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Das Märchen vom Suppenzoom...

Status
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Du hast Deine Meinung losgelassen, Dein gutes Recht übrigens...
Im Ernst? ;) (Ja, hab ich.)

...nur HighISO und Suppenzoom ??? Na ja...
Na definitiv ja! :lol: Bekanntlich lassen sich über die Sensorempfindlichkeit bei wenig Licht (ob die Beschränkung durch Wetter/Tageszeit oder durchs Objektiv entsteht, ist dabei egal) die Grenzen für die Available-Light-Fotografie massiv ausdehnen. Hier sind DSLRs üblichen Bridge-Kameras gnadenlos überlegen.

Selber mache ich davon aber nur mässigen Gebrauch, denn ich will ja die Bildqualität nicht durch Rauschen beeinträchtigen. Dafür hilft dann in vielen Fällen zusätzlich der Bildstabilisator im Superzoom. (Nicht dass dies jetzt ein Plus gegenüber Bridge-Kameras wäre, die den meist auch haben.) In meiner Praxis könnte ich also mit einer Bridge-Kamera nicht die gleiche Bildqualität erreichen wie mit meiner D300 mit dem Sigma 18–200 OS. Auch die Gestaltungsmöglichkeiten wären eingeschränkter. – Wobei mir schon bewusst ist, dass die Bridge-Empfehlung in erster Linie dazu dient, Superzooms zu diskreditieren.

Ich verstehe Euch ja beide, Dich und den TE... allerdings würde es mir persönlich nie in den Sinn kommen, eine als pfiffige Idee gedachte teure Anschaffung auch noch als Allheilmittel verkaufen zu wollen, nur um mit der Pfiffigkeit und den Ausgaben nicht alleine dazustehen, sozusagen eine Community "die derer vom Balkonknipser" zu eröffnen. So praktisch wie es wäre, wenn die Idee vom Immerdrauf funktionieren würde, sie hat nur einen Haken, sie funktioniert (so) nicht.
Ich bin nicht sicher, ob ich dich hier richtig verstehe. Ich versuche (unbewusst?) meine Superzoom-Investition durch dessen Propagierung vor mir selber zu rechtfertigen? Das habe ich mir noch gar nicht überlegt... :eek:

Im Ernst, ich fotografiere mehrgleisig. Vielfach mit voller Ausrüstung, dann manchmal auch mit Stativ, manchmal aber eben mit leichtem Gepäck, also D300 mit Sigma 18–200 OS dran und sonst nichts, bloss Spass am leichten Gepäck mit den vielen Möglichkeiten. Eigentlich unfair, wenn du das deshalb abschätzig «Knipsen» nennst.


Den braucht es auch weitaus weniger, weil es ja die 2,8 hat. Mit denen kann es dann auch bewegte Motive bei weniger Licht einfangen (da hilft der VR nun überhaupt nicht weiter), und es bietet Gestaltungsmöglichkeiten durch selektive Schärfe, die das Superzoom nicht ansatzweise hat.
Das ist alles richtig. Aber etwas selektiv in der Wahrnehmung. ;) Im Gegenzug ermöglicht der Bildstabilisator auf bequeme Weise, zumindest bei statischen Motiven, auch bei schwachem Licht Motive mit grosser Schärfentiefe einzufangen (ohne per ISO-Erhöhung das Rauschen über Gebühr zu verstärken).
.
 
Richtig! Allerdings ist der verwackler nicht in einer Situation enstanden wo man die 2,8 gebraucht hätte. (Worum es mir ging. Sprich alltag)
Man hätte aber in dieser Situation mit der Blende 2,8 anstelle von 5,6 eine kürzere Zeit wählen können. So gesehen ist das überhaupt nicht praxisnah.

Man muss jetzt nicht wirklich ein verwackeltes Bild dem Objektiv anlasten.

Grüße
Andreas
 
Ich sehe mir jeden solcher Test gern an, da man aus den meisten etwas mitnehmen kann. Jeder Test hat eine andere Herangehensweise und einen anderen Blickwinkel, in der Gesamtheit formt sich dann aber ein Bild von den Dingen.

Persönlich teste ich meine Objektive überhaupt nicht, bestenfalls mal kurz nach dem Kauf, ob alles stimmt. Aber nach ein paar Tausend Bildern kenne ich meine Objektive ganz genau und weiß, wie auflösend sie bei welcher Blende/Brennweite/Entfernung sind, wie sie fokussieren, wie das Bokeh ist und wo sie ihre Macken haben. Die Maximalauflösung spielt dabei für mich (Amateur) eine eher untergeordnete Rolle, da die für das www oder einen Ausdrück immer reicht.

p.s.: Was ist fotografischer Alltag?
.
 
Vielen Dank an Bowman für diesen m. E. sehr interessanten Vergleichstest!

Mich hat der Test in meiner Entscheidung bestärkt: Als "noch-Bridge-Kamera-User" werde ich mir den D90-Nachfolger zulegen und ein 18-270 Tamrom VC dazu kaufen. Da ich noch aus analog-Zeiten ein Tokina 28 - 70/2.8 und ein 80 - 200/2.8 mit Nikon-Anschluss habe, werde ich erst mal mit den drei Objektiven starten. Wenn die "alten" Tokinas nichts bringen, gehen sie weg und werden durch neue auf DX gerechnete Objektive ersetzt. Eine gute Festbrennweite mit Makrofähigkeit wird auch recht schnell folgen.

Wichtig ist mir aber, eine DSLR auf jeden Fall auch (!) als Bridge-Ersatz mit Univeralzoom nutzen zu können. Und nach dem was ich sehen kann, ist die Qualität wohl nicht schlechter als bei einer Superzoom-Bridge.

Gruß
Thomas
 
AW: Nikon 18-200mm 3.5-5.6 AF-S DX G ED VR Ⅱ (nicht Version I)

mhmm... genau die Zielgruppe dieser Zooms :rolleyes:
Ausbelichtungen von 60cm(bzw. gestichte 150cm) sind jedoch kein Problem sofern man <150mm bleibt.

Natuerlich bin ich nicht die Zielgruppe dieses Objektives - sonst haette ich ja vielleicht eines ;). Ich werde ja aber vermutlich dennoch meine Meinung aeussern duerfen? Das 18-200er ist nicht schlecht. Andere Objektive sind besser. Meiner Meinung nach ist das 18-200er zu teuer fuer das, was es bietet.

Ironie an
Wettbewerb..
..für alle die den Test "rund" gemacht haben. Sie sollten einen Test welcher
Praxisrelevant ist erfinden. Mit folgenden Kriterien.
-kompakt (keine 20 Seiten)
-realistisch auf den alltag bezogen (nicht immer ein Stativ)
-unterschiedliche Lichtverhältnisse (Taghell/aviable light/schattig/wolkig usw)
-mit ohne SVA
-Nahgrenze
-mittlere Entfernung auf den Zoombereich bezogen
-unendlich fokusiert
-kleinste mittlere größte Blende des Objektives
-bewegte und stehende Objekte
-hohes und niedriges Kontrastverhalten im Motiv
-wo hinther keiner mehr nörgeln kann
Ironie aus

Tja. Mein fotografischer Alltag sieht so aus, dass ich ein Stativ benutze, wenn die Zeiten zu lang werden. Mit SVA, natuerlich.

Es ist doch ganz einfach: Entweder ich mache einen Praxistest (dann gehe ich mit den zu vergleichenden Objektiven mal einen Tag lang fotografieren und schau mir nachher die Bilder an, dann brauche ich aber nicht notwendigerweise 100%-Vergleichscrops) oder ich teste die reine Bildqualitaet (dann aber sinnvollerweise mit Stativ und SVA - denn nur so holt man die maximale Bildqualitaet heraus). Irgendwas undefiniertes dazwischen ergibt fuer mich nicht soo viel Sinn.

Wobei man bei diesem Test auch ohne Stativ und SVA ziemlich viel von der Bildqualitaet sieht - und fuer mich jetzt wenig ueberraschendes dabei war.

...nur damit nicht noch mehr Verwirrung aufkommt (da ja offenbar viele nicht das Eingangsposting lesen, dort ist alles beschrieben): Lediglich das 18-200 wurde bei den Offenblenden-Vergleichen maximal aufgeblendet, also im Bereich von 35/f3,5 bis 200/f5,6. Diese Blendenwerte wurden dann bei den FX-Objektiven zusammen mit den jeweiligen Brennweiten eingestellt. Mit anderen Worten: Bei keiner der FX-Linsen wurde ihre Offenblende (jeweils durchgängig f2,8) genutzt.

So gesehen aus Sicht der Luxuslinsen ein sehr bequemer Vergleich, der bei der Bewertung der Ergebnisse berücksichtigt werden sollte (das 24-70/2,8 soll sogar bei f4 am besten sein). Ebenfalls lohnt es sich bei der Einschätzung der 18-200er Beispielbilder zu berücksichtigen, dass bei dem 18mm-Aufnahmen das zum Vergleich herangezogene 14-24/2,8 ebenfalls im sehr bequemen mittleren Brennweitenbereich betrieben wurde.

Ah, sorry. Das hab ich ueberlesen. Dann verwirrt mich allerdings, dass das Sigma in Post #9 den Vordergrund deutlich sichtbar staerker zerstreut als das Nikkor bei gleicher Blende.

Uebrigens, das 14-24er ist nicht im mittleren, sondern im unteren Brennweitenbereich am besten.
 
AW: Nikon 18-200mm 3.5-5.6 AF-S DX G ED VR Ⅱ (nicht Version I)

Natuerlich bin ich nicht die Zielgruppe dieses Objektives - sonst haette ich ja vielleicht eines ;). Ich werde ja aber vermutlich dennoch meine Meinung aeussern duerfen? Das 18-200er ist nicht schlecht. Andere Objektive sind besser. Meiner Meinung nach ist das 18-200er zu teuer fuer das, was es bietet.

Genau das ist ja das Problem in diesem Thread! Am lautesten schreien alljene, welche nur sehr eingeschränkte Erfahrungen mit dem 18-200er haben und selbst auch nichts damit anzufangen wissen!
Dann ist es natürlich klar, daß es einem überteuert vorkommt, wer bezahlt schon gerne für Dinge die er nicht braucht :rolleyes:
Da es sich jedoch gut verkauft gibt es wohl viele Leute die die Sache anders sehen...

[...]und es bietet Gestaltungsmöglichkeiten durch selektive Schärfe, die das Superzoom nicht ansatzweise hat.
Das Freistellen ist naturgemäß nicht ihre Stärke, daß man mit der sel. Schärfe gänzlich unbeweglich ist, ist jedoch schlichtweg falsch.
f5,6 ergibt im Nahbereich ab ca.150mm eine sehr angenehme Freistellung, ein Unterschied zur Bridge oder zur Kompakten wie Tag und Nacht!
 
AW: Nikon 18-200mm 3.5-5.6 AF-S DX G ED VR Ⅱ (nicht Version I)

Genau das ist ja das Problem in diesem Thread! Am lautesten schreien alljene, welche nur sehr eingeschränkte Erfahrungen mit dem 18-200er haben und selbst auch nichts damit anzufangen wissen!

Die fuenftaegige Fototour mit dem 18-200er hat mir gereicht, um zu einer Meinung ueber das Objektiv zu kommen. Oder bin ich jetzt immer noch unqualifiziert und muss es erst laengere Zeit selber besessen haben?


Dann ist es natürlich klar, daß es einem überteuert vorkommt, wer bezahlt schon gerne für Dinge die er nicht braucht :rolleyes:

Das 24-70er brauche ich auch nicht (und will ich auch gar nicht haben), deswegen kommt es mir trotzdem nicht ueberteuert vor.



Das Freistellen ist naturgemäß nicht ihre Stärke, daß man mit der sel. Schärfe gänzlich unbeweglich ist, ist jedoch schlichtweg falsch.
f5,6 ergibt im Nahbereich ab ca.150mm eine sehr angenehme Freistellung, ein Unterschied zur Bridge oder zur Kompakten wie Tag und Nacht!

Und ein Unterschied zu einem 2.8er Zoom oder einer Festbrennweite mit f/1.8 oder aehnlichem wie Tag und Nacht ist es auch. Natuerlich kann man auch mit einem 18-200er freistellen. Man kann ja auch mit einer Bridge freistellen. Aendert nix daran, dass die Gestaltungsmoeglichkeiten mit einem 18-200er viel besser sind als mit einer Bridge, so wie die Gestaltungsmoeglichkeiten mit einem lichtstarken Objektiv viel besser sind als mit einem 18-200er.
 
AW: Nikon 18-200mm 3.5-5.6 AF-S DX G ED VR Ⅱ (nicht Version I)

Genau das ist ja das Problem in diesem Thread! Am lautesten schreien alljene, welche nur sehr eingeschränkte Erfahrungen mit dem 18-200er haben und selbst auch nichts damit anzufangen wissen!
Die werden jetzt gefühlsmäßig immer leiser, weil Nikon dasselbe fürs Vollformat rausgebracht hat und damit muss es gut sein ;) :evil:
 
AW: Nikon 18-200mm 3.5-5.6 AF-S DX G ED VR Ⅱ (nicht Version I)

Die fuenftaegige Fototour mit dem 18-200er hat mir gereicht, um zu einer Meinung ueber das Objektiv zu kommen. Oder bin ich jetzt immer noch unqualifiziert und muss es erst laengere Zeit selber besessen haben?
Das mag jetzt jeder sehen wie er will.. auf Fototourern nehm ich es eben NICHT mit, da ich da keine Einschränkungen hinnehmen will. Für mich ist es eine Alltagslinse für zB.Städteausflüge bzw. Reisen.

Und ein Unterschied zu einem 2.8er Zoom oder einer Festbrennweite mit f/1.8 oder aehnlichem wie Tag und Nacht ist es auch. Natuerlich kann man auch mit einem 18-200er freistellen. Man kann ja auch mit einer Bridge freistellen. Aendert nix daran, dass die Gestaltungsmoeglichkeiten mit einem 18-200er viel besser sind als mit einer Bridge, so wie die Gestaltungsmoeglichkeiten mit einem lichtstarken Objektiv viel besser sind als mit einem 18-200er.

nichts anderes habe ich gesagt :confused:
 
AW: Nikon 18-200mm 3.5-5.6 AF-S DX G ED VR Ⅱ (nicht Version I)

Ich fände es nicht schlecht, wenn generell mehr solcher Gegenüberstellungen hier zu sehen wären - Einzelne Bilder mögen zwar sehr gut aussehen, aber im direkten Vergleich sieht man mehr...

Ich fände das auch gut. Und finde Deinen Thread hier sehr interessant! Habe letztens auch mal für mich mein Tamron 17-50 mit einem Schneider Angulon 2.8/35mm und einem Zeiss Distagon 2.8/28mm in ähnlicher Weise verglichen. Ergebnisse: Die Unterschiede sind doch recht marginal.

Fiel mir - wie dem einen oder anderen hier in Bezug auf seine Pro-Linsen - auch nicht leicht, das festzustellen. Da hab ich mir die MF-Brillanten doch extra für die überragende Bildqualität gekauft. Hinzu kommt, dass man sich die da auch noch mit ner umständlichen Handhabung erkauft. Und dann bringt das nicht viel. Könnte mir vorstellen, dass das dem einen oder anderen, der richtig Geld ausgegeben hat, ähnlich gehen könnte.

Da fällt mir ein. Mein erstes Objektiv war ein Sigma 18-125 an ner KoMi 5d. Wenn ich mir die Bilder so ansehe, muss ich sagen: Die sind richtig gut.
 
Vielen Dank an Bowman für diesen m. E. sehr interessanten Vergleichstest!

Mich hat der Test in meiner Entscheidung bestärkt: Als "noch-Bridge-Kamera-User" werde ich mir den D90-Nachfolger zulegen und ein 18-270 Tamrom VC dazu kaufen. Da ich noch aus analog-Zeiten ein Tokina 28 - 70/2.8 und ein 80 - 200/2.8 mit Nikon-Anschluss habe, werde ich erst mal mit den drei Objektiven starten. Wenn die "alten" Tokinas nichts bringen, gehen sie weg und werden durch neue auf DX gerechnete Objektive ersetzt. Eine gute Festbrennweite mit Makrofähigkeit wird auch recht schnell folgen.

Wichtig ist mir aber, eine DSLR auf jeden Fall auch (!) als Bridge-Ersatz mit Univeralzoom nutzen zu können. Und nach dem was ich sehen kann, ist die Qualität wohl nicht schlechter als bei einer Superzoom-Bridge.

Gruß
Thomas


Und dieser Beitrag spiegelt genau die Denke und durch Miß- und Unverständnis geprägte Kulisse.
Abgesehen davon, dass ein 18-270 lediglich den Umstiegsschock von Bridge zu fast Highend-DSLR durch Verschlimmbesserung mildern kann

Vor allem der Part "Und nach dem was ich sehen kann, ist die Qualität wohl nicht schlechter als bei einer Superzoom-Bridge." ist putzig.
Da Bridgebenutzer konstruktionsbedingt kaum den Tellerrand fotografischer Möglichkeiten ahnen, geschweige denn sehen, erkennen oder abschätzen können, machen sie sich selbst zum Opfer des Marketings.

Und erzählen dann auch tapfer und voller Inbrunst die Mär von den DX-gerechneten Objektiven. Ja, die sind auf DX gerechnet. Aber nicht um die Qualität zu steigern, sondern um durch weglassen von Glas Herstellungskosten zu sparen. DX-Objektive sind Kastrate, sonst müssten sie nicht zwangsläufig getauscht werden, wenn ein Sprung zum KB=FX-Format ansteht. Umgekehrt wird der Schuh draus.

Ich glaubs nicht. Jemand der bereits im Besitz von zwei ziemlich guten und relativ lichtstarken FX-Objektiven ist, will gleich mehrere Rollen rückwärts machen und sich ein teures 15-fach-DX-Kastrat als Verbesserung anschaffen. Das ist Geldverbrennung als Hobby.

Wenn bei der vorhandenen Ausstattung wirklich noch etwas fehlt, dann ist das ein Objektiv um die 18mm. Und für das Geld das ein 18-2_irgendwas kostet, gibt es wirklich erstklassige Ware.

Notfalls würde es sogar ein spottbilliges 3,5-5,6/18-50 Sigma tun, das bis 24mm sehr gute Qualität abliefert und erst darüber abdreht. Steht doch nirgends geschrieben, dass man jeden Brennweitenbereich nutzen muss!
 
Zuletzt bearbeitet:
Du fotografierst Taufen mit dem eingebauten Blitz?:D oder hab ich das falsch verstanden :confused:

Ich wohl kaum, der Anfänger aber in der Regel schon. Besonders wenn er das mit einem Suppenzoom versucht, das mangels Bohrung (nenne es auch Lichtstärke) nur die Wahl zwischen Blitz, ISO-sehr hoch oder Verwackeln lässt.

Externer Blitz wäre also unbedingt nötig. Nur billig werden die in solchen Fällen nicht, da der Unbedarfte wohl notgedrungen zu einem teuren "Systemblitz" greifen muss, weil er das Blitzen-Classic mit preiswerten "analogen Blitzen" nicht beherrscht.
 
Mich hat der Test in meiner Entscheidung bestärkt: Als "noch-Bridge-Kamera-User" werde ich mir den D90-Nachfolger zulegen und ein 18-270 Tamrom VC dazu kaufen. Da ich noch aus analog-Zeiten ein Tokina 28 - 70/2.8 und ein 80 - 200/2.8 mit Nikon-Anschluss habe, werde ich erst mal mit den drei Objektiven starten. ....

Wichtig ist mir aber, eine DSLR auf jeden Fall auch (!) als Bridge-Ersatz mit Univeralzoom nutzen zu können. Und nach dem was ich sehen kann, ist die Qualität wohl nicht schlechter als bei einer Superzoom-Bridge.
Mein Beileid! Die Bildqualität des 18-270VC ist meiner Meinung nach unterirdisch, siehe mein Test hier :(.

Da willst Du also viel Geld ausgeben, nur daß Du eine größere, schwerere, teuerere Kombination hast, um dann mit der D95 + 18-270 qualitativ nicht schlechtere (aber auch nicht bessere!) Bilder als mit der kompakten Bridge zu schiessen?:confused:

Also ich würde mir an Deiner Stelle einen gebrauchten Nikon Body mit integriertem AF (D70, D80,...) besorgen, die guten alten Tokinas :top: weiternutzen und nur untenrum um ein UWW Zoom ergänzen und die Bridge behalten.

Wenn Superzoom, dann das Nikkor, aber auch mit dem besten der Suppenhühner war ich unzufrieden.
 
Ich wohl kaum, der Anfänger aber in der Regel schon. Besonders wenn er das mit einem Suppenzoom versucht, das mangels Bohrung (nenne es auch Lichtstärke) nur die Wahl zwischen Blitz, ISO-sehr hoch oder Verwackeln lässt.
Externer Blitz wäre also unbedingt nötig. Nur billig werden die in solchen Fällen nicht, [...]

Naja, diese Abschattungen hast mit vielen Zooms in diesem WW-Bereich ;) auch einem 17-55/2,8 gehts da nicht anders... und die ISOs dreht hier jeder Fotograf hinauf :p

Und die Lichtreserven die du mit zB. einem 17-55er hast sind erschreckend wenig, ganz zu schweigen daß 'dein Anfänger' vermutlich mit dem Objektivwechsel mehr zu kämfen hätte als mit der einen Blende und somit Aufnahmen einfach verpassen würde!
Hast du schonmal eine Taufe mit dem 18-200er fotografiert? oder stocherst du nur hilflos im Dunkeln herum um irgendwelche 'no go'-Schwächen zu finden?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ersteinmal dankt man der Mühe des TO´s. Ob einem der Test (Vergleich) gefällt oder nicht. Er wollte Euch schlieslich etwas zeigen, wofür er seine Freizeit geopfert hat.
Das ist ne Sache der Erziehung und des Anstandes.

Der TO sollte aber auch Kritik vertragen können. Wenn ich etwas öffentlich in den Raum werfe, muss mann damit rechnen. Das muss einem bewusst sein bevor mann sowas macht. Zumal die Kritiken Hand und Fuss hatten (nicht alle).

Ich sag mal THX To.

Was der Test (Vergleich) auszusagen versucht ist leider vieeel zu aufwändig.
Es müssten alle Normalbedingungen durchgetestet werden (schlechtes wie gutes Licht, nah und fern, nass und trocken, schnelle und statische Motive usw usw. Dies ist fast unmöglich.
Es sollte zeigen, ob es sich lohnen würde unter den Normalbedingungen 4000 Euro oder nur 300 Euro auszugeben. Ich meine, dass dies ja kein Pappenstiel ist.

Normalbedingungen sind für die meisten Neulinge eben spazieren gehen wenn es nicht regnet und ohne Stativ, Kamera mit in der Berge nehmen (schleppt mal die schweren und teuren Linsen und Stative 6 Stunden bei 30 Grad durch die Berge). Ich hab das EINMAL gemacht.

Für diese Art der Normalbedingugnen kann mann jetzt einsetzen was man will.

Ich fotografiere seit 30 jahren und habe sehr sehr selten jemanden mit ner Riesen Tasche und nem Stativ gesehen außer mich selber vor ca. 25 Jahren.

Ich kann diese "Suppenzooms" jedem nur empfehlen (wenn mann ein gutes erwischt), welcher seine Gewohnheiten auf diese Bereiche beschränkt.

Wer dafür das 10 fache ausgiebt, wird schnell merken, dass es rausgeschmisenes Geld war und hat genauso schnell die Schlepperei satt.

Wer sich dann intensiver mit diesem Hobby auseinander setzt, wird bald merken, dass er etwas besseres benötigt und sich das anschaffen.

Trotzdem wird das "Suppenzoom" weiterhin, für z. B. Berwanderungen, die bessere Wahl sein und die schwere Ausrüstung zuhause bleiben.

Fast alle, welche z. B. bei einer Bergwanderung ihre Wahnsinns Ausrüstung mitschleppen, wollen nur ihren finanziellen Status zeigen, so, wie andere ihre dicken Autos oder ihre teuren Kleider präsentieren.

Ich z. B. schätze sehr meine beiden Festbrennweiten. Meine Freundin ist gerade in DSLR Fotografie eingestiegen. Sie hat eine 50er/1.4er Linse.
Sie schätzt sehr die Leistung und das Freistellpotenzial, die Möglichkeit unter schlechten Lichtbedingungen noch Freihand zu knipsen.
Jedoch steht für uns beide fest, dass eine gutes Zoom (vieleicht "Suppenzoom") fehlt.
Nämlich GENAU für diese "Normalbilder".

Greetz
Siggi
 
Und dieser Beitrag spiegelt genau die Denke und durch Miß- und Unverständnis geprägte Kulisse.
Abgesehen davon, dass ein 18-270 lediglich den Umstiegsschock von Bridge zu fast Highend-DSLR durch Verschlimmbesserung mildern kann

Vor allem der Part "Und nach dem was ich sehen kann, ist die Qualität wohl nicht schlechter als bei einer Superzoom-Bridge." ist putzig.
Da Bridgebenutzer konstruktionsbedingt kaum den Tellerrand fotografischer Möglichkeiten ahnen, geschweige denn sehen, erkennen oder abschätzen können, machen sie sich selbst zum Opfer des Marketings.

Und erzählen dann auch tapfer und voller Inbrunst die Mär von den DX-gerechneten Objektiven. Ja, die sind auf DX gerechnet. Aber nicht um die Qualität zu steigern, sondern um durch weglassen von Glas Herstellungskosten zu sparen. DX-Objektive sind Kastrate, sonst müssten sie nicht zwangsläufig getauscht werden, wenn ein Sprung zum KB=FX-Format ansteht. Umgekehrt wird der Schuh draus.

Ich glaubs nicht. Jemand der bereits im Besitz von zwei ziemlich guten und relativ lichtstarken FX-Objektiven ist, will gleich mehrere Rollen rückwärts machen und sich ein teures 15-fach-DX-Kastrat als Verbesserung anschaffen. Das ist Geldverbrennung als Hobby.

Wenn bei der vorhandenen Ausstattung wirklich noch etwas fehlt, dann ist das ein Objektiv um die 18mm. Und für das Geld das ein 18-2_irgendwas kostet, gibt es wirklich erstklassige Ware.

Notfalls würde es sogar ein spottbilliges 3,5-5,6/18-50 Sigma tun, das bis 24mm sehr gute Qualität abliefert und erst darüber abdreht. Steht doch nirgends geschrieben, dass man jeden Brennweitenbereich nutzen muss!

Was soll ich zu so einem Gewäsch nur sagen, außer: Wer lesen kann, ist klar im Vorteil! Aus deinem beschränkten Horizont heraus unterstellst Du anderen Motive, die diese gar nicht haben!

Wie kommst Du z. B. darauf, dass ich auf DX gerechnete Objektive für optisch besser halte? Nein, ich halte sie aber insbesondere im Telebereich für leichter und damit handlicher.

Habe ich geschrieben, dass ich eine DSLR kaufen will, um nur mit einem Superzoom zu fotografieren? Nein, ich habe ausdrücklich erwähnt, auch mit einem Superzoom fotografieren zu wollen. Eine Begründung dafür habe ich nicht genannt, weil ich das m. E. kaum rechtfertigen muss. Aber soviel als Erläuterung: Mache mal einen Familienausflug in den Zoo, und wechsel dann mal eben zwischendurch die Objektive, wenn die Familie bereits zur nächsten "Attraktion" weiter zieht. Das Spiel habe ich zu analog-Zeiten hinreichend "genossen".

Solche Situationen will ich mit der gleichen Kamera beherrschen, mit der ich ansonsten auch alleine und in aller Ruhe, mit Festbrennweiten oder lichtstarken Zooms, unterwegs bin.
Vielleicht solltest Du dich selber mal ein wenig bemühen, über den Tellerand deiner eigenen Erfahrungen hinaus zu blicken ...

Gruß
Thomas
 
Hast du schonmal eine Taufe mit dem 18-200er fotografiert?

Wenn man nichts Anderes hat? Und darum geht es hier doch. Niemand würde ein Superzoom UND die entsprechenden "High End" Linsen mitschleppen.

Oder man besitzt eben nur ein 18-200. Letzters war mein Schicksal. Mag sein dass ich auch noch ein besonders schlechtes Exemplar hatte. Und das die Kombi mit der 10 MP D40x, welche schon bei ISO 800 sehr deutlich rauscht, nicht wirklich optimal war. Aber in meinem Fall war das Ergebnis einer guten UWW Kompaktkamera vergleichbar, manchmal sogar besser weil schärfer.

Ich will die Superzooms nicht grundsätzlich schlecht reden oder in Frage stellen. Ich fand das Ergebnis jedoch ernüchternd. vor allem nach dem Umstieg auf lichtstarke FX Objektive. Ich nehme es jedes mal als Ansporn wenn ich wieder den schweren Rucksack schultern muss... ;) Und wenn es mir wirklich einmal auf Größe und Gewicht ankommen sollte, nehme ich die Lumix von meiner Frau.

Ach ja. Die vielen Menschen bei denen die DSLR eh immer auf Vollautomatik steht können sich IMHO mit einer Bridge oder Kompakten eine Menge Geld und Gewicht sparen.

Andy
 
...hier noch mal was zur Eignung des 18-200 bei schlechten Lichtverhältnissen (um auf das "Taufbeckenbeispiel" einzugehen...):

Das Bild entstand mit der D40 und dem 18-200 ohne Blitz bei einer Hochzeit, bei der ich nebenher ein bisschen mitfotografiert habe. Es ist ein etwa 60% Ausschnitt, das Buch ist ein 100%-Crop. Falls die Exifs wieder nicht ordentlich rüberkommen: 200mm, f5,6, 1/25s, Iso 1600.

Insgesamt ganz passabel wie ich finde. Das Bokeh ist nicht berauschend, aber zumindest in dieser Einstelltung passabel. Glücklicherweise hat sich das Motiv nicht schnell bewegt.

Die Frage ist jedoch: Wie hätte das Sigma 70-200/2,8 an der D40 abgeschnitten: Rein rechnerisch wäre man da bei f2,8 mit etwa 1/100s dabei gewesen, das kann schief gehen...

Hätte ich "offiziell" fotografieren sollen, wäre natürlich die D700 mit dem Sigma zum Einsatz gekommen. Die hat allerdings einen dermassen lauten Spiegelschlag, dass ich vermutlich die ganze Zeit mit hochrotem Kopf rumgelaufen wäre...:o
 
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