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D90 scharf - D7000 unscharf

Also ich denke nicht das es bei solchen Ergebnissen am Thema Linsenqualität liegt.

Ich stimme Char zu bei einer identischer Linse sollte die D7000 mindestens auf dem Niveau der D90 sein. PUNKT.

Natürlich benötigt der 16 MPX Sensor um einen sichtbaren Unterschied zur D90 zu zeigen andere Rahmenbedingungen ABER das hat nichts mit diesem Problem hier zu tun.

Spiegelschlag könnte es sein scheint mir aber beim 3 Body auch unwahrscheinlich (hätte schon zig andere die gut zurechtkommen berichtet).

OS/VR könnte das Thema sein, die Kombination Sigma/D7000 evtl. auch.

Was würde ich machen:
Stativ, SVA, OS/VR aus zwei Linsen (einmal das Sigma einmal ein Nikon am besten eine FB), gutes Licht und ISO 200
jeweils 20 Aufnahmen pro Kamera pro Linse.

Vergleichen...
Posten...
 
hatte ich. :-)

endlich mal jemand der das nicht für utopisch hält :-)


Meine Frau macht die gleichen verwackelten Bilder wie ich, mit der D7000. Sie freut sich übrigens nen Ast, da ich ihr meine D90 vermacht habe.


Keine Angst, Du bist nicht alleine! Bezüglich der D7000 kann ich Dir leider nicht weiterhelfen, aber ich kann Dir versichern, dass ich mit meinem Bigma non OS auch scharfe Bilder Jenseits der 200 mm und unterhalb 30 Sec. mit meiner D90 schaffe.

Weiter schließe ich mich ebenfalls @Char's Auffassung an, dass das was man mit der D90 erreicht auch mit der D7000 zu erreichen sein muß. Wenn Du nun bereits 3 weitere D7000-Body's getestet hast und zu vergeleichbaren Ergebnissen gekommen bist, könnte es ja tatsächlich am Objektiv(Fehlfokus/Dezentrierung) liegen, welches vielleicht gerade mit Deiner D90 harmoniert. Versuch's doch mal mit 'nem identischen Objektiv an beiden Kamera's nochmal oder mit 'nem anderen D90 Body.

Viel Glück und laß' Dich mit der 30-tel Sec nicht verunsichern, es geht:D!
 
Ich rede hier von 200mm und 1/30s. Und nochmal: an der D90 kein Problem. An der D7000 ist es ein Problem!

Aber nur wenn Du 100% Crops ansiehst. Auf 10x15cm Papierabzüge sieht alles gleich aus; nehme ich an.

Wundert Dich dass? Mich nicht. Die Lösung Deines Problems ist auch schon mehr als genug beschrieben worden. Mit 200mm und 1/30s hängen die Ergebnisse massiv vom Spiegelschlag ab. Das ist aber doch bekannt. Da hilft nur eines: Stativ + SVA + Fernauslöser, wenn man umbedingt auf Knackschärfe bei APS-C 16MP Kamera in 100% Crops bestehen will.

Ansonsten einfach weiterfotografieren und mal regelmäßtig 20x30cm Abzüge machen. Dann relativiert sich manches Problemchen.

Gruss F.
 
In den Bilder des Eingangsposts ist doch ganz klar erkennbar, daß die Unschärfe der D7000 im wesentlichen durch ein vertikales Verreißen zustande kommt. Der Grund dafür ist mit Sicherheit in der Mechanik und im Zeitablauf der Auslösung zu finden. Gleiches beobachtest Du auch bei anderen Objektiven mit anderen Kameras im gleichen Zeitbereich - z. B. Nikon 70-300 VR am langen Ende an einer D80 problemlos, an einer D300 oft ähnliche Bilder. Da hat Nikon anscheinend einen Fehler im System. Da ich bei der Kombination D300/70-300VR eine sehr deutliche Besserung in Abhängigkeit von der Griffhaltung feststellen konnte - Objektiv ganz vorne greifen reduziert den Effekt auf Nahe Null - gehe ich davon aus, daß es sich um eine durch den stärkeren Spiegelschlag, den Moment der Neuzentrierung des VR-Elements und den gesamten Zeitablauf angeregte Schwingung im Objektiv handelt. Typisch mit solchen vertikalen Wischern, oft auch begleitet von vertikalen Doppelkonturen.

Auflösung: 12 vs 16 MP ist für solche Fragen Pillepalle.
 
Nach 3 Gehäusen (D7000) sollte man da nicht auch mal z.B. ein Firmwareupdate des Sigma in Erwägung ziehen? Das wäre doch eigentlich konsequent. Es kann schon sein, dass es am Timing OS-Einschwingen und Auslösen-D7000 liegt. Und gerade Sigma-Objektive mussten schon reihenweise wegen der D7000 zum Update - mein 50-150/2.8 damals auch.
 
OK - wenns der Stabi wäre dürfte es an der D90 auch nicht funktionieren - es sei denn es liegt wirklich an der "Kommunikation" zwischen Body und Objektiv(firmware).
Das Zusammenspiel zwischen Kamera und Objektiv insbesondere mit Antiwackel ist recht komplex, da gibt es eine Menge Störquellen.

Mir fällt da ein Beispiel aus einer ganz anderen Welt ein: Der Body-Antiwackel der Olympus E-P1 kann nicht verhindern, dass Bilder mit dem alten 14-42 Rüsselzoom bei an sich unkritischen Zeiten verwackeln. Es kann durchaus sein dass die Erschütterung durch das Schließen des Verschlusses vor der Auslösung (vergleichbar mit einem gut gedämpften Spiegelschlag einer DSLR) eine Linsengruppe im Objektiv (das Ding ist eins von der eher instabilen Sorte) zum Wackeln bringt. Mir ist es mit keinem anderen Objektiv gelungen das Problem nachzustellen, mit dem 14-42 ist es dagegen reproduzierbar.

Eine Inkompatibilität könnte also auch hier auf einer ganz banalen mechanischen Ebene vorliegen. Den OS von Sigma und sein Zusammenspiel mit der Kamera halte ich dagegen für weitgehend unverdächtig, denn sonst wäre die Verwacklung nicht mit Stativ und ohne OS auch aufgetreten.

Verwacklung bei der Auslösung muss auch nicht immer vom Spiegel kommen. Wenn man mal ein altes 1,8/50 oder 2/35 nimmt (und ein Exemplar mit ordentlich Spiel in der Fokussierung hat), dann merkt man schon wie beim Schließen der Blende das Objektiv wackelt. Bei diesen Objektiven wird der gesamte Tubus mit der Optik bei der Fokussierung verschoben. Wenn nun die Blende geschlossen wird, dann wird eine Kraft auf diesen Tubus ausgeübt, die zu einer spürbaren Verwacklung führt.

In diesem Fall würde ich mich hinsichtlich der Verwacklung bei der Auslösung also nicht nur am Spiegel festbeißen. Der Spiegel klappt schließlich bei jedem Objektiv hoch, aber nur dieses verwackelt.
 
dann merkt man schon wie beim Schließen der Blende das Objektiv wackelt. Bei diesen Objektiven wird der gesamte Tubus mit der Optik bei der Fokussierung verschoben. Wenn nun die Blende geschlossen wird, dann wird eine Kraft auf diesen Tubus ausgeübt, die zu einer spürbaren Verwacklung führt.

In diesem Fall würde ich mich hinsichtlich der Verwacklung bei der Auslösung also nicht nur am Spiegel festbeißen. Der Spiegel klappt schließlich bei jedem Objektiv hoch, aber nur dieses verwackelt.
Hat der TO noch ein zweites Objektiv mit VR?

Wenn die Blendensteuerung des Objektivs schuld wäre, müsste das Problem ja auch bei der D90 auftreten.

Daß der Verschluß ursächlich sein könnte, kann ich mir vorstellen.
 
...
In diesem Fall würde ich mich hinsichtlich der Verwacklung bei der Auslösung also nicht nur am Spiegel festbeißen. Der Spiegel klappt schließlich bei jedem Objektiv hoch, aber nur dieses verwackelt.

Hat der TO auch noch von anderen Objektiven berichtet?



Hab gerade noch weiter bei Dpreview gelesen. Dort taucht das Thema oft auf.

Weiß nicht, ob es hier schon beschrieben wurde: weitere Möglichkeiten die Auswirkung des Spiegelschlag bei der D7000 zu reduzieren wäre der Q- Modus und die Individualeinstellung D11.

Es wird immer bestritten, dass der Q- Modus etwas mit dem Hochklappen des Spiegels zu tun hat. Es gibt aber reichlich Berichte und Bildbeispiele, dass die Verwacklung geringer wird.

Bei D11 auf On legt die Kamera zwischen dem Spiegelhochklappen und dem Öffnen des Verschlusses eine Sekunde Pause ein.

Gruß
ewm
 
Also hier mein Beispiel.. siehe Exifs... nicht nachgeschärft. Einfaches 55-200 VR war an .

Kann keine grobe Unschärfe erkennen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also hier mein Beispiel.. siehe Exifs... nicht nachgeschärft. Einfaches 55-200 VR war an .

Kann keine grobe Unschärfe erkennen.


Ist das nun ein Ausschnitt oder das ganze Bild?

Egal wie, im rechten Teil würde ich mir über die Schärfe schon Sorgen machen. Ob das aber zum Thema passt oder an der optischen Leistung des Objektivs liegt ???

Es hilft hier jedenfalls imho nicht weiter. Sorry.

Gruß
ewm
 
Aber nur wenn Du 100% Crops ansiehst. Auf 10x15cm Papierabzüge sieht alles gleich aus; nehme ich an.

Nee, dafuer ist der Effekt zu gross.

Wundert Dich dass? Mich nicht. Die Lösung Deines Problems ist auch schon mehr als genug beschrieben worden. Mit 200mm und 1/30s hängen die Ergebnisse massiv vom Spiegelschlag ab. Das ist aber doch bekannt. Da hilft nur eines: Stativ + SVA + Fernauslöser, wenn man umbedingt auf Knackschärfe bei APS-C 16MP Kamera in 100% Crops bestehen will.

So ich das verstanden habe, moechte der TO aber gar keine knackscharfen Bilder, sondern waere schon zufrieden, wenn sie bei gleicher Ausgabegroesse gleich scharf waeren wie die an der D90. Und das muss ja eigentlich gehen.

Ich denke, das Problem liegt hier auch nicht am Fokus. Das Problem sehe ich irgendwo beim Spiegelschlag, beim OS, bei der Kommunikation zwischen Body und Objektiv oder bei der (an der D7000 anderen) Kamerahaltung.

Was mich aber tatsaechlich noch interessieren wuerde, waeren je 20 Bilder mit 1/30s an D90 (100% Crops) mit OS, dann 20 Bilder mit 1/30s an D7000 (100% Crops), beides freihand, ansonsten alles so gleich wie moeglich (korrekter Fokus, Einzelausloesungen). Damit man mal ein halbwegs statistisch aussagekraeftiges Vergleichssample hat, nicht dass nachher alles auf selektive Wahrnehmung beim TO herauslaeuft ;).

Und dann, wenn moeglich, nochmal 20 Bilder, gleiche Bedingungen, im Quiet-Mode der D7000.
 
1/30 bei 200mm (bzw 300 auf KB), und der TS wundert sich, das es unscharf wird, während ich den Glauben an die Menschheit verliere.


Ich frage mich, wie weit soll die Technik für das Unvermögen des Menschen kompensieren? Lieber Threadstarter, ich rate dir dringend dazu, mit einer voll-manuellen analogen Kamera zu fotografieren, dann wirst du die netten Features auch schätzen wissen, und keine absurden Erwartungen haben.


Weisst du überhaupt wie man vor 50 Jahren fotografiert hat? Keine Belichtungsmessung, kein Autofokus, kein Stabi, keine 10 FPS, kein Live-Review, kein Dauerfeuer bis die 32GB Karte voll ist.

Und im Konkreten sahs dann so aus:

- falsche gemessen ---> über-/unterbelichtet
- falsch fokusiert ---> Fehlfokus
- zu lange Blichtung für die Brennweite + flasche Haltung/zittrige Hände ---> verwackelt
- das falsche Timing ---> keine Möglichkeit um nachzuholen
- man wusste erst viel Später, ob man es gut gemacht hat
- 36 Fotos, dann muss man neuen Film einlegen

Und weisst du wer Schuld war, wenn die Fotos schlecht waren? Der Fotograf!

Das sind die Gründe warum die digitale Technik eine Revolution und eine Wiederbelebung der Fotografie gebracht hat.

Jetzt kann jeder Parkinson-kranke Nichtfotograf eine Kamera in die Hand nehmen und so lange den Auslöser drücken bis zufriedenstellende Aufnahmen rauskommen :lol: Ich schätze das ist der Schreck jedes Profifotografen :ugly:
 
Vielen Dank für Eure rege Beteiligung an der Diskussion und bei der Hilfe das Problem zu lösen.
Leider wird es draußen schon wieder dunkel und bis ich von der Arbeit nach Hause komme ist es schon wieder zu spät um Testfotos bei Tageslicht zu machen. Ich werde aber dennoch versuchen noch aussagekräfitge Fotos in der Wohnung zu machen, soweit möglich. Sonst aber dann am WE !
 
...Ich werde aber dennoch versuchen noch aussagekräfitge Fotos in der Wohnung zu machen, soweit möglich...

Dann wiederhole doch mal die Aufnahmen der Gitarre mit dem Q- Modus und mit aktivierter Funktion D11. Stativ und OS aus.

Liegt es am Spiegelschlag, sollte es in beiden Fällen besser werden.

Gruß
ewm
 
Das sind die Gründe warum die digitale Technik eine Revolution und eine Wiederbelebung der Fotografie gebracht hat.

Jetzt kann jeder Parkinson-kranke Nichtfotograf eine Kamera in die Hand nehmen und so lange den Auslöser drücken bis zufriedenstellende Aufnahmen rauskommen :lol: Ich schätze das ist der Schreck jedes Profifotografen :ugly:

Aber sonst gehts dir gut - denke solche Sprüche gehören nicht hierher.
 
Nachdem ich nun 12 Seiten dieses interessanten Threads gelesen habe und mit einem geliehenen Tamron 70-300 auch keinederartigen Probleme feststellen konnte möchte ich mich hiermit offiziel der Gruppe "Firmwareupdate für das Sigma!" anschließen.

Noch als blöde Frage, Fokuskorrektur für das Sigma an der D90 eingestellt und bei der D7000 nicht? ;)
 
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