Bowman
Themenersteller
...sooo, festhalten, jetzt wirds wiklich spannend! 
Angesichts der immer wieder auftauchenden Behauptungen, Superzooms wie das 18-200 würden im Vergleich mit Zooms kürzerer Brennweiten eine beträchtlich schlechtere Abbildungsleistung liefern, wollte ich der Sache auf den Grund gehen. Also: Woran erkennt man ein schlechtes Objektiv? Ganz einfach - man vergleicht es unter identischen Bedingungen (Kamera, Blende, Brennweite) mit einem Besseren.
Ich habe also verglichen: Das
a) Nikon 18-200mm 3.5-5.6 AF-S DX G ED VR Ⅱ
jeweils mit dem Besten, was ich so in meinem Schrank fand:
b) Nikon 14-24mm/2,8G AF-S ED
c) Nikon 24-70mm/2,8G AF-S ED
d) Sigma 70-200mm/2,8 EX HSM II Macro APO
(Die Buchstabennummerierung der Objekive entspricht den Anfangsbuchstaben der dazugehörigen Dateinamen).
Als Kamera kam die bewährte D40 zum Einsatz (ich besitze keinen anderen DX-Body, dafür aber zwei davon...
), in für die Konvertierung in JPG nahm ich ViewNX2. So wurden - es sollte ja praxisnah sein - die Kameravoreinstellungen angewendet ("Brilliant" - ich mag halt kräftige Farben und knackige Schärfe).
Verglichen habe ich die Brennweiten 18, 50, 135 und 200 mm, jeweils bei f8 und Offenblende des 18-200er - die Werte wurden dann Manuall bei b) - d) eingestellt. Ich habe pro Brennweite jeweils zwei Bildausschnitte (100%-Crops) gegenüber gestellt: Bei f8 jeweils aus der Bildmitte und einen vom Rand. Bei Offenblende sollte das 18-200er richtig gequält werden: Fokussiert wurde mit dem linken Messfeld (die D40 hat nur drei), Verglichen wurden jeweils Ausschnitte direkt beim linken Messfeld und welche vom rechten Rand (!). Das gelang allerdings nur bei 18 und 50 mm, da bei den anderen Brennweiten sich nichts im rechten Fokusbereich befand.
Hier also nun die Bilder, viel Spass...

Angesichts der immer wieder auftauchenden Behauptungen, Superzooms wie das 18-200 würden im Vergleich mit Zooms kürzerer Brennweiten eine beträchtlich schlechtere Abbildungsleistung liefern, wollte ich der Sache auf den Grund gehen. Also: Woran erkennt man ein schlechtes Objektiv? Ganz einfach - man vergleicht es unter identischen Bedingungen (Kamera, Blende, Brennweite) mit einem Besseren.
Ich habe also verglichen: Das
a) Nikon 18-200mm 3.5-5.6 AF-S DX G ED VR Ⅱ
jeweils mit dem Besten, was ich so in meinem Schrank fand:
b) Nikon 14-24mm/2,8G AF-S ED
c) Nikon 24-70mm/2,8G AF-S ED
d) Sigma 70-200mm/2,8 EX HSM II Macro APO
(Die Buchstabennummerierung der Objekive entspricht den Anfangsbuchstaben der dazugehörigen Dateinamen).
Als Kamera kam die bewährte D40 zum Einsatz (ich besitze keinen anderen DX-Body, dafür aber zwei davon...

Verglichen habe ich die Brennweiten 18, 50, 135 und 200 mm, jeweils bei f8 und Offenblende des 18-200er - die Werte wurden dann Manuall bei b) - d) eingestellt. Ich habe pro Brennweite jeweils zwei Bildausschnitte (100%-Crops) gegenüber gestellt: Bei f8 jeweils aus der Bildmitte und einen vom Rand. Bei Offenblende sollte das 18-200er richtig gequält werden: Fokussiert wurde mit dem linken Messfeld (die D40 hat nur drei), Verglichen wurden jeweils Ausschnitte direkt beim linken Messfeld und welche vom rechten Rand (!). Das gelang allerdings nur bei 18 und 50 mm, da bei den anderen Brennweiten sich nichts im rechten Fokusbereich befand.
Hier also nun die Bilder, viel Spass...

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