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Das durftet ihr euch schon beim Fotografieren anhören...

AW: Das durftet ihr euch schon beim fotografieren anhören...

Mal wieder eine kleine Anekdote ... vor kurzem habe ich gebraucht eine Canon EOS Rebel T2i (aka 550D) gekauft – die Kamera war mit "Rebel T2i" gelabelt. Beim Plausch mit dem Verkäufer fragte ich ihn, warum er die Kamera denn verkaufen möchte.

Er antwortete: "Meine Freundin hat mir jetzt eine 550D geschenkt. Die ist ja auch eine Generation weiter als die alte und macht bessere Fotos. Auch die Bedienung ist durchdachter und besser optimiert." Okay, dachte ich mir, er will es halt so und es wäre auch unhöflich, ihn auf seinen Irrtum hinzuweisen. Blieb mir nur noch, mich zu freuen über eine Kamera zu einem Superschnäppchenpreis ... :D
 
AW: Das durftet ihr euch schon beim fotografieren anhören...

<Offtopic entfernt>

um wieder aufs Thema zurückzukommen:
ein Klassiker: man hat sich ein neues Objektiv gekauft und jemand (der sich überhaupt nicht auskennt) fragt:
- Wie teuer war das denn?
- 750€
- Was, soo teuer?
- Nein, so angemessen!

Ich denke mir dann immer, die Einordnung teuer/günstig ist erst in Relation zu einer gebotenen Leistung möglich, aber das scheint generell gerne übersehen zu werden (auch außerhalb der Fotografie)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: Das durftet ihr euch schon beim fotografieren anhören...

Ein Fotograf der es wirklich gut drauf hat, arbeitet aus Geldmangel noch immer mit einer 550D und Kitobjektiv. Ich war mit meiner 7D II und 6D und 2 ART Objektiven unterwegs. Der Fotograf war von der 7D II begeistert und wollte mit ihr auch Bilder machen. Hab ihm auch die Kamera geben. Eine außenstehende Person hat das gesehen und angemerkt: Na das hast du (ich) jetzt einen Schüler :ugly:

Ein Grund wieso ich keine kleine Kamera will :p
Der Schein soll bewahrt bleiben :cool:
 
AW: Das durftet ihr euch schon beim fotografieren anhören...

Bin ja mehr der stille Mitleser, 2 Sachen sin will ich Euch aber nicht vorenthalten:


Ich wurde gebeten bei der Taufe meines Neffen zu fotografieren. Bei der Vorbesprechung war ich dabei und wollte wissen was ich wann darf, um den Pfarrer nicht zu verärgern.

Erste Aussage von ihm: Naja – zur Seite drängen darfst mich nicht! Mustert mich kritisch – naja – schaffst ja eh nicht! (ich 70Kg, er bestimmt 200)

Zweite Aussage: Nein ernsthaft: Bei *lateinischer Kirchenausdruck*, *lateinischer Kirchenausdruck* und *lateinischer Kirchenausdruck* is mit nicht recht, bei *lateinischer Kirchenausdruck*, *lateinischer Kirchenausdruck*,*lateinischer Kirchenausdruck*, und *lateinischer Kirchenausdruck* gerne! :confused: Sieht meinen total verwirrten Gesichtsausdruck und grinst breit!
Dann meint er: keine Panik, ich hab am Altar so n kleines Kärtchen, dreh ich das nach vorne tust du total andächtig, dreh ichs weg – Feuer frei! (fand ich genial! (y))

Nach der Taufe haben wir in der Kirche noch ein paar Bilder geschossen – auch mit ihm. Die Leute stellen sich auf, er schaut auf meine Cam (17-55 2.8 drauf) und meint – Mit nem Zoom brauchst mir nicht kommen – klopft auf seinen nicht unbeträchtlichen Bauch und meint – da wirst schon ein Weitwinkel brauchen! :lol:





Ein anderes Mal stand ich bei Dämmerung auf einem Parkplatz neben der Straße (sehr ländlich), hatte die Cam am Stativ. Ein Polizeiwagen fährt vorbei, wendet, der Polizist steigt aus und kommt zu mir.

Wir grüßen uns mit „Guten Abend“ danach kommt erst mal nix – bis er sich seine Mütze aufsetzt, die Hand an den Gurt legt und mit strenger Stimme meint: Hier ist fotografieren verboten! Ich muss die Kamera beschlagnahmen!

Während ich noch mit der Fassung ringe und versuche meine Gedanken zu ordnen lächelt er und meint: Nur Spaß…

Anschließend haben wir noch ne ganze Weile gefachsimpelt…
 
Kollegen und Familie

Ich schaue mir immer Wiesen an und in der Voest fiel mir ein Hotspot an 4er Kleeblättern auf. Ich schaue auf so Dinger, die fallen mir einfach auf. Erst Kleinbesteck, dann richtig mit Stativ und verschiedenen BW. 8 Vierer auf ca.15x15cm, das ist so geil.
Die haben sich bestimmt langgelacht, wenn ich die bewölkte Mittagspause nutzte und die Kleeblätter im Saft photographierte. Dafür habe ich auch jede Menge "perfekter" Handy-Foto aufgedrängt bekommen :-( Sieht gut aus, aber es gibt keinen Schwerpunkt für den Betrachter, wirklich keinen.

Nach der ganz einfachen Simulation einer Schärfeebene mit 50Art und 90VC/USD war man dann doch sicher, daß ein Phone doch vielleicht nicht State of Art ist. Und ich phone mit mit einem Teil für 25 Teuro, das ist ein Telefon :)

Nächster Fall ist ein Brüderchen, der an seiner Sony immer einen Cir-Pol hat und darauf schwor, egal wie der gedreht war.
Ohne ist die doch viel besser, ebenfalls ausgeprobt, echt nicht schlecht. Bei Blitzung habe ich dann Tips gegeben, wie man weicher und leichter machen kann, das kam mit Toilettpapier vor dem Blitz richtig gut, war aber auch nix anderes da!

Man muss die Menschen mitnehmen und einfach vormachen, warum man mit einem uralten Objektiv auch noch das Photo seines Lebens machen kann.
Weil das Licht passt, die Stimmung, der Look, der Winkel, das Zeitfenster.

Die beste Frage war immer, was das Geraffel denn so kostet. Meine Antwort war immer die, daß man besser ein Auto mit Geraffel stiehlt, als das Auto allein, denn das ist billiger für die Versicherung. Meine Kollegen schüttelt es dann mit dem aktuellsten I-Phone regelmässig durch, weil man sich nicht vorstellen kann, daß eine FB ohne Body locker ein Vielfaches kosten kann. Das finden die unangemessen und heulen über die Banker rum, weil die mal für Kredit auch Zinsen sehen wollen. Daß man sich besser nichts kauft, was man nicht im Griff hat, davon haben die wohl noch nie gehört, besonders daß man sich nicht verschulden sollte.

Smartphone-Generation halt. Was will man da machen....

Bin beim Photen nie unangemessen angemacht worden, habe mich aber auch nie in Lebensbereiche der Menschen aufgemacht.
 
AW: Das durftet ihr euch schon beim fotografieren anhören...

Wenn ich diesen Thread geahnt hätte ...

Immer wieder gut für Kommentare: das Münchener Oktoberfest. Völlig "dezent" ausgestattet mit ausgefahrenem Pentax 60-250 sprach mich ein Ordnungshüter an und ich tippte auf eine Ansage zum Persönlichkeitsrecht gegenüber promillehaltigen Motiven. Doch erstens schwankten da keine Promille, sondern bereits Prozente rum und zweitens empfahl mir mein Gesprächspartner überraschend: "Da drüben können Sie mal draufhalten, da ist einer zusammengebrochen". Ich sagte ihm noch, dass jetzt wohl eher Erste Hilfe angesagt ist, als auch schon der Rettungswagen kam.

Ein anderes Mal hatte ich es dort auf Karussell-Leuchtspuren abgesehen und die Kamera entsprechend manuell eingestellt, als eine Pärchensammlung auf mich zusteuerte und eine ein spontanes Portrait von sich haben wollte. "Sorry, auf die Schnelle wäre das jetzt unscharf" antwortete ich. Daraufhin sie voll und völlig entrüstet zu ihrem Begleiter: "Der hat gesagt, ich bin ihm nicht scharf genug!".
 
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Schon etwas länger her. Ich war mit er Bahn unterwegs, um ein gebrauchtes Stativ zu erwerben. Treffpunkt zur Übergabe (damit ich nicht zu Fuß vom Bahnhof zum Wohnort des Eigentümers laufen musste) war der Bahnhof. Noch im Zug auf der Hinfahrt saß ich im vordersten Wagen mit Blick auf die Fahrerkabine. Vorhang war auf, Blick nach vorne frei und ich hatte das 120-400er drauf.

Spontaner Entschluss, 2-3 Bilder nach vorne raus zu machen. Doch dazu kam es nicht. Der Zugbegleiter (ebenfalls in der Fahrerkabine) nahm mich wahr und öffnete die Tür.
Zugbegleiter: "Sie wollen hier fotografieren?"
Ich (in der Annahme, er hätte etwas dagegen): "Ja. Aber mit langem Tele, nur nach vorne raus. Sie sind nicht mit drauf"
Zugbegleiter: "OK, ich lasse die Tür mal auf, dann spiegelt es weniger."
Lokführer: "Lass den jungen Mann doch reinkommen, dann hat er noch einen besseren Blick."

So kam es, dass ich - vermutlich gegen die aktuellen Bestimmungen der Bahn - fast die gesamte Hinfahrt in der Fahrerkabine fotografieren durfte. Und da die Bahn am Ort der Stativübergabe endete und nach einiger Zeit zurückfuhr, habe ich die Rückfahrt auch nochmal in gleicher Weise verbracht.
 
AW: Das durftet ihr euch schon beim fotografieren anhören...

Am Anfang des Jahres war ich für vier Wochen in Tansania, da musste die Spiegelreflex natürlich mit.
Da ich es gewohnt bin mit zwei Gehäusen zu arbeiten, aber nur eins mitnehmen konnte, habe ich oft mein Handy als zweite Kamera genommen.
So kam es natürlich hin und wieder immer zu der Situation, dass ich doch bitte ein Foto machen soll, weil meine Kamera ja "viel besser" sei, als nur die Handys meiner Mitreisenden. Wenn ich dann mein Handy rausgeholt habe, und ein Foto gemacht habe gabs natürlich immer erstmal komische Blicke.
Hintergrund war ja mit zwei Bodys zu arbeiten. Also Tele auf der DSLR und Handy als Weitwinkel. Hat auch soweit eigentlich immer richtig gut funktioniert. Die Bilder waren für Online-Präsentation und PowerPoint gedacht, da erkennt man keinen Unterschied, bis auf ein Paar extreme, wenn es doch mal um Portraits oder so ging. Für bestimmte Anwendungen war natürlich dennoch ein Objektivpark dabei.

Ansonsten wird man mit einer Spiegelreflex, gerade falls noch ein 70-200 drauf ist ein BG dran, sofort mit ganz anderen Augen gesehen.
Hat alles seine Vor- und Nachteile. Bisher hat mir das aber wenn dann Vorteile eingeräumt. Man kann sich zum Beispiel auf einigen Veranstaltungen deutlich freier bewegen.

Im Grunde ist es mit der Fotografie genauso wie mit dem Rest des Lebens auch. Wie es in den Wald hineinschallt, so schallt es auch heraus. Wenn ich zu den Menschen lieb bin, sind die Menschen auch lieb zu mir. Dazu gehört auch erstmal etwas zu beobachten, und nicht sofort den Helden spielen.

Gruß Max
 
AW: Das durftet ihr euch schon beim fotografieren anhören...

Letztes Jahr war ich mit meinem Mann im Zoo. Er hatte die D800 mit angesetztem Sigma Sports 150-600 und wartete am Tigergehege auf ein passendes Motiv.
Neben meinem Mann stand eine junge Mutti mit einer Digitalknipse und ihrer ca. 5-jährigen Tochter.
Diese schaute meinen Mann eine Weile neugierig an und fragte dann ihre Mutti: "Mama, was ist das was der Mann da hat?" und zeigte auf die D800. Die Mutti: "das ist eine Kamera".
Die kleine, schaute zu Ihrer Mutti zurück zu meinem Mann und wieder zu ihrer Mutti und deutete dann ganz entgeistert auf die Knipse ihrer Mutti und meinte sehr bestimmt: "Nein Mama, das ist eine Kamera aber was der Mann da hat, das ist keine Kamera, das ist was anderes." :lol:
 
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Vor ein paar Jahren im Berliner Zoo: Ich stehe mit meiner 600D und dem 70-300 mm Tamron am Nashorngehege. Da spricht mich eine jüngere Dame an, die mit ihrem Telefon ebenfalls rumknipst, und fragt. "Was kann denn ihre große Kamera denn so alles?" Ich trocken: "Fotos machen" Sie: "Schade, ich kann mit meinem iPhone sogar telefonieren." :lol:
 
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Vor kurzem kam ich mit einem Sport-Profifotografen ins (freundliche) Gespräch. Er ist seit etwa 30 Jahren in der Sportfotografie unterwegs, vorwiegend Fußball und andere Ballsportarten.

Er sah meinen Aufbau für Einzel- und Kleingruppenportraits mit zwei Reflexschirmen und zwei funkgesteuerten Blitzen dazu.

Er hatte eine Nikon DSLR mit älterem, aufgesetzen YongNuo Blitz.
Ich: Canon EOS M5, 2 x Canon 600 EX RT-II + Transmitter.
Als Ersatz noch die 2 x Metz 64 AF-1 und das Metz WT-1 Set.

Er fragte mich dann ernsthaft, nach ausgiebiger Begutachtung, ob ich ihm mein Equipment für ein ähnliches Shooting in ein paar Wochen ausleihen könnte und meinte noch, meine Blitze und die Funksteuerung müssten doch mit seiner Nikon ebenfalls funktionieren.

Ich sagte dann lieber nichts und lächelte nur freundlich. :D
 
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Vor kurzem wurde ich gebeten ein paar Fotos von einer Amateur-Modenschau zu machen.
Alles kein Problem nur war noch ein 2ter Fotograf dort der Bilder machte.

Am Ende kurz gequatscht, er erzählte das er das schon laaange macht und er mir gern ein paar Tipps geben kann. Dann wollte er gerne wissen, was ich für eine Kamera da hätte.

Ich: eine Canon 7D2 mit einem 18-35er Objektiv (Sigma 18-35 1.8)

Er: Oh ich hab auch eine Canon aber deine wird vermutlich eine Einsteiger Kamera sein. Meine Aktuelle ist ganz neu. Eine 4-Stellige (1300D) die immerhin schon ein 18-135mm Objektiv hat (y)

Ich: *immer schön weiter lächeln* :ugly:
 
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Hoi zämme

Wir waren am letzten Wochenende zu zweit das erste mal Bienenfresser fotografieren. Als wir nach 1.5h Fahrt vor Sonnenaufgang ankamen, sahen wir schon mehrere Tarnzelte zwischen Reben stehen. Wir hatten eigentlich vor die Gegend zu Fuss zu erkunden und ohne Tarnung unser Glück zu versuchen.

Weil es aber unfair gewesen wäre, wenn wir aus versehen die Bienenfresser bei einer Bewegung verscheuchen und die Herren seit Stunden in den Zelten sitzen sind wir noch mal zum Auto zurück und haben das Tarnzelt geholt und eine Reihe weiter aufgestellt. Es waren etwa 20-25m bis zu einer Brutwand.

Von Sonnenaufgang bis ca 9:30 hatten wir mind. 20-25 Bienenfresser im Abstand von 10 bis 25m zu sehen. Komplett ungestört am Graben, Fressen, Putzen.

Plötzlich waren schlagartig ALLE weg. Wir waren etwas verwirrt bis wir von hinten Kindergeschrei gehört haben.

Dann ging das gequassel los von hinten:

"Da sind ja keine Bienenfresser mehr"
"Das liegt bestimmt an den Zelten da"
"Die sind viel zu Nahe"
"Wir sollten zu Ihnen gehen und ihnen sagen, dass sie weg sollen"
"Sie haben gar keinen Respekt gegenüber den Tieren"

Wohl gemerkt, ca. 50m Abstand und wir haben jedes Wort verstanden. Das war von der Lautstärke weit mehr als "Unterhaltung".

In den Zelten neben uns ging dann auch das Murmeln los... Ich denke alle haben erwartet, dass jemand gleich zu den Zelten läuft und sich beschwert. Nach aber ca. 15 Minuten war die Grossfamilie oder Menschenansammlung verschwunden. Nicht mal eine Minute nach dem das Gebrülle aufgehört hatte waren wieder über 20 Bienenfresser da und haben da weitergemacht, wo sie aufgehört haben.

Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass sich die Tiere davon "stark" gestört oder beeinträchtigt fühlen. Nicht bei dem Verhalten.

Vor zwei Wochen sind zwei Graureiher an der Naheinstellgrenze meines 150-600mm gelandet und ich musste warten, bis sie etwas weiter weg waren um Fotos machen zu können.
 
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"Was fotografieren Sie da eigentlich?" - ist die Standardfrage, die man auf fast jeder Fototour hört:D
 
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Mitbekommen vom Gespräch zweier Jugendlicher - welche es beide offenbar mit den Fremdwörtern nicht so genau nahmen:

A: "Heute haben wir in der Physik was Cooles gemacht: Eine Kamera aus einem Kartonkasten."
B: "Ah, ich weiss! Kamera Octavia nennt sich das."
A: "Genau!"

Seit wann gehört Skoda zu den Kamera-Herstellern? :D
 
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"Was kostet diese gesamte Ausrüstung, die Sie grad da haben?" ist auch eine Standardfrage, meist auf Hochzeiten:)
 
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Ich wurde schon öfter gefragt, für wen ich fotografiere oder ob ich von der Sowieso-Zeitung bin. Die Leute sind dann auch immer recht erstaunt, wenn ich das verneine und sage, dass ich nur zum Spaß fotografiere. Erstaunlicherweise war das auch immer, wenn ich wirklich nur die Kamera um den Hals hatte, und gar nicht die relativ große Fototasche.
 
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Ich habe etliche Grundlagen-Diskussions-Beiträge zu irgendwelcher Blitztechnik entfernt.
Leute, das ist hier nicht der allgemeine Blubber-Thread. :mad:
 
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In Stratford-upon-Avon, in der Kirche wo Shakespeare's Grab ist (und die halbe restliche Familie rumliegt), ist mir ein mittig in einem Kreuzgewölbe rumhängender Messing-Leuchter mit vielen Armen aufgefallen. Da hab ich mir gedacht: Den schnapp ich mir! Also die Kamera mittig unter dem Leuchter auf dem Boden, Iso100/Selbstauslöser und abgedrückt. Aus dem Blickwinkel des Objektivs kriechen nicht vergessen :D
Die asiatische Touristengruppe die gerade da vorbei kam war ganz fasziniert, hat sich um mich rum gestellt und unter andächtigen Lauten auch irgendwie in Richtung Decke fotografiert. Als die alle abgezogen waren habe ich mein Bild dann mit leicht grumpigem Gesichtsausdruck nochmal wiederholt, damit keine Köpfe im Bild sind. :grumble:
Als ich aufstehe sprechen mich die beiden Engländer an, die am Rand auf einer Bank gesessen haben, sie würden sich wunder, was um alles in der Welt ich da machen würde. Bild gezeigt und erklärt, sie waren überrascht und positiv angetan (y)

In Edinburgh stand ich mal mit Stativ auf Calton Hill zu bester Dämmerungszeit und habe mir die Füße abgefroren. Kommen ein paar Mädels vorbei und meinen mit einem Schüchternheit überspielenden Lachen (das bilde ich mir zumindest ein ;) ), ich würde so professionell aussehen, ob ich nicht ein Foto von Ihnen machen könnte, ich dürfte auch alles an der Kamera verstellen. Schwups hatte ich ne Canon DSLR in der Hand. Lief wohl gut für alle Beteiligten.

Und noch eine Anekdote aus Schottland:
Der Deutsche Tourist ist meistens ein Rudeltier. Ich stand auf der Isle of Skye irgendwo an der Küste mit Stativ rum, und irgendwer hat wohl mitbekommen, das ich deutsch spreche. Plötzlich schlich man folgend um mich herum, hat sich angeschaut was ich fotografiere... Ich konnte es förmlich hören: "Du Erwin/Erna, der Mann da hat ein Stativ, der kennt bestimmt die besten Plätze".
Blöd nur, wenn man mal gerade im nächsten Steinbruch verschwinden will um ne Stange Wasser wegzubringen und einem jemand nachläuft weil: Der hat ein Stativ und eine Kamera, der weiß wo es lang geht...:ugly:
 
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