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D800

Das 50er Sigma ist auf f1.4 festgetackert und selbst da sind mir noch keine Farbsäume aufgefallen, nur Bokeh nach meinem Geschmack. Horses for courses, wie wir Lateiner zu sagen pflegen ;)
Ich will dich ja nicht desilusionieren aber scroll mal nach unten und guck dir die Seiten an. Das ist ein Crop aus dem Zentrum (und das ist schon korregiert)...;)
Das ist im übrigen das Sigma und im Link oben kannst du den Vergleich zum AFS sehen. Nur Lufink konnte weil er auch beide Linsen kennt den Unterschied erkennen (aber nicht am Bokeh). Nicht AFS/Sigma Experten lagen immer falsch:D

Auch mal ein Sigma Bokeh Bild...tja wie beim AFS unruhig...viele bemerken es nicht, denn wenn natürlich der Abstand Motiv HG sehr groß ist fällt es weniger auf aber geh mal in den Wald und mach ein Outdoor Shooting...

Und mal als drittes Bild wieder das AiS 55er Freihand in der Bokehhölle. Alles paletti. Zwar ginge es noch besser aber für eine 50er Brennweite sehr ok.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kurze Frage: Meine D800 war anscheindend per Default(?) auf 14bit Farbtiefe in den Raw-Dateien eingestellt. Bringt das inzwischen was, oder gilt noch die alte Regel der D700, dass es keinen Unterschied zu 12bit gibt?
 
[...]
Ich kenne kein einziges "altes" Nikkor, das jemals dezentriert ausgeliefert wurde. Heute ist das eher Standard, als Ausnahme.
[...]

Und auch bei den übrigen Punkten kann ich nicht umhin, dass mein Bauchgefühl Dir Recht gibt.

Qualität ist heute ein Begriff der eine sehr eingeschränkte Bedeutung hat. Außer vielleicht bei Leica.

Aber die Leute wollen auch nicht mehr dafür bezahlen und erkenne sie auch oft nicht mehr.

Schwierig. Es gibt heute unglaublich viele Produkte die nur noch aussehen wie das was sie sein sollen. Werkzeuge wie Schraubenzieher etc. Mein Vater hatte seine Werkzeuge fast ein Leben lang. Heute bricht ein Schraubenzieher schon, wenn die Schraube ein wenig fester sitzt. Nicht mehr gehärtet etc. Aber wer soll das erkennen? Wer würde dafür bezahlen? Schnell ein Werkzeugkasten 300 Teile für 19,99 €. Das ist alles nur noch Spielzeug.

Objektive und Kameras ohne Endkontrollen, Serienstreuung, Frontfokus, Backfokus, Dezentrierung, AF Feinjustierung .... :mad:

Grüße
Alexander
 
Ich geh halt nie in den Wald damit, für Blümchen und so Sachen nehme ich das 105 2.0 DC odre 2.8 VR das 50er Sigma nehme ich für people und da sehe ich keine Farbsäume. Was ich damit sagen will, ist, dass ich für verschiedene Einsatzgebiete verschiedene Objektive einsetze und dann entsprechende Ergebnisse erziele, wie ich sie brauche.

Ich will dich ja nicht desilusionieren aber scroll mal nach unten und guck dir die Seiten an. Das ist ein Crop aus dem Zentrum (und das ist schon korregiert)...;)
Das ist im übrigen das Sigma und im Link oben kannst du den Vergleich zum AFS sehen. Nur Lufink konnte weil er auch beide Linsen kennt den Unterschied erkennen (aber nicht am Bokeh). Nicht AFS/Sigma Experten lagen immer falsch:D
 
Tja, das Thema Qualität ist in allen Produktsparten ein Jammer.

Natürlich gibt es Top-Qualität auch heute noch....aber in einem derart gestiegenen Preisniveau, der in kaum einer Relation zum Produkt steht.

Das Schlimme daran ist zudem das, dass man sich früher tatsächlich auf einen Markennamen verlassen konnte. Wenn ich eine neue Kamera kaufen musste, oder ein Objektiv für diesen oder jenen Anspruch, ging ich ins Fachgeschäft, sagte was ich will, bekam das Produkt....und konnte 100%ig sicher sein, dass das Ding so funktionierte, wie es soll.

Auch heute gibt es diese Marken noch. Die Preise sind in der Relation auch nicht wirklich gefallen, sondern es hat sich nur der Funktionsumfang bei Kameras und Objektiven (praktisch immer auf Kosten der Qualität) erhöht.

Für den Preis einer D800E muss ich heute genauso lange arbeiten, wie vor Jahrzehnten für eine F4, F3, F2.....nur all diese Vorgängermodelle machten keine Zicken und hielten Jahre und Jahrzehnte durch.

Es ist ja irgendwie schon bezeichnend, wenn man für die optimale Bildqualität auf Autofokus und VR verzichten muss....und sich die alten Möhren aus dem SChrank wieder ans Gehäuse schraubt....
 
Tja, das Thema Qualität ist in allen Produktsparten ein Jammer.

Natürlich gibt es Top-Qualität auch heute noch....aber in einem derart gestiegenen Preisniveau, der in kaum einer Relation zum Produkt steht.

Das Schlimme daran ist zudem das, dass man sich früher tatsächlich auf einen Markennamen verlassen konnte. Wenn ich eine neue Kamera kaufen musste, oder ein Objektiv für diesen oder jenen Anspruch, ging ich ins Fachgeschäft, sagte was ich will, bekam das Produkt....und konnte 100%ig sicher sein, dass das Ding so funktionierte, wie es soll.

Auch heute gibt es diese Marken noch. Die Preise sind in der Relation auch nicht wirklich gefallen, sondern es hat sich nur der Funktionsumfang bei Kameras und Objektiven (praktisch immer auf Kosten der Qualität) erhöht.

Für den Preis einer D800E muss ich heute genauso lange arbeiten, wie vor Jahrzehnten für eine F4, F3, F2.....nur all diese Vorgängermodelle machten keine Zicken und hielten Jahre und Jahrzehnte durch.

Es ist ja irgendwie schon bezeichnend, wenn man für die optimale Bildqualität auf Autofokus und VR verzichten muss....und sich die alten Möhren aus dem SChrank wieder ans Gehäuse schraubt....

Klar habe ich schon verstanden, was Sie damit sagen wollen. Nur meine erste Leica war schnell defekt. Das war der Auslöser, von einem Canonisten empfohlen, es mit der Nikon F4 zu probieren. Die habe ich allerdings heute noch.
 
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Tja, das Thema Qualität ist in allen Produktsparten ein Jammer.

Natürlich gibt es Top-Qualität auch heute noch....aber in einem derart gestiegenen Preisniveau, der in kaum einer Relation zum Produkt steht.

Das Schlimme daran ist zudem das, dass man sich früher tatsächlich auf einen Markennamen verlassen konnte. Wenn ich eine neue Kamera kaufen musste, oder ein Objektiv für diesen oder jenen Anspruch, ging ich ins Fachgeschäft, sagte was ich will, bekam das Produkt....und konnte 100%ig sicher sein, dass das Ding so funktionierte, wie es soll.

Auch heute gibt es diese Marken noch. Die Preise sind in der Relation auch nicht wirklich gefallen, sondern es hat sich nur der Funktionsumfang bei Kameras und Objektiven (praktisch immer auf Kosten der Qualität) erhöht.

Für den Preis einer D800E muss ich heute genauso lange arbeiten, wie vor Jahrzehnten für eine F4, F3, F2.....nur all diese Vorgängermodelle machten keine Zicken und hielten Jahre und Jahrzehnte durch.

Es ist ja irgendwie schon bezeichnend, wenn man für die optimale Bildqualität auf Autofokus und VR verzichten muss....und sich die alten Möhren aus dem SChrank wieder ans Gehäuse schraubt....

Was man dabei aber auch bedenken muss, ist, dass wir heute in einer völlig anderen Zeit leben. Ich denke mir jetzt einfach mal dass es früher nicht annähnernd so viele Objeltive, Spiegelreflexkameras etc. wie heute gegeben hat, da war es wahrscheinlich rein wirtschaftlich noch möglich, jedes Objektiv und jede Kamera einzeln zu testen - ich vermute jetzt einfach mal, dass sich bei der Menge, die Nikon, Canon und Konsorten (Leica ausgenommen) finanziell gar nicht möglich wäre, jedes einzelne produzierte Stück erstmal auf Herz und Nieren zu prüfen und dann für die heutigen Preise anzubieten - das wäre schlicht und einfach unwirtschaftlich . Die werden die Dinger vielleicht kurz auf Funktion testen und dann weg damit und das nächste her - es dürfte die Hersteller wahrscheinlich weit weniger kosten, ein paar eingeschickte Objektive und Kameras auf Herz und Nieren zu prüfen und zu justieren, als jedes neu produzierte Objektiv einzeln. Wenn das, wie du sagst, bei Leica der Fall ist, dann sieht man das sofort im Preis - denn die Dinger sind wirklich enorm teuer (aber auch entsprechend gut).

Die D800 ist ja auch ne absolute Neuentwicklung, die Auflösung im Vergleich zu den Vorgängermodellen ist ja wirklich enorm gestiegen (so wie ich das jetzt gesehen habe). Das derartige Neuentwicklungen auch Probleme machen können ist nun mal einfach so. Vielleicht hat Nikon die D800 einfach etwas zu früh released und noch nicht alle Kinderkrankheiten ausgemerzt (scheint mir jedenfalls so) .

Meine D800E liegt grade auch beim Service, weil der LV-Knopf nicht richtig funktioniert hat und ich warte wirklich schon sehnsüchtigst auf das Baby. Und meine vorherige D90 war auch schon beim Service, weil das Bajonett justiert werden musste. Die Regel ist das aber nicht - es gibt auch Kameras die 10.000e Auslösungen mitmachen ohne auch nur ein einziges mal zu zicken.

Das nächste ist, dass man früher von etwaigen Defekten auch gar nicht so viel mitbekommen hat, mangels Internet. Hier im DSLR-Forum scheint ja die Hälfte aller D800 Besitzer Deutschlands registriert zu sein :D - da ist es sonnenklar, dass man von den AF-Problemen usw. schnell Wind bekommt.

Und wo steht denn, dass man auf AF und VR verzichten muss, für die optimale BQ? Die D800(E) sowie die anderen Profikameras verlangen nun mal auch nach enstprechenden Objektiven - und die gibt es -> sei es das 105mm Makro, das 70-200 VRII, das 24mm 1.4, das 35mm 1.4, das 85mm 1.4 usw. .

Wer sich n 300 Euro Objektiv an ne 3000 Euro Kamera schraubt und dann über die Qualität mault, der sollte sich mal irgendwo an den Kopf langen. Ich sehe das sogar eher andersherum, nämlich dass das Nikon 50mm 1.4 (dem hier meiner Meinung nach viel Unrecht getan wird) sogar ne recht gute Performance an der D800 bringt. Wer das Gerät mit all seinen Funktionen auch ausreizen will, der muss sich nun mal auch teure Objektive anschaffen. Oder alternativ eben auf AF und VR verzichten und die alten manuellen Objektive wieder benutzen. Sehts doch auch mal positiv, so kriegen die alten Dinger auch wieder nen Nutzen und vergammeln nich nur noch im Schrank.
 
Und wo steht denn, dass man auf AF und VR verzichten muss, für die optimale BQ? Die D800(E) sowie die anderen Profikameras verlangen nun mal auch nach enstprechenden Objektiven - und die gibt es -> sei es das 105mm Makro, das 70-200 VRII, das 24mm 1.4, das 35mm 1.4, das 85mm 1.4 usw. .

Wer sich n 300 Euro Objektiv an ne 3000 Euro Kamera schraubt und dann über die Qualität mault, der sollte sich mal irgendwo an den Kopf langen.


Sehts doch auch mal positiv, so kriegen die alten Dinger auch wieder nen Nutzen und vergammeln nich nur noch im Schrank.

Tja, das Problem ist, dass von Deinen 4 gelisteten Objektiven schonmal nur höchstens 3 davon in der Lage sind, den Sensor zu bedienen. Das 70/200 schafft es nicht.

Es ist ja toll, dass es heute ein 14/24, 16/35...usw....gibt, aber zu welchem (optischen) Preis??

Da pfeif ich doch auf das Objektiv, wenn ich genau 10 Millimeter des Sensors in halbwegs brauchbarer Auflösung kriege.

Denn da bringen die 36MP nämlich definitiv wirklich nix....und es sind 12MP ausreichend.

Ich arbeite zu 90% in der Produktfotografie, 10% Reportage.

Für Reportagen ist es vollkommen wurscht, ob ich die Aufnahmen mit 12 oder 36MP mache, da die Bildqualität durch Aufnahmefehler sowieso nie 100%ig sein kann (obwohl ich extrem ruhige Hände habe- und ein sehr gutes Auge).

Da bringen dann auch die SWW-und andere Zooms ihre Leistung.

Schlimm ist nur, dass die Wenigsten überhaupt nicht wissen, dass es besser ginge, wenn man wollte.

Bei den restlichen 90% meiner Arbeit bin ich auf absolute Perfektion angewiesen...also das, was technisch geht.

Bis dato wurde da MF eingesetzt. Nun soll aber die D800E diesen Part übernehmen, da sie für mich deutlich mehr Vorteile, als Nachteile bringt. Auflösungsmäßig bin ich minimal unter MF- habe aber deutlich weniger zu schleppen, kann notfalls mit höheren ISO fotografieren und habe eine umfangreichere, deutlich billigere Objektivauswahl.....was letztlich bedeutet, dass ich "pro Foto mehr verdienen kann".....für mich ist das jedenfalls das absolut ausschlaggebende Argument.

Und da bin ich nun in der Zwickmühle, dass diese Bereiche mit Zooms sowieso nicht abgedeckt werden können- und auch jeder Kauf eines aktuellen AF-Nikkors ein "Lotteriespiel" ist, was dessen Leistung anbelangt.

Zum Glück besteht hier in Wien genug Auswahl an erstklassigen Fachhändlern, die das Benötigte in der entsprechenden Menge auch zum Ausprobieren vorrätig haben.....aber trotzdem....ist schon alleine diese Notwendigkeit zum "Kotzxx".
 
Wer sich n 300 Euro Objektiv an ne 3000 Euro Kamera schraubt und dann über die Qualität mault, der sollte sich mal irgendwo an den Kopf langen.
Hängt immer vom Einzellfall ab und gerade bei einem so einfachen Objektiv wie einem 50 1.4 ist der niedrige Preis brennweitenbedingt.
Ich sehe das sogar eher andersherum, nämlich dass das Nikon 50mm 1.4 (dem hier meiner Meinung nach viel Unrecht getan wird) sogar ne recht gute Performance an der D800 bringt.
Meine Erfahrungen mit dem 50 1.4G an der D800 sind bei Offenblende absolut enttäuschend. Da war ich bei Offenblende an meiner Canon 40D (APS-C, 10 MP) vom Canon-Pendant ungleich besseres gewohnt. Nutzbar ist das G erst ab Blende 2.2 und unkritisch erst ab Blende 2.8. Die Testergebnisse bei Photozone geben nicht wieder, wie übel das G bei Offenblende ist. Und der Verweis auf Zeiss-Optiken ist nun auch nicht so sinnvoll, weil bei einem so engen Schärfebereich wie 1.4-2.0@50mm@FX der AF häufig unverzichtbar ist.

Eine wirkliche Alternative sehe ich derzeit nirgends, weil alle Objektive irgendwelche Macken haben, bei denen die Offenblenduntauglichkeit des 1.4er G die erträglichste darstellt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also langsam nimmt dieses Topic Züge an, welche in mir immer wieder die selbe Frage aufkommen lässt...

Macht neuerdings die Kamera und das Objektiv die guten Fotos?

Mit wurde immer und immer wieder gesagt -nicht nur hier-, dass der Fotograf die guten Fotos macht und nicht die Kamera. Ein guter Fotograf kann auch mit einer Powershot G1 klasse Fotos fabrizieren.

Hat sich das mit der D800(E) in irgend einer Weise verändert? Müssen den alle Fotos bis in die letzte Ecke, wie mit der Rasierklinge gezogen, pixelscharf sein?
Oder ist es so, dass mit den verbesserten Fähigkeiten in der Fotografie auch die Ansprüche an perfekteres Material wachsen?
 
@ excalibur

Schwer zu sagen. Aber es ist ein Technikforum. Hier geht es für mich darum herauszufinden was wie am besten geht und wie ich das Maximale aus der Ausrüstung herausholen kann.

Für mich ist jedoch ganz klar, dass ich das Maximale weder immer benötige noch immer möchte.

Es gibt wundervolle Bilder bei 1/8 sec. oder mit f/1,4. Die können nicht pixelscharf sein. Sollen sie auch nicht.

Es geht hier nicht um Fotografie als Kunst. Viele vergessen aber nach meiner Meinung was technisch realistischerweise zu erwarten ist (f/1,4 wird nie so auflösen wie f/5,6) und auch was im Alltag nötig ist. Ich würde sagen ich lese hier sehr viele Ansprüche die nicht benötigt werden, insbesondere wenn man von der Verwertungs-Ausgabeseite das Ganze betrachtet.

Ärgerlich auch, dass eine Kamera wie die D800E schlechtgemacht wird, weil nicht mit jedem Objektiv unter jeder Bedingung 36MP Bilder entstehen.
Dabei geht es doch darum, dass die Kamera aus jedem Objektiv mehr herausholt als zuvor. Natürlich kann es auch um die Frage gehen wie bekomme ich effektiv 36MP aus der Kamera. Aber ich glaube nicht, dass das hier für die Meisten eine echte Frage sein müsste. Für mich ja. Aber nur für 5% meiner Bilder. Trotzdem beschäftigt mich das. Aber ich kann das einordnen und mache trotzdem meine Bilder und freue mich über die Kamera auch mit Objektiven die eine Auflösung weit unter 36MP haben - Trotzdem suche ich die idealen Optiken um die Kamera auszunutzen. Es geht in Zukunft sicher öfter darum auszuwählen was man benötigt. Es wird nicht leichter aber interessanter und die Möglichkeiten sind enorm gewachsen.

Grüße
Alexander
 
Zuletzt bearbeitet:
Macht neuerdings die Kamera und das Objektiv die guten Fotos?

Der Fotograf ist für den Bildaufbau, die Kamera und das Objektiv für die technische Qualität.

Mit wurde immer und immer wieder gesagt -nicht nur hier-, dass der Fotograf die guten Fotos macht und nicht die Kamera. Ein guter Fotograf kann auch mit einer Powershot G1 klasse Fotos fabrizieren.

Es geht nicht darum, dass man "schöne" Bilder machen kann, auch mit einer Lochkamera, sondern darum, die vorhandene (Kamera-)technik so optimal wie möglich in technischem Sinne auszunutzen.

Michael Schumacher kann mit einem Trabant auch keine Pole einfahren...nur so zum Vergleich.

Hat sich das mit der D800(E) in irgend einer Weise verändert?

Ja, hat es. Bei Nikon bereits mit der D7000, und jetzt mit der D800/D800E. Der Grund ist dazu ein ganz banaler- nämlich die Auflösung/mm auf dem Sensor.

Diese 3 Kameras sind die ersten seit Einführung von DSLR im Nikon Sortiment, die höher auflösen, als die meisten Objektive.

Oder ist es so, dass mit den verbesserten Fähigkeiten in der Fotografie auch die Ansprüche an perfekteres Material wachsen?

Auch das spielt eine Rolle. Was hilft das beste Material, wenn man es nicht nutzen kann...
 
Tja, das Problem ist, dass von Deinen 4 gelisteten Objektiven schonmal nur höchstens 3 davon in der Lage sind, den Sensor zu bedienen. Das 70/200 schafft es nicht.

Es ist ja toll, dass es heute ein 14/24, 16/35...usw....gibt, aber zu welchem (optischen) Preis??

Da pfeif ich doch auf das Objektiv, wenn ich genau 10 Millimeter des Sensors in halbwegs brauchbarer Auflösung kriege.

Denn da bringen die 36MP nämlich definitiv wirklich nix....und es sind 12MP ausreichend.

Ich arbeite zu 90% in der Produktfotografie, 10% Reportage.

Für Reportagen ist es vollkommen wurscht, ob ich die Aufnahmen mit 12 oder 36MP mache, da die Bildqualität durch Aufnahmefehler sowieso nie 100%ig sein kann (obwohl ich extrem ruhige Hände habe- und ein sehr gutes Auge).

Da bringen dann auch die SWW-und andere Zooms ihre Leistung.

Schlimm ist nur, dass die Wenigsten überhaupt nicht wissen, dass es besser ginge, wenn man wollte.

Bei den restlichen 90% meiner Arbeit bin ich auf absolute Perfektion angewiesen...also das, was technisch geht.

Bis dato wurde da MF eingesetzt. Nun soll aber die D800E diesen Part übernehmen, da sie für mich deutlich mehr Vorteile, als Nachteile bringt. Auflösungsmäßig bin ich minimal unter MF- habe aber deutlich weniger zu schleppen, kann notfalls mit höheren ISO fotografieren und habe eine umfangreichere, deutlich billigere Objektivauswahl.....was letztlich bedeutet, dass ich "pro Foto mehr verdienen kann".....für mich ist das jedenfalls das absolut ausschlaggebende Argument.

Und da bin ich nun in der Zwickmühle, dass diese Bereiche mit Zooms sowieso nicht abgedeckt werden können- und auch jeder Kauf eines aktuellen AF-Nikkors ein "Lotteriespiel" ist, was dessen Leistung anbelangt.

Zum Glück besteht hier in Wien genug Auswahl an erstklassigen Fachhändlern, die das Benötigte in der entsprechenden Menge auch zum Ausprobieren vorrätig haben.....aber trotzdem....ist schon alleine diese Notwendigkeit zum "Kotzxx".

Na gut okay, da muss ich dir zustimmen - die Leistung der Zooms an der D800(E) ist etwas enttäuschend. Ich hatte mich da jetzt auch eher auf die neuen 1.4er Festbrennweiten bezogen - die bieten ja schon einiges an Leistung. Damit willch ich nur sagen, dass Nikon doch auch einige Objektive im Sortiment hat, die die D800 bedienen können. Du fotografierst ja aber auch beruflich, hab ich das jetzt richtig verstanden? Das sind dann nochmal ganz andere Anforderungen, wie jetzt an den Hobbyfotografen (wie mich z.B.). Ist es auch nicht generell so, dass die meisten FBs in der BQ den Zooms eindeutig überlegen sind?

Es ist auf jeden Fall ne rechte Zwickmühle mit der Objektivwahl für die D800(E). Da ist ein guter Händler, bei dem man die Objektive vorher testen kann halt echt sehr von Vorteil.

@ Frosty - auch wieder richtig, hab ich jetzt auch nicht dran gedacht. Das mit der Offenblende ist auf jeden Fall richtig - die ist nahezu unbrauchbar, hab auch kaum scharfe Aufnahmen damit hinbekommen bis jetzt. Und das mit Photozone finde ich auch richtig - wobei die aber auch die extrem kleine Schärfeebene bei Blende 1.4 ankreiden. Ich wollte damit eigentlich nur sagen, dass dem 1.4G einfach Unrecht getan wird hier, denn so eine Krücke wie die User jetzt vielfach schreien, ist das Objektiv meiner Meinung nach nicht.

Und Ansonsten kann ich mich der Meinung von Archillex vollkommen anschließen:

Ärgerlich auch, dass eine Kamera wie die D800E schlechtgemacht wird, weil nicht mit jedem Objektiv unter jeder Bedingung 36MP Bilder entstehen.
Dabei geht es doch darum, dass die Kamera aus jedem Objektiv mehr herausholt als zuvor. Natürlich kann es auch um die Frage gehen wie bekomme ich effektiv 36MP aus der Kamera. Aber ich glaube nicht, dass das hier für die Meisten eine echte Frage sein müsste. Für mich ja. Aber nur für 5% meiner Bilder. Trotzdem beschäftigt mich das. Aber ich kann das einordnen und mache trotzdem meine Bilder und freue mich über die Kamera auch mit Objektiven die eine Auflösung weit unter 36MP haben.
 
Und genau das geht in einem nur sehr sehr eingeengten Spielraum der Fotografie. ;)

...aber genau für Leute mit diesem Anspruch (oder Notwendigkeit) wurde die D800E entwickelt....

Der Amateur, der aus Spaß an der Freud eine solche Kamera kauft, muss sich vor keinem Kunden verantworten....ich schon.
 
Und genau das geht in einem nur sehr sehr eingeengten Spielraum der Fotografie. ;)

Außerdem darf man sich dann auch gerne mal die Frage stellen, ob man mit der D800/D800E nicht eher ein Griff ins Klo getätigt hat. Es gibt bei weitem bessere Geräte, wenn es um die Maximierung der Bildqualität geht, leider muss man dann aber wohl das KB-Segment verlassen.

Wer wirklich absolute Qualität sucht, sollte auch konsequent sein :D
 
Zuletzt bearbeitet:
...aber genau für Leute mit diesem Anspruch (oder Notwendigkeit) wurde die D800E entwickelt....

Wo finde ich diese Fotos? Wenn ich mich in der Werbung, spez. der Produktfotografie umschaue, ist nur ein sehr kleiner Teil über den gesamten Bildbereich im 100% Schärfebereich.
 
Wo finde ich diese Fotos? Wenn ich mich in der Werbung, spez. der Produktfotografie umschaue, ist nur ein sehr kleiner Teil über den gesamten Bildbereich im 100% Schärfebereich.

In der Produktfotografie wird man wohl nur aus finanziellen Gründen zu einer KB-DSLR greifen. Fotografen die entsprechende Tagesgagen erzielen, greifen zu einem andern Equipment.
 
...
Diese 3 Kameras sind die ersten seit Einführung von DSLR im Nikon Sortiment, die höher auflösen, als die meisten Objektive...

Das ist doch gut so. Eine Sorge - die Auflösung der Kamera weniger!


Lassen wir die aktuellen Geburtswehen mal aussen vor, so gibt es, auch mal abgesehen von der Auflösung reichlich und vor allem nützliche Verbesserungen gegenüber den Vorgängern.


Ich bin ein RAW- Fan, arbeite mit CNX2 und habe ich den letzten Tagen reichlich extreme Nachbearbeitungen bei Belichtung, Schattenkorrektur, Ausschnittswahl vorgenommen.

Fazit für mich: nicht ein Fitzel war am Ergebnis auszusetzen, jedenfalls nicht bei meinen Ansprüchen.

Meine erste D800 ging zurück, weil ich mich die AF- Ergebnisse auch mit dem mittleren AF- Feld enorm irritiert haben. Trotz AF- Feinjustage bekam ich den AF nicht befriedigend in den Griff.

Meine zweite D800 stimmt bei den mittleren Sensoren hervorragend. Die äußeren sind nicht so dolle, aber damit kann ich bis zu einer verlässlichen Lösung leben.


Heute kam mein AF-S 28/1.8 G und was soll ich sagen? Ich bin begeistert!


Und selbst das vielfach geschmähte Nikon 28-300 liefert Ergebnisse ab, mit denen ich gut leben kann.

Gruß
ewm
 
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