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Das leidige Thema "Diascanner"

Daniel Düsentrieb

Themenersteller
Hallo Leute,

habe mich zwar inzwischen umfassend via Suchfunktion hier im Forum und auch im Netz über das Thema informiert, komme jedoch irgendwie nicht zu Potte.

Im Laufe der Jahrzehnte haben sich bei mir etwa 4000-5000 Farbnegative angesammelt, die ich gerne einscannen würde. Die Qualität der Scans sollte zumindest ordentlich sein, möchte die Fotos über PC-Bildschirm als Dia-Shows präsentieren.

Nun schwanke ich zwischen dem halbautomatischen (Einzug) Reflecta zu etwa 400.-€ (mehr möchte ich auch nicht ausgeben) und dem in etwa gleichpreisigen Plustek.

Alternative wäre ein Reproleuchttisch, an den ich meine 400D anschraube. Aber wie klappt das mit Farbnegativen ohne groß nachzuarbeiten?

Meine Dias (über 10000) stehen im Moment nicht zur Debatte, die verarbeite ich später.

Hierzu werde ich wohl einen Diaprojektor (auf automatischen Magazintransport und automatische Kameraauslösung) umbauen und wiederum mit der 400D die Dias abfotografieren.


Ratlos, Daniel Düsentrieb
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun schwanke ich zwischen dem halbautomatischen (Einzug) Reflecta zu etwa 400.-€ (mehr möchte ich auch nicht ausgeben) und dem in etwa gleichpreisigen Plustek.
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Meine Dias (über 10000) stehen im Moment nicht zur Debatte, die verarbeite ich später.
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Hierzu werde ich wohl einen Diaprojektor (auf automatischen Magazintransport und automatische Kameraauslösung) umbauen und wiederum mit der 400D die Dias abfotografieren.
Warum nicht trotzdem beide Verknüpfen. Man findet recht häufig gut erhaltene recht hochwertige Scanner wie bspw. Nikon LS2000, 4000 etc. für verhältnismässig wenig Geld bei ebay etc. Da gibs auch vernünftige Rahmen um die 6 Streifen einzuscannen.
Aber glaub mir, das wird Knochenarbeit. Ich habs mal für weit weniger Negative gemacht.
Wenn du dir dann so einen Scanner kaufst, gibts auch entsprechende Magazine um z.B. 50 Dias am Stück reinzuscannen, direkt mit Staubkorrektur etc. Ich bin ein wenig skeptisch über die erreichbare Bildqualität mit dem abfotografieren.
Darüber hinaus erwartest du ordentliche Qualität und nicht Spitzenqualität, da würde ich mir auch einen Dienstleister in Betracht ziehen. Denn die Arbeit ist nicht zu unterschätzen.
 
Darüber hinaus erwartest du ordentliche Qualität und nicht Spitzenqualität, da würde ich mir auch einen Dienstleister in Betracht ziehen. Denn die Arbeit ist nicht zu unterschätzen.

Testaufträge an verschiedene Kandidaten sind raus. Kosten pro 100 Farbnegative einschliesslich CD im Schnitt etwa 30-40.-€.

Mal schauen obs was taugt.


Grüße, Daniel Düsentrieb
 
Alternative wäre ein Reproleuchttisch, an den ich meine 400D anschraube. Aber wie klappt das mit Farbnegativen ohne groß nachzuarbeiten?
Das läuft praktisch auf Kopieren hinaus, was mindestens bei Dias zu großen Kontrastproblemen führt. Nicht umsonst gab/gibt es im analogen Bereich dafür extra Spezial-Kopierfilme mit sehr weicher Gradation.

Zudem müssen die Farben der Negative ja auch noch "umgekehrt" werden, was in jedem Falls Nachbearbeitung bedeutet.

Mit einem Filmscanner (z.B. Nikon Super Coolscan 5000 ED) können Sie die Negative direkt zu Positiven scannen und bei günstigen Grundeinstellungen (die Nikon-Scan-Software ist ausgereift gut!) ohne viel Nachbearbeitung auskommen.

Meine Dias (über 10000) stehen im Moment nicht zur Debatte, die verarbeite ich später. Hierzu werde ich wohl einen Diaprojektor (auf automatischen Magazintransport und automatische Kameraauslösung) umbauen und wiederum mit der 400D die Dias abfotografieren.
Davon halte ich auf Grund eigener Versuche ziemlich wenig. Im Nachbarthread vor wenigen Tagen hier hatte ich Vergleiche mit Bildern gepostet (Abfotografieren - Flachbettscanner - Filmscanner). Die Qualität lässt sehr zu wünschen übrig!
 
Testaufträge an verschiedene Kandidaten sind raus. Kosten pro 100 Farbnegative einschliesslich CD im Schnitt etwa 30-40.-€.
Mal schauen obs was taugt.
Sicher nicht gratis, aber ich hatte auch schon grössere Bestände eingescannt und heute würde ich es, wenn einigermassen finanziell machbar ist nicht mehr selber tun. Aber mir vielleicht einen Diascanner trotzdem zulegen, wenn mal das eine oder andere Bild mir wichtig ist und ich es nocheinmal selber möglichst gut scannen will.
Davon halte ich auf Grund eigener Versuche ziemlich wenig. Im Nachbarthread vor wenigen Tagen hier hatte ich Vergleiche mit Bildern gepostet (Abfotografieren - Flachbettscanner - Filmscanner). Die Qualität lässt sehr zu wünschen übrig!
Deckt sich mit meinen Befürchtungen, ich kann mir schlecht vorstellen, dass abfotografieren auch nur annähernd (egal ob für dia oder negativ) an einen halbwegs passablen richtigen Dia/Negativscanner rankommt.
Hast du noch grad den Link zu den Vergleichsbildern zur Hand?
 
Mein Vater und ich haben unsere ca. 11000 Negative mit einem Canon 9900F eingescannt. Größter Vorteil war dass man ihn mit 24 Negativen zugleich bestücken konnte und somit nur alle 3h Negative wechseln musste. (Der Scanner braucht ca. 8 Min pro Bild). Spezielle Dia/Negativscanner haben wir auch angeschaut, aber die günstigeren fassen immer nur ein Bild, erst die deutlich teureren haben eine Kasette. Der Canon war mit 350 EUR auch preislich noch ok.

Beispielbild kann ich auf Wunsch gerne onlinestellen, damit man einen Eindruck der Qualität bekommt.

Achja, der zeitliche Aufwand waren ca. 3 Monate. (5 Scanläufe pro Tag.) Klingt schlimmer als es ist denn die Negative sind schnell gewechselt, aber wir waren doch froh als wir fertig waren.

Grüße

Fabian
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei mir ist der Unterschied nicht sooo groß. Ich hatte das hier im Forum mal mit Beispielbildern gezeigt: Klick mich hart!
Erstaunlich gut, muss ich sagen. Ist natürlich auch eine Frage des Ausgangsmaterials. Die Scans die ich von meinen Provia 100 Dias auf dem LS2000 gemacht habe hatten mich damals schon recht erstaunt, was für Qualität möglich ist.
Was mich mich fragen würde ist, die Dynamik der DSLR ist doch um einiges kleiner als der des Negatives. Je nach Fotos müsste da doch erhebliche Unterschiede zu sehen sein?
Größter Vorteil war dass man ihn mit 24 Negativen zugleich bestücken konnte und somit nur alle 3h Negative wechseln musste.
Hattet ihr also die Fotos nicht schön brav in sechserschnipseln geordnet abgelegt?... Bei den paar APS Filmen hat sich bei mir die Arbeit auch in Grenzen gehalten und für die Nikons gibts Diafeeder für 50 Dias, die lässt man über Nacht durchrattern.
 
Was mich mich fragen würde ist, die Dynamik der DSLR ist doch um einiges kleiner als der des Negatives. Je nach Fotos müsste da doch erhebliche Unterschiede zu sehen sein?
Du würfelst hier die Eingangsdynamik mit der Dichte des Negativs durcheinander; das sind ganz unterschiedliche Aspekte.
Die aufgenommene Dynamik des Negativs ist gerade deshalb sehr groß, weil der Negativfilm eine so flache Gradation hat. Also anschaulich gesprochen, wenn Du aus der Natur einen Kontrast von 8 Blendenstufen auf Negativfilm fotografierst, ist dieser auf dem Negativ auf z. B. 5 Blendenstufen komprimiert. Wenn Du Negative abfotografierst, wirst Du den Kontrast noch deutlich spreizen müssen, damit das Bild nicht so flau wirkt. Solange man nicht die äußersten Belichtungsreserven des Negativs ausschöpfen muß, reicht die Dynamik der DSLR für Negative locker. Probleme könnte es höchstens mit den Farbabstufungen geben; in 8 Bit pro Kanal sollte man das nicht machen.
Das Abfotografieren von Dias (die eine sehr steile Gradation haben) ist hinsichtlich der Dichte viel problematischer, obwohl (oder weil) der Diafilm bei der Aufnahme eine eher geringe Dynamik hat. Bei Dias gilt das umgekehrte, z. B. 6 Blendenstufen aus der Natur werden 8 Blendenstufen auf Film (oder jedenfalls so ähnlich; genau Werte habe ich nicht zur Hand). Daher ist es auch so schwierig, den Kontrastumfang des fertigen Dias (also seinen Dichteumfang) vollständig mit der DSLR abzubilden.
 
Was mich mich fragen würde ist, die Dynamik der DSLR ist doch um einiges kleiner als der des Negatives.

Das gehört doch schon lange in die Forenfolkoremottenkiste.

R. N. Clark schrieb:
There seems to be an urban legend that says digital cameras have less dynamic range than film. The legend is wrong. The above plot shows the comparison of a DSLR with print and slide film. The slide film records only about 5 photographic stops of information (a stop is a factor of 2, so 5 stops is 32). The print film shows about 7 stops of information. The digital camera shows at least 10 stops of information (this test was limited to 10 stops). Other tests show the Canon 1D Mark II camera has about 11.6 stops of information (a range of 3100 in intensity). Other DSLR cameras, like the Canon 10D have around 11 stops. Point and shoot digital cameras, somewhat less.

Ausfühlicher Analyse siehe auch: http://www.clarkvision.com/imagedetail/film.vs.digital.summary1.html
 
Hallo Daniel,

ich habe vor nicht allzu langer Zeit vor der gleichen Frage gestanden wie du und mich nach langem hin und her für einen Nikon Coolscan V ED entschieden (nebenbei, sitze gerade vor dem Rechner un scanne mal wieder Negative).

Auch ich wollte eigentlich wenig Geld ausgeben und hatte mit daher auch Scanner von Reflecta angesehen. Der Nikon ist jedoch die komplettere Lösung, insbesondere in Verbindung mit der Nikon Scan Software, die viele Vorteile bietet.

Ich bin mir bewusst, dass dieser Scanner mit etwa €600 deutlich über deinen Vorstellungen liegt. Nach mittlerweile über 1000 gescannten Negativen und noch etwa 2000 ausstehenden plus etwa 1000 Dias bin ich aber mehr als zufrieden mit meiner Entscheidung auch wenn man den "Mehrpreis" bedenkt.

Die Stapelverarbeitung, in Verbindung mit der Möglichkeit verschiedene Farbprofile zu speichern (ich habe mir für jeden Filmtyp einmal zu Beginn ein entsprechendes Profil gebaut, das ich dann jeweils abrufe) machen es wirklich mehr als einfach und komfortabel. Auch die Qualität ist spitze, selbst im JPG Format.

Wenn du mehr wissen möchtest, kann ich dir auch noch einige weitere Infos geben.


Matthias
 
Probleme könnte es höchstens mit den Farbabstufungen geben; in 8 Bit pro Kanal sollte man das nicht machen.
Das heisst sinnvollerweise mit raw aufnehmen um etwas mehr Abstufungen zu haben?
Das gehört doch schon lange in die Forenfolkoremottenkiste.
Dafür wird sie aber noch genug aufgewärmt :rolleyes:. Sonst wäre ich gar nicht auf die Frage gekommen. Da ich eh schon fast immer nur Dias genutzt habe, habe ich mich da nie gross damit auseinandergesetzt.
 
Meine Dias (über 10000) stehen im Moment nicht zur Debatte, die verarbeite ich später.

Hierzu werde ich wohl einen Diaprojektor (auf automatischen Magazintransport und automatische Kameraauslösung) umbauen und wiederum mit der 400D die Dias abfotografieren.
Ratlos, Daniel Düsentrieb

Davon halte ich auf Grund eigener Versuche ziemlich wenig. Im Nachbarthread vor wenigen Tagen hier hatte ich Vergleiche mit Bildern gepostet (Abfotografieren - Flachbettscanner - Filmscanner). Die Qualität lässt sehr zu wünschen übrig!

Auch ich habe damit schon mehrere Versuche gemacht (hatte auch im Nachbarthread darüber berichtet). Mit dem Abfotografieren habe ich bei manchen Dias nicht einmal die Qualität meines Flachbettscanners erreicht. Das Ergebnis ist sehr stark vom Ausgangsdia abhängig, dabei ist nicht die Auflösung das Problem, sondern der Kontrastumfang. Auf den ersten Blick sahen die abfotografierten Dias besser aus, als vom Scanner (bessere Farben, höherer Kontrast), beim genauen Hinsehen, hatten die Bilder vom Scanner aber mehr Details in den hellen und dunklen Bereichen. Bei manchen Dias sah man auch fast keinen Unterschied. Wenn ich meine Dias schon digitalisiere, dann möchte ich keine Bildinformationen verlieren. Ich versuche es jetzt mit einem Scanservice, der Finanzielle- und vor allem der Zeitaufwand bei der Anschaffung eines eigenen Diascanners ist mir zu hoch.
Wenn jemand schon Erfahrungen mit verschiedene Scanndienstleistern hat, bitte hier berichten.
Gruß
Stefan
 
Sorry, wenn ich mich hier einzecke, ich wollte aber nicht noch einen Fred aufmachen zu diesem Thema.

Ich werde mir wohl einen Nikonn 5000 anschaffen. Da ein "paar" Dias anstehen und ich die Originale hinterher wegwerfen will (Platzproblem) will ich mir qualitativ das Beste gönnen, was es gibt. Es gibt halt - trotz Lektüre der einschlägigen Tests - noch Restfragen hins. Erfahrungen ind er Praxis...

Hat jemand von Euch Erfahrung mit dem (doch recht teuren) optionalen Feeder SF-210? Ist da ein halbwegs störungsfreier Betrieb gewährleistet? Ich erträume mir das mal so, daß ich morgens vor der Arbeit und Abends vor dem Schlafengehen jeweils 50 Dias gleicher Dicke da 'reintue, den Feeder auf die Dicke der Rahmen einstelle und er dann "selbständig" vor sich hin scannt. Meine Dias sind entweder in den dünnen Cs-Rahmen (ohne Glas) oder in Agfa/Reflecte-K-Rahmen (mit, aber nicht aus Glas). Mein Vater hat auch vor, den Scanner zu benutzen. Er hat (Rentner) zwar grundsätzlich mehr Zeit, aber auch keine Lust, ständig vor dem Teil zu sitzen, weil dauernd was klemmt. Er hat aus grauer Vorzeit auch reine Glasrahmen.

Ach ja, auf den 5000er bin ich verfallen, da es auch noch jede Menge Negativstreifen gibt, die digitalisiert werden wollen. Da bin ich mir nicht so sicher, ob der grds. fürs reine Dia-Digitalisieren urpsr. favorisierte Reflekta DigitDia das a) überhaupt oder b) qualitativ hervorragend kann. Lt. http://www.filmscanner.info/FilmscannerRangliste.html kann er das gar nicht.

Also: hat jemand Erfahrungen?
 
Und wie wäre es damit?
http://www.dia-scanner-mieten.de/
Reflecta DigitDia 5000 mit SilverFast für 69 Euro Grundpreis (incl. Hin- und Rückversand) sowie 4,99 Euro pro Tag.

Bei http://www.filmscanner.info/ gibt es einen Testbericht, unter anderen steht da folgendes:
"Der Reflecta DigitDia 5000 ist ein Magazinscanner, der für große Mengen gerahmter KB-Dias in Diamagazinen geschaffen wurde. Beim Kauf eines solchen Gerätes sollte man sich zweier Dinge bewusst sein: Erstens benötigt man einige Wochen Einarbeitungszeit bis man mit Gerät und Software gut umgehen kann; zweitens kommt es beim Scannen immer wieder zu Unterbrechungen, insbesondere wenn dünne Papprähmchen oder dicke Glasrahmen gescannt werden sollen. Das automatische, voll autonome Scannen eines ganzen Magazines funktioniert also nur unter idealen Umständen."
Das hat mich, auch vom Kauf eines solchen Scanners, abgehalten.
 
Erstens benötigt man einige Wochen Einarbeitungszeit bis man mit Gerät und Software gut umgehen kann; zweitens kommt es beim Scannen immer wieder zu Unterbrechungen, insbesondere wenn dünne Papprähmchen oder dicke Glasrahmen gescannt werden sollen. Das automatische, voll autonome Scannen eines ganzen Magazines funktioniert also nur unter idealen Umständen.
Das mit der Einarbeitungszeit gilt doch für jeden Scanner.

Mit dem Magazinscanner würde ich annehmen, daß es genauso viele Unterbrechungen gibt wie bei Verwendung derselben Rahmen und Magazine in einem gewöhnlichen Projektor. Bei mir sind v. a. CS-Magazine betroffen.
Papprahmen und alte Ganzglas-Rahmen sind überhaupt nicht für Stangenmagazin-Projektoren geeignet (steht in jeder Projektor-Anleitung). Insofern darf man nicht jammern, wenn der Reflecta, der ja die Mechanik eines Projektors hat, hiermit Probleme macht oder den Dienst versagt.

Derartige Probleme waren auch ein wichtiger Grund, warum ich mich fürs Abfotografieren entschieden habe. Ich lasse den Projektor per Timer alle ca. 3 Sekunden weiterschalten, sitze daneben und löse die Kamera manuell aus. Wenn ein Dia hängt, kann ich sofort eingreifen. Und natürlich geht es insgesamt viel schneller. Große Einarbeitung braucht es auch nicht; ich fotografiere mit fixer Belichtung im RAW-Format und kann dann später noch alles Mögliche damit anstellen.
 
Hat jemand von Euch Erfahrung mit dem (doch recht teuren) optionalen Feeder SF-210? Ist da ein halbwegs störungsfreier Betrieb gewährleistet?
Das ist in erster Linie eine Frage der Rahmung. Ich habe mit dem Feeder mit "normalen" glaslos gerahmten Dias (GEPE 1.95 mm mit Metallmaske) keine Probleme. Bei pappgerahmten Kodakchrome 25 Dias gibt es mit dem SF-210 weniger Probleme als mit dem Vorgängermodell SF-200. In der Scanner-Anleitung sind konkrete Rähmchen aufgelistet, die getestet wurden. Außerdem ist aufgelistet, bei welchen Rähmchen es Probleme geben könnte.

Also: hat jemand Erfahrungen?
Ja. Ruhig fragen...
 
Seit einigen Monaten bin ich auch dabei, meine umfangreiche Negativsammlung einzuscannen (wird auch noch einige Monate dauern, habe einige Tausende, seufz).
Mein Scanner ist ein Nikon Coolscan V. Software ist gut von der Funktion, aber nicht wirklich ausgereift, habe immer wieder Abstürze von Photoshop (auch auf verschiedenen Hardwareplattformen ausprobiert). Gerade geht es eingermaßen.
Qualität des Scanners ist mehr als ausreichend (gut, daß die Analogzeiten vorbeisind).

Ich möchte aber einen ganz anderen Aspekt in die Diskussion einwerfen.
Es dauert zwar irrelange und frisst Zeit, aber es ist ein bißchen wie die eigene Lebens- und/oder Fotogeschichte nochmal zu fotografieren.
Man hat doch viele Erlebnisse und Motive vergessen. So macht es tatsächlich auch viel Spaß.
 
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