Ruhrpott_Dan
Themenersteller
Mein persönlicher Eindruck...Meine persönlichen Erfahrungen...
Meinungen/Erfahrungen sind gerne gesehen.
Von sinnlosen Geflame bitte ich abzusehen.
Auf meinen Touren fallen mir in letzter Zeit mehrer Dinge verstärkt auf.
Es "klackt" und "klickt" mehr und mehr. Soll heißen, man hört an jeder Ecke Spiegelschlagen. Sei es jetzt an den üblichen Ausflugszielen wie Zoo (aktuelles Beispiel welches mich bewogen hat hier zu schreiben), Naherholungsgebiet, Ausstellungen usw.
Noch vor ein paar Jahren (2-3) hatte ich persönlich den Eindruck eher von den ganzen "künstlichen" Auslösegeräuschen der Kompakten umgeben zu sein. Man sah wirklich überall Menschen die eine kleine Kompaktkamera min 30cm vom Gesicht weg gehalten haben und per LCD geknipst haben.
Doch inzwischen fliegen die DSLR ganz schön tief.
Natürlich, die Preise sind zeitweise in den Keller gefallen, es gibt mehr und mehr gute Einsteigergeräte...Doch wird das Fotografieren mit "großen" Kameras jetzt wirklich zum Volkssport (und gibt es dann demnächst die erste "Volks-DSLR" ?!) ? Vor allem, fangen dann jetzt auch Einsteiger mit möglichst großen Modellen an ?
Und da kommen wir zum nächsten Punkt...
Verhältnismäßigkeit...
Auf meiner heutigen Tour sind mir ein paar "Benutzer" mir reichlich großer Ausstattung aufgefallen, die aber noch nicht einmal die nötigen Grundlagen beherrschten. Eine D700 in der Hand eine jungen Familienvaters, der aber alle Bilder im Livebild Modus und Automatik knipst (inkl. der Haltung schön weit weg vom Körper). Oder aber eine Dame die es noch nicht einmal geschafft hat ihre 5D ans Laufen zu bekommen (Im Endeffekt gab ich Ihr den Tipp mal den Objektivdeckel zu entfernen !).
Ist ist Zeiten von Wirtschaftskrise der Bereich Fotografie der in dem man seinem Nachbarn zeigt was man hat ? Muss man auf dicke Hose machen um ein anerkennendes "Ohhhh, tolles Ausrüstung !" zu bekommen ? Will man sich und anderen mit dicker Ausrüstung etwas beweisen ?
Und ab zum nächsten Punkt...
Der Rasterblick der fotografierenden Mitmenschen.
Auch gerade heute wieder aufgefallen. Tritt man in eine Gruppe die schon ein Motiv ablichtet, werden erstmal alle Kameras gesenkt und geschaut was der "Neue" für eine Kamera in der Hand hat.
Canon ? Nikon ? Goldene oder rote Ringe ? Versionsnummer ? Personalisierter Batteriegriff ?
Ein Blick der die Kamera förmlich auseinander nimmt !
Tut das wirklich Not ? Ich selbst spreche mich davon gar nicht frei, ich beobachte gerne Mitmenschen die knipsen (und deren Kamera). Liegt das in der Natur des Menschen ? Moderner Penisneid ?
Meinungen bitte...
Meinungen/Erfahrungen sind gerne gesehen.

Von sinnlosen Geflame bitte ich abzusehen.
Auf meinen Touren fallen mir in letzter Zeit mehrer Dinge verstärkt auf.
Es "klackt" und "klickt" mehr und mehr. Soll heißen, man hört an jeder Ecke Spiegelschlagen. Sei es jetzt an den üblichen Ausflugszielen wie Zoo (aktuelles Beispiel welches mich bewogen hat hier zu schreiben), Naherholungsgebiet, Ausstellungen usw.
Noch vor ein paar Jahren (2-3) hatte ich persönlich den Eindruck eher von den ganzen "künstlichen" Auslösegeräuschen der Kompakten umgeben zu sein. Man sah wirklich überall Menschen die eine kleine Kompaktkamera min 30cm vom Gesicht weg gehalten haben und per LCD geknipst haben.
Doch inzwischen fliegen die DSLR ganz schön tief.
Natürlich, die Preise sind zeitweise in den Keller gefallen, es gibt mehr und mehr gute Einsteigergeräte...Doch wird das Fotografieren mit "großen" Kameras jetzt wirklich zum Volkssport (und gibt es dann demnächst die erste "Volks-DSLR" ?!) ? Vor allem, fangen dann jetzt auch Einsteiger mit möglichst großen Modellen an ?
Und da kommen wir zum nächsten Punkt...
Verhältnismäßigkeit...
Auf meiner heutigen Tour sind mir ein paar "Benutzer" mir reichlich großer Ausstattung aufgefallen, die aber noch nicht einmal die nötigen Grundlagen beherrschten. Eine D700 in der Hand eine jungen Familienvaters, der aber alle Bilder im Livebild Modus und Automatik knipst (inkl. der Haltung schön weit weg vom Körper). Oder aber eine Dame die es noch nicht einmal geschafft hat ihre 5D ans Laufen zu bekommen (Im Endeffekt gab ich Ihr den Tipp mal den Objektivdeckel zu entfernen !).
Ist ist Zeiten von Wirtschaftskrise der Bereich Fotografie der in dem man seinem Nachbarn zeigt was man hat ? Muss man auf dicke Hose machen um ein anerkennendes "Ohhhh, tolles Ausrüstung !" zu bekommen ? Will man sich und anderen mit dicker Ausrüstung etwas beweisen ?
Und ab zum nächsten Punkt...
Der Rasterblick der fotografierenden Mitmenschen.
Auch gerade heute wieder aufgefallen. Tritt man in eine Gruppe die schon ein Motiv ablichtet, werden erstmal alle Kameras gesenkt und geschaut was der "Neue" für eine Kamera in der Hand hat.
Canon ? Nikon ? Goldene oder rote Ringe ? Versionsnummer ? Personalisierter Batteriegriff ?
Ein Blick der die Kamera förmlich auseinander nimmt !
Tut das wirklich Not ? Ich selbst spreche mich davon gar nicht frei, ich beobachte gerne Mitmenschen die knipsen (und deren Kamera). Liegt das in der Natur des Menschen ? Moderner Penisneid ?
Meinungen bitte...
