• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Stimmt ab über die Sieger des DSLR-Forum Fotowettbewerbs Juli 2025.
    Thema: "Unscharf"

    Nur noch bis zum 31.07.2025 23:59!
    Jeder darf abstimmen!
    Zur Abstimmung und Bewertung hier lang
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
WERBUNG

das war's dann....

Das interessiert mich leider nicht. Mich hat immer nur die Natur interessiert.



Ich denke, ich wart mal noch eine Zeitlang ab! War bei meinem Musikgeraffel genau so. Ich hatte die Sachen erst verkauft, als ich sie monatelang nicht mehr angerührt hatte und ich mie sicher war, das ich es auch nicht mehr tun werde.

Hallo gyn,
ich würde ohne Not nichts verkaufen.
Allerdings finde ich immer, dass einen das Hobby nicht stressen sollte.
Man sollte sich nicht gezwungen fühlen, etwas zu tun, das eigentlich nur noch als Pflicht (?) empfunden wird.

Ich würde auch mal bis Weihnachten oder so Zwangspause machen, also die Kamera komplett wegschließen.
Vor dem Aufgaben würde ich aber überlegen, ob ein Kurs zu einem ganz anderen Fotothema nicht mal interessant sein könnte.
Zu einem Thema, an das Du noch nie gedacht hast.
Vielleicht findest Du ja doch Aspekte, die Dich interessieren?

Falls Du Kinder hast würde ich dringend empfehlen, auf keinen Fall keine Fotos mehr von denen zu machen; das bereuen die meisten irgendwann. Es sei denn natürlich, die Kinder knipsen sich gegenseitig.;)

Freie Zeit kann auch sehr anregend sein (keine beruflichen Verpflichtungen, keine Hobbyverpflichtungen :ugly:).

Falls Du Kinder hast kann es übrigens sein, dass die sich irgendwann mal einen Teil Deiner Ausrüstung leihen wollen, also lohnt es sich auch, die Fotosachen erst mal zu behalten.

In Deinem Ausgangspost hat mich etwas stutzig gemacht:

Außerdem habe ich gemerkt, daß es mittlerweile ein Suchtverhalten ist. Ich renne nur noch durch die Gegend auf der Suche nach Motiven und bekomme von der Gegend selbst nichts mehr mit. Ich bin einfach in einem Tunnel! Das will ich nicht mehr.

Ich empfinde das eher umgekehrt; ohne Kamera nehme ich weniger von der Landschaft wahr, weil ich in Gedanken versunken bin oder, wenn jemand dabei ist, mich unterhalte; mit Kamera schaue ich mir die Landschaft viel intensiver an.

Ich habe bei mir selbst festgestellt, dass ich kein Hobby so ganz aufgebe und auch nach Jahren noch das ein oder andere immer wieder mache, wenn auch nicht so intensiv wie früher.

Ich persönlich würde die Kamera so lange im Schrank lassen, bis ich mir dessen nicht mehr ständig bewusst wäre und bis ich das Pflichtgefühl überwunden hätte. Und in der Zwischenzeit würde sich sicher ganz von allein ein neues Hobby finden. Und evtl. würde ich später durch das eine oder andere Erlebnis oder sogar das neue Hobby wieder ans Fotografieren denken und einen ganz neuen Zugang dazu finden.
Dann lohnt es sich, die Ausrüstung behalten zu haben und nicht noch alles neu kaufen zu müssen.

Auf keinen Fall sollte man mMn kaufen, um sich neu zu motivieren, das geht meistens nach hinten los und man ärgert sich nur noch über die Geldverschwendung oder fühlt sich noch stärker gedrängt, jetzt dem ungebliebten Hobby nachzugehen, um die Geldausgabe zu rechtfertigen.

LG
Frederica
 
Hallo gyn,
ich würde ohne Not nichts verkaufen.
Allerdings finde ich immer, dass einen das Hobby nicht stressen sollte.
Man sollte sich nicht gezwungen fühlen, etwas zu tun, das eigentlich nur noch als Pflicht (?) empfunden wird.

Nein, als Pflicht empinde ich das Fotografieren nicht, das hat damit nichts zu tun. Ich fühle mich auch zu nichts gezwungen.


Ich würde auch mal bis Weihnachten oder so Zwangspause machen, also die Kamera komplett wegschließen.
Vor dem Aufgaben würde ich aber überlegen, ob ein Kurs zu einem ganz anderen Fotothema nicht mal interessant sein könnte.
Zu einem Thema, an das Du noch nie gedacht hast.
Vielleicht findest Du ja doch Aspekte, die Dich interessieren?

Ich schaue schon über den Tellerrand, schaue mir auch andere Bereiche an, Stilleben, Architektur, Street, Portrait...

Ich merke aber, es reizt mich nicht, sowas zu machen. Ich habe vor kurzen ein Shooting mitgemacht, einfach mal, um zu schauen, wie das ist. Nun, im Endeffekt war's das auch nicht, werd ich wohl nicht mehr machen, 3 Stunden Mädels abzulichten. Ein paar Fotos, ok, dann ist's aber auch gut. Das Ganze dann stundenlang zu machen, ist nix für mich.


Falls Du Kinder hast würde ich dringend empfehlen, auf keinen Fall keine Fotos mehr von denen zu machen; das bereuen die meisten irgendwann. Es sei denn natürlich, die Kinder knipsen sich gegenseitig.;)

Isch 'abe gar keine Kinder! :p


In Deinem Ausgangspost hat mich etwas stutzig gemacht:

Ich empfinde das eher umgekehrt; ohne Kamera nehme ich weniger von der Landschaft wahr, weil ich in Gedanken versunken bin oder, wenn jemand dabei ist, mich unterhalte; mit Kamera schaue ich mir die Landschaft viel intensiver an.

Bei mir ist das Ganze umgekehrt wie bei dir. Ich finde es sehr befreiend, wieder ohne Kamera durch die Natur zu streifen, ich bekomme einfach viel mehr mit. Vorher mit Kamera war es eher eine Fixierung darauf, Motive zu finden! Ich konnte da auch nichts dagegen tun, das war einfach so! Jetzt ohne die Fixierung durch die Gegend zu laufen, ist, wie gesagt, für mich sehr befreiend!
 
Was mir Spaß gemacht hat, war der Akt des Fotografierens an sich! Mir ging es nicht um die Fotos[...] Da ging es mir auch rein nur um den Akt des Entwickelns an sich [...]
Das war's dann aber auch mit Fotos anschauen bzw. mich damit beschäftigen.

Es ist schon schwierig, Bilder zu erstellen, die keiner ansieht. Ein Bild, das nicht gezeigt oder angeschaut wird, ist wie Musik, die keiner hören will/kann.
Eine Torte, die gebacken wird, aber niemand isst sie. Sie wird alt und geht in den Müll. Ein Gärtner mit Faible für Obstbäume, der sein Obst dann vom Baum fallen lässt und es nicht aufsammelt.

Schade um die Bilder... aber verständlich, dass so ein Hobby irgendwann keinen Spass mehr bereitet.
 
Also, das einzige was man noch sagen könnte, aber was deinen "persönlichen Geschmack" betrifft. Mach doch mal was besonders aus deinen Bilder.
Ich hab mir mal eine ganze Reihe deiner " Vogelbilder " angeschaut.
Ja es mag zwar einiges an Technischem Können und so drinne liegen, die so abzubilden. Aber für mich sind sie nur ( sei mir nicht böse ) Schnapschüsse, da fehlt mir die Koposition. Vielleicht macht auch das deine Langeweile aus.
Eine landende Gans, eine startende Gans.. jo das hast du 1000mal auf der Linse.
wo ist das Bild aber mit dem geilen Licht, der Hammer Hintergrund, ich denke sowas könnte noch mal Akzente setzen. auch das Ausprobieren einer anderen Perspektive.

just my 2 Cents ...

ansonsten.. so wie die Anderen es schon geschrieben haben, lass es einfach .. keiner zwingt dich ...:D
 
Schach, Fahrradfahren...:p
Ach, und hab auch nochmal angefangen, ein bisschen Englisch aufzufrischen! :top:

Schach - immer das gleiche. :D

Fahrradfahren - immer das gleiche. :D

Englisch - immer das gleiche. :D

Die Natur hingegen verändert sich ständig. Die Welt ist groß, irgendwas hast du sicher noch nie gesehen, oder fotografiert. ;)
 
Es ist schon schwierig, Bilder zu erstellen, die keiner ansieht.

Nö, ist überhaupt nicht schwierig! Wie gesagt, mir ging's nicht um die Bilder, sondern um's Fotografieren an sich. Weil es Spaß macht / gemacht hat!

Ich würde sagen, der Vergleich "Torte backen" hinkt ein wenig. Du backst ja keine Trorte, weil du gerne backst, sondern weil du die Torte essen willst. ;)

Also, das einzige was man noch sagen könnte, aber was deinen "persönlichen Geschmack" betrifft. Mach doch mal was besonders aus deinen Bilder.
Ich hab mir mal eine ganze Reihe deiner " Vogelbilder " angeschaut.
Ja es mag zwar einiges an Technischem Können und so drinne liegen, die so abzubilden. Aber für mich sind sie nur ( sei mir nicht böse ) Schnapschüsse, da fehlt mir die Koposition. Vielleicht macht auch das deine Langeweile aus.
Eine landende Gans, eine startende Gans.. jo das hast du 1000mal auf der Linse.
wo ist das Bild aber mit dem geilen Licht, der Hammer Hintergrund, ich denke sowas könnte noch mal Akzente setzen. auch das Ausprobieren einer anderen Perspektive.

just my 2 Cents ...

ansonsten.. so wie die Anderen es schon geschrieben haben, lass es einfach .. keiner zwingt dich ...:D

Vogelbilder machen nur einen kleinen Teil meiner Fotos aus, obwohl ich hier im Forum meistens BIF gezeigt habe. Und Bildkomposition... Versuch mal, wenn du eine Gans oder was auch immer im Flug fotografierst, da noch auf eine Bildkomposition zu achten. Du bist froh, wenn du sie einfach nur gut erwischst.

Ich habe auch viele Blümchen, Pflanzen, Makros fotografiert. Da habe ich natürlich mehr Zeit und da wird auch sehr auf die Bildkomposition geachtet, selbstverständlich! :top:

Schach - immer das gleiche. :D

Du hast wohl noch nie Schach gespielt! :lol:
 
Also, das einzige was man noch sagen könnte, aber was deinen "persönlichen Geschmack" betrifft. Mach doch mal was besonders aus deinen Bilder.
Ich hab mir mal eine ganze Reihe deiner " Vogelbilder " angeschaut.
Ja es mag zwar einiges an Technischem Können und so drinne liegen, die so abzubilden. Aber für mich sind sie nur ( sei mir nicht böse ) Schnapschüsse, da fehlt mir die Koposition. Vielleicht macht auch das deine Langeweile aus.
Eine landende Gans, eine startende Gans.. jo das hast du 1000mal auf der Linse.
wo ist das Bild aber mit dem geilen Licht, der Hammer Hintergrund, ich denke sowas könnte noch mal Akzente setzen. auch das Ausprobieren einer anderen Perspektive.

just my 2 Cents ...

ansonsten.. so wie die Anderen es schon geschrieben haben, lass es einfach .. keiner zwingt dich ...:D

@ gyn,
kennst Du eigentlich das Handbuch der Vogelfotografie?
Da sind auf jeden Fall mMn beeindruckende Aufnahmen drin. Habe es nur mal in der Buchhandlung durchgeblättert, sah für mich nach einer Fülle anregender Fotos und guter Tipps aus.


LG
Frederica
 
(Amazon Partnerlink des Forums)
Ja Schach ist keineswegs immer das Gleiche!
Hier hat aber mein Unvermögen ( nach anfänglicher schnellen Entwicklung)
vorwärts zu kommen einen, wie ich fürchte finalen Ausstieg bedeutet.
Nach 5 äußerst aktiven Jahren im Verein schaue ich nur noch gelegentlich( wenn die 3ten Programme es erlauben :rolleyes:) Schachgrossereignisse...
Wer weiß vielleicht finde ich hier altersmilde zurück ans Brett und du lichtest mich beim ersten Sizilianer ab....?;)
 
)

Vogelbilder machen nur einen kleinen Teil meiner Fotos aus, obwohl ich hier im Forum meistens BIF gezeigt habe. Und Bildkomposition... Versuch mal, wenn du eine Gans oder was auch immer im Flug fotografierst, da noch auf eine Bildkomposition zu achten. Du bist froh, wenn du sie einfach nur gut erwischst.

Ich habe auch viele Blümchen, Pflanzen, Makros fotografiert. Da habe ich natürlich mehr Zeit und da wird auch sehr auf die Bildkomposition geachtet, selbstverständlich! :top:
:

Das glaube ich dir, das das nicht einfach ist, aber da hast du deinen Anreiz.
Und glaube mir es gibt Leute die schaffen das. Die schauen sich erst mal die Lokation an, das verhalten der Vögel, dann beobachten sie das Licht.
Das sind alles Dinge die du ohne Kamera machen kannst. Oder vielleicht dann ein SchnappSchuss, Aber damit bringst du Würze rein, und es sind nicht immer die gleichen Bilder :)
 
ein hoch interessantes Thema zu dem ich mich gerne auch äußere.
Ich bin das ganze Thema noch anders angegangen. Ich machse selbst auch Musik ( aksutische ).
Ich hatte immer den Traum mal eine Gibson SJ200 mein Eigen zu nennen.
Tja und vor 3 Jahren war dann soweit.
Fast zeitgleich habe ich mit der Fotografie angefangen. Ich habe dann 1 jahr später eine kleine Hochzeit fotografiert und meine Bilder sind gut angekommen.

Bandmäßig liefs mit der Musik nicht so gut und eine teuere Gitarre hat mich auch nicht unbedingt ein besserer Musiker werden lassen. ich war zwar mehr inspiriert aber das hielt nicht lange an. im gegenteil - ich bin unter Druck geraten weil ich mir selbst gesagt habe: " Mann - du hast ne geile Gitarre - mach was draus"
Tja, aber eigene Songideen hatte ich nicht und als mich die Fotografie immer mehr packte hab ich irgendwann die Gibson verkauft und in Fotoequipment investiert und mir ne preiswerte Gitarre gekauft.
Aber ich fand keinen Zugang zu Pärchen ( diese wollte ich primär fotografieren). Frust machte sich breit. Dazu kam / kommt dass ich ein wenig schüchtern und zurückhaltend bin. Nach gut 1 Jahr hab ich dann das ganze Geraffel verkauft weil ich frustriert war. Meine Käufe / Verkäufer hier belegen meine Entwicklung. Ich dachte: Fotografie is nix für mich. Aber schon nach kurzer zeit kam das "Ich will fotografieren". Dann kam wieder die gelegenheit für ein Bandprojekt - aber die gute Bühnengitarre hatte ich ja verkauft. Jetzt kommts: Geld aus dem Kameraverkauf wieder in eine Gitarre investiert. das Bandprojekt war nach 8 Monaten wieder am Ende und ich habe mich abermals gefragt was eigentlich meine "Bestimmung" ist. Tja - ich mache gerne Musik und mache gerne Fotos. Da kann man nicht wirklich entscheiden. Ich fing dann an Fotos bei Facebook zu posten und Musik die ich selbst aufgenommen habe. Fazit: Die Bilder wurden wohlwollend kommentiert und meine Videos kaum angeklickt.
Ich weiß dass man sich arg unter Druck setzen kann wegen sowas.
Ich habe neulich einen Aufruf gemacht bei Facebook zu einem Gratis Shooting. Einer hat sich gemeldet. Erst war ich frustriert aber jetzt denke ich
dass ich - wenn gute Fotos entstehen - der Interessent das auch mit seinen freunden teilt.
Mittlerweile habe ich aber festgestellt: Musik ist zwar ein liebgewonnens Hobby . Aber durch Fotos kann ich mich mehr ausdrücken - bin kreativer.
und das Feedback bei FB tut gut.
Hier poste ich z.b. nicht mehr weil einfach keine reaktion mehr kommt.
Fakt ist: Wenn man das machen will - etwas spezielles - muss man einfach dran beliben. Ob einem das unangenehm ist oder nicht. Ich denke z.b. immer:
"Hm - soll ich nochmal fragen wegen dem Shooting - oder lieber nicht - ich will denen nicht auf die Nerven fallen"
Wenn man allerdings keine Lust mehr hat - klar - man nuss nicht nicht zu Lust zwingen müssen.

Ich hoffe für dich - aber auch für mich - das man da einen guten Mittelweg findet.
 
Ich renne nur noch durch die Gegend auf der Suche nach Motiven und bekomme von der Gegend selbst nichts mehr mit. Ich bin einfach in einem Tunnel! Das will ich nicht mehr.

Diese Sätze kommen mir sehr bekannt vor. So ging es mir vor zich Jahren, als ich nochviel gereist bin. Ich habe daraufhin für gut 10 Jahre nicht mehr fotografiert, weil ich wieder die Welt um mich rum wahrnehmen wollte und nicht nur die Vielzahl von Fotomotiven.

Es gibt aber sicher bessere Möglichkeiten, sich aus so einem Tunnel herauszubugsieren, auch wenn eine gewisse Fotopause hilft. Ich schaue mittlerweile erst mal das wirklich an, was ich fotografieren will und versuche erst in einem zweiten Schritt, das richtige Motiv zu finden. Und zwar das, was ich dann wirklich fotografieren will. Was also das zeigt, was mir an dem jeweiligen Objekt wirklich bedeutend erscheint. (Ob das hinterher jemand auch erkennt, ist eine ganz andere Frage :o) Gerade bei der Naturfotografie ist so ein Ansatz natürlich schwer durchzuhalten, denn oft hat man ja nur den einen Moment und will diesen dann auch festhalten. Aber auch da finde ich, dass es möglich ist.

Gruß

Hans
 
@ gyn,
kennst Du eigentlich das Handbuch der Vogelfotografie?
Da sind auf jeden Fall mMn beeindruckende Aufnahmen drin. Habe es nur mal in der Buchhandlung durchgeblättert, sah für mich nach einer Fülle anregender Fotos und guter Tipps aus.
LG
Frederica

Ja, scheint ein tolles Buch zu sein, danke für den Hinweis! :top:

Es ist ja meistens so, daß diese Fotos mit viel Geduld und Vorlauf entstehen (beobachten, Tarnzelt, stundenlang warten...). Diese Geduld habe ich leider nicht. Ich kann die Leute einfach nur bewundern, die stundenlang ausharren für den einen Schuß! Das ist nix für mich! Ich bin eher der Typ, der umherstreift und wenn sich die Gelegenheit bietet, abdrückt:o!

Ok, ich habe auch immer mal wieder 1-2 Stunden an einer guten Stelle am Ökosee verbracht, gewartet, mal ist was passiert, mal ist die ganze Zeit gar nix passiert. Irgendwann wurde mir das zuviel, ich steh nicht gern irgendwo rum und warte, ist nicht mein Ding! Ich habe mich mit der Zeit nur noch zu Tode gelangweilt, das war für mich das Zeichen, damit aufzuhören.
Ja, ich weiß, als Vogelfotograf sollte man solche Tugenden mitbringen. :o


Wer weiß vielleicht finde ich hier altersmilde zurück ans Brett und du lichtest mich beim ersten Sizilianer ab....?;)

Sport hab ich bis jetzt noch nicht fotografiert, aber ich denke, das läßt sich machen, meine Kamera dürfte dafür gerade noch schnell genug sein! :D

Das glaube ich dir, das das nicht einfach ist, aber da hast du deinen Anreiz.
Und glaube mir es gibt Leute die schaffen das. Die schauen sich erst mal die Lokation an, das verhalten der Vögel, dann beobachten sie das Licht.
Das sind alles Dinge die du ohne Kamera machen kannst. Oder vielleicht dann ein SchnappSchuss, Aber damit bringst du Würze rein, und es sind nicht immer die gleichen Bilder :)

Ja, dafür ist halt Geduld gefragt. Siehe oben.

Wenn man allerdings keine Lust mehr hat - klar - man nuss nicht nicht zu Lust zwingen müssen.

Ich hoffe für dich - aber auch für mich - das man da einen guten Mittelweg findet.

Ja, das hoffe ich auch!

Diese Sätze kommen mir sehr bekannt vor. So ging es mir vor zich Jahren, als ich nochviel gereist bin. Ich habe daraufhin für gut 10 Jahre nicht mehr fotografiert, weil ich wieder die Welt um mich rum wahrnehmen wollte und nicht nur die Vielzahl von Fotomotiven.

Genau das ist es bei mir! :top:
 
Zuletzt bearbeitet:
(Amazon Partnerlink des Forums)
"Ich hasse Stillstand"
Das ist auch die Motivation die meine bisherigen Hobbys beschreibt

- Lerne es kennen/lieben
- Erlerne es
- Behersche es
- Perfektioniere es
- ... lass es fallen und wende dich anderem zu

Wo ist das Problem? Eigentlich ist es kein Problem, man muss nur damit leben können
Hobbys müssen Spaß machen und darauf kommt es an
Wenn dir andere Sachen mehr Spaß machen dann wende diesen mehr Zeit zu
 
tja, keine Geduld, dann solltest du es sein lassen.
such dir ein neues Hobby... erlebe den gleichen Zyklus und wende dich dann wieder einem Neuem zu. Alles andere würde bedeuten das du Geduld lernen mußt :ugly::ugly::ugly:

and .. don´t feed the troll
 
Nö, ist überhaupt nicht schwierig! Wie gesagt, mir ging's nicht um die Bilder, sondern um's Fotografieren an sich. Weil es Spaß macht / gemacht hat!

Hi,

ich ziehe auch mal einen Vergleich: das erinnert an einen Jäger, der nur schießen will. Seine Aufgabe ist es aber eigentlich, sein Revier zu pflegen, den Bestand gesund zu halten und dafür zu sorgen, dass die biologische Vielfalt erhalten bleibt.

Fotografie kann viele Aufgaben haben, aber es ist definitiv mehr, als schnelle Schüsse auf flüchtige Vögel abzufeuern.... :-)

Naturfotografie kann sich gleichermaßen aus vielen Quellen speisen, z.B. weil einem eine bestimmte Landschaft besonders am Herzen liegt, weil man die Artenvielfalt dokumentieren oder zum Artenschutz aufrufen will usw. usf.

Die Bildergebnisse sollten idealerweise eine Absicht verfolgen und etwas aussagen. Dazu gehört nicht nur, sie zu machen, sondern sie auch auszuarbeiten, zu editieren, zusammenzustellen und zu präsentieren. Als Plattform bietet sich von der Veröffentlichung im Internet bis zur Herausgabe eines eigenen Buches viel an. In diesem Kontext betrachtet, wird Fotografie dann auch nicht langeweilig, weil man seine Absichten und Intentionen immer weiter ausformulieren, verändern, zuspitzen kann oder einfach verschiedene Projekte verfolgt.

Viele Grüße
Christian
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten