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D800

@ewm:
Ja, CNX2 mit Standard-RAW-Entwicklung hat Schärfe auf 3 (bei einer Skala von 0-9) ist auf den Vergleichsbildern links zu sehen,
LR4 RAW-Entwicklung mit Schärfung 70/0,5/36/10 ist auf den Vergleichsbildern rechts zu sehen...

Danke für die Info. Aber erfahrungsgemäß würde ich sagen, dass Du dann mit LR4 "agressiver" geschärft hast.

...Die mit 80% Qualität gespeicherten jpgs sind von LR4 immer leicht größer als die von CNX2...

Das muss kein Zeichen für mehr Details sein, es kann auch ein Zeichen für mehr Artefakte bei der LR4- Schärfung mit den genannten Parametern sein.

Ist die Implementierung der JPEG- Algorithmus 100%ig unabhängig vom Programm bzw. Softwarehersteller? Wenn nicht, ist müsste man die Jpeg- Engines beider Programme ein gleiches, der D800 entsprechendes Tiff- Testbild encoden lassen um ein Gefühl dafür zu bekommen, wie die Jpeg- Engines komprimieren.

Danach kann man dann aus der so bewerteten Jpeg- Größe Nähers zu den Informationsinhalten der Fotos sagen. Aber auch dann ist nicht sicher, ob es echte Informationen oder Artefakte sind, die zu Unterschieden führen.

Hier könnte z.B. der Weg über "losless" Tiff und die Differenzbildung mittels Photoshop genauere Auskunft geben. Das wird aber eine aufwendige Geschichte.

Ich bleibe bei CNX2, da die Gesamtheit der Korrekturen für mich das bessere Ergebnis bringt.

Gruß
ewm
 
...
Vielleicht liegt die sehr glatte Auslegung von CNX auch bei tiefen ISO auch daran, dass Nikon lange nur 12 MP hatte (abgesehen von der recht selten verkauften D3x). Die lebendigeren, mit kleinem Radius gut geschärften LR Entwicklungen sehen nämlich nur bis ca. 150 DPI gut aus, wenn man sie mit einem Tinter ausgedruckt von nahem betrachtet. Wenn man noch grösser geht, wird es mit diesem detailreichen aber auch oft etwas artefaktbehafteten Look schwieriger, die Artefakte lassen sich auch im Druck erkennen...


Ich erinnere gern nochmals an meine eigene Beobachtung, dass mein "Hirn" in einem Bild mit vielen Details "ruhigere" Bereich als Störung und damit als fehlende Auflösung interpretiert.

Überlagert man solchen Bereichen eine Störung, so akzeptiert das "Hirn" solche "Fehlinformation" eher als keine Information und das Bild wirkt schärfer.

Das "Hirn" will beschäftigt werden ;)

Ich konnte solche Effekte im analogen Zeitalter der Fotografie beobachten. Nicht selten hat ein körnigeres Bild schärfer gewirkt.

Gruß
ewm
 
Ich erinnere gern nochmals an meine eigene Beobachtung, dass mein "Hirn" in einem Bild mit vielen Details "ruhigere" Bereich als Störung und damit als fehlende Auflösung interpretiert.
Überlagert man solchen Bereichen eine Störung, so akzeptiert das "Hirn" solche "Fehlinformation" eher als keine Information und das Bild wirkt schärfer.
Ich konnte solche Effekte im analogen Zeitalter der Fotografie beobachten. Nicht selten hat ein körnigeres Bild schärfer gewirkt.

Das könnte durchaus sein. Meine eigene Beobachtung ist, dass diese "körnigen" Bilder bis ca. 150 DPI auch im Druck besser aussehen, wenn man nah ran geht. Danach kann es aber kippen, wenn nicht einfach ein gewisses Rauschen (bzw Korn) dazu kommt, sondern Artefakte.
 
Das könnte durchaus sein. Meine eigene Beobachtung ist, dass diese "körnigen" Bilder bis ca. 150 DPI auch im Druck besser aussehen, wenn man nah ran geht. Danach kann es aber kippen, wenn nicht einfach ein gewisses Rauschen (bzw Korn) dazu kommt, sondern Artefakte.


Genau. Eben diese Artefakte sind ja nicht zufällig verteilt, sondern werden im Rechner- Algorithmus aus den "Körnern" = Pixeln zu größeren "Klötzern" zusammengebaut.

Gerade diese regelmäßigen und wiederkehrenden Blöcke empfindet man als künstlich, was sie ja auch sind.


Um zum Thema zurückzukommen:

Ich habe das alles bei 200% Vergrößerung beobachtet. Da könnte ich mit meinem ausbelichteten Testfoto schon in etwa die Längswand meines Wohnzimmers tapezieren.


Das Thema dürfte also für viele eher akademisch sein. Unter Amateursicht wird der "Extrem- Cropper" mit Ziel A3 mitunter damit zu kämpfen haben.

Ich werde daher bei CNX2 bleiben, weil es die Eigenschaften der Kamera und der Nikon- Objektive gut unterstützt und damit für mich in 98% der Fälle die optimale Lösung darstellt.

Gruß
ewm
 
"erfahrungsgemäß würde ich sagen, dass Du dann mit LR4 "agressiver" geschärft hast".
Das hätte ich vor dem 1:1-Vergleich hier auch gesagt. Aber dennoch finde ich die LR4-Variante für meine Augen weniger "agressiv", weniger "rau".
Ich empfinde Nachschärfen ab einem gewissen Grad als "Augenpulver" oder "Sandpapier" und reagiere dort eher empfindlich. Und in dieser Hinsicht finde ich, macht CNX2 im direkten Vergleich aus den D800 Dateien eher die raueren Bilder.
Und die mit Phocus entwickelte große Variante (7.5 MB) empfinde ich als am artefaktreichsten und rauesten. Gefällt mir persönlich jetzt am wenigsten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei den jpg-Bildgrößen (80%/100% Qualität) habe ich jetzt an einem Bild beispielhaft ermittelt:
CNX2 standard: 5862kB/16736kB
LR4 standard: 5514kB/15443kB (ist also doch nicht immer größer als bei CNX2)
LR4 extra-scharf: 6379kB/17268kB (also etwa 15%/12% größer als mit Standard-Schärfe)
 
Zuletzt bearbeitet:
...
Das hätte ich vor dem 1:1-Vergleich hier auch gesagt. Aber dennoch finde ich die LR4-Variante für meine Augen weniger "agressiv", weniger "rau".
Ich empfinde Nachschärfen ab einem gewissen Grad als "Augenpulver" oder "Sandpapier" und reagiere dort eher empfindlich. Und in dieser Hinsicht finde ich, macht CNX2 im direkten Vergleich aus den D800 Dateien eher die raueren Bilder...

Nun, die wirklich sehr interessanten Beiträgen (und vielen Dank für die Mühe :top: ) können in meinen Augen nur subjektive Erfahrungen darstellen.

Das ist nicht negativ gemeint. Denn wer von uns kann eine CNX2- Emulation der "kamerainternen Schärfung 3" mit einer LR4- Schärfung 70/0,5/36/10 auf Pixelebene objektiv vergleichen?


Letztlich bleibt eine gewisse persönliche Vorliebe für das Programm seiner Wahl, eventuell auch unterschwellig gefördert durch andere Vorteile.

Ich gebe offen zu, dass ich mit CNX2 sehr zufrieden bin, nicht nur allein wegen der RAW- Konvertierung, sondern wegen der pflegeleichten Einbindung der Objektivkorrektur, der U-Point- Technologie und der nahtlosen Integration der Nik- Filter.

Für gelegentliche Ausbelichtung A2, regelmäßige Ausbelichtung A3 und bei dem, mittlerweile nicht selten praktizierten Croppen von D800- Fotos bleibt CNX2 das Programm meiner Wahl.


Ich sage trotzdem "Danke :top:" für den Anstoß zum Testen möglicher Alternativen.

Gruß
ewm
 
was ich interessant finde - hier werden viele Details bemängelt - nicht 1:1 wie bei der 5DIII, aber immerhin muss man auch bei der D800 wohl kleine Probleme entdecken. Das RAW Problem scheint aber in der Tat eine Frage der Zeit zu sein, bis das gelößt ist. Ansonsten kann ich nur sagen - und ich komme aus dem Canonlager - Nikon hat da echt eine tolle Kamera produziert, die wirklich ein Meilenstein ist. Canon produziert mit der 5DIII ja nur weiche Bilder - absolut ein Rückschritt. Ich würde da eindeutig die Nikon D800 vorziehen. Mal gucken, wenn es nicht mit so viel Aufwand verbunden wäre, würde ich sofort zur Nikon D800 greifen, auch wenn ich sie äußerlich nicht so ansprechend finde - aber wie heißt es so schön "auf die inneren Werte kommt es an". Und da ist die Kamera ja wirklich schick - das dürfte auch so manch Mittelformatfreund erfreuen. Ich beglückwünsche allen, die diese Kamera haben. Aber vergisst eines nicht - es ist ein Werkzeug, ein tolles Werkzeug! :-)

Viele Grüße
Michael
 
Das könnte durchaus sein. Meine eigene Beobachtung ist, dass diese "körnigen" Bilder bis ca. 150 DPI auch im Druck besser aussehen, wenn man nah ran geht. Danach kann es aber kippen, wenn nicht einfach ein gewisses Rauschen (bzw Korn) dazu kommt, sondern Artefakte.

Ich habe das hier schon desöfteren erzählt, wir haben vor einigen Jahren einen Test D700 / D3x mit Ausdrucken 1,50/1,0m auf dem eigenen Plotter gemacht.

Ohne EBV tippten im Büro alle Mitarbeiter auf die D700 Bilder als die Bilder aus der hochauflösenden Kamera.

Erst nach massivem EBV Einsatz bei den D3x Daten wurden diese genauso "plastisch" und für qualitätvoll erachtet. Den Effekt der höheren Auflösung sah man überhaupt nur dann, wenn man danach an die Bilder herangetreten ist und im direkten Vergleich mehr Details erblickt hat.

Das ist auch ein Grund weshalb ich die D700 noch ein Weilchen behalten werde und mit D800E und D4 gegentesten werde.

Bin sehr gespannt welche Kamera ohne große Nachbearbeitung in Drucken von 1,50/1,00 m und größer auf Anhieb einen emotionalen wow-Effekt beim Betrachter erzielen wird. Würde mich aber nicht wundern, wenn das die D700 wäre.

Deshalb auch in jedem Fall der Kauf der E in der Hoffnung die höheren Mikrokontraste lassen das Bild lebendiger erscheinen.

Grüße
Alexander
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe das hier schon desöfteren erzählt, wir haben vor einigen Jahren einen Test D700 / D3x mit Ausdrucken 1,50/1,0m auf dem eigenen Plotter gemacht.

Ohne EBV tippten im Büro alle Mitarbeiter auf die D700 Bilder als die Bilder aus der hochauflösenden Kamera.

Das würde ich sogar unterschreiben, denn es ist genau die Frage der Ausnutzung der Auflösung und natürlich das dann noch vorhandene Rauschen des Sensors bzw. des interen .raw "processings", d.h. das rumgebastle am .raw file innerhalb der Kamera was es ja bei jedem Hersteller inzwischen zu geben scheint. Hier unterschieden sich doch die D3x und die D700 gewaltig...
Welche ISO habt ihr für welche Kamera gewählt?

Ich gehe fest davon aus, dass bei einem Gesichtsportrait mit einer Top Linse im maximalen Bereich der Auflösung, d.h. abgeblendet hier der Test anders ausgehen wird.
Ebenso bei einem Landschaftsmotiv.
Vorraussetzung ist natürlich ein Großformatdrucker der auch das mehr an Auflösung verarbeiten kann und in etwa vergleichbeare Bedingungen (nicht zwei Kameras mit unterschiedlichen Ruaschverhalten bei ggf. den selben ISO Werten).

Wie sieht das ganz z.B. an einem Epson 9900 aus?

Somit solange du uns nicht die genauen Testbedingungen nennst kann das von dir beschrieben durchaus so sein, denn ihr habt mE nur zwei unterschiedliche Kameras miteinander verglichen mehr aber nicht (nicht böse gemeint).:)
 
Der Plotter war ein HP DesignJet 800. Also schon älter aber durchaus fototauglich und mit möglichen dpi über 600 (ich glaube 2400 nach den alten Angaben).

Allerdings ist ein Plotfile mit 1,50/1,00 und 600 ppi schon gar nicht mehr zu handeln.

Wir haben in CNX beide Dateien, also D700 und D3x nach oben interpoliert auf ein File mit 300ppi (soweit ich das noch weiß) und dies dann geplottet. Wieviel dpi er aus einem File mit 300ppi macht kann ich nicht sagen. Es gibt da ja leider nur die Idioteneinstellungen bei HP wie Hohe Qualität etc.

Ich kann nur sagen die Verarbeitungskette war zunächst identisch aus dem RAW und die D700 lag deutlich vorne und man konnte die D3x Daten nur auf den Stand "sieht gleich gut aus und hat ein paar Details mehr" bringen, aber nie auf so etwas wie "wow, das ist die bessere Kamera".

Grüße
Alexander
 
Hat schon jemand das ganze mit Aperture 3 probiert? Wie sieht da das ganze aus?
Wie werden da die RAW´s der D800 verarbeitet? Genausogut wie bei CNX2?

Danke.

lg J.
 
hmm...."lustig", meine im fotoladen gemachten testshoots gehen nicht auf in aperture (trotz aller updates) - da ich aber noch keine d800 habe habe ich mich noch nicht drum gekümmert und dachte, es geht noch nicht.
da schein ich aber - wenn man im internet so schaut - nicht der einzige zu sein, der damit probleme hat.
aber dann nehm ich meine aussage natürlich wieder zurück, also zumindesten halb :lol:
 
Die D800 wird problemlos (bei mir) in Aperture und allen Systemprogrammen, die auf das Apple Rawmodul zugreifen, erkannt.

Die D800E wird allerdings noch nicht unterstützt.
 
Danke für den Link.

Endlich mal einer der auch die richtige SW zum Entwickeln nimmt, wodurch das Potential der Kamera mal sichtbar wird.
 
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