenen Bilder lediglich als Artefakt (Überbleibsel) des kreativen Prozesses zu verstehen.

Hierzu gibt es eine nette Übung:

Gehe hinaus bei perfekten Bedingungen.
Erlebe den Augenblick der Aufnahme mit allen Sinnen.
Wenn du der Überzeugung bist, sehr gutes Material aufgenommen zu haben...
... gehe nach Hause...
... und lösche alle Bilder von der Speicherkarte, ohne dass du diese vorher anschaust.

Greets
/bd/

PS: Ist eine Parabel nicht auch eine Geschichte? *duckundweg* :)
 
Zuletzt bearbeitet:
PS: Ist eine Parabel nicht auch eine Geschichte? *duckundweg* :)

Und das in diesem Aufruf? Das Artefakt des Geschichtenerzählungsversuchs ist das Bild -- das aber erzählt die Geschichte nicht, es hält von ihr nur fest, was der Fotograf als festhaltenswert betrachtete.
 
Du solltest vielleicht beim nächsten Mal deine Ideen überlegen bevor du etwas anfängst wie mit Gitarre und Fotografie?

Darf ein Hobby nur nach reiflicher Überlegung, mit Sinn, Zweck und dem "nötigen Ernst" betrieben werden? Geht man mit Gitarre oder Kamera einen Bund fürs Leben ein?
 
Darf ein Hobby nur nach reiflicher Überlegung, mit Sinn, Zweck und dem "nötigen Ernst" betrieben werden?

Absolut!
Für was gibt es sonst die ganzen Portale, Wettbewerbe, Like-Buttons und Kommentarfunktionen?

Hey, frag nicht mich; mein fotografisches Zeuchs ist einfach nur großartig, unübertroffen, einzigartig.

Frag doch die, die hier immer rum jammern - rabä, keine Motivation, keine Weiterentwicklung, das Objektiv ist mist, muss ich mein System wechseln um besser zu werden, buhäää...

:evil::lol:;)

Greets
/bd/
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann den TO verstehen - seit 1970 ist die Fotografie Thema in meinem Leben - zeitweise habe ich es extensiv betrieben und dann gab es Phasen, wo ich für mich einfach eine Auszeit nahm...

Vor 4 Jahren begann ein einschneidender Lebensprozeß und er bescherte neben den diversen Herausforderungen auch neue Erlebnisse und Sichtweisen...

plötzlich konnte ich mit dem Herzen fotografieren - die Bilder sind in mir und unvergessen, da neben der reinen Abbildung auch alle anderen Sinne angesprochen wurden und so eine sehr persönliche Bilderfolge bescheren.

Heute habe ich viele neue Interessen, die Fotografie ist deutlicher reduziert worden und trotzdem mache ich mir keine Sorgen, denn ich weiß, dass meine Kreativität und der Genuss des Lebens auch mit anderen Mitteln erzielt wird...
Dazu zähle ich vorrangig Achtsamkeit aber auch Momente mit Freunden und Familie, Bogenschießen oder Malerei, Trommeln und Musik genießen, Schreiben etc. pp.

Ich wünsche dem TO für die nächste Etappe im Leben wieder viel Energie und Herzblut und wer weiß, vielleicht rückt auch das Fotografische eines Tages wieder in den Vordergrund oder noch ganz was anderes... Viel Spaß dabei!
 
Alles, was ein Foto also berichten kann, läuft im Prinzip auf
"Der Lenker des Fahrzeugs mit dem amtlichen Kennzeichen F·CK001 hat am 27.7.2009 um 18:30 die Geschwindigkeit um 34 km/h überschritten" hinaus.

Üble Geschichte. Das wird Bußgeld/Punkte geben. Aber warum fährt er auch so schnell...

C.
 
Mich absolut nicht.


Da findet es wer in allererster Linie irrsinnig toll, so ein Gerät in der Hand zu haben, das Gewicht zu spüren und dem Sound zu lauschen … so what. Geile Eigenerkenntnis, eigentlich.

Du hast einen schwarzen Kasten in der Hand mit einer Optik dran, fühlst das Gewicht, spürst, wie da drinnen was arbeitet und Geräusche macht und findest das toll. Das, was sich da vor der Linse abspielt, « interessiert » eigentlich gar nicht …
Und irgendwann kommt der Punkt, an dem dir dieses haptisch / akustische nicht mehr genügt.

So, jetzt langt's mir aber! Nach dem ersten (zitierten) Posting ging mir ja schon die Hutschnur hoch, ich wollte es aber trotzdem auf sich beruhen lassen. Nach den zweiten (zitierten) Posting kann ich jetzt nicht anders als darauf zu antworten.

Sag mal, bist du noch ganz bei Trost??? Geht's noch??? Was soll dieser Schwachsinn, den du da von dir gibst? Wie kommst du darauf, daß es mir (oder anderen) darum geht, wie toll der Kasten ist oder die Geräusche, die er von sich gibt? Da du so dermaßen darauf herumreitest, scheint es ja was zu sein, daß dich unglaublich anmacht. Für mich ist sowas einfach nur ein Armutszeugnis.
Wie heisst es so schön: "Der Taschendieb sieht nur Buddhas Taschen"! :lol:
Du liegst mit deiner Einschätzung, was meine Intetion bzgl. Fotografieren angeht, so dermaßen daneben, schlimmer geht es nicht mehr!
Mich interessiert weder der Knipskasten, noch sonst irgendwelche Merkmale davon. Beeindrucken kann ich damit auch niemanden, ich habe keine fette DSLR mit fetten Objektiven, an denen ich mich aufgeilen kann, sondern eine dezente Olympus OM-D, die auch kaum zu hören ist beim auslösen.

Hatte vor Kurzem noch ein Shooting, und die Models waren eher irritiert von der Cam, weil sie kein Auslösegeräusch hörten und deshalb nicht wußten, wann ich abdrückte :cool:!

Ich habe immer dann fotografiert, wenn ich etwas gesehen habe, was mich berührt hat. Gegenlichtaufnahmen, Insekten in allen Variationen, Libellen im Flug und sitzend, Schmetterlinge, blühende Landschaften im Frühling, alle möglichen Pfanzen, bunte Lanschaften im Herbst, schneebedeckte Bäume, Pflanzen, Landschaften im Winter, Nahaufnahmen von allen möglichen Eisformationen, und natürlich meine geliebten Vögel / Wasservögel im Flug. Letzteres waren meine Lieblingsmotive, ich steh halt auf Spektakuläres :D!
Also ein weites Spektrum und nicht nur Vögel, mitnichten!

Ich habe innerhalb dieses Spektrums wirklich alles gegeben die letzten 10 Jahre, ich finde einfach keine Herausforderung mehr!

Ich bin auch aufgrund dieses Threads nochmal in mich gegangen und es scheint wirklich so zu sein, daß ich mich mit der Fotografie in ein Suchtverhalten hineinmanövriert habe und es mir einfach nicht mehr gutgetan hat. Ich lass das Ganze jetzt mal locker angehen!

Es tut mir im Moment sehr gut und ist sehr befreiend für mich, einfach ohne Kamera durch die Natur zu streifen, ohne Zwang, Motive suchen zu müssen. Das ist alles, was ich momentan dazu sagen kann.
 
Der TO sagte, er sehe den Sinn seines Tuns nicht mehr. Dazu gratuliere ich bloß, denn wer in seinem Tun einen Sinn sieht, hat ohnehin ein Problem mit der Wahrnehmung der Realität. Das einzige Kriterium für das eigene Tun sollte die Freude sein, die man daraus gewinnt.

Namasté ! :)

Das war mir immer Das Wichtsigste: Die Freude, der Spaß am fotografieren an sich!
 
Zuletzt bearbeitet:
[…] Wie kommst du darauf, daß es mir (oder anderen) darum geht, wie toll der Kasten ist oder die Geräusche, die er von sich gibt? […]
Oh, dann entschuldige, dass ich das hier
Was mir Spaß gemacht hat, war der Akt des Fotografierens an sich! Mir ging es nicht um die Fotos, die hab ich mir vielleicht noch das ein oder andere Mal angeschaut nach dem Importieren in Lr, um abzuwägen,welche es wert sind, entwickelt zu werden oder nicht. Das Entwickeln hat mir halt auch Spaß gemacht. Da ging es mir auch rein nur um den Akt des Entwickelns an sich, nicht, weil ich die Fotos für irgendwas gebraucht hätte.

Das war's dann aber auch mit Fotos anschauen bzw. mich damit beschäftigen.

falsch verstanden habe. Nach Spass am Bild hinterher liest sich das für mich nicht wirklich. Aber seis drum.

Und nein, mir geht beim Auslösegeräusch keiner ab. Ich liebe Bilder und betrachte den technischen Kram, der erforderlich ist, eine Idee an die Wand zu bekommen, als Werkzeug.
 
Neineinein. Keine Geschichte! Kann ja nicht, ist nur ein Bild! Keine Geschichte! Geht nicht!

... und dass der blöde Blitzautomat (Apparatefotografie! Technobilder!) genau zur richtigen Zeit gezündet hat und sogar Bußgeldfolgen erzeugt - das ist die Flusser'sche 'Magie':D

C.
 
... und dass der blöde Blitzautomat (Apparatefotografie! Technobilder!) genau zur richtigen Zeit gezündet hat und sogar Bußgeldfolgen erzeugt - das ist die Flusser'sche 'Magie':D

C.

Man muss das alles konsequent dekonstruieren. Studium, Punktum, das Atopische (hier jetzt Punkt 7 des TLP einfügen). Ist ja alles miteinander verknüpft, Gin und Jan, die Aura, der Chok.
Vor allem aber Freude haben! ich will Spass ich geb' Gas. In diesem Falle wohl zu viel...
 
Oh, dann entschuldige, dass ich das hier


falsch verstanden habe. Nach Spass am Bild hinterher liest sich das für mich nicht wirklich. Aber seis drum.

Und nein, mir geht beim Auslösegeräusch keiner ab. Ich liebe Bilder und betrachte den technischen Kram, der erforderlich ist, eine Idee an die Wand zu bekommen, als Werkzeug.

Ja, das hast du wohl falsch verstanden, habe es oben nochmal ausführlich erklärt.
 
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