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Das richtige Objektiv für Anfänger?!

Ich merke gerade, dass ich mich wohl irgendwie missverständlich ausgedrückt hatte.

Ich fotografiere seit 20 Jahren mit Kompaktkameras. Mir wurde nie geglaubt, dass ich nicht mit einer DSLR fotografiere, weil man meine Fotos (meistens) so gut fand. Kenne ich aber von der Musik, denn auch da wollte mir niemand glauben, dass ich meine Musik, die ich veröffentlicht hatte, nur mit einem Synthie und dem Atari ST produziert hatte. Da ich aber selber nie so viel Geld fürs Fotografieren ausgeben konnte, wurde ich nun diesbezüglich beschenkt und nun versuche ich mein Glück diesbezüglich.

Ich hab jetzt (nur) die Einsteiger DSLR Canon EOS 1200D und möchte erst einmal nur gute Fotos machen und das Motiv ist egal. Ich möchte einfach Fotos machen, die scharf sind und so wenig Rauschen haben wie möglich. Ich möchte einfach nur das Fotografieren mit einer DSLR kennenlernen und dabei gute Fotos machen. Ich denke, 99,99% aller anderen wollen das auch. Ich erwähne auch immer, ich bin Neueinsteiger und kein Anfänger. So, jetzt hab ich aber wirklich sehr viel darüber geschrieben. Oh man :lol:
 
bis jetzt frage ich mich, warum sind meine Fotos mit meiner alten Kompaktkamera viel besser?

Frust beim Umsteigen, da wurden tatsächlich schon mal Bilder mit einer Kompakten unter 200.- € mit denen einer DSLR vom gleichen Fotografen verglichen mit dem gleichen Frust. Nimm eine Edelkompakte und du stellst dir die gleiche Frage.

In deinem Fall suchst du hier einen Fotolehrgang. Gib mal 'Fototipps', 'gute Fotos machen' 'Fotolehrgang' etc. in Google ein und wähle da aus oder ein Buch dazu, letzteres kannst du dir aber sparen, falls es dir nichts ausmacht, am Computer zu lesen.

Wenig Rauschen! Das kriegt man nicht einfach so hin. Das ist ein Zusammenspiel eben wie lichtstarkes Objektiv - Sensor - Licht - ISO - Bildweiterverarbeitung bzw. -verwendung (deshalb mein Hinweis auf die Bildgröße von Annkathrins Bilder) usw. Du kannst jede Variable ändern, aber nicht die Konstanten. Deshalb wären die Grundlagen kennen zu lernen angebracht.

Schau mal z.B. hier
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich schon nicht die beste Kamera habe und dann noch ein Objektiv, dass schlechte Bewertungen hat, woher soll ich dann wissen, ob die Fotos schlecht sind, weil das Objektiv schlecht ist, oder ob es an mir lag? Wenn ich aber weiß, dass die Fotos mit einem bestimmten Objektiv sehr gut werden, dann weiß ich auch, was ich tun muss, um meine Ziele zu erreichen.

Ob ein Foto gut oder schlecht ist entscheidet im wesentlichen der Inhalt, nicht die Technik. Und bei der Technik, alles was man im Bereich DSLR heute kaufen kann macht bei richtiger Bedienung gute Fotos, Unterschiede bewegen sich auf sehr hohem Niveau, du musst sie wortwörtlich mit der Lupe suchen. Also egal was du kaufst, wenn dein Foto schlecht ist, dann musst du den Fehler bei dir suchen. :)

Schöne Grüße, Robert
 
Das ist so richtig, nur was tut man als Anfänger, wenn man noch garnicht weiß, was man überhaupt will?
Ich weiß genau was ich möchte. Hier einfach mal ein paar Fotos von mir, die ich früher gemacht hatte. Wie ihr seht, ich weiß schon was ich will und das sind alles Fotos die nur mit einer Kompaktkamera und Smartphone gemacht wurden
 

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Ich weiß genau was ich möchte. Hier einfach mal ein paar Fotos von mir, die ich früher gemacht hatte. Wie ihr seht, ich weiß schon was ich will und das sind alles Fotos die nur mit einer Kompaktkamera und Smartphone gemacht wurden

OK, Du weißt, was Du fotografieren willst, aber offenbar nicht wie! Und da sind wir wieder beim (fehlenden?) Grundwissen (z.B. Fotolehrgang). Denn die gezeigten Bilder sind an Objektive keine Herausforderung (weder die Brennweite noch die Lichtstärke) und alle mit einer Handvoll Festbrennweiten oder nur einem einzigen Superzoom möglich, es könnten aber auch 2-3 "gemäßigte" Zooms und jede denkbare Kombination daraus sein! :lol:

Bei Festbrennweiten mußt Du die gewünschte Brennweite durch Objektivwechsel "einstellen" und Dir den gewünschten Bildausschnitt erlaufen, das kennst Du ja. Mit einem Suppen-Superzoom ersparst Du Dir bestenfalls Objektivwechsel und "Bildausschnitt erlaufen" überhaupt, bei gemäßigten Zooms kommt der eine oder andere Objektivwechsel dazu, "Bildausschnitt erlaufen" kann damit minimiert werden. Was Du davon willst, kannst nur Du entscheiden!

Danach kommt immer fokussieren, stillhalten, auslösen!

Die von Dir beschriebenen Probleme (unscharf, verwackelt, verrauscht) lassen sich ganz einfach klassifizieren:

Unscharf ist per definitionem der Fall, daß das Foto irgendwo scharf ist, nur nicht da, wo man es gern hätte. In diesem Fall hat der AF oder der Mensch hinter der Kamera einen Fehler gemacht --> Grundlagen!

Verwackelt sieht auf den ersten Blick auch unscharf aus, nur daß das Bild nirgendwo scharf ist. Grundsätzlich ist in diesem Fall die Belichtungszeit zu lang, um die Bewegungen des Fotografen auszugleichen. Abhilfe: Stativ, kürzere Belichtungszeit, Aufnahmetricks --> Grundlagen, Objektiv mit IS (Objektiv-UF).

Verrauscht: Rauschen ist eine Eigenschaft des Sensors. Je weniger Licht zur Verfügung steht, desto höher muß man den ISO-Wert einstellen, um die korrekte Belichtung zu gewährleisten. Eine gewisse Abhilfe können lichtstarke Objekitve bringen (Objektive-UF), aber auch zusätzliches Licht (Blitz, Scheinwerfer) --> Grundlagen!

Wie Du siehst, Objektive haben nur einen ganz kleinen Anteil an Deinen Problemen! Und erst, wenn Du Dir darüber im Klaren bist, ob Du ein Telezoom willst oder eine lichtstarke Festbrennweite, kann man über ein 70-300 oder ein 55-250 oder ein 400/2.8 diskutieren und dann kann Dir hier auch geholfen werden! :angel:

HTH und schönen Tag noch!

Hanns
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich weiß genau was ich möchte. Hier einfach mal ein paar Fotos von mir, die ich früher gemacht hatte. Wie ihr seht, ich weiß schon was ich will und das sind alles Fotos die nur mit einer Kompaktkamera und Smartphone gemacht wurden

Ja, die Fotos schauen so weit man es in der geringen Auflösung beurteilen kann gut aus. Deutliche Verbesserungen bringt da auch keine DSLR, etwas mehr Detailreichtum, ein wenig schönere Farbverläufe, aber keine Quantensprünge. Am meisten spürst du es bei wenig Licht, da kann der größere Sensor mehr herausholen und lichtstarke Objektive legen nochmal eins drauf.

Und ich kann es mir leider nicht verkneifen, mehr noch als durch die neue Kamera würden deine Bilder gewinnen wenn du das Wasserzeichen weg lässt. ;)

Schöne Grüße, Robert
 
... das 18-55 ohne IS ... Tamron AF 70-300mm ...

Grundsätzlich fallen mir folgende Änderungen bzw. Ergänzungen ein, die sich alle in der 100-200€ Preisklasse bewegen:

  • Wenn du mit beiden vorhandenen Objektiven unzufrieden bist im Bezug auf Verwacklung oder "Bildqualität" sind das 18-55 stm und das 55-250 stm jeweils als Ersatz eine Verbesserung.
  • Wenn der Blickwinkel am langen Ende des 18-55 dir zusagt, du gerne bei wenig Licht fotografierst oder besser freistellen möchtest, ist das 50 stm eine Option.
  • Wenn du lieber mit einer Festbrennweite unterwegs bist, die etwas weitwinkeliger (als 50mm) ist und an der Cropkamera noch als "Normalbrennweite" durchgeht, schau dir mal das 24 stm an. Das war mein erster Gedanke bei deinen Beispielbildern.

Für "mehr" Makro würde ich ggf. zuerst einen Achromat oder Zwischenring ins Auge fassen. (mit den jeweiligen Einschränkungen)

Alternativ oder anstelle des 50ers könnte auch das 60er Makro von Canon interessant sein (ander Preisklasse !).
 
Die gezeigten Bilder kannst Du mit dem 18-55 machen.
Jetzt behältst Du das 55-250stm und entdeckst die Fähigkeiten für Schmetterlinge und co, weil Du die trotz Abstand ganz groß und scharf abbilden kannst (abblenden=bei sehr viel Licht bis Blende16 nicht vergessen,für größere Schärfentiefe) aber auch für Menschenportraits, die Du bei langer Brennweite gut freistellen (Hintergrund unscharf) kannst.
Auch weiter entfernte Details kannst Du damit ausschneiden, welche manchmal mit Fußzoom nicht erreichbar wären.

Eine Festbrennweite ermöglicht im näheren Bereich stärker Freistellen und bei weniger Licht fotografien.

Du kannst genau so gut mit dem Zoom die Zusammenhänge von Zeit/Iso/Blende lernen.
Wenn Du Dich so leichter tust, geh zu Übungszwecken immer aud 55mm und schalte den Stabilisator aus, damit simulierst Du eine unstabilisierte Festbrennweite.
Du musst auch bei der Festbrennweite Deine Verwacklungsgrenze=längste Verschlusszeit die Du ruhig genug halten kannst, ausrechnen können.
Iso ist nur eine elektronische Verstärkung des zu schwachen Lichts, sodass Du auch dann noch eine ausreichend kzrze Verschlusszeit bekommst, um Bewegungsscharfe Bilder zu bekommen.
Mit der Blende bestimmst Du den scharfen Bereich in der Tiefe.

Dein Tele eröffnet Dir viele Möglichkeiten, eine Festbrennweite andere.

Wobei ich die Anschaffung eines lichtstarken Zooms samt Aufsteckblitz zum indirekt Blitzen, einer Festbrennweite vorziehen würde.

Auch Actionbilder gehen mit dem Telezoom, wenn auch mit der 1200d begrenzt:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=866626&page=3

Aber auch der Einsatz einer Festbrennweite mit kleiner Schärfentiefe, ist an der 1200d durch fehlende, sicherer scharf stellende AF Kreuzsensoren im Randbereich, eingeschränkt.

Aber, der Frühling kommt und damit mehr Licht, viele Blüten und Tiere, aufwachende Menschen, da wird Dir das Tele viele gute Fotos ernöglichen.

Edit:Achromat Raynox aufs Telezoom ist eine gute Idee, wenn Du auch Insekten groß abbilden willst.
Wenn sie noch Morgensteif sind, tust Du Dich am leichtesten mit fotografieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du bist auf der Arbeit?
ich hatte kurz pause ;)
(so wie jetzt ;) )

aber danke fürs kompliment zu meinen bildern. es gibt ja immer diesen schönen vergleich zwischen kameras und kochtöpfen: nur, weil das essen schmeckt, müssen es keine teuren töpfe sein, in denen es gekocht wurde ;)

natürlich muss ich sagen, dass das bearbeitete bilder sind, d.h. zum teil entrauscht, gecroppt. zusätzlich schärfe "mogel" ich nicht hinzu und fürs web oder kleine ausdrucke reicht es. sicher käme ich auch mit meiner "popel"-ausrüstung sehr schnell an meine grenzen, wenn es um druck jenseits von a4 oder a3 geht.

wie möchtest du die bilder hauptsächlich verwenden im nachhinein? große drucke? eher web?

Das habe ich nicht behauptet, dass du das behauptet hast!:lol:

Meine Frage zielt eher in die von dir eingeschlagene Richtung.

Übrigens sind deine Bilder (:top:) schon ein schöner Beweis, was auch mit dem 55-250 möglich ist, Licht vorausgesetzt. Wäre so ein Allroundobjektiv. Und nicht die Größe der Bilder übersehen. Wäre gut zu wissen, ob alle Bilder mit diesem Objektiv gemacht wurden.

da sind wir uns ja einig .. und: danke.
bezog sich dein letzter satz auf die von mir in diesem thema geposteten bilder? ja, alle 5 bilder wurden mit meinem 55-250 gemacht (und auch noch an der alten 450d)
 
Danke euch. Ich werde jetzt das Canon Tele-Zoomobjektiv EF-S 55-250mm 1:4-5,6 IS STM behalten und damit anfangen zu arbeiten und wie schon erwähnt, der Frühling kommt.

Da die Frage auf kam, was ich eigentlich möchte? Ich möchte einfach nur gute Fotos machen und schauen was ich damit anfangen kann. Ich hab ne eigene Website und werde daraus eine Seite mit meinen Fotos erstellen, wie zum Beispiel von Annekathrin.

Natürlich träumt jeder Fotograf davon, seine Fotos zu verkaufen und ich weiß natürlich auch was ihr jetzt denkt. Wieder einmal jemand, der denkt, man kann einfach mal mit ein paar Fotos reich werden. Ich hab viele Jahre Musik gemacht und auch wenn ich damit nicht reich wurde, es reichte für einige Veröffentlichungen und es ist halt schon irgendwie cool, wenn andere meine Songs auf YoTube veröffentlichen, auch wenn die Lieder schon jetzt genau 20 Jahre alt sind. Macht irgendwie einen Stolz.

Neben der Musik hab ich auch immer fotografiert und auch wenn es nur ein Hobby war, kamen meine Fotos immer wieder an. Ich arbeite seit 10 Jahren mit Photoshop, habe diverse Websites für andere erstellt und der eine oder andere benutzt auch meine Logos. Ich schreibe auch, auch wenn es nur Aphorismen und Gedichte sind, aber auch an ein Gedichtband mit eigenen Fotos hab ich gedacht. Da Freunde von mir auch Fotos für ihre Bilder nutzen, die jetzt in ihren Wohnungen hängen, dachte ich auch, Fotos für Poster anzubieren.

Hat natürlich alles nichts zu sagen und vielleicht interessiert sich am Ende auch niemanden für meine Fotos, aber ich will es einfach mal versuchen. So, aber jetzt genug darüber. Klingt alles so, als würde ich jetzt damit angeben wollen, im Gegenteil. Ich wollte nur einiges klarstellen, nicht mehr und nicht weniger! ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
da sind wir uns ja einig .. und: danke.
bezog sich dein letzter satz auf die von mir in diesem thema geposteten bilder? ja, alle 5 bilder wurden mit meinem 55-250 gemacht (und auch noch an der alten 450d)

DA schau her! Der "alte, verkommene, schrottreife" Minicanonsensor (was wird über die Canonsensoren im Forum oft hergezogen), dann noch mit einem "Einsteigerobjektiv" der eher "unteren" Preisklasse. Wer macht nun die Bilder?

Wenn ich solche Fotos wie deine mit meiner Kamera und dem Objektiv wirklich hinbekomme, dann sollte ich es doch wohl behalten :top:

Und deshalb:
Du glaubst gar nicht, was man mit Kameras und Objektiven hinbekommen kann.:lol:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab viele Jahre Musik gemacht und auch wenn ich damit nicht reich wurde, es reichte für einige Veröffentlichungen

Beispiel Musik nehme ich immer sehr gerne zur Veranschaulichung, E-Gitarre.
Natürlich klingt eine Gibson anders als eine Bullstar (gibt es eine solche?:lol:). Aber aus einer Bullstar wird ein Eric Clapton, van Halen, Ron Wood etc. mehr rausholen als ich aus einer Gibson oder anders: nicht das Instrument schränkt ein, sondern das Können, wobei ein mieses Instrument auch den Fortschritt und die Freude hemmt. Aber mit deiner Ausrüstung (sie die Bilder mit der 450D) wirst du vorerst mal nicht ausgebremst, du musst nur wissen, wo die Grenzen der Ausrüstung leigen bzw. diese kennen.
 
[...] mit deiner Ausrüstung ... wirst du vorerst mal nicht ausgebremst, du musst nur wissen, wo die Grenzen der Ausrüstung leigen bzw. diese kennen.

Sag ich doch, ab irgendeinem Level werden die Grundlagen (neudeutsch Basics :lol:) interessant und immer wichtiger! :top:

Aber photobox blendet alle Hinweise darauf ja konsequent aus (und diskutiert es auch noch im falschen Forum)! :grumble:

Aber vielleicht sind wir ja selbst schuld! :ugly:

Schönen Tag noch!

Hanns
 
Deine Aussage zeigt mir, dass du nichts verstanden hast, was ich geschrieben habe :(
Ich habe Dich so verstanden, dass Du von einer Kamera erwartest, dass man aufs Knöpfchen drückt und dann auf eine magische Weise vollautomatisch schöne Bilder entstehen und dass eine DSLR mehr Magie enthält als ein Smartphone oder eine Kompaktknipse.

Wenn Dich nun jemand vorsichtig darauf hinweist, dass ein Fotoapparat kein Zauberkästchen ist und schöne Bilder etwas mit lernen und üben zu tun haben, reagierst Du schon etwas ungehalten.
 
also ich hab auch vor nicht allzulanger Zeit mit der Fotografie begonnen und mein erstes Objektiv (neben dem Kit) ist ein Sigma EX 30mm F1.4.
Es gibt bessere Festbrennweiten, aber hey! Bei Ebay kann man das Teil für einen guten Preis ersteigern und hat ne schöne Möglichkeit mal mit der Blende zu spielen und die Vorteile einer Festbrennweite kennenzulernen. Ich bereue den Kauf keineswegs und halte es für genau das richtige.

Beim 50mm Canon 1.8 musst du bedenken, dass an deiner Crop aus den 50-> 80mm werden. Stell mal dein Kit auf 50 ein und checke den Bildausschnitt. Mir persönlich ist man damit zu unflexibel, zumindest wenn man mehr auf Ganzkörperportraits/Spontane Streetfotografie steht. Deshalb hab ich mich auch für eine 30mm Festbrennweite entschieden. Dazu kommt, dass das Bokeh des canon 1.8 nicht jedermanns Sache ist.

Wie ich auch feststellen musste, ist das Kit Objektiv gar nicht so schlecht. Ich habe gelernt, dass gute Lichtverhältnisse wesentlich mehr bringen, als ein teures Objektiv. Wenn du dennoch etwas Geld zum ausgeben hast, schau dir doch mal das

- Sigma 18-35 1.8 Art
- Sigma 24-105f F4 Art

an.

Viele Grüße
 
Einen Neukauf halte ich erst einmal für nicht nötig - ist es meistens sowieso nicht. Du kannst mit der jetzigen Ausrüstung schon sehr viel abdecken und gute Fotos machen. Bitte lass dir nicht erzählen du bräuchtest dringend Kamera X und Objektiv y um gute Bilder zu machen.

Ich werfe trotzdem mal das 24mm stm pancake in den Raum. Ein wirklich gutes Objektiv.
 
Das mit dem Verkaufen ist auch so eine Sache. Ich fotografiere nebenbei öfter mal für eine Zeitung. Pro veröffentlichtes Bild erhalte ich 10,50€. Lohnt sich also eigentlich gar nicht.:) Aber mir macht es Spaß und das ist mir das wichtigste. Die Bilder entstehen oft mit einer Pentax K50 und auch eben einem 18 55 Kit Objektiv. Obwohl ich Anfangs dem Redakteur einen Bekannten empfohlen hatte der eine 5D Mark III nebst einigen L Objektiven besitzt, wollte er unbedingt mich. Er fand meine Bilder nämlich gut.

Also lieber Threatstarter mach Dir nicht so große Gedanken um Deine Objektive, die reichen für gute Fotos vollkommenen aus. Das wichtigste bist Du der die Fotos machst. Geh raus und fang an.:)
 
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