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Das KB-VF-Märchen...

Status
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Beispiel 2:

Brautpaar im Freien, Ganzkörperportrait, Motivabstand 5m, das Brautpaar steht aber nur 50cm vor dem Hintergrund. Mit KB bekommt man, entsprechendes Glas vorausgesetzt, das Brautpaar jetzt noch vom Hintergrund gelöst. Mit APS-C ums Verrecken nicht. Könnt ihr ja mal im DOF-master nachrechnen. ;)

Einspruch:

Manuell fokussieren und zwar die Schärfe so nach vorne verschieben, dass das Brautpaar eben gerade noch im Schärfebereich ist (oder es bitten, 1-2 Schritte nach vorn zu treten.... mit einem gutem Meter Abstand bekommt man die Freistellung doch auch mit der crop-dslr gut hin...)
 
Makro ist nun echt das denkbar ungünstigste Beispiel, da ist KB ja sogar eher im Nachteil.

Auch so ein Gerücht, das sich hartnäckig hält.

Mal so zum Nachdenken:

- KB hat etwa um eine Blende weniger Schärfentiefe
- Bei KB setzt die Beugungsunschärfe etwa eine Blende später ein
- Die Naheinstellgrenze eines Makroobjektives verändert sich nicht plötzlich wenn es an einer KB-Cam hängt
- Bei 1:1 passt bei einer KB-Cam mit demselben Objektiv also einfach mehr aufs Bild

Wenn man jetzt die Blende einfach eine Stufe weiter zumacht (kann man ja, wegen der erst später einsetzenden Beugungsunschärfe) hat man dieselbe Schärfentiefe und es passt, bei identischem Abbildungsmaßstab, mehr aufs Bild.

Ich kann da keinen Nachteil für KB erkennen. :confused:

Manuell fokussieren und zwar die Schärfe so nach vorne verschieben, dass das Brautpaar eben gerade noch im Schärfebereich ist

Es wird sehr schwierig, das so hinzubekommen, daß das Brautpaar wirklich noch scharf aussieht und der Hintergrund trotzdem verschwimmt. Ich hab's ausprobiert. ;)

(oder es bitten, 1-2 Schritte nach vorn zu treten.... mit einem gutem Meter Abstand bekommt man die Freistellung doch auch mit der crop-dslr gut hin...)

Tjo, dann geh mal davon aus, daß Du dem Brautpaar nicht wichtig genug bist, als daß es sich auf deine Anweisung hin bewegen würde. Sowas kommt durchaus vor. ;)
 
Also zwei Bilder, die alles beweisen:

Nunmal gaaanz langsam:

Hier wurde behauptet, dass die zusätzliche Freistellung ein großer Vorteil des KB wäre - ich habe Bilder geliefert - mit APS-C - die eindrucksvoll die Freistellungsmöglichkeiten zeigen. (jetzt sind das "ein paar hingeworfene Bilder" - obwohl sie sich einer Behauptung konkret gewidmet haben)

Hier wird immer wieder gesagt, dass APS-C nicht wirklich Sinn machen würde, weil es alles kann, was APS-C kann und sogar noch mehr..

ach ja, nen Frosch habe ich auch noch:D - im Anhang:evil::evil:

Wir würden jetzt gerne das mehr mal sehen - ein Seite an Seite Vergleich A/B - das ist schon seit mehreren Seiten Fakt - wurde nie in Frage gestellt, wohl aber der Effekt in Real-Life Situationen - konkret: Beispiele, wo die Überlegenheit von KB - denn APS-C haben ja die meisten - sie müssten also wechseln - wo diese Überlegenheit zum Ausdruck kommt.

Obwohl es hier schon ziemlich lange nur noch um Leuchttürme und des Kaisers Bart geht hänge ich nochmal ein paar Bilder an, die für mich zeigen, dass die Freistellung bei APS-C mehr als ausreichend ist - ich weiß jetzt schon, dass wieder viele abers und sonstwas kommen, weil es nicht passen will...

[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]1491307[/ATTACH_ERROR]

Also: bitte Bilder, die ich mit der APS-C Kamera nicht realisieren kann.

Wenn es davon genug gäbe, könnte man auch die breite Kundenschaft davon überzeugen, was wir sagen ist ganz simpel - es gibt sie nicht. Nur immer dieses gefühlte: "viel plastischer" "ganz andere Bildqualität" "ganz andere Welt" wovon ich leider eben nix auffem Platz bisher gesehen habe.

Überzeugt mich doch mal.

Edit: Ich fotografiere keine Brautpaare
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man jetzt die Blende einfach eine Stufe weiter zumacht (kann man ja, wegen der erst später einsetzenden Beugungsunschärfe) hat man dieselbe Schärfentiefe und es passt, bei identischem Abbildungsmaßstab, mehr aufs Bild.
Dann hast du aber logischerweise auch eine Blende weniger Licht - der größere Sensor braucht nunmal die entsprechend größere Lichtmenge, da beist die Maus keinen Faden ab. In dem Fall heißt das wohl ISO eine Stufe rauf. Dann bin ich aber eben auch wieder eine Stufe weiter von der Nativ-Empfindlichkeit weg...
Glaubs ruhig, der Nachteil ist nicht groß, aber vorhanden.

mfg tc
 
Dann hast du aber logischerweise auch eine Blende weniger Licht - der größere Sensor braucht nunmal die entsprechend größere Lichtmenge, da beist die Maus keinen Faden ab. In dem Fall heißt das wohl ISO eine Stufe rauf. Dann bin ich aber eben auch wieder eine Stufe weiter von der Nativ-Empfindlichkeit weg...
Glaubs ruhig, der Nachteil ist nicht groß, aber vorhanden.

Makro macht man ja meist vom Stativ (ich krieg's jedenfalls nicht ohne hin), von daher kann man ruhig bei ISO100 bleiben und belichtet dann dementsprechend einfach länger. :)

Aber ist ja auch egal, wollte nur mal meine Sicht dieses Aspekts darlegen, weil man so oft in diesem Forum ein hingeworfenes "Crop ist für Macro besser" liest, und ich das eben so pauschal formuliert falsch finde. :)
 
Makro macht man ja meist vom Stativ (ich krieg's jedenfalls nicht ohne hin), von daher kann man ruhig bei ISO100 bleiben und belichtet dann dementsprechend einfach länger. :)
Wenn's ein Stilleben wird hast du natürlich recht, aber draussen begrenzt selbst da ja schon der Wind die Belichtungszeiten. Ich wollte ja eigentlich auch nur zum Ausdruck bringen: Wenn man KB-Vorteile demonstrieren mag, dann doch bitte Bildbeispiele bei denen nicht zugunsten des DOF abgeblendet werden muss. Spätestens dann sind nämlich zumindest keinerlei Vorteile mehr vorhanden (die eventuellen Nachteile sind sicher situationsabhängig).

mfg tc
 
Ich wollte ja eigentlich auch nur zum Ausdruck bringen: Wenn man KB-Vorteile demonstrieren mag, dann doch bitte Bildbeispiele bei denen nicht zugunsten des DOF abgeblendet werden muss. Spätestens dann sind nämlich zumindest keinerlei Vorteile mehr vorhanden (die eventuellen Nachteile sind sicher situationsabhängig).

Tjo, da hast Du mal sowas von Recht. Ich sag ja: es ist gar nicht einfach, für sowas einen aussagekräftigen A/B-Vergleich zu machen, ich behaupte sogar: es ist (zumindest nahezu) unmöglich.
 
Auch so ein Gerücht, das sich hartnäckig hält.

Mal so zum Nachdenken:

- KB hat etwa um eine Blende weniger Schärfentiefe
- Bei KB setzt die Beugungsunschärfe etwa eine Blende später ein
- Die Naheinstellgrenze eines Makroobjektives verändert sich nicht plötzlich wenn es an einer KB-Cam hängt
- Bei 1:1 passt bei einer KB-Cam mit demselben Objektiv also einfach mehr aufs Bild

Wenn man jetzt die Blende einfach eine Stufe weiter zumacht (kann man ja, wegen der erst später einsetzenden Beugungsunschärfe) hat man dieselbe Schärfentiefe und es passt, bei identischem Abbildungsmaßstab, mehr aufs Bild.

Ich kann da keinen Nachteil für KB erkennen. :confused:

Der identische Abbildungsmaßstab ist bereits ein Nachteil von KB: während man bei APS-C damit zB ein 15 mm großes Insekt formatfüllend abbilden kann, ist es bei KB eben nicht mehr formatfüllend. Wenn dir "mehr aufs Bild drumrum" reicht ist es auch OK.
Und klar, croppen kann man immer, aber immer auch auf Kosten der Bildqualität - und vom KB-Vorteil bleibt nicht mehr viel übrig...
 
Obwohl es hier schon ziemlich lange nur noch um Leuchttürme und des Kaisers Bart geht hänge ich nochmal ein paar Bilder an, die für mich zeigen, dass die Freistellung bei APS-C mehr als ausreichend ist - ich weiß jetzt schon, dass wieder viele abers und sonstwas kommen, weil es nicht passen will...

Ich sehe den Vorteil von KB darin, dass ich die Bilder, die du mit einer FB und weit offener Blende gemacht hast, mit KB und nem Zoom hinbekomme.
Ich mag auch gerne meine APS-C mit 85 1.8. Ich erreiche aber mit KB und nem 24-70 2.8 annähernd die gleiche Freistellung und bin dabei wesentlich flexibler.
Dass man auch mit APS-C sehr schön freistellen kann, dürfte unstreitig sein. Und wenn es ein Zoom mit Blende 2.0 gäbe, wör ich echt glücklich.
 
Vorteil bei KB?

Puuh keine Ahnung, habe immernoch keine Analoge Pentax Kamera gefunden die ich mal nutzen könnte und die SFXn die ich hatte war leider im eimer.

Was mir aber so immer mal wieder beim stöber der Tests auffällt ist, das die KB Kameras sehr gutmütig mit Objektiven umgehen.
Sprich ein Sigma 50 1,4 hat an einer APS-C Kamera in der mitte, leicht abgeblendet eine durchschnittliche Schärfe... an einer KB Kamera eine ÜBERRAGENDE Schärfe.
Wie stark man das in der Realität dann sieht sei dahin gestellt, bei Beispielbildern fiel es mir bisher nicht stark auf... bei Crops allerdings schon.
 
Genau solche Aussagen wie sie zuletzt gebracht wurden bringen mich jedes Mal zum schmunzeln, alles Theorie und nichts Praxis.
Wenn man denn http://www.luminous-landscape.com/essays/Equivalent-Lenses.shtml gelesen oder dort nach unten gescrollt hätte, hätte man z.B. den Vergleich Canon S80 vs. Canon 10D gefunden. Das erste Diagramm in http://www.pentaxforums.com/forums/...ow-noise-benefit-ff-vs-aps-c-equals-zero.html ist eigentlich zusätzlich schon Bestätigung genug, ausgetestet wurde es auch schon mehrfach. Das Ganze ist auch keine Glaubenssache ("er hat xxxxxx gesagt" ;)). Wie bereits zuvor zitiert (s.o.):
Arguing against the idea of equivalence is like arguing against the idea of gravity. It's a simple statement about physical reality; it is not a judgement call that is a matter of opinion.
Theoretisch könnte ich mir auch ins Knie schießen
Danke für den zugespielten Ball: Ich könnte Dir sagen, dass das weh tut - dazu muss ich es nicht einmal machen ;) !
Was richtige Theorie behauptet wird auch im Feldversuch bestehen.
Keine Sorge, das wurde schon mehrfach gezeigt.
Was passiert eigendlich, wenn "Vollformat"-Fanboys (die die eine Blendenstufe Gewinn gegenüber APS schon beinahe anbeten) und Sony A33/55 Fanboys (die es nicht stört, dass hier sogar 2/3 Blenden von APS einfach sinnlos vergeudet werden) aufeinandertreffen?
Nix. Außerdem ist diese "eine Blendenstufe Gewinn" näher betrachtet auch eine eher dubiose Auffassungsweise, was u.a. aus einem der verlinkten Beiträge hervorgeht. Für meine Argumentation bot sich dies nur als Abkürzung an, da die Beschreibung sonst noch komplizierter geworden wäre. Übrigens liegen hier auch einige digitale Kompaktknipsen rum. Ich verstehe nur nicht, wieso man gegen einen (für inzwischen einen Apfel und ein Ei) zu kaufenden Mehrwert, der ansonsten keine/kaum Nebenwirkungen hat, derart erbittert kämpft.
@froeschle
Warum soll bei den Vergleichsaufnahmen einmal ein 35 bei offener Blende 2,0 benutzt werden, das 50er aber auf 2,8 - also um 2 volle Blendenstufen - abgeblendet und somit im fast optimalen Leistungsbereich?
Bitte lest doch zumindest das Eingangsposting bzw. die verlinkten Beiträge:
Und um empörten Antworten wie "Du musst aber bei gleicher Blende vergleichen" vorzubeugen :angel: , da die letzten 41 :eek: Seiten nicht gelesen wurden, hier nochmals die beiden zuvor bereits verlinkten Beiträge, welche vor Abschicken einer solchen Antwort zu lesen sind ;) :

http://www.luminous-landscape.com/essays/Equivalent-Lenses.shtml
http://www.pentaxforums.com/forums/...ow-noise-benefit-ff-vs-aps-c-equals-zero.html
;)
die gleichen Zeit-Blenden-Kombinationen
Nein.
Meiner Meinung nach wird so ein Bildvergleichs-Beweis auch niemals erbracht werden. Warum nicht? - Weil es meiner Auffassung nach nicht möglich ist die Vorteile eines KB-Sensors in einem A/B-Vergleich bildlich darzustellen. Zumindest nicht so, daß alle zufrieden sind.
De facto ist er bereits erbracht (s.u.). Es gibt z.B. Fotos (und nicht wenige), die mit APS-C einfach nicht realisierbar wären.
und ebenfalls f/2
Eben nicht :rolleyes: , weil Du dann Äpfel mit Birnen vergleichst.
und selbst dann wäre der Unterschied erstens nicht sehr deutlich
Damit hast Du (und die anderen die Ähnliches behauptet haben) die behauptete "zu geringe Schärfentiefe" meiner obigen Beispiele (50/1.4, 28-70 + 80-200/2.8 an KB-VF) auch ins Absurde geführt.
Also: bitte Bilder, die ich mit der APS-C Kamera nicht realisieren kann.
Ich drehe den Spieß jetzt einfach nochmal um:
Zeigt mir Bilder mit einem 33/1.0, 19-47/2.0, 50-135/2.0 an APS-C (entsprechend 50/1.4, 28-70/2.8, 80-200/2.8 an KB)!
Hier wurde behauptet, dass die zusätzliche Freistellung ein großer Vorteil des KB wäre
Habe ich das behauptet? Die zu geringe Schärfentiefe wurde hier doch teilweise eher als Mangel dargestellt.
Dann hast du aber logischerweise auch eine Blende weniger Licht - der größere Sensor braucht nunmal die entsprechend größere Lichtmenge, da beist die Maus keinen Faden ab. In dem Fall heißt das wohl ISO eine Stufe rauf.
Das ist (einer) der eigentliche(n) Knackpunkt(e): Für dasselbe Ergebnis braucht er (zu ca. 99%) nur dieselbe Menge an Licht. Deshalb macht eine ISO Stufe nach oben faktisch keinen (kaum einen) Unterschied (siehe auch erstes Diagramm in http://www.pentaxforums.com/forums/...ow-noise-benefit-ff-vs-aps-c-equals-zero.html ).
 

Da Du wie ein Jesuit argumentierst., solltest Du Dich nicht wundern:evil:

De facto ist er bereits erbracht (s.u.). Es gibt z.B. Fotos (und nicht wenige), die mit APS-C einfach nicht realisierbar wären.
Wo? Noch nix gezeigt!

Ich drehe den Spieß jetzt einfach nochmal um:
Zeigt mir Bilder mit einem 33/1.0, 19-47/2.0, 50-135/2.0 an APS-C (entsprechend 50/1.4, 28-70/2.8, 80-200/2.8 an KB)!

Ich brauche kein KB, ich muß Dich gar nicht überzeugen, ich habe schon, was ich brauche!
 
Ich verstehe nur nicht, wieso man gegen einen (für inzwischen einen Apfel und ein Ei) zu kaufenden Mehrwert, der ansonsten keine/kaum Nebenwirkungen hat, derart erbittert kämpft.

Siehst du, das ist dein Problem. Jemand mit dieser Auffassung kämpft in deinen Augen bereits "erbittert" gegen das Kleinbild:

Ich gehe zwar davon aus, dass Canon irgendwann eine Einsteiger-KB-DSLR (quasi eine Dreistellige mit KB-Sensor) bringen wird aber wahrscheindlich keine Einsteiger-DSLR mit KB-Sensor. Der Preis einer Einsteiger-KB-DSLR wird auch dann wohl auch das zwei bis dreifache einer Einsteiger-DSLR mit APS-Sensor betragen (Anfangs vermutlich sogar mehr).

Ich finde es schön, wenn den KB-Freunden irgendwann mal günstigere Einstiegsmöglichkeiten geboten werden, doch entsteht daraus genauso wenig Zwang für Pentax im KB-Bereich einzusteigen, wie für C & N im Mittelformat.

Wenn ich mich für KB entscheide, bin ich in der Markenwahl frei und kann mir das geeignetste Modell aussuchen - KB würde bei mir APS nicht ersetzen, sondern ergänzen und die Objektive für das jeweilige Format wären an den Stärken dieses Formates ausgerichtet.

Ich dagegen sehe eher so eine Betrachtungsweise als einseitig:

Überholt? APS-C! Zukunftsweisend: KB-VF?

In meinen Augen sind die von dir genannten Argumente halt teils falsch, teils rein theoretisch oder für die Mehrheit der Anwender völlig irrelevant und KB daher kein gleichwertiger Ersatz für APS sondern eine Ergänzung mit Vorteilen in speziellen Bereichen.
 
Vorteil bei KB?

Puuh keine Ahnung, habe immernoch keine Analoge Pentax Kamera gefunden die ich mal nutzen könnte und die SFXn die ich hatte war leider im eimer.

Was mir aber so immer mal wieder beim stöber der Tests auffällt ist, das die KB Kameras sehr gutmütig mit Objektiven umgehen.
Sprich ein Sigma 50 1,4 hat an einer APS-C Kamera in der mitte, leicht abgeblendet eine durchschnittliche Schärfe... an einer KB Kamera eine ÜBERRAGENDE Schärfe.
Wie stark man das in der Realität dann sieht sei dahin gestellt, bei Beispielbildern fiel es mir bisher nicht stark auf... bei Crops allerdings schon.

Warum sollte ich dafür Kleinbild kaufen wenn ich nur meine alten APS-C Kameras mit geringerer Pixeldichte behalten muss, zum Beispiel die K100Ds?:)

Gruß
det
 
KB daher kein gleichwertiger Ersatz für APS sondern eine Ergänzung mit Vorteilen in speziellen Bereichen.

Den letzten Teil des Satzes möchte ich für MICH noch so umbauen:

KB ist daher kein gleichwertiger Ersatz für APS, sondern eine Ergänzung mit Vorteilen in speziellen Bereichen die ich nicht nutze und daher nicht brauche.:top:

Gruß
det
 
...

KB ist daher kein gleichwertiger Ersatz für APS, sondern eine Ergänzung mit Vorteilen in speziellen Bereichen

Aber hallo! Wow.:):top: Das aus deiner Feder. Freut mich.:top:

...die ich nicht nutze und daher nicht brauche.:top:
...

Zu diesem Schluss werden sicher viele kommen.

Für diejenigen, die für sich einen anderen Schluss ziehen ist es jedoch schön, dass es Hersteller gibt, die das Vermögen und den Willen haben VF anzubieten.
 
Aber hallo! Wow.:):top: Das aus deiner Feder. Freut mich.:top:



Zu diesem Schluss werden sicher viele kommen.

Für diejenigen, die für sich einen anderen Schluss ziehen ist es jedoch schön, dass es Hersteller gibt, die das Vermögen und den Willen haben VF anzubieten.


Für diese Erkenntnis hast Du nun über 400 Beiträge gebraucht, das hättest Du schon ab Beitrag 37 haben können.:lol:;)

Ich denke solange es noch drei Leute in Europa gibt die noch keine 5D MK I oder II oder D700 gekauft haben, (und noch bei Pentax sind aber Kleinbild haben möchten) wird dieses Thema immer wieder aufgerollt. Wenn Pentax wirklich eine Kleinbildkamera für 2500,- Euro auf den Marktbringen würde, würde eventuell noch einer dieser drei Leute so eine Kamera kaufen, der klägliche Rest kauft sich dann doch lieber Auslaufmodelle für kleines Geld von Canon.

Wer Kleinbild haben möchte kauft sich halt Nikon, Canon oder Kleinbild für Arme von Sony.

Gruß
det

Gruß
det
 
Magst du das kommentieren? Ich habe mich wirklich angestrengt, bin aber nicht dahintergekommen was hier bewiesen werden soll.

Im Zusammenhang dieser Bilder ging es um die Behauptung, einzelne Bilder könnten ausreichen um die Fragestellung umfassen und Abschließend zu dokumentieren und alle Vor- oder Nachteile mit Beweiskraft abschließend nachzuweisen.

Es wurde meine Aussage abgewehrt, dass man eine beweiskräftige Dokumentation nur mit einer angemessenen Herangehensweise und Systematik umfassend erreichen könne.

Die Bilder beweisen natürlich nichts in der Sache um die es hier eigentlich geht.

…. Makro ist nun echt das denkbar ungünstigste Beispiel,

Ja, Makro ist das schlechteste Beispiel, wenn es um Freistellung geht. Hab ich ja in einem früheren Beitrag bereits gesagt. Hier habe ich nun Bilder beigetragen. [/QUOTE]

…. da ist KB ja sogar eher im Nachteil.
..
Nein, eigentlich nicht. Im schlimmsten Fall ist Kleinbild hier unnötig.

Im Vorteil ist einfach die Kamera mit der höheren Pixeldichte. Das ist heute eher selten Kleinbild-VF. Somit sind in der Praxis tatsächlich die KB-VF-Kameras im Nachteil gegenüber den Crop-Modellen.
Aber eine 5DII ist einer 8MP-Crop 1,6 keinen Deut im Nachteil und noch weniger einer Crop 1,5.
Den 6 MP Crop-Modellen ist sie sogar einen Hauch im Vorteil.
 
Für diese Erkenntnis hast Du nun über 400 Beiträge gebraucht, das hättest Du schon ab Beitrag 37 haben können.:lol:;)
...

Lies einmal meine Beiträge. Die Erkenntniss, dass Crop für viele ausreicht habe ich nie bestritten.

Unter Umständen haben wir den Pasus "kein gleichwertiger Erwsatz... " nicht gleich aufgefasst. Für mich gilt: VF ist ein höherwertiger Ersatz wenn man die Pixeldichte aktueller Crop-Kameras nicht benötigt und ein geringerwertiger Ersatz, wenn man schwerpunktmäßig mit den höheren Pixeldichten besser fahren würde. In allen anderen Fällen aber wohl doch ein gleichwertiger Ersatz.

Mir war allerdings von Anfang an klar, dass VF für einige aber doch Vorteile hat. Mich freut jedenfalls, das du dies nun auch anerkennen kannst.
 
In meinen Augen sind die von dir genannten Argumente halt teils falsch, teils rein theoretisch oder für die Mehrheit der Anwender völlig irrelevant und KB daher kein gleichwertiger Ersatz für APS sondern eine Ergänzung mit Vorteilen in speziellen Bereichen.

OK, noch einmal alles auf Anfang ;). Zweimal tief durchatmen und Vorurteile über Bord werfen :) . Ignorieren wir den kompletten Thread :eek: und betrachten alles aus einem etwas anderen Blickwinkel. Wir möchten zwei Systeme vergleichen, die das gleiche Objektivbajonett teilen. Problem: Das eine System besitzt eine doppelt so große Sensorfläche wie das andere. Nennen wir der Einfachheit halber ein System Vollformat (VF), das andere Halbformat (HF). Der sinnvollste Vergleich wäre nun doch, die Systeme mit Hilfe von äquivalenten Bildern zu vergleichen. Was sind nun äquivalente Bilder?

Äquivalent wären Fotos mit
a) der gleichen Perspektive (Aufnahmestandpunkt),
b) dem gleichen Ausschnitt,
c) der gleichen Tiefenschärfe,
d) der gleichen Verschlusszeit,
e) der gleichen Betrachtungsgröße.

Herangehensweise: Man benutzt an VF z.B. das Objektiv 150mm @ f=2.8 und eine Verschlusszeit von 1/100s. Die ISO lasse ich zur späteren Erläuterung noch offen.

- Der Bildwinkel in b) erfordert nun, dass ich an HF eine Brennweite von 100mm benutze.
- Die Tiefenschärfe aus c) erzwingt zudem f/2 an HF (Ein 100/2 entspräche bzgl. Größe, Preis etc. etwa einem 150/2.8. Damit ergäbe sich kein Vorteil für eines der beiden Systeme).
- Außerdem muss aufgrund d) eine Belichtungszeit von 1/100s eingestellt werden.

Dahinter steckt bisher nur simple Mathematik bzw. Physik und keine Magie. Dem aufmerksamen Betrachter ist nicht entgangen, dass bei gleicher ISO die Belichtung nun nicht mehr passt. D.h. die ISO des VF-Sensors müsste gegenüber dem HF-Sensor um eine Stufe nach oben gesetzt werden (entsprechend einem Blendenwert). Äquivalente Bilder müssen also nicht zwangsweise dasselbe Rauschen aufweisen. In unserem Fall sieht es jedoch etwas anders aus.

Man könnte mit dem vergleichsweise "geringeren Rauschen" des VF-Sensors abkürzen, der diesen "Nachteil" direkt ausgleichen würde. Wer dies hinnimmt, kann den geklammerten Absatz überlesen. [Gehen wir diesmal einen anderen (wiederum stark vereinfachten) Weg. Hat eine ISO-Erhöhung gravierende Auswirkungen? Überraschende Antwort: Nein. Wieso, was ist mit dem Rauschen? Eine weitere überraschende Antwort: Das Rauschen hängt (weitgehend) nicht von der Erhöhung des ISO-Wertes ab, sondern von der "Gesamtmenge" des Lichtes (und der Sensortechnologie/-generation), das auf den Sensor fällt. Unsere VF-Kamera ist in obigem Beispiel gegenüber der HF-Kamera zwangsweise um eine Stufe abgeblendet, da aber die Fläche doppelt so groß wie beim HF-Sensor ist, ist die "Gesamtmenge" des Lichtes dieselbe. Diese bestimmt aber hauptsächlich das Rauschen. Die Bilder sollten also nicht nur ähnlich sondern nahezu identisch sein. [Ggf. fällt hier dem ein oder anderen sogar auf, dass die Anzahl der Mega-Pixel für diesen Schluss nicht relevant war!]]

Googel sagt: http://ezstrobesphoto.blogspot.com/2009/01/more-d300-and-d700-equivalent-images_25.html

Was haben wir nun gewonnen oder verloren? Wer hat gesiegt? Nun, bzgl. Optiken haben wir veranschaulicht, dass Größe, Gewicht, Preis äquivalenter Optiken ähnlich sind. Übrig bleibt das Gehäuse. In unserem Fall (aufgrund eines gleichen Objektivbajonettes) besteht prinzipiell kein Grund, warum eines deutlich größer als das andere sein sollte (außer Prestige-/Marketing-/Handling-Gründen etc.). Allerdings kostet der Sensor der VF-Kamera u.a. aufgrund der größeren Fläche mehr als der der HF-Kamera. Diese Differenz wird aber immer kleiner bzw. sie ist, wenn man die Gesamtkosten des Gehäuses oder gar des Systems betrachtet, inzwischen (!) nicht mehr ausschlaggebend.

Es scheint also nur einen kleinen Nachteil für VF zu geben, der Rest war bisher gleichwertig. Welchen Sinn macht dann VF überhaupt? Es eröffnet z.B. weitere Optionen, ohne inzwischen deutlich teurer zu sein. Bereits äquivalente Standardoptiken zu 50/1.4, 28-70/2.8, 80-200/2.8 etc. an VF sind an HF kaum realisierbar. VF ist daher ein vollwertiger Ersatz für HF (bis auf wenige Ausnahmen) und bietet Optionen auf mehr. Wenn die Entwicklung der Kosten ähnlich weiter geht, bleibt somit schlußendlich kein Vorteil für HF übrig. Sofern die Kunden dies dann ebenso erkennen, wird deshalb ggf. der Markt im (Semi)-Pro-Segment komplett auf VF umschwenken. Deshalb sollte kein Hersteller diesen Punkt aus den Augen verlieren.

Bleibt nun der interessierte Leser übrig. Er hat nun folgende Wahlmöglichkeiten:

a) Ich habe alles verstanden. Ich bleibe aber derzeit (u.a. zwangsweise) bei APS-C, würde aber ggf. KB (zusätzlich) kaufen (falls es denn Pentax endlich realisiert).
b) Ich habe alles verstanden. Ich bleibe aber trotzdem bei HF.
c) Ich habe alles verstanden und werde umgehend auf VF umschwenken (geht bei Pentax aber nicht -> falsche Antwort).
d) Ich habe nichts verstanden, gebe auf und fotografiere weiter.
e) Ich habe nichts verstanden, gebe auf und nörgle trotzdem weiter gegen KB-DSLRs (s.u.).
f) ...

Derzeit habe ich nur gegen c) und e) gewisse Einwände ;) .

PS: Da das Thema "brauchen" wieder auftauchte während ich das hier schrieb: Wer braucht wirklich eine DSLR? Reicht nicht auch ein Handy mit Fotofunktion?
 
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