ist nur ein sehr kleiner Teil über den gesamten Bildbereich im 100% Schärfebereich.
Richtig.
Aber genau dieser Bereich muss exakt dort sein, wo ich ihn hinlege....und nicht vielleicht ein Halbkreis quer durchs Foto (und natürlich auch über die gesamte Bildbreite reichen, auch wenn es nur ein schmaler Streifen ist).
@OlafJ
In der Produktfotografie wird man wohl nur aus finanziellen Gründen zu einer KB-DSLR greifen. Fotografen die entsprechende Tagesgagen erzielen, greifen zu einem andern Equipment.
Das ist keine Frage des Geldes, sondern eine Frage der Motiv- und Auftraggebersituation.
Immer mehr Produktfotos werden "on location" irgendwo im Freien gemacht, anstatt im Studio nachzubauen.....nicht nur als "Modetrend", sondern weil auch die Auftraggeber immer begrenztere Budgets haben (und ich arbeite in der Luxusbranche).
Wenn man -bspw.- auf einer wackligen Segelyacht schwere Stative mit Aufhellern, Blitzen und (MF/GF-)Kamera aufbauen muss, ist die Arbeit nicht mehr witzig, das Handling zum Haare raufen.
Da bietet eine KB-Ausrüstung deutlich mehr Spielraum und Möglichkeiten- vor allem dann, wenn das Auftragsformat A2/300 ist....und gleich im Anschluss ein paar "Actionfotos" mit einem Testimonial....beim Mountainbiken oder so...