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Das Ernten komischer Blicke...

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Also wenn euch die Fragen nach den Kosten des Equipments nerven, machts wie ich: Kauft und nutzt manuelle Objektive, die auch optimalerweise alt und gebraucht aussehen. Und die Kamera sollte ebenfalls verschandelt aussehen, ich hab z.B. mein obligatorisches farbiges Klebeband übers Prisma geklebt.
Dann bleiben solche neidischen (?) Fragen aus.

Gut, es kann passieren, das ihr auf Treffen mit anderen Fotohanseln etwas schräg angekuckt, oder nicht für voll genommen werdet mit so altem Gerümpel.
So hat man zumindest seine Ruhe beim Fotografieren.

Eventuell fällt dann mal einem auf, dass man ne KB-Kamera hinten dran hat, oder noch fleissig mit dem 1.2er Rokkor aus der Hand fotografiert, wo deren teuren 2.8er Telezooms zu lichtschwach sind...
 
Das wird spätestens dann nervig, wenn derjenige anfängt mit "meine xy ist viel kleiner und war viel billiger und macht tolle Fotos" und man dann erklären soll, wo denn nun die Unterschiede sind. Wenn man dann mit Lichtstärke, Serienbildgeschwindigkeit, Autofokusgeschwindgkeit, Abdichtung etc. kommt, erntet man den nächsten komischen Blick.
 
Ich kenne ein Mädchen die sich eine Spiegelreflexkamera kaufen will. Sie fotografiert nur Bilder wie sie ihr gefallen, im Sinne von Licht und so etwas. Sie fotografiert ein Motiv eben so wie sie es gerne haben würde. Schön und gut. Allerdings geht es dabei nur im Perspektiven, groß einstellen möchte sie nichts und sie wird mit der 550D die sie sich kaufen möchte eher die Motivprogramme nutzen, vielleicht mal den "P" Modus.

Ich habe ihr dann gesagt, damit sie mit ihrer 250€ Kompaktkamera auch gute Bilder machen kann, für die Ansprüche die sie hat, aber sie hat sofort ruppig und grob reagiert. Ist vielleicht kein komischer Blick, aber trotzdem irgendwie etwas komisch, wie wenn sie mich für verrückt hält weil ich mit Blende und Verschlusszeit "arbeite" und nicht nur auf die Perspektive achte. Sie fotografiert recht viel, bekommt bei einem Urlaub (1Woche) locker 8000 Bilder zusammen wenn sie Lust hat (und die hat sie meistens), aber hauptsächlich Automatik.

Sie versucht schon alles manuell einzustellen, aber genauso wie es die Automatik machen würde und das zum Beispiel bei Blende 1.8 eine relativ große Tiefenunschärfe zu sehen ist, interessiert sie überhaupt nicht.

Dann hab ich gesagt tut eseine 1000D oder wenigstens 500D auch. Aber sie hat gemeint die Videofunktion ist ihr wichtig und an Megapixeln bekommt sie auch nie genug. Mit ihren 14Mp kommt sie jetzt schon kaum mehr zurecht. (Ich weiß echt nicht was sie hat, sie druckt ihre Bilder ja nicht mal aus, geschweigedenn in Übergröße)

Naja, kennt ihr so Leute auch?? Oder könnt ihr sogar nachvollziehen damit sie eine Spielgelreflex möchte? Ich mein, ich lass sie, mir ist es ja egal, war ja nur ein Tipp von mir an sie.

Passt vielleicht nicht 100% hier rein, aber wollte es mal berichten.
 
Naja, kennt ihr so Leute auch?? Oder könnt ihr sogar nachvollziehen damit sie eine Spielgelreflex möchte?

Nachvollziehen nicht ganz, aber ja - solche Leute habe ich schonmal getroffen. Im Sommer war ich mal unterwegs zur Düsseldorfer Kirmes. Auf der Kniebrücke Stativ aufgebaut und ein Paar Langzeitbelichtungen gemacht, da kam einer vorbei, hatte (glaube ich) eine D90 um den Hals hängen. Hat mich kurz nach der Uhrzeit gefragt, etc, dabei fiel mir auf, er hat die ganze Zeit aus der Hand fotografiert (soweit ich mich erinnern kann, im Vollautomatik-Modus) und hatte weder Tasche noch Stativ oder Fernauslöser dabei. Habe ihm spontan angeboten, wenn er LZ-Belichtungen machen möchte, könnte ich ihm für ein Paar Aufnahmen mein Stativ leihen. Antwort war ein leicht entgeisterter Blick und ein nettes: "nein danke".
 
Als Starter dieses Threads erst mal ein Danke an euch alle für eure teilweise echt ulkigen Erlebnisse. Gerne weiter so! :)
Was mir aber beim oft lächelnden mitlesen hier klar geworden ist, oder sich mir zumindest der Eindruck vermittelt:
Man wird scheinbar heutzutage generell etwas schräg angeguckt wenn man sich mit egal was intensiv auseinandersetzt, bzw. ein Hobby intensiv betreibt. In unserem Falle eben die Fotografie.
Wer weiss, vielleicht ist es ein Zeichen unserer Zeit das es etwas besonderes ist sich mit etwas intensiv auseinandersetzt. Oberflächlichkeit, und die Erwartung das alles von selbst geht, scheint die Fotografieindustrie nun ja wohl in den Köpfen verankert zu haben.
Vielleicht werden wir mit unseren riesigen Fotoaparaten bzw. Objektiven oder Stativen deswegen krumm angeguckt. Ist nur ein Gedanke...
Also, in diesem Sinne: Weiter gehts! :D
 
Ha, da fällt mir auch noch was ein aus diesem Sommer. Ich war mit einem Freund auf dem ehem. Tempelhofer Flughafen unterwegs, ich mit einer Pentax k-x, er mit einer Minolta 7D.
Als wir gerade so fröhlich am fotografieren waren, kam ein Mann auf uns zu und fragte, ob das Canons wären :) Als wir dies verneinten und ihm mitteilten, womit wir da versuchten zu fotografieren, haben wir sofort einen sehr komischen Blick und den Kommentar "Für Canon gibt es doch sehr viel mehr Zubehör!" geerntet. Durch beflissenes Ignorieren unsererseits konnten wir ihn aber gut davon abbringen, auf nähere Details einzugehen.
Die Bilder sind dennoch ganz annehmbar geworden :D

Gruß
Phishkopp

PS: die "üblichen" komischen Blicke wg. großer kamera+Objektiv ernte ich eher weniger (1x ein Kommentar wg. Presse), dafür aber meist höfliches Zuvorkommen in Form von wegducken oder stehenbleiben obwohl ich Passanten meist durchwinke.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man wird scheinbar heutzutage generell etwas schräg angeguckt wenn man sich mit egal was intensiv auseinandersetzt, bzw. ein Hobby intensiv betreibt. In unserem Falle eben die Fotografie.

nicht nur fotografie
besonders bei meinen gleichaltrigen junge 16.) ist man als einer, der sich mit etwas intensiver beschäftigt, gleich "freak":ugly:

dafür kann ich sagen, dass ich mich im bereich edv/hardware und fotografie mich besser auskenne als geschätzte 70-80% der weltbevölkerung :lol::lol::lol:
 
Deswegen ernte ich hoffentlich keine komischen Blicke ;)

Was das Ignorieren betrifft: ich hätte mich ja gerne auf ein nettes Gespräch eingelassen (habe ich auch schon oft), die Pikiertheit in seinem Gesicht, als er erfuhr womit wir fotografieren, hat mir aber die Lust verdorben und auf das Argument es gäbe mehr Equipment für Canon, fiel mir auch keine unterhaltungsverlängernde Konversation ein.

Einen komischen Blick war mein Equipment bei der Tour durchaus wert, hatte ich doch einen 2xKonverter und ein altes 135/2.8 (beides Makinon, designtechnisch ne hübsche Kombi) dran, aber das blieb dem guten Mann ja in seiner Canonfixiertheit gänzlich verborgen.

Ich schaue zwar auch ab und an, was jemand zum Fotografieren benutzt, in den seltensten Fällen gucke ich aber dabei komisch, eher interessiert.
 
Neulich beim Spaziergang mit Bekannten. Deren Sohn, selber mit einer kleinen Kompakten unterwegs, sieht erstmalig meine DSLR. Die spontane Frage: "wieviele Bilder kann deine machen?"
Mir fiel erstmal gar nichts ein, habe aber dann mit "ca. 300" geantwortet. Darauf kam nur ein enttäuschtes "och..." :)
 
Das wird spätestens dann nervig, wenn derjenige anfängt mit "meine xy ist viel kleiner und war viel billiger und macht tolle Fotos" und man dann erklären soll, wo denn nun die Unterschiede sind. Wenn man dann mit Lichtstärke, Serienbildgeschwindigkeit, Autofokusgeschwindgkeit, Abdichtung etc. kommt, erntet man den nächsten komischen Blick.
Du hast den Zoomfaktor vergessen. Bei Bridge-Besitzern geht nichts unter 10x fach Zoom.
 
Und mal wieder FALSCH: DU darfst alles fotografieren, solange Du auf öffentlichem Boden stehst, oder der Veranstalter es nicht verbietet. Du darfst es nur nicht unbedingt veröffentlichen.

Ach wirklich?
Das heißt, Fotojournalistin Whiting darf fotografieren, aber nichts veröffentlichen? ;)
 
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