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D90 - Ernüchterndes Shooting einer alten Dame?!

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HaT

Themenersteller
Gestern abend war ich bei einer "Greifvogelshow". Dabei hatte ich meine D90, ein AF 55 micro und mein Bigma 50-500 auf Einbein. Das Micro für die Greifvogelportraits, das Bigma für den Rest. Licht und Platz waren relativ bescheiden, die Auswertung der Bilder dementsprechend leider recht ernüchternd. Kameraeinstellungen ISO auf max 1000, AF-C und das ganze per Zeitautomatik nahe der Offenblende am Sigma (variierte mit der verwendeten Brennweite, nagelt Euch also bitte nicht am Dunkelzoom fest).

Ein Großteil der gesichteten Bilder waren entweder unscharf oder verwackelt. Die unscharfen Bilder des Micro verzeihe ich ihm, da die scharfen den lahmen AF (an der D90) leicht wettmachen (Himmel wie schnell gewöhnt man sich an diese göttliche Schärfe und dieses kontrastreiche Objektiv).
Problem war also hauptsächlich das fehlende Licht oder der lahme Autofokus. Für mich stellt sich jetzt die Frage, wie es denn langfristig weitergehen sollte. An DX-Linsen hab' ich ein 18-105 und ein wunderbares 30 f/1.4er Sigma, der Rest wären FX-Linsen.
Was meint Ihr, soll ich mich für die Zukunft eher Richtung FX orientieren, also Brennweiteneinbußen durch fehlenden Cropfaktor in Kauf nehmen oder eher bei DX bleiben? Was mich Richtung FX schielen läßt, sind die high-ISO-Möglichkeiten, gerade wenn es trotz fehlenden Lichts auf kurze Verschlußzeiten ankommt. Fraglich bleiben für mich die AF-Module (eigentlich käme preislich nur 'ne gebrauchte D700 in Frage) zwischen D700, D300s oder D7100.

Mein Fazit aus dem gestrigem Shooting: Der AF der D90 war zu langsam, Rauschen sollte überschaubar bleiben, bei den ISO-Leistungen der D90 aber recht übersichtlicher Bereich. Ob ich die 500 mm des Sigma tatsächlich brauche? Im Tarnzelt auf'm Stativ 'ne feine Sache; Brennweite läßt sich durch nichts ersetzen, außer durch noch mehr Brennweite; dass nutzt mir aber nichts, wenn der AF meines Bodys und dessen ISO-Leistungen unter anderen Bedingungen nicht mitkommt; also besser wenige gute Bilder, als viele schlechte wäre da meine ernüchternde Erkenntnis.
Klar könnte man jetzt sagen "investiere in ein 70-200 VR / 300er f/4.0, da hast Du Schärfe, Schnelligkeit und Lichtstärke", da fehlten mir aber die Cropreserven einer D7X00 die ich kompensieren müsste. Wie siehts mit den ISO-Möglichkeiten der D7100 im Vergleich zur D700 aus. Die D300s würde wohl "nur" das Thema AF adakta legen können, aber nicht das der High-Iso. Was wären Euere Vorschläge in Bezug auf AF, High-ISO und Auflösung. Wäre gar eine D600 in Zukunft 'ne Lösung für mich?

Einen Tod muß ich diesbezüglich sterben, aber wenn man schon wählen kann, dann doch bitte einen angenehmen. Welche dieser Todesarten würdet Ihr bevorzugen oder wäre für Euch angenehmer?

Achja, bevorzugte Motive: Macro, Wildlife, Portrait und meine Jungs ... und aktuell ist ein Wechsel nicht vorgesehen.
 
dir ist schon klar, das du aus nem 500mmDX sowas wie nen 330er an FX hast (jaja bla bla Jungs ich weiß Brennweite bleibt Brennweite - wa geht ums Subjektive Erscheinungsbild...)

Kenne die D90 nicht aber ev. Liegst an der Bedienung?
Lass Raten?! Einzelfeldfokus und AF S?!

Versuch mal bei so unberechenbar beweglichen Motiven AF-C und 3D Tracking !
 
Ich würde preiswert die D7000 oder noch besser die D7100 nehmen.
Und am besten wäre ein 70-200 VRI oder II dazu.

Das enspricht dann 300mm durch den Cropfaktor von 1,5

Um diesen an Vollformat zu erreichen müsstest du das 300mm F4, hier verlierst du eine Blende gegenüber 2.8 oder ein 300mm 2.8 VR kaufen.


D7100 + 70-200 VRI = 2000 € (gebraucht) :top:

D800 + 300mm 2.8 VR i = 5.500 € (gebraucht) :top::top:


Hier mal ein paar Bilder von mir mit der D5200, also dem selben Sensor wie die
D7100 mit dem 70-200 VRI gemacht. Es sind "nur" Jpegs, also mit Raw+LR würde es nochmal einen Ticken besser, bezgl der Entrauschung.
Da kannst du selber schauen, ob dir die Qualität reicht.

Die ISO beim Weißkopfseeadler ist so um die ISO 700 bis 1000 glaube ich, also so wie du wolltest im ISO-Bereich bis 1000.
Die Exeifs sind auch in den Bildern gespeichert, wenn du es auf die Platte wirfst.

https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=11270028&postcount=67

schönen

Gruß

Maik
 
Und welche Belichtungszeit hattest du eingestellt?
 
Also Vögel im Flug sind nun mal auch eine schwierige Disziplin. Ich war neulich bei besten Lichtverhältnissen mit meiner D7100 und dem Tamron 70-300 VC USD auf einer Greifvogel-Flugshow und habe ca. 800 Bilder gemacht. Davon habe ich mehr als 700 wieder gelöscht, zu 2/3 weil sie unscharf waren, zu 1/3 weil ich die Vögel nicht richtig im Bild hatte. Ich habe das Ganze dann verglichen mit den Ergebnissen meiner Olympus E-30 von vor 2 Jahren. Die Bilder, die ich damals als die besten identifiziert und aufgeboben hatte, hätte ich heutzutage als erstes gelöscht.

Was will ich damit sagen? Wenn der AF der D7100 einen Vogel scharf hatte, waren die Bilder auch wirklich gut in Serie, d. h., das Tracking hat gut bis sehr gut funktioniert. Aber in 4 von 5 Fällen war das Objekt zu klein und zu schnell, um es richtig zu erfassen. Trotzdem sind die Ergebnisse im Vergleich zu dem 11-Kreuzsensoren-AF meiner früheren E-30 signifikant besser. Ich würde Dir in diesem Fall zu einer D7100 oder einer D700 raten, beide sollten ja das selbe AF-Modul verbaut haben. Die D300s käme für mich persönlich nicht in Frage, da sie Dir ISO-technisch bzw. Chip-technisch keinen Vorteil gegenüber der D90 verschaffen dürfte.

Nimm einfach die D7100 :top:

Viele Grüße,
tunix2000
 
Kameraeinstellungen ISO auf max 1000, AF-C und das ganze per Zeitautomatik nahe der Offenblende am Sigma (variierte mit der verwendeten Brennweite

Die Zeiten waren extrem grenzwertig! Blende um 6.3 - 7.1. Bei ISO 1000 bleibt blieb da nicht viel Luft nach oben. Dass die Zeiten da grenzwertig waren war mir bewußt und hab' ich auch so in Kauf genommen, dass die Viecher da auch mal unscharf hindurchhuschen. Ich hätte mir zumindest erhofft, dass da auch mal Teile der Viecher scharf hätten werden sollen. Hätte ich ISOs auf 3200 geschraubt, hätte ich unerträgliches Rauschen erhalten.

3-D-Tracking und schwenken an der D90? Da wäre wohl mal der Kopf des Viech's, mal der Schwanz und mal der Baum im Hintergrund scharf geworden, hätte er überhaupt getroffen. Bei der D90 wechselt auch das Fokusfeld beim 3-D Tracking und gleichzeitigem Schwenken :(
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin von der D90 im Dez. auf die D800 umgestiegen. Die d7100 gab es damals noch nicht. Wenn ich mich heute nochmal entscheiden müsste würde ich glaube ich zur D7100 greifen. FX hat in Deinen Bereichen nicht nur Vorteile. Der Iso-Vorteil wird öfter mal durch die nötige Blende wieder aufgehoben werden.

Ich habe ein Tamron 200-500mm. Diese Dunkelzooms sind einfach nicht zur bewegten Greifvogelfotografie optimal geeignet. Klar hat man auch mal einen Treffer aber inzwischen versuche ich es bei Greifvögeln nicht mehr wenn es um schnelle bewegungen geht. Das liegt aber nur zum Teil am AF der Kamera.

My2Ct
Rainer
 
Diese Dunkelzooms sind einfach nicht zur bewegten Greifvogelfotografie optimal geeignet. Klar hat man auch mal einen Treffer aber inzwischen versuche ich es bei Greifvögeln nicht mehr wenn es um schnelle bewegungen geht. Das liegt aber nur zum Teil am AF der Kamera.

Als langsam würde ich den AF des Sigma nicht bezeichnen wollen, mag sein, dass der nicht der allerschnellste ist, aber den HSM beurteile ich schon als fix.
 
Am günstigsten an ein sehr gutes AF-System kommst Du mit einer D300 ohne "s" - deren AF ist wirklich klasse. Bei den hohen ISOs hingegen gewinnst Du nichts, denn der D300-Sensor ist baugleich mit dem der D90.
Denn doppelten Quantensprung schafft am besten wohl die D7100.

Mit dem Umstieg auf FX verlierst Du den Cropfaktor, ggf. auch ein Thema.

Im Urlaub war ich mit dem Schiff unterwegs, da fliegen die Möwen hinterher. Mit einer D600 merkt man, was man an der D300 hatte...aber eben auch nur diesbezüglich, sonst nicht.
 
Mit der D90 kann man eigentlich auch noch relativ gut mit ISO 1600 arbeiten. RAW und entsprechende Entwicklung vorausgesetzt. Ein leicht rauschendes, ansonsten scharfes Bild ist besser als ein rauschfreies, aber total verwackeltes.

Ein lahmes altes Makro (Verstellweg des Fokus sehr lang und flach gewählt, zwecks hoher Genauigkeit) wird auch an anderen Kameras nicht plötzlich zur pfeilschnellen Sportskanone... Da würde ein schnelleres Objektiv erst mal mehr bringen.
 
Als langsam würde ich den AF des Sigma nicht bezeichnen wollen, mag sein, dass der nicht der allerschnellste ist, aber den HSM beurteile ich schon als fix.

Ich habe ein auch ein 70-200/2.8 und ein 300/f4 die Anfangsblende behindert einfach den AF auch wenn der Motor im Objektiv schnell genug sein sollte. Das wird sich nicht prinzipiell nicht ändern nur ein wenig abschwächen.
 
Mein Aha-Erlebnis bzgl. Greifvolgelshow hatte ich nach dem Kauf des 70-200/2.8er Nikkor: Ausschuss garantiert halbiert im Vergleich zum 70-200/2.8er Sigma. Beides damals an der D200 welche dasselbe (einfache) AF-Modul hat wie die D90.

Was sagt mir das: nicht nur das AF-System der Kamera ist wichtig, sondern auch die Linse muss schnell sein. Und die Profi AF-S Linsen von Nikon sind da einfach eine andere Klasse. Leider geht das ziemlich auf den Geldbeutel.

Ich wuerde an Deiner Stelle auf eine D7100 setzen gepaart mit einer lichtstarken Linse, entweder 70-200/2.8 oder besser 120-300/2.8 oder 300/4. Nur beides zusammen wird wirklich was bringen. Wenn nur eines nach dem anderen geht, dann zuerst die Linse. Ein lichtstarkes Objektiv tut auch dem AF der Kamera gut.
 
Mal eine Frage zum Ablauf...

Du hast mit Zeitautomatik (A) gearbeitet????

Kann es vielleicht sein das nicht der AF das Problem war sondern die Zeit?
Die Herangehensweise schnelle Objekte mit A zu fotografieren halte ich ohnehin für fragwürdig. Wenn Du etwas "einfrieren" willst, muss ja die Zeit kurz genug sein um naja.. eben frieren zu können. Nur woher soll die Kamera wissen wie schnell dein Zielobjekt ist.

Was wäre denn gewesen wenn Du auf (S) gegangen wärst, 1/1000 (oder wie auch immer) genommen hättest und den Rest die Kamera hättest machen lassen.

Ich unterstelle ohne Bilder gesehen zu haben, das die Belichtungszeit ggf. zu lang war. Ist ja ein schönes Feature der neuen Nikons.. Du gehst auf M.. Blende 6, 1/1500sek.. und lässt den Rest von AutoIso machen.
Inwiefern die D90 das auch schon kann weis ich jetzt nicht.

Ich halte den A Modus bei bewegten Objekten halt für oft nicht hilfreich. Ich würde mir keine Gedanken um das Equipment machen, eher um die Auswahl der Automatik. Eine D700 würde ggf. auch zu lange Zeiten nehmen. Die Unschärfe entsteht dann nicht aus einem Focusfehler sondern aus der Bewegung des Objekts bei zu langer Zeit

VG Marcus
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich wuerde an Deiner Stelle auf eine D7100 setzen gepaart mit einer lichtstarken Linse, entweder 70-200/2.8 oder besser 120-300/2.8 oder 300/4. Nur beides zusammen wird wirklich was bringen. Wenn nur eines nach dem anderen geht, dann zuerst die Linse. Ein lichtstarkes Objektiv tut auch dem AF der Kamera gut.

Unterschreib......
 
Grenzwertige Zeiten, dann unscharfe Bilder, aber der AF ist schuld? Wenn du eine neue Kamera willst, dann kauf sie einfach, aber so pseudo-Argumente... :rolleyes:
 
Grenzwertige Zeiten, dann unscharfe Bilder, aber der AF ist schuld? Wenn du eine neue Kamera willst, dann kauf sie einfach, aber so pseudo-Argumente... :rolleyes:

... und wie machst Du das, wenn ISO-Leistung fehlt und das Licht perdu nicht mehr werden will? Mit Blenden- mit ISO-Automatik sich dann über schwarze Bilder erfreuen? Mit 'ner D3 lächelt sich's da leicht über D90-User. :o
 
Das empfohlene 3d ist an der d90 Murks. Selbst bei besseren nimmt man eher das 9erGrueppchen der AF-Felder in AF-C
Du kannst aber den mittleren Sensor auf gross stellen. gross mit Esszett nicht doppel-s
Trotzdem fuehrt eine d300 viel besser nach als ne d90
 
... und wie machst Du das, wenn ISO-Leistung fehlt und das Licht perdu nicht mehr werden will? Mit Blenden- mit ISO-Automatik sich dann über schwarze Bilder erfreuen? Mit 'ner D3 lächelt sich's da leicht über D90-User. :o

a) Ist die D90 beim Rauschen nicht so schlecht
b) lieber verrauschte, als unscharfe Bilder
c) suche ich nicht die Gründe beim AF, wenn die restlichen Parameter gute Fotos schon kompliziert machen
d) wenn das Licht nicht reicht, dann stelle ich das Fotografieren ein
e) lächel ich garantiert nicht über die D90 und auch nicht über ihre Besitzer, ist eine tolle Kamera
 
... und wie machst Du das, wenn ISO-Leistung fehlt und das Licht perdu nicht mehr werden will? Mit Blenden- mit ISO-Automatik sich dann über schwarze Bilder erfreuen?

Ja... Dann kannst Du das Bild in der Form nun mal nicht machen.

Aber die Frage ist doch gar nicht ob/was/wenn.. sondern das "Problem" ist meiner Meinung nach das Du die falsche Methode gewählt hast.

50-500er Objektiv.. und (A). Warum (A) ? Weil es offen zu schlecht ist? Du musst Dich dann halt entscheiden.. Verluste durch "Offenblende" wenn zu wenig ISO (weil -vielleicht- zu viel Rauschen)- Oder halt total vermurkste Bilder durch zu lange Zeiten.
Welche Zeiten sind denn für die Fotos ausgewählt worden? Bei welchen Brennweiten!? Vielleicht (!!!!) wäre es mit anders eben doch gegangen..

Wegen einem offensichtlich vermurksten Shoot würde ich mir keine neue Kamera kaufen. Wie beschrieben werden auch die "neuen" Kameras ggf. zu lange Zeiten in (A) wählen.
 
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