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D800, Lösung für Ausreisser linker AF??

Langweilig wird es erst, wenn es nur noch von D800 ohne Links-Fokus-Fehler berichtet wird.
 
Wenn schon testen dann richtig. LV ist nicht tauglich für die Beurteilung der AF Nullpunktjustage. Die Videosoftware zieht den Fokus leicht nach.
Das Testobjektiv 24 mm kann Abweichungen der eff. Brennweite haben. AF Nullpunkt kann nur mit vermessener 50 mm Optik überprüft werden. Soweit die Eckdaten mit denen Nikon arbeitet. Kontrolle über Foto auf Display, kein LV.

Ob das so richtig ist, wenn zunächst mit dem mittleren AF-Feld getestet wurde, dass dort Kontrast-AF und Phasen-AF identisch fokussieren, sei mal dahingestellt.

Weil hier offenbar gerne verharmlost wird: Letzlich entscheidet bei aller Theorie, was in der Praxis (man arbeitet schließlich nicht nur mit Referenz-tauglichen 50ern) dabei raus kommt. Ich habe mal zwei Bilder angehängt, die mit einem nagelneuen 24/1.4 auf 1,2m Distanz (50x Brennweite, wie häufig als Empfehlung zu lesen) gemacht wurden. Vorab wurde geprüft, dass auf dem mittleren Feld Kontrast- und Phasen-AF identisch fokussierten (also keine Anpassung der Feinjustierung nötig war). Anschließend entstanden die beiden Bilder, das erste mit Kontrast AF fokussiert, das zweite mit Phasen-AF. Die Abweichung ist derart groß (und wiederholte sich bei weiteren Fokussierungen konsistent), dass man sie schon mit bloßem Auge im optischen Sucher erkennen konnte und auch hier bei Skalierung auf 1024x683 (also 0,7 Megapixel...) ist die Unschärfe bereits erkennbar. Wir reden hier also nicht über ein Problem, das erst durch die 36 MP einer D800 bei 100% Ansicht zu Tage tritt.

Ich habe "zum Schutz der Kamera" die Kameradaten aus den EXIFs entfernt. Wenn jemand Zweifel an dem Test hat, bitte erläutern, warum.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ob das so richtig ist, wenn zunächst mit dem mittleren AF-Feld getestet wurde, dass dort Kontrast-AF und Phasen-AF identisch fokussieren, sei mal dahingestellt.

Weil hier offenbar gerne verharmlost wird: Letzlich entscheidet bei aller Theorie, was in der Praxis (man arbeitet schließlich nicht nur mit Referenz-tauglichen 50ern) dabei raus kommt. Ich habe mal zwei Bilder angehängt, die mit einem nagelneuen 24/1.4 auf 1,2m Distanz (50x Brennweite, wie häufig als Empfehlung zu lesen) gemacht wurden. Vorab wurde geprüft, dass auf dem mittleren Feld Kontrast- und Phasen-AF identisch fokussierten (also keine Anpassung der Feinjustierung nötig war). Anschließend entstanden die beiden Bilder, das erste mit Kontrast AF fokussiert, das zweite mit Phasen-AF. Die Abweichung ist derart groß, dass man sie schon mit bloßem Auge im optischen Sucher erkennen konnte und auch hier bei Skalierung auf 1024x683 (also 0,7 Megapixel...) ist die Unschärfe bereits erkennbar. Wir reden hier also nicht über ein Problem, das erst durch die 36 MP einer D800 zu Tage tritt.

Ich habe "zum Schutz der Kamera" die Kameradaten aus den EXIFs entfernt. Wenn jemand Zweifel an dem Test hat, bitte erläutern, warum.

Hallo,

habe ich das jetzt richtig verstanden:
Du demonstrierst mit diesen Bildern die generelle Abweichung von Kontrast AF und Phasen AF.

Betste Grüße
 
Wenn ich das so lese, ...
/elwu,

das wird echt langweilig, das endlose Gesudere zu diesem Thema...

Kleiner Praxistip für dich.
Unbedingt die Funktion "sofortige e-mail Benachrichtigung" deaktivieren.

Damit ist dir und ganz besonders uns geholfen.:top:

Grüßle
 
habe ich das jetzt richtig verstanden:
Du demonstrierst mit diesen Bildern die generelle Abweichung von Kontrast AF und Phasen AF.

Nein, die Bilder zeigen die Abweichung des Phasen-AFs am Beispiel des äußeren linken Messfeldes. Das Bild mit dem Kontrast-AF ist eigentlich nur als "Gegenprobe" zu verstehen, um zu zeigen, dass das Objektiv selbst in dem Bereich bei F1.4 durchaus auch scharf abbilden kann. Die Verkleinerung auf 1024 px habe ich deswegen gewählt, um klarzumachen, dass wir hier nicht von Fehlern reden, die sich erst beim Pixelpeeping in 100% Ansicht bemerkbar machen.

Zuvor hatte ich bereits einmal mit Kontrast-AF und einmal mit Phasen-AF auf dem mittleren AF-Feld getestet, um zu prüfen, dass der Phasen AF dort korrekt fokussiert (also keine Anpassung der Feinjustierung erforderlich ist). Dies war der Fall, die Bilder waren hinsichtlich Schärfepunkt praktisch nicht voneinander zu unterscheiden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, die Bilder zeigen die Abweichung des Phasen-AFs am Beispiel des äußeren linken Messfeldes. Das Bild mit dem Kontrast-AF ist eigentlich nur als "Gegenprobe" zu verstehen, um zu zeigen, dass das Objektiv selbst in dem Bereich bei F1.4 durchaus auch scharf abbilden kann. Die Verkleinerung auf 1024 px habe ich deswegen gewählt, um klarzumachen, dass wir hier nicht von Fehlern reden, die sich erst beim Pixelpeeping in 100% Ansicht bemerkbar machen.

Zuvor hatte ich bereits einmal mit Kontrast-AF und einmal mit Phasen-AF auf dem mittleren AF-Feld getestet, um zu prüfen, dass der Phasen AF dort korrekt fokussiert (also keine Anpassung der Feinjustierung erforderlich ist). Dies war der Fall, die Bilder waren hinsichtlich Schärfepunkt praktisch nicht voneinander zu unterscheiden.

Danke, jetzt habe ich verstanden.

Beste Grüße
 
Wenn schon testen dann richtig. LV ist nicht tauglich für die Beurteilung der AF Nullpunktjustage. Die Videosoftware zieht den Fokus leicht nach.
Das Testobjektiv 24 mm kann Abweichungen der eff. Brennweite haben. AF Nullpunkt kann nur mit vermessener 50 mm Optik überprüft werden. Soweit die Eckdaten mit denen Nikon arbeitet. Kontrolle über Foto auf Display, kein LV.

Gruß
Michael
Bei F2.8 solltest du noch hinzufügen...:top:
Das Problem ist, dass die AF Korrektur ja von vielen inzwischen "mißbraucht" wird um Probleme der Kamera auszugleichen weil man Nikon nicht vertraut.
Das sollte man schnell ablegen, denn Zoom Objektive kann man nur in einer Brennweite! justieren, d.h. eine Kamera mit leichten Backfokus (kein linkes AF Problem) sollte man irgendwann eh einsenden.
Ich teste immer manueller Fokus vs. Kontrast AF vs. Phasen AF und der Kontrast AF haut hin und wieder ordentlich daneben...

Weil hier offenbar gerne verharmlost wird: Letzlich entscheidet bei aller Theorie, was in der Praxis (man arbeitet schließlich nicht nur mit Referenz-tauglichen 50ern) dabei raus kommt. Ich habe mal zwei Bilder angehängt, die mit einem nagelneuen 24/1.4 auf 1,2m Distanz (50x Brennweite, wie häufig als Empfehlung zu lesen) gemacht wurden. Vorab wurde geprüft, dass auf dem mittleren Feld Kontrast- und Phasen-AF identisch fokussierten (also keine Anpassung der Feinjustierung nötig war).

Also das sieht nicht gut aus aber ist es symmetrisch oder asymmetrisch?
Zentrierung der Line geprüft?

Unsere Bilder mit dem 28 1.8er hatten eine symmetrische Abweichung von ca. 5 AF Einheiten auf den Lenscal. Ein 24 1.4 habe ich nicht.

Aber jetzt mal ganz ehrlich. :)
Beide Bilder sind unter angenommen optimalen Bedingungen aufgenommen worden.
Auch das Bild mit Kontrast AF ist für mich in der Praxis bei z.B. einer Portraitaufnahme kaum zu verwenden (wenn das skaliert schon so aussieht möchte ich das nicht in voller Auflösung sehen).

Somit wieso macht ihr euch da so einen Stress?
Für deine Bilder die ich so kenne braucht du eher ein optisch sehr gutes 50mm.
Wenn solche Aufnahmen mit dem 24 1.4 dein Ziel wären würde ich dir zu Fuji S5Pro raten die recht "weich" abbildet dafür aber eine tolle Farbwiedergabe und Dynamik hat...
 
Also das sieht nicht gut aus aber ist es symmetrisch oder asymmetrisch?
Zentrierung der Line geprüft?
Hier würde mich in der Tat auch interessieren ob beim rechten Liniensensor das gleiche passiert.
Vor allem würde mich interessieren ob dies nur bei dem 24er oder auch bei einem guten 60/2,8, 70-200/2,8 oder vergleichbaren Objektiv passiert.
Wenn es wirklich ein Montagefehler der AF-Einheit ist, muss es sich doch zwangsweise bei allen Brennweiten wiederspiegeln.

Der Vorschlag mit der FujiS5 Pro kann ich dagegen überhaupt verstehen. Er wird sich die Kamera ja wegen der Auflösung gekauft haben und seien wir ehrlich, so gut ist das AF-Modul der S5Pro leider nicht. Gerade auch bei WW-Objektiven.
 
Das Grundproblem dieser ganzen Diskussion ist:

So mancher meint, die AF Nullpunktjustage seines Body´s müsste für alle seine Objektive passen.

Kann nicht funktionieren. Da jedes Objektiv mehr oder weniger, oder auch mal genau passend, unterschiedliche effektiven Brennweiten und damit unterschiedliche Fokuspunkte hat. (Serienstreuung)

Der einzige Weg das Schärfethema zu den Akten legen zu können ist:

Den Body vom Nikonsevice auf den offiziellen (per Masteroptik) Nullpunkt abstimmen zu lassen. Auf den Punkt, nicht auf Toleranz.

Dann alle eigenen Optiken per Displaykontrolle, kein LV, vom Stativ am Testchart unter Reprobedingungen, mittlerer AF, überprüfen.

Abweichungen per AF Feinkorrektur für jedes Objektiv im Menü Festlegen.

Seit dem habe ich, als anerkannter Erbsenzähler, nie mehr Fokusprobleme gehabt.

Gruß
Michael
 
Also das sieht nicht gut aus...
...
Aber jetzt mal ganz ehrlich. :)
Beide Bilder sind unter angenommen optimalen Bedingungen aufgenommen worden.
Auch das Bild mit Kontrast AF ist für mich in der Praxis bei z.B. einer Portraitaufnahme kaum zu verwenden (wenn das skaliert schon so aussieht möchte ich das nicht in voller Auflösung sehen).

Somit wieso macht ihr euch da so einen Stress?
Für deine Bilder die ich so kenne braucht du eher ein optisch sehr gutes 50mm.

Na gut, dann also doch noch die 100% Crops. Mit der Bildqualität, die mit dem Kontrast-AF erreicht wurde, kann ich, dafür dass es bei F1.4 gemacht wurde, durchaus leben. Das, was mit dem Phasen-AF gemacht wurde, wird hier hingegen wohl niemand in Einklang mit der Beschreibung aus der Produkt-Broschüre bringen können...
 
Na gut, dann also doch noch die 100% Crops. Mit der Bildqualität, die mit dem Kontrast-AF erreicht wurde, kann ich, dafür dass es bei F1.4 gemacht wurde, durchaus leben. Das, was mit dem Phasen-AF gemacht wurde, wird hier hingegen wohl niemand in Einklang mit der Beschreibung aus der Produkt-Broschüre bringen können...

Sind das die aktuellen Testergebnisse nach der Justage durch den Service?

Wenn ja, in welcher Werksatt war die Kamera?

Gruß
ewm
 
Das Grundproblem dieser ganzen Diskussion ist:

So mancher meint, die AF Nullpunktjustage seines Body´s müsste für alle seine Objektive passen.

Kann nicht funktionieren. Da jedes Objektiv mehr oder weniger, oder auch mal genau passend, unterschiedliche effektiven Brennweiten und damit unterschiedliche Fokuspunkte hat. (Serienstreuung)
Und genau deshalb kann jedes AF-S Objektiv justiert werden, nur für AF und AF-D hättest du Recht. Bei dieser Justage sollen die Einflüsse optischer Restfehler so weit ausgeglichen werden, dass eine Fokusabweichung nicht mehr erkennbar ist.
 
Sind das die aktuellen Testergebnisse nach der Justage durch den Service?

Wenn ja, in welcher Werksatt war die Kamera?

Die Aufnahmen stammen von einer neuen D800E und einem neuen 24/1.4 "aus dem Regal". Sie sind ziemlich deckungsgleich mit denen von meiner eigenen, zweimal justierten D800E und meinem eigenen 24/1.4.
 
Zuletzt bearbeitet:
...So mancher meint, die AF Nullpunktjustage seines Body´s müsste für alle seine Objektive passen...

...

Der einzige Weg das Schärfethema zu den Akten legen zu können ist:

Den Body vom Nikonsevice auf den offiziellen (per Masteroptik) Nullpunkt abstimmen zu lassen. Auf den Punkt, nicht auf Toleranz.
...


Was ist bitte eine Nullpunktjustage?

Was ist eine Abstimmung auf den Nullpunkt?


Jeder, der sich mal mit Messtechnik beschäftigt hat weiß, dass es keine absolute Genauigkeit gibt.


Es gibt lediglich "Normale", also Referenzgeräte, die genauer messen, auf kleinere Toleranzen ausgelegt sind und öfter der Quaöitätskontrolle unterliegen.

Diese Genauigkeit hat natürlich seinen Preis.


Daher wird man Serien- Geräte nur so genau wie nötig und nicht so genau wie möglich justieren.

Abgesehen vom "Left-AF"- Problem hat sich meiner Meinung nach durch die hohe Auflösung der D800/E das "so genau wie nötig" zu kleineren Toleranzen verschoben.

Ein Effekt, der eigentlich nicht neu ist. Die meisten von uns werden sich an die Zeit des Übergangs von der SLR zur DSLR erinnern.

Das war eigentlich die "Geburtsstunde" der intensiven Auseinandersetzung mit der AF- Genauigkeit.

Begründet meiner Meinung nach durch die direkte Bildauswertung am Computer, bei der die klassischen Maßstäbe zur Schärfebeurteilung, die Ausbelichtungsgröße und Betrachtungsabstand durch das "Pixelpeepen" unterlaufen wird.

3...4 DLSR- Modellgenerationen hielt die AF- Feinkorrektur Einzug in die DSLR.

Gruß
ewm
 
Die Aufnahmen stammen von einer neuen D800E und einem neuen 24/1.4 "aus dem Regal". Sie sind ziemlich deckungsgleich mit denen von meiner eigenen, zweimal justierten D800E und meinem eigenen 24/1.4. Mehr möchte ich dazu im Moment nicht sagen.



Ok und danke.

Die Schärfeebene beim linken AF-Feld scheint außerhalb des Lineals zu liegen. Ich habe keine LensCal und kann daher nicht bewerten, um welche Verschiebung der Schärfeebene es sich ungefähr handelt.

Konntest bzw. kannst Du zu diesem Versuchsaufbau etwas zu dieser Abweichung der Schärfeebene sagen?


In welcher Relation steht Deiner Meinung nach der Messfehler des linken AF zur normal berechneten Schärfentiefe?



Ich habe in den letzte Tagen auch wieder einige Tests mit meiner betroffenen, aber noch nicht justierten D800 gemacht.


Für meine D800 kann ich sagen, dass mit dem Nikon 24-70/2.8 auch bei 100% Auswertung bei 24mm nur eine minimale Abweichung linkes gegen mittleres AF- Feld zu bemerken ist.

Beim Nikon 24/1.4 sieht es ähnlich wie bei Deinen Testfotos aus.

Stelle ich meine AF- Feinkorrektur auf -10 verschiebe ich zwar die Genauigkeit des mittleren Feldes etwas in Richtung Frontfokus.
Abgeblendet auf 2.0 erziele ich dann mit dem linken AF-Feld aber Ergebnisse, die mindestens für A2- Ausbelichtungen ausreichen dürften.

Ich frage mich selbst daher ernsthaft, ob ich meine D800 "unters Messer" schicken sollte?

Gruß
ewm
 
Die Schärfeebene beim linken AF-Feld scheint außerhalb des Lineals zu liegen. Ich habe keine LensCal und kann daher nicht bewerten, um welche Verschiebung der Schärfeebene es sich ungefähr handelt.

Konntest bzw. kannst Du zu diesem Versuchsaufbau etwas zu dieser Abweichung der Schärfeebene sagen?

Der tatsächliche Schärfepunkt lässt sich leider nur schätzen, ich würde sagen, ca. 10cm hinter dem Target. Dieses war ca. 1,2m von der Kamera entfernt. Bei Feinkorrektur auf -20 passte der Focus auf dem Feld ziemlich genau (aber natürlich dann nicht mehr in der Mitte).

Stelle ich meine AF- Feinkorrektur auf -10 verschiebe ich zwar die Genauigkeit des mittleren Feldes etwas in Richtung Frontfokus.
Abgeblendet auf 2.0 erziele ich dann mit dem linken AF-Feld aber Ergebnisse, die mindestens für A2- Ausbelichtungen ausreichen dürften.

Die Fokussierung erfolgt ja trotzdem bei Offenblende, d.h. der Fehlfokus bleibt der gleiche. Ob Du dann mit einem Backfocus von ca. 5cm auf dem linken AF Feld und einem Frontfokus in etwa dem gleichen Maß auf dem Mittleren leben kannst, musst Du wohl mit Dir selbst ausmachen. Bei F2 und 24mm fällt es natürlich schon etwas weniger auf.
 
Der tatsächliche Schärfepunkt lässt sich leider nur schätzen, ich würde sagen, ca. 10cm hinter dem Target. Dieses war ca. 1,2m von der Kamera entfernt...

Da läge die Schärfeebene grob gerechnet an der Schärfentiefegrenze nach klassischer Rechnung. Das ist natürlich nicht akzeptabel.


...
Die Fokussierung erfolgt ja trotzdem bei Offenblende, d.h. der Fehlfokus bleibt der gleiche. Ob Du dann mit einem Backfocus von ca. 5cm auf dem linken AF Feld und einem Frontfokus in etwa dem gleichen Maß auf dem Mittleren leben kannst, musst Du wohl mit Dir selbst ausmachen...


Richtig. Es ist auch nur eine Möglichkeit. Mit Anmessen per mittlerem AF und Verschwenken kommt man auf ähnliche Ergebnisse.


Ich habe nur im Moment (und auch später) eigentlich keine Lust, meine mit den zentralen AF-Feldern ohne Feinkorrektur perfekt mit allen meinen Objektiven arbeitende D800 "verstimmen" zu lassen.

Für mich ist das Verhältnis Erfolgs- zu Misserfolgsmeldungen noch immer Grund für ein Zögern.

Gruß
ewm
 
Boah eh, hab mich mal wieder vom Forenfieber infizieren lassen und mir gestern son ein Ding zugelegt.
Ich hab leider kein AF-S 24/1,4, deshalb bin ich für diesen Zweck mal auf das Sigma 20/1,8 EX DG ausgewichen. Das gezeigte sind 100% Crops aus einem einfachen JPEG ooc gemacht. Vom Stativ aus, der Lottoschein etwa 1m bei den rechten beiden Bildern und 1,3-1,5m bei dem linken Bild, was zusätzlich noch etwas mehr verwackelt scheint. Im Rahmen der Möglichkeiten des Sigmas halte ich Leistung für Akzeptabel, besonders wenn man bedenkt das man ja auch noch SVA plus Kabelauslöser nutzen könnte.
An der Kamera ist nichts verändert worden, einfach aus dem Karton genommen, Akku rein, Winkel der D300 drunter und aufs Stativ gesetzt. Keine Fokuskorrektur Anpassung oder sonst was.
Vorletzter linker Liniensensor genutzt. Vor jedem auslösen hab ich den Fokus auf unendlich gesetzt.

Es ist letztlich nichts streng wissenschaftliches sondern einfach nur mal eben so gemacht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Manni,
welche Serial hat denn die frisch ausgepackte Kamera?

Zur Bewertung des Tests fehlen natürlich die Vergleichsbilder des mittleren Sensors.
Grüße
 
...
Es ist letztlich nichts streng wissenschaftliches sondern einfach nur mal eben so gemacht.

Hallo Manni, herzlichen Glückwunsch zur D800 und besonders dazu, dass die wohl ein gutes Exemplar erwischt hast :top:

Die leichte Unschärfe wird wohl eher der Abbildungsqualität des Sigmas zuzuschreiben sein als einem AF- Fehler.

Gruß
ewm
 
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