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Das richtige Objektiv für Anfänger?!

Ich stelle hier nochmals wirklich gute Links ein und dann heißt es selber erst mal weiter informieren.

http://gwegner.de/foto/foto-tipps-fuer-einsteiger/
http://gwegner.de/know-how/blende-iso-belichtungszeit-einfach-erklaert/
und weitere Themen mit Fragen und Antworten

Es wurde schon mehrmals über Sinn und Unsinn von 100%-Ansichten geredet, woher das Rauschen kommt, in Links über die Rolle des Sensors, der ISO-Werte, warum wird etwas matschig usw.
Die eingestellte, bearbeitete Krähe total überschärft, was eigentlich nicht hätte passieren dürfen, wenn man schon lange Grafiken/Bilder bearbeitete.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich beziehe mich mal auf Deine Fragen im ersten Post, ich habe nicht alle folgenden Beiträge gelesen: Ich weiß, dass viele Fotografen den Tipp geben, es zuerst mit einer Festbrennweite zu versuchen. Ich finde das NICHT! Ich habe einige Jahre lang mit einem Canon 15-85 fotografiert und musste das Objektiv somit nie wechseln. Offen gestanden habe ich meistens sogar die Einstellungen auf dem "grünen Viereck" gelassen (Shame on me!).

Aber für mich persönlich war das der perfekte Einstieg in die Fotografie. Erst allmählich habe ich dann die verschiedenen Einstellungen durchprobiert und habe zudem in Ruhe feststellen können, was ich brauche bzw. was mir fehlt. DANACH habe ich gezielt ein paar lichtstärkere Objektive gekauft und auch zwei Festbrennweiten sind jetzt dabei. Aber zum START wäre das für mich zu stressig gewesen!

Übrigens kann ich dir noch den Tipp geben, gebrauchte Objektive hier im Forum zu kaufen. Die Leute sind meistens Top und du gehst kein großes Risiko ein (geringer Wertverlust beim Weiterverkauf).

Und jetzt noch viel Spaß beim schönsten Hobby der Welt!
 
Ich habe jetzt auch mal sehr viele Beiträge hier durchgeblättert, mein Senf dazu:

a) mache Dich nicht so verrückt. So schlecht sind Deine Fotos gar nicht.

b) RAW wird immer als einziges richtiges Allheilmittel dargestellt. Das ist es so oder so nicht und es hat den großen Nachteil, dass man auch erst einmal lernen muss, wie man (eigentlich richtig belichtete) Bilder nachher entwickelt. Mache in jedem Fall auch JPG aus der Kamera und versuche schon vor dem Auslösen, die notwendigen Einstellungen zu optimieren. Die meisten Kameras produzieren sehr ansehnliche JPGs aus der Kamera und insbesondere stimmt auch die Relation Rauschen / Detailverlust oft besser als bei selbst entwickelten Fotos.

c) lass die Pixelpeeperei sein. Die Fotos, die Du von anderen hier gut findest, siehst Du nur in einer ganz geringen Auflösung. Deine eigenen Fotos siehst Du zu Hause in irrsinniger Vergrößerung (die berühmte 100% Ansicht) auf einem grob auflösenden Monitor. Wenn die Fotos wirklich da auch perfekt sind, dann sind sie überperfekt. Ein gutes Foto muss nicht zwangsweise auch in 100% Ansicht gut sein. Bei ISO3200 oder mehr rauschen Fotos eben in so starker Vergrößerung, aber wenn der einzige Zweck dieser Vergrößerung darin besteht, die eigenen Fotos schlechtzureden, dann ist der Zweck verfehlt.

d) last not least habe ich das Gefühl (kann mich aber täuschen), dass Dir der Begriff "Schärfentiefe" möglicherweise nicht viel sagt. Einige Deine Bilder haben eine relativ geringe Schärfentiefe (was viele Fotografen sehr mögen), aber immer dann bist Du unzufrieden mit dem Ergebnis und monierst etwas, was Du "matschig" nennst. Das ist ein optischer Effekt und bei vielen Fotos gewollt.

Insgesamt führt das anscheinend dazu, dass Deine Erwartungshaltung gegenüber der digitalen Fotografie zu hoch ist. Bei analogen Fotos hattest Du nicht diese einfache Möglichkeit, Bilder in Wahnsinnsvergrößerung anzuschauen (dann wäre Dir nämlich früher schon aufgefallen, dass das zu Bildrauschen führen kann). Und früher gab es auch keine Filme, die mal eben ISO3200 hatten. Das gab es einfach gar nicht - heute macht man Fotos mit der DSLR und erwartet selbstverständlich, dass die rauschfrei sind. Das ist zu viel erwartet. Das können vielleicht die Spitzenmodelle von Sony (A7 oder so), aber für eine normale APS-C Kamera ist das bei solchen Vergrößerungen zu viel verlangt.
 
Also, dann stelle ich mal das in ein paar Minuten bearbeitete jpg-Bild vom TO ein. Nach dem Vergrößern kann man ja wunderbar rein- und rausscrollen, um die Größe zu verändern und die Qualitätsänderung zu beobachten.

 
Es wäre echt toll, wenn jemand mal ein Original Foto und eins das nachbearbeitet wurde mir zeigt. Dann hätte ich ein Vergleich und wüsste wonach ich gehen kann.

Die Frage ist ein wenig zu generell gestellt, wofür suchst du konkret Beispiele? Rauschreduzierung, Belichtungsverbesserung oder was andres? Willst du sehen was man aus möglichst schlechtem Ausgangsmaterial rausholen kann, oder eher was halt so normal ist?

Gerade wenn du im Internet oder in Literatur über Bildbearbeitung liest, da sind ja oft Vorher-Nachher-Bilder dabei, das hilft dir vielleicht mehr, weil die Bearbeitungsschritte dabei sein. Eine andre Anlaufquelle könnte die DpReview Studio Comparison sein, da kann man im Studio aufgenommene Testbilder von verschiedenen Kameras bei verschiedenen ISOs anschauen und runterladen. Gibt sicher noch viele andre Quellen.

Hab persönlich auch kein Problem Originaldateien meiner Bilder zu Anschauungszwecken zu zeigen, falls dich ein Bild von meiner Website interessiert, melde dich.

Schöne Grüße, Robert
 
Danke, @regen2010!

Übrigens kann ich dir noch den Tipp geben, gebrauchte Objektive hier im Forum zu kaufen. Die Leute sind meistens Top....

:top:

Ich zum Beispiel!:angel::angel::rolleyes:

Ein bisschen OT:

Als ich das hier las, dachte ich gleich an deinen Beitrag. Ich bin ein Fan vom Bietebereich:

Geht um die FZ1000.

so, jetzt habe ich meine 1k etwa 2 Wochen ... danke an dieser Stelle an den user, der mir seine verkauft hat ...
Thomas

Wenn er schreibt User, nehme ich an, dass er sie dort gekauft hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Hinweis auf ISO ist auch okay, doch mit meiner Aussage wollte ich nur erklären, der Zusammenhang: Verschlusszeit, Blende und ISO ist noch neu für mich, aber neu heißt für mich, welche Werte man einstellt und wie man diese richtig vermischt.
Welche Werte man einstellt sagt Dir Dein Belichtungsmesser und wie man die "vermischt", hängt von Deiner Bildidee ab. Also nochmal: Am Anfang steht das Motiv! Danach richtet sich die Wahl des Objektivs und der Belichtungsparameter.
denn wenn man ein Foto verkleinert
Fotos werden nie verkleinert. Dein Original ist 16mm x 24mm groß. Wenn Du da noch etwas verkleinerst, siehst Du ja überhaupt nichts mehr. Eine Reduzierung der Auflösung dagegen lässt Rauschen verschwinden, da hast Du recht.

Du schreibst zwar, dass Du seit 20 Jahren fotografierst und seit 15 Jahren Bildbearbeitung betreibst, Deine Bilder und Deine Aussagen dazu zeigen aber, dass Du gar nicht verstehst, was dabei eigentlich passiert. Und das bekommst Du jetzt bei der DSLR deutlich zu sehen: Anders als beim Smartphone, wo durch den Winzigsensor bedingt immer scharfe Bilder herauskommen und eine automatische Bildbearbeitung für gefällige Bilder sorgt, zeigt Dir die DSLR gnadenlos jeden Fehler, den Du machst, in allerbester Qualität.
Da hilft kein kaufen von besserer Ausrüstung – dadurch verschlimmert sich die Situation ja nur noch, denn je höher Du in der Kameraklasse steigst, desto mehr musst Du selbst erbringen – sondern nur lernen und üben.
Der erste Schritt dazu ist, dass Du Deinen Kopf erstmal von vorgefassten Meinungen, falschen Vorstellungen und überzogenen Erwartungen leerräumst.
 
Das richtige Objektiv für einen Anfänger ist und bleibt ein Buch über Bildgestaltung bzw. Bildkomposition - kein normales Fotobuch. Die teuerste Kamera oder Linse bringt ohne dieses Wissen genauso wenig befriedigende Bilder wie eine KIT-Linse.
 
Da hilft kein kaufen von besserer Ausrüstung – dadurch verschlimmert sich die Situation ja nur noch, denn je höher Du in der Kameraklasse steigst, desto mehr musst Du selbst erbringen – sondern nur lernen und üben.

Der erste Schritt dazu ist, dass Du Deinen Kopf erstmal von vorgefassten Meinungen, falschen Vorstellungen und überzogenen Erwartungen leerräumst.

Diese beiden Sätze sind quasi hier grundlegend. Eigentlich ist hier schon alles wichtige gesagt, auch hier gibt's noch nützliche Infos.

Natürlich ist eine 1200D keine D800 oder 5DR und das Objektiv z.B. gehört nicht zur L-Klasse der Canons, was aber nicht heißt, mit ihnen sind keine tollen Bilder möglich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann euch allen nur Danke sagen. Hat mir alles sehr geholfen und ich bin jetzt wirklich erleichtert und weiß wie ich nun in Zukunft arbeiten werden und auf was ich achten muss.

Also, dann stelle ich mal das in ein paar Minuten bearbeitete jpg-Bild vom TO ein. Nach dem Vergrößern kann man ja wunderbar rein- und rausscrollen, um die Größe zu verändern und die Qualitätsänderung zu beobachten.


Danke Ronald_9 für deine Arbeit. Mich würde mal interessieren, wie würdest du dein bzw. mein Foto das du bearbeitest bewerten? Also die Bildqualität, Rauschen, Schärfentiefe, aber nicht das Motiv. 100 ist perfekt, 0 ist Ausschuss. Ich möchte einfach nur wissen, wo ich ansetzten soll.

Zu deiner Arbeit. Ich hatte heute Vormittag das Bild auch (kurz) bearbeitet, war aber bis eben außer Haus und poste es deshalb erst jetzt. Ich hab jetzt einfach mal deine und meine Arbeit nebeneinander gestellt, nur zum Vergleich. Obwohl ich Lightroom habe, was ich aber bis jetzt noch nicht wirklich verwendet hatte, hab ich mein Foto in Photoshop bearbeitet. Das Bild hat nur eine Breite von 800 px, aber trotzdem schon interessant, dass wir beide nicht soweit auseinander liegen.



PS: Sorry für den falschen Namen im Bild!
 
Hier noch ein paar Fotos von gestern, ohne Bearbeitung.

Deine Fotos kommen mir recht dunkel vor. Beim Foto vom Raben kommt das vom hellen Hintergrund, also der das Bild lichtmäßig dominierenden Wasserfläche, die die Kamera automatisch schön auf standardmäßig-durchschnittliche 18 Prozent Helligkeit belichtet (weil sie natürlich nicht weiß, daß das Wasser ist und viel heller sein soll). Hier hätte eine Belichtungskorrektur nach oben geholfen.

Aber bei den anderen Bildern frage ich mich schon, warum sie so dunkel sind. Hast Du die Belichtung manuell eingestellt? Welchen Belichtungsmeßmodus benutzt Du?

Unterbelichtete Bereiche rauschen naturgemäß stärker. Wenn Du sie in der Nachbearbeitung aufhellst, ziehst Du auch das Rauschen hoch.


Ich dachte echt, wenn man Fotos in 100% anschaut, dann sind diese 100% perfekt.

Nein, das sind sie nie. Aber das ist auch kein Problem, denn in der Praxis schaut man immer das ganze Bild an, und da "verläuft" sich das Rauschen ganz von selbst. Es gibt für kaum einen Betrachter einen Grund, einen winzigen Ausschnitt in der 100-Prozent-Ansicht zu betrachten.

Das im Hinterkopf, kann man sich paretomäßig 80 Prozent der Sorgen und der Arbeit sparen. Etwas anderes ist es natürlich, wenn Du das Bild an eine Agentur verkaufen willst, die es unterm Mikroskop prüft.


aber trotzdem schon interessant, dass wir beide nicht soweit auseinander liegen.

Das ist es, aber ich denke, das ist nicht ungewöhlich. Keine der Bearbeitungen ist unglaubwürdig. Sehen ist wahrnehmungstechnisch ein sehr individueller Vorgang. Der eine sieht es so, der andere so, und in der Erinnerung verändert sich das Gesehene noch mal. Und beim Prozeß des Bearbeitens, also beim Schieben an den Reglern, bieten sich noch mal Anschauungen an. Und schließlich beeinflussen auch unterschiedliche Kalibrierungen der Monitore das Bearbeitungsergebnis.

Wenn ich anfange, meine Bilder zu bearbeiten, werde ich immer sehr unsicher und weiß am Ende vor lauter Möglichkeiten überhaupt nicht mehr, was ich machen soll. Deshalb bleibe ich lieber bei JPG und bearbeite meine Bilder, wenn überhaupt, nur seeehr sensibel. Statt dessen achte ich schon beim Fotografieren darauf, daß es möglichst natürlich aussieht (z.B. durchs Spiel mit Weißabgleich und Belichtungsabweichungen).
 
Zuletzt bearbeitet:
ich bin auch kurz nach dem Kauf meiner DSLR leicht auf die Nase geflogen, weil ich mir sofort himmlische Bilder versprochen habe, wie man sie aus Werbung und Co eigentlich kennt. Aber hinter guten Fotos steckt halt mehr, als nur mit einer teuren Kamera auf irgendein Motiv zu halten und fertig.

Licht z.B. ist ungeheuer wichtig und allein daran fehlt es meines erachtens schon in den meisten deiner Bilder. Je mehr Licht ein Foto enthält, desto weniger wird es auch rauschen. Und wenn du erstmal dahinter gekommen bist, für passende Motive und gute Beleuchtung zu sorgen, dann wirst du auch merken, dass dein Smartphone da nicht mehr mithalten kann.
Das ein Smartphone mit einer DSLR mithalten kann, geht wohl nur unter wiederen Umständen und unter der Vorraussetzung, dass du ein Raw mit einem schon total nachgeschärften und korrigierten Bild vergleichst.

Dieses Bild hier ist z.B. mit dem Kit Objektiv entstanden; und das hätte garantiert kein Smartphone hinbekommen. Fast 100 % crop und sogut wie nix bearbeitet (ISO 800, 50mm, f/8.0)

http://abload.de/img/gro3von1m1so2.jpg
 
Danke Ronald_9 für deine Arbeit. Mich würde mal interessieren, wie würdest du dein bzw. mein Foto das du bearbeitest bewerten?

Bewerten würde ich jetzt nicht, sondern eher die Unterschiede herausstellen. Dazu gibt es aber Threads hinsichtlich Bildbearbeitung. Der Bildeindruck kann bei Betrachtern sehr verschieden sein.

1) Farben/Weißabgleich: dein Bild scheint mir die natürlichere Farbe zu zeigen, ich verwendete kurzum den manuellen Weißabgleich, obwohl mir die Farben schon etwas zu sehr ins Warme verschoben zu sein scheinen

2) Rauschen: zu kleine Bilder
In deinem Bild ist weniger Rauschen vorhanden, aber es verschwanden dafür auch mehr Details. Schau dir die weißen Flächen in den Flügeln an, vor allem dort wollte ich noch Strukturen erhalten oder die dunkleren Stellen im Federkleid, die nicht ins Nichts absaufen sollen, z.B. Schwanzfedern, linker Flügel. Das Dilemma ist Details erhalten und Rauschen vermindern. Durch selektives Bearbeiten wäre noch viel mehr zu machen.
Viel Licht hilft viel.

Was mir gefällt, dass der Hintergrund nicht nur ein verschwommenes Etwas ist, sondern die Umgebung/Umwelt noch dezent mit einbezieht und das eigentliche Motiv trotzdem noch freigestellt wirkt, so dass das Bild Tiefe zeigt.

Warum dir die Smartphones Bilder besser erscheinen, darüber wurde ja schon (auch zuletzt jetzt) geschrieben, obwohl damit sicher auch gute Bilder zu machen sind, schon erstaunlich, was damit nun geht.
 
Danke Ronald. Mit Bewerten meinte ich nicht den Vergleich unserer Bearbeitung, sondern nur deine Arbeit mit deiner anderen, aber auch Fotos von anderen Fotografen. Stell dir vor, du hättest das Foto mit dem Vogel gemacht und hättest es dann so bearbeitet wie du es auch gemacht hast. Wie gut oder schlecht würdest du es mit anderen vergleichen. Stell dir vor, du würdest in einer Agentur sitzen und ein Spitzen-Profi schickt dir ein Foto, dann ich mit meinem Foto und dann jemand eins mit einem Smartphone (1 Megapixel). Ohne Motiv Bewwertung.

Natürlich dürfen auch andere die Bildqualität bewerten. Wie gesagt, mir bringt die 100 = Perfekt, 0 = Ausschuss am meisten was. Wie halt bei einer Abschlussprüfung einer Ausbildung. Mit 49 ist man durchgefallen und 50 ist gerade noch ausreichend. Natürlich wird das auch jeder irgendwie anders bewerten, aber ich weiß dann in etwa, woran ich arbeiten muss und was ich erwarten kann. Mit 51 Punkten werde ich wohl eher schlecht eine Stelle bekommen, wenn ich mich irgendwo bewerbe.

Übrigens, die Fotos wurden morgens um 08:30-11:30 Uhr gemacht und es war recht wolkig und die Sonne stieg erst hoch. Die Seite vom See wo ich die Fotos von den Vögeln gemacht hatte war im Schatten. Im Wald war es halt recht dunkel, so wie es halt so um 10 Uhr im Wald ist, sieht man ja an den Fotos :D
 
Ich hab hier einfach mal zum Anschauen einige Fotos von mir, die ich früher mal gemacht hatte. Nur damit ihr seht, was ich so fotografiere.

Das 1. Foto hab ich 2013 mit meinem Smartphone Samsung Galaxy S4 VE in Frankfurt gemacht. Das Foto am Königssee hab ich mit einer normalen 5 Megapixel 2003 geschossen. Ist bis heute noch mein Lieblingsfoto und das 3. Foto hab ich vor zwei Jahren auch mit meinem Samsung Galaxy S4 VE in Venedig gemacht. Das letzte Foto mit dem Sonnenuntergang hab ich so um 2004/2005 geschossen. Auch mit einer normalen Kompaktkamera.



Das sind jetzt nur mal vier Fotos von mir, die mir sehr gut gefallen und auch ohne angeben zu wollen, ganz schöne Fotos geworden sind.

Ich gebe auch zu, ich möchte jetzt nicht einer von 4948395938594383 Fotografen in Deutschland sein, die halt eine DSLR kaufen und dann Fotos machen, die dann irgendwo in einem Ordner auf dem PC verstauben. Okay, da können die ja auch nicht verstauben, ihr wisst schon was ich meine. Ich möchte schon schauen, ob ich damit was verkaufen kann, wie mit einer eigenen Seite auf PosterXXL. Auf Fotolia & Co bin ich schon unterwegs, nur da hat sich bis jetzt noch nichts ergeben und daher auch der Gedanke, mit einer DSLR wird das auch besser.
 
Hallo,

habe jetzt lange überlegt ob ich meinen Senf auch noch dazugeben soll aber nun ja ich tu es.
Bin mir nicht sicher in wie weit bei dir das Anspruchsdenken an die DSLR mit der Wirklichkeit übereinstimmt. Mir würde es helfen wenn du uns mal ein Bild zeigst wie du dir ein gutes Bild vorstellst.
Die von dir gezeigten Fotos mögen für dich ja besonders sein es hängen auch immer Emotionen und Erinnerungen dran aber ich bezweifel ein wenig das sie sich verkaufen lassen. Speziel das Venedigfoto mit dem ausgefransten Himmel. Würdest du dafür Geld ausgeben?
Das Foto vom Königssee gefällt mir eigentlich recht gut obwohl du da die Spiegelung des Berges beschnitten hast.
 
Auf Fotolia & Co bin ich schon unterwegs, nur da hat sich bis jetzt noch nichts ergeben und daher auch der Gedanke, mit einer DSLR wird das auch besser.

Ganz offen, schlag dir diesen Gedanken schnell wieder aus dem Kopf!

Um deine Bilder zu verkaufen, musst du sie gestalterisch und inhaltlich verbessern, da hilft dir keine DSLR. Die liefert die Grundvoraussetzung, damit Bilder gut in Posterqualität druckbar sind, aber selbst dann würde die von dir gezeigten Bilder kaum jemand kaufen. Versteh mich nicht falsch, es sind gute Bilder und schöne Reiseerinnerungen, die im Bekanntenkreis sicher auf Zustimmung und Anerkennung stoßen. Aber um aus der Masse der Bilder auf Seiten wie Fotolia hervorzustechen, da fehlt ihnen noch viel, da müssen deine Bildkompositionen einfach noch interessanter werden.

Schöne Grüße, Robert
 
@photobox: Ich vermute bei dir eine Divergenz zwischen deiner Innensicht ("ich habe früher mit der Kompaktkamera und Smartphone immer gute Fotos gemacht") und der Aussensicht, wo viele im Forum freundlich erklären, dass sie bei deinen bisher gezeigten Fotos noch wenig Verkaufschancen erkennen.

Wir kommen im Leben nur mit Kritik, Lernen und Veränderung weiter! Wir sind mit selbst produzierten Fotos zumeist stark emotional verbunden, wodurch der persönliche sachliche Blick auf Bildqualität / Bildgestaltung oft eingeschränkt wird.

Wenn du auf eine DSLR Kamera umsteigst und "gute Fotos" machen willst, dann kommst du am Lernen und Üben von Fototechnik und Bildgestaltung, am richtigen Einsatz von Kamera / Objektiven nicht vorbei.

Du willst aber jetzt gute Fotos verkaufen und dich dann später mit Fototechnik / Bildgestaltung auseinandersetzen? Das funktioniert so nicht. Und du stehst auf den Fotoverkaufsplattformen mit vielen verdammt guten Fotografen im Wettbewerb. Da musst du schon sehr ansprechende Fotos / Motive mit sehr guter Bildqualität anbieten.

So das musste sein, damit du auf den Boden der Realität zurückkommst und erkennst, dass es nur Schritt für Schritt geht.

Versuche einmal für bessere Bildergebnisse auch folgendes:

1. Suche dir am Anfang Motive mit viel Licht. Dein 18-55 und 55-250 sind lichtschwach und stossen bei lichtarmen Motiven rasch an Grenzen (Stichwort hohe ISO Einstellungen / Rauschen....). Oder verwende bei wenig Licht ein Stativ und deaktiviere den Bildstabilisator.

2. Verwende die Objektive mit dem Blendenbereich, wo sie die höchste Bildleistung erzielen (zB 55-250 zwischen f5.6 bis f8)

3. Einstellung AV Modus (Verschlusszeit-Automatik), damit bleibt die beste Blendeneinstellung (siehe Punkt 2.) fix und es wird nur die Verschlusszeit automatisch entsprechend der Lichtsituation nachgeführt.

4. Bei Belichtung "Mehrfeldmessung" einstellen (sorgt in den meisten Fällen für eine ausgewogenere Belichtung). Bei starken Lichtunterschieden im Motiv sonst Spotmessung.

5. Auswahl "mittleres Autofokus Messfeld" (sind alle Messfelder aktiviert, werden oft schlechtere bzw. unerwünschte Schärfeergebnisse erzielt), der mittlere Entferungssensor ist ein sog. leistungsstarker Kreuzsensor.

6. Einstellung Modus "One-shot" für unbewegliche Motive erhöht die Autofokus-Leistung (sonst bei sich bewegenden Motiven am besten auf AI Focus einstellen, wechselt zwischen One-shot und Schärfenachführung bei Bewegungsmotiven)

7. ISO 100 für beste Bildqualität und geringstes Rauschen. Bei ISO sonst max. 400-800.

8. Achtung auf Verschlusszeiten bei lichtarmen Motiven, Richtwert für Verschlusszeit nicht länger als 1/x sec. (x= Brennweite). Sonst bei längeren Verschlusszeiten Stativ verwenden.

9. Aufnahmen in RAW, damit du die Fotos weiter optimieren kannst (zB Belichtung, Kontrast, Schärfe etc.).

10. Und abschliessend meine Objektivtipps als Ergänzung für den Anfang zu deinem 55-250 STM:

10.1. lichtstarkes, scharfes und leichtes Canon 24 STM mit f2.8 (umgerechnet in Kleinbild 38mm) als Standardobjektiv für sehr viele Motivsituationen

10.2. lichtstarkes, scharfes und leichtes Canon 50 STM mit f1.8 (umgerechnet in Kleinbild 80mm) als leichtes Tele ideal für Portraits und "available light photos"

Gutes Gelingen und viel Licht!
 
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