Die Blende ist im Normalfall eine mechanische Vorrichting um das einfallende Licht zu regulieren; erst duch den Zusatz "-öffnung" oder "-zahl" erhält sie eine definierende Größe zum Lichtdurchlass. Oberklugsch....modus aus
Danke für Eure Beispielbilder und die freundlichen PN's. Bin gerade zeitlich etwas eingespannt, aber ich melde mich
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Wer meint, ich hätte ohne Stativ fotografiert, der möchte sich zum was weis ich wievieletem Male den Eröffnungsthread durchlesen. Wer sich weiterhin an 1/30 sec. Belichtungszeit aufhängt, dem möge gasagt sein, dass das die Belichtungszeit eines von mir willkührlich herausgegriffenen Fotos war und durchaus auch kürzere Zeiten anlagen. Wer meint, bei einem solchen Shooting liegen ständig nur identische Lichtsituationen vor, der hat vermutlich noch keine Kameraschwenks durchgeführt und dabei beobachtet, dass sich aufgrund des Bildausschnitts, -hintergrunds und der sich ändernden Motivgröße sowie des Kameraschwenks an sich bei zwei von drei vorgegebenen Parametern sich der dritte "verselbstständigt" (oder hat das schlicht im Eifer kurz vergessen das das tatsächlich meistens so ist). Aus genau dem Grund wählt man doch eine Automatikart aus. Vollkommen unerheblich, ob Zeit, Blenden- oder ISO-Automatik. Es ist doch dabei auch vollkommen unerheblich, ob unter den anstehenden Lichtverhältnissen 1/30, 1/60, 1/125; oder 1/250 sec anstand. (Bitte lasst mich selbst beurteilen, was ich unter welchen Bedingungen noch wackelfrei halten kann und was nicht; auch da sind die Unterschiede und Techniken unter uns Fotografen m. E. zu groß um Verallgemeinern zu können). Die Zeiten sind und waren zu lang, zumindest aber grenzwertig.
Welchen Anteil der Autofokus an den unscharfen und/oder verwackelten Bildern hatte, kann ich nicht beurteilen. Ich für meinen Teil, kann mir aber durchaus vorstellen, dass der da durchaus mal damit überfordert ist, wenn sich ein Greifvogel nähert, dabei im Sucher größer wird und die Kamera dabei auch noch geschwenkt wird. Dass ich im ET den AF als lahm bezeichnete darf man mir gerne ankreiden, vermutlich wäre überfordert die bessere Wortwahl gewesen.
Zusammenfassend hätte man doch durchaus erkennen können, dass unter den vorliegenden Lichtverhältnissen die Kamera-Objektivkombi schlicht ungeeignet war, ein von mir erwartetes Ergebnis liefern zu können. Einige hier haben das durchaus erfasst und entsprechende Ratschläge und Tipps gegeben. Dafür nochmals ganz besonderen Dank. Mir ist auch vollkommen bewußt, dass ich durch erhöhen der ISOs und damit verbundenen erhöhtem Nachbearbeitungsaufwand auch mehr Bilder hätte retten können. Mit welchem Ergebnis sei jetzt einfach mal dahingestellt. Mir gings aber nicht um Problembilder oder Bildbearbeitung, sondern darum, mit welchen Konstellationen von vorneherein der "Ausschuss" minimiert werden kann. Ich denke dass ist Ziel jedes/r ambitionierten/ter Hobbyfotografen/in. Ganz einfach einen Schritt nach vorne. Die Frage war lediglich, welche Richtung Ihr vorschlagt oder für sinnvoll erachtet.