Ich hol dann einfach nochmal dieses Makro-"Argument" raus:
(1)
Petras Makro (Bildcrop 100%)
SX50 (crop 5.6) - ISO250 - 1/60s - f/4.3 -
LW ~8.7
https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=2628847&d=1366542122
(2)
Matus Makro (Bildcrop 50%)
6D (Crop 1) - ISO100 - 2s - f/20 -
LW ~7.6
https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=2629676&d=1366570005
(matus Beispielbild ist deutlich näher dran, oder? Damit ändert sich der Schräfentiefebereich/Blende erheblich.)
Hätte also Matu die eine LW mehr Licht (+1LW), seine ISO auf 250 (+1,3LW) hochgeschraubt und die Blende auf vielleicht nur f/11 gestellt (wie es ein User sagte) (+1,66LW) - Ja, dann wäre er bei lediglich 1/8s. Der Unterschied sind dann weiterhin 3LW zu Deinem Ergebnis (1/8 zu 1/60) - wohin packen wir die jetzt? Schenken wir sie dem IS? Dem kleineren Sensor? Die Essenz ist, die SX50 ist ein scheinbar schickes Gesamtpaket geworden - aber Nix, dass an einer KB zu Kopfzerbrechen führt,
so denn man (im aktuellen Beispiel) auf Makro eingestellt ist.
Mir ist grad eingefallen, dass ich auch noch solche 30Eur-Vorsatzringe habe, flux rauf auf das 50 1.4 und 10 Bilder gemacht, ein einigermaßen Passendes rausgesucht - aus der Hand war da kaum ein Pokal zu holen, aber das ist ja gefordert

Einmal ein 50%-Crop, aber grob gleiche Abbildungsgröße und dann das Gesamtbild. Soo schlimm ist das alles nicht. War mir der große Sensor jetzt behilflich, weil ich ohne Magenschmerzen auf ISO3200 gehen konnte? Jou, ich denke schon. Und so egalisiert sich das alles wie von selbst. (Und wenn das nächste Mal die Wolken weg sind, versuche ich gerne auch noch den Mond - aber 1200mm sind kaum zu schlagen. Lange Brennweiten sind teuer, ganz richtig - sogar an einer Cropped-DSLR.
mfg chmee