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Das Ernten komischer Blicke...

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Für weitere Antworten geschlossen.

ack = acknowledged, in der bedeutung von "ich stimme dir voll zu"



makrofotografen erkennt man oft auch an den nassen bzw dreckigen knien :D
 
War schon spaßig - nervt aber manchmal schon gewaltig.
Aber: welche Fußgänger - erkennt da wer jemanden?
Haben die Angst, dass sie erkennbar sind - und die Ehefrau weiß nix davon, so sie sind?

Aber woher sollen diese Leute wissen, ob ihr grad ne Nahaufnahme von ihnen macht oder eine Langzeitbelichtung? Sie wissen doch nicht, wie ein Tele aussieht, wenn sie sich nie damit beschäftigt haben. Klar ists nervig für euch, aber dennoch sollte man sich auch einfach mal kurz fragen, wie man selbst darüber denken würde, wenn man keine Ahnung von der Fotografie hätte und jemand mit ner großen Kamera in seine Richtung zielt. Das rechtfertigt natürlich keine Drohungen, aber kurz hinterfragen könnte helfen, um die Leute besser zu verstehen :)

Wenn ich ungewollt abgelichtet werde (Portrait), ernten Fotografen jedenfalls dumme Blicke von mir. Recht hin oder her, wenn ich wo stehe und sage, dass ich das nicht will und der Kerl drückt trotzdem ab, dann find ich das dreist und unverschämt. Ist mir neulich erst passiert, unmöglich. Sollte ich jemals so werden, dann dürfen die Leute auch gern böse zu mir werden.
 
ack = acknowledged, in der bedeutung von "ich stimme dir voll zu"
So isses. Was ich meine: der Thread heisst "komische Blicke", aber bisher lese ich hier mehr von mehr oder weniger geistreichen Sprüchen.
Ich bin (auch?) in der Landschaftsfotografie unterwegs und da ist man in der Regel dort und dann unterwegs, wo und wann nur wenig Andere sind. Aus Sicht der Sprücheklopfer wäre das dann quasi weniger "Feindberührung".
Als Ergebnis dessen erhält man an komischen Reaktionen wirklich meist nur Blicke ("was macht der hier / um die Zeit?"). Wird man dabei angesprochen, sind die Gespräche öfter recht interessant oder gar produktiv (Objektivaustausch; gemeinsame Fortsetzung der Tour).

*****
 
@Schienenbruch
Wieder mal ein tolles Beispiel der Photo-Phobie in Deutschland.

Auch von mir nochmal was:

Ich war zum Spotten in Berlin und stand natürlich am Kurt-Schumacher-Platz, auf der Wiese in der Nähe der Kaserne. Nicht im Sicherheitsbereich oder so, aber auf einer Wiese gut einsehbar.

Immer wenn ein Flieger kam, hieß es natürlich hoch die Knochen und die Bilder machen. Man hatt sehr oft komische Blicke von Fahrzeugen und Passanten geerntet. Nicht von allen aber von sehr vielen. Man kommt sich sehr...wie im Zoo vor :D

Aber das beste war als dann die Bundeswehr einmal angehalten hat, ausgestiegen ist und wissen wollte was ich mache. Kollegen hätten sich gemeldet dass sie hier abgelichtet werden. Bilder gezeigt und erklärt was ich mache. Dann waren sie auch wieder weg.

Kommt davon wenn man in der Nähe einer Kaserne mit aktiver Ein-und Ausfahrt steht. Gut dass ich nicht die Chestvest an hatte :rolleyes:
 
Was besonders witzig zu Beobachten ist, sind Macrofotografen :D
Da sah ich mal einen im Englischen Garten München, mit der Kamera kurz vorm Gras, das ist einfach zu drollig...

fast überall auf der Welt wird echter Einsatz fürs Foto komisch beguckt :D

BC5G2762.JPG
 
fast überall auf der Welt wird echter Einsatz fürs Foto komisch beguckt :D

http://130.149.162.240:8080/dforum/2006_asien/urlaub2006_jpg_klein/BC5G2762.JPG

Über diese Art von Einsatz kann ich mich auch nur wundern. Der Winkelsucher ist schließlich schon erfunden.

Ein drolliges Foto von der Sorte ging mal durch die Medien, als sich Präsident Clinten eine Katze zugelegt hatte: Ein halbes Dutzend Fotografen liegt vor dem Tierchen herum auf dem Boden.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Dieser körperlicher Einsatz hat einen andern Grund, ich hab es auf dem Marienplatz in München schon gesehen. Die Freundin und der erhöhte Hintergrund (In meinem Falle das Glockenspiel am Rathausturm) sollten auf ein Bild. Also auf den Rücken gelegt und über den Kopf weg fotografiert. Als ich das dass erste mal sah hab ich auch etwas überrascht geschaut!
 
Och, den Gebrauch ähnlicher komischer Positionen beim Fotografieren habe ich schon erlebt. Leider wurde das Foto davon nichts.

Zurück zum Thema "komische Blicke": war neulich im Büro meiner Chefin, um was zu besprechen, da fiel mir ein Foto an der Wand. Offensichtlich ein Einzelstück, edles Passepartout, handsigniert, etc...sah aus wie ein persönliches Geschenk aus.

Während des Gesprächs habe ich einige Blicke darauf geworfen, es schien mit einem UWW aufgenommen worden zu sein und der Verzeichnungsmuster gefiel mir. Gegen Gesprächsende fragte ich dann absolut offtopic meine Chefin, ob sie den Fotografen kennt und ob sie wüßte, mit was für einem Objektiv das Foto aufgenommen worden ist.

Der Blick, den ich geerntet habe, war einmalig.
 
Dieser körperlicher Einsatz hat einen andern Grund, ich hab es auf dem Marienplatz in München schon gesehen. Die Freundin und der erhöhte Hintergrund (In meinem Falle das Glockenspiel am Rathausturm) sollten auf ein Bild. Also auf den Rücken gelegt und über den Kopf weg fotografiert. Als ich das dass erste mal sah hab ich auch etwas überrascht geschaut!

Ich finds einfach geil, wenn Fotografen sich verrenken, um eine gute Perspektive zu erhaschen.
Zu Beginn, als ich mit einigen Pressefotografen diskutierte, meinte einer, man solle die verwunderten Blicke der Passanten ignorieren, denn nen Tag später juckts niemanden mehr, warum man da so komisch auf dem Boden gelegen war. Selber hatte ich aber (damals) noch keinen gesehen, der anders als im Stehen oder evtl in der Hocke fotografiert hatte - und deshalb traute ich mich nicht so recht...
Das ist inzwischen ein halbes Jahr her, seitdem hab ich ne Menge dazugelernt, vor allem das Ignorieren der komischen Blicke! :cool:
Neulich im Museum: Eine Grundschulklasse wurde zu einer Lesung eines neu erschienenen Kinderbuchs eingeladen. Aktives Mitgestalten der Detektivgeschichte war angesagt, die Kiddies saßen vergnügt auf dem Teppichboden und ließen sich auch nicht irritieren von der Fotojournalistin, die längs mit auf dem Teppich lag, die Kamera schööön tiiief ansetzte und dadurch eine absolut wunderbare Perspektive einfangen konnte!

Früher hätt ich mich das nie getraut...
 
Hi!

Ich ernte derzeit auch massiv!

Die Woche Nachtschicht (bin Lokführer) gehabt; immer, wenn mein Rangierer sich mal aufgewärmt hat, bin ich mit der Kamera los.
Irgendwo an einem Pfosten fest gemacht und dann die Lok mit Funkfernsteuerung bewegt - gibt schöne Streifenbilder.
Mein Rangierer kennt das inzwischen; so lange die Arbeit nicht leidet, sagt auch kein Vorgesetzter was.
Aber: die Autofahrer, die da nachts um halb drei jemanden an einem niedrigen Pfosten fummeln sehen, die gucken schon recht dumm.
Vor allem, wenn dann - per Fernauslöser und Funkfernsteuerung - sich die Lok bewegt und der Blitz blitzt.

Genauso 'unintelligent' hat auch der Lokführer von einem Containerzug geguckt, als ich ihn - auf freiem Feld - vor einem Signal stehend abgelichtet habe.

Allein das ist schon ein wenig frieren wert - von den Bildern ganz zu schweigen.

Grüße

Jochen
 
Stativschelle, die wird bei den 4ern nicht mitgeliefert, das ist ein erster schwacher Anhaltspunkt. Zweiter Anhaltspunkt: Tulpenförmige Geli.
Ist also ein 2.8er, kann man aber auch an der Größe der Linse erkennen. Ob IS, non-IS oder II ist jetzt aber eine Frage für die Profis. :D

Das beste dabei ist ja noch der kleine Junge, der weiß nämlich wie der Hase läuft: Nicht der Fotograf ist interessant, sondern das, was er fotografiert!
 
Das Foto erinnert mich daran, als ich mit 14 Jahren bei meinem ersten Rombesuch die Kassettendecke der Lateranbasilika fotografieren wollte.

Da ich nur 50mm FB zur Verfügung hatte, wollte ich den Abstand so weit wie möglich vergrößern - also Kamera mit Selbstauslöser auf den Boden gelegt und abgedrückt. Um gleich darauf eine Touristengruppe, die mir nicht nur durch, sondern auf das Bild latschen wollte, stoppen bzw. verscheuchen zu müssen.

Heute würden wahrscheinlich alle in Deckung hüpfen, wenn jemand wild gestikulierend auf einen surrenden Gegenstand am Boden deutet...
 
Okay. Ich hätte auch eine kleine Story, die allerdings diesmal umgekehrt ist. Ich war derjenige, der etwas komisch geschaut hat.

Wir haben in unserer Schule mit unserer Klasse in Geschichte ein Projekt zu dem Thema "Linker Terror", also RAF und so etwas gemacht. Das ganze ging von einem Wettbewerb aus und wir mussten ein Plakat anfertigen. Am letzten Tag des Projekts, bzw. als es eigentlich schon fertig war (4 Schulstunden ging es), wurde eine Frau von der Presse eingeladen, von einer Regionalzeitung.

Ich war natürlich gespannt, was sie für eine Kamera dabei hatte (die anderen aus der Klasse hat das natürlich überhaupt nicht interessiert). Als wir das Foto machen wollten, das auch in die Zeitung kommt, packte sie die Kamera aus. Ich habe es nicht genau gesehen, vermute aber mal eine 500D, da das Wählrad silber war und die Bezeichnung nicht wie bei der 550D oben unter EOS stand, sondern unten (wo sie leider ihre Hand davor hatte). Es war zwar eine Linse mit einem roten Ring, allerdings hätte ich von der Presse, trotz Regionalzeitung mehr erwartet. Als sie dann noch, mit dem eingebauten Blitz fotografiert hat, musste ich schon etwas komisch schauen. Eventuell war das sogar Programmautomatik, bzw. sogar Vollautomatik, sie hat nämlich nichts eingestellt sondern nur hochgehoben, Blitz ausgeklappt, 10 Fotos gemacht und schnell einen Kontroll Blick auf das Display gemacht. Sie hat nichts dazu gesagt, wie "Dich sieht man nicht gut, stell die mal da rüber bitte!" oder so etwas. Sie hat noch einen kurzen Text geschrieben und nach 10 Minuten war sie auch schon wie der weg.
Wie schon gesagt, ich hätte von einer "Presse" mehr erwartet, trotz "nur" Regional-Zeitung. Sie ist eine Journalistin und keine Fotografin, klar, aber trotzdem sollte man schon etwas profesioneller fotografieren können.

Auf jeden Fall musste ich etwas komisch schauen.
 
Zwar nicht unbedingt komische Blicke, aber doch lustig:

Ich war am Donnerstagabend in die City gefahren, nachdem der Chef weinte, weil es von mir noch immer keine Bilder mit Weihnachtsbeleuchtung etc. gab. Nun ja, mit Schnee sieht die besser aus... Erstes Ziel war die Lloydpassage. Allerdings mußte ich noch zur Apotheke, also bin ich dort kurzerhand mit Stativ und D3s mit 24-70 rein. Die Apothekerin grinste, als sie mich sah. Vor dem Bezahlen das Stativ auf den Boden gestellt und die Kamera auf dem Tresen abgelegt. Die Dame schaute auf die Kamera und meinte, daß die doch was deutlich besseres ist als andere und damit sicher ein paar mehr Bilder gelingen werden. Richtige Bedienung vorausgesetzt ja. Draußen in der Passage stellte ich dann mein Stativ mitten im Gang auf, da ich das leuchtende Objekt in der Mitte der Passage haben wollte. Umgerannt wurde ich nicht. Deswegen war ich auch etwas später hin, damit nicht mehr halb Bremen in der Passage unterwegs ist. Nach kurzer Zeit sprach mich der Betreiber des Standes schräg hinter mir an. Er wollte mit Blick auf mein Zeug wissen, ob ich das kommerziell mache oder privat. Oh je, wollte da jemand Streß machen? Mir das Fotografieren verbieten? Ich erklärte ihm, daß ich das für die Bildagentur mache, die gibt es dann an die Zeitungen. Daraufhin der Standbetreiber: "Oh, endlich mal ein Profi!" Er schaute mir dann noch kurz zu (bzw. aufs Display). Als ich fertig war, ging er wieder zu seinem Stand.

In der Sögestraße und auf dem Markt konnte ich ganz unbehelligt fotografieren, da achteten die Leute höchstens darauf, mir nicht vor die Kamera zu laufen. An den Stadtmusikanten war es dann aber vorbei mit dem in Ruhe fotografieren. Kaum hatte ich das Stativ mit der schon arg vollgeschneiten Kamera aufgestellt, kamen plötzlich von allen Seiten Leute, die auf die angeleuchtete Skulptur aufmerksam geworden waren. Die anderen hatten in der Regel Kompaktkameras oder Handys dabei. Ein Handy-Fotograf bat sogar einen Handy-Telefonierer zur Seite, weil der am Sockel lehnte und plauderte. Ich hatte gerade zwei Bilder gemacht, da kam eine größere Gruppe vorbei, die mich fragte, ob sie sich kurz an die Stadtmusikanten stellen könnten für ein Foto. Einer aus der Gruppe (gut ein Dutzend Leute) hatte eine kleine DSLR. Als der noch überlegte, wie er das alles arrangiert bekommt, meinte einer aus der Gruppe: "Gib die Kamera mal der Dame, die ist Profi, die bekommt das hin!" Schon hatte ich die kleine Canon mit dem aufgeklappten Blitz in der Hand. Also mein Stativ mit Kamera mal zur Seite und die Leute aufgestellt. Das 18-55 der kleinen Canon ist ja weniger weitwinklig. Eigentlich wollte ich dann noch die Settings der Kamera checken. Aber auf dem Monitor stand mangels oberem Display deutlich mehr als bei mir, dazu andere Bezeichnungen, anders angeordnet etc. Im Halbdunkeln die auch etwas anders beschrifteten Tasten finden bzw. auf dem Moduswahlrad schnell was einstellen? ISO checken? Blitzbelichtungskorrektur? Bis ich das im Menü gefunden hätte, wären die Leute zugeschneit. Also einfach ausgelöst. Der Blitz war etwas stark, aber dem Besitzer der Kamera gefiel das Bild. So verschieden sind die Ansprüche... Ähnlich ratlos schaute ich dann auf das Display der Kompakten von den beiden spanischen Mädels. Während meine Optio mir verrät, ob der Blitz zugeschaltet und betriebsbereit ist, fand ich dort nichts. Ich hatte mir die Kompakte sogar kurz ans Auge gehalten nach immer nur DSLR, aber die hatte ja keinen... Oh wie peinlich... Naja, habe dann einfach mal ausgelöst, nachdem ich auch keine Mitteilung bekommen hatte, ob der AF fertig war. Der Blitz ging und die beiden Mädels waren zufrieden. Bin dann, nachdem ich alles im Kasten hatte zum Parkhaus zurück.
 
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