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D800, Lösung für Ausreisser linker AF??

Hallo,

ich sehe das nicht ganz so freizügig......
Als vor Jahren im roten Lager die 1D MKIII massive Fokusprobleme hatte wurde das auch sehr ernst genommen und nicht mit einem Lächeln abgetan.
Viele Canon User sind seinerzeit zu Nikon gewechselt, was mit massiven Kosten verbunden war.
Anscheinend hat Nikon eine sehr große Gemeinde von Fanboys aufgebaut und kann sich solche Patzer erlauben und nimmt bis Heute offiziell noch keinerlei Stellung zu diesem für Nikon anscheinend NICHT vorhandenem Problem.

Ich selbst habe (nach 30 Jahren Nikon) jetzt eine Canon 5DMKIII und eine 1D X und schere mich einen Dreck um irgendwelche Fokuspunkte, weil alle perfekt funktionieren, wie sie das bei meinen früheren Nikons auch getan haben!

So, das war´s, jetzt könnt Ihr auf allem was nicht Nikon heist weiter rumhacken und weiterhin auf eine akzeptable Servicelösung hoffen, was ich übrigens auch tue, denn eine D800 würde ich mir wieder kaufen (ich hatte schon 2 Stück), wenn............

Beste Grüße
 
Hallo,

ich sehe das nicht ganz so freizügig......

Du hast doch gar keine D800.......mehr!

Als vor Jahren im roten Lager die 1D MKIII massive Fokusprobleme hatte wurde das auch sehr ernst genommen und nicht mit einem Lächeln abgetan.

Da konnte man sich beim AF-C nicht auf die Nachführung des Fokusses verlassen, was zu unvorhergesehen Bildserien im Sport führte. Ein NoGo für Sportfotografen.
Das kann man nicht so ganz vergleichen auch wenn du das so sehen möchtest.
Hier geht es um ein Problem wo rein die Liniensensoren betroffen sind. Genaugenommen eigentlich nur im WW-Bereich.
 
Hallo.

Meine D800 habe ich im Juni bekommen, zwei mal war sie in Köln, jetzt sitzen alle Af-Felder so wie es sein soll. Habe die Kamera jeweils am Montagmorgen bei meinem Händler abgegeben und am Samstag abgeholt.
 
Du hast doch gar keine D800.......mehr!



Da konnte man sich beim AF-C nicht auf die Nachführung des Fokusses verlassen, was zu unvorhergesehen Bildserien im Sport führte. Ein NoGo für Sportfotografen.
Das kann man nicht so ganz vergleichen auch wenn du das so sehen möchtest.
Hier geht es um ein Problem wo rein die Liniensensoren betroffen sind. Genaugenommen eigentlich nur im WW-Bereich.

Hallo,

ich habe meine beiden D800 zwar abgegeben, was aber nicht bedeutet, dass ich mir keine mehr kaufen würde. Ich habe sogar schon einige bei verschiedenen Händlern getestet und warte immer noch.......
Zu dem massiven Problem der Canon 1D MKIII (ich bin kein Canon Fanboy, nur weil ich momentan mit Canon arbeite) möchte ich sagen, dass ich seit Jahren in der Event-Fotografie gewohnt bin die Fokusfelder (und zwar alle) zu nutzen und keineswegs bereit bin meine Arbeitsweise umzustellen.
Für mich ist also das "left Fokus problem" der D800 genau so gravierend wie das damals bei den Sportfotografen mit der Canon 1D MKIII war.

Das hängt natürlich alles von der Arbeitsweise ab.

Beste Grüße
 
Ich interessiere mich schon seit langem für die D800. Die nicht endenden Berichte über das (linke) AF-Problem, halten mich bisher davon ab.
Kann man (ganz grob) schätzen, mit welcher Wahrscheinlichkeit eine neue D800 einwandfrei funktioniert? Wo man auch nicht das AF tuning auf -20 setzen muss, um halbwegs vernünftig arbeiten zu können?

Eine Wahrscheinlichkeit wird dir niemand nennen können, aber lass dich nicht zu sehr von dem üblichen Foren-Hype beeinflussen. Hier melden sich halt fast ausschließlich Leute die ein Problem haben.
Von Nikon werden wir wohl nie erfahren wie viele Kameras betroffen sein können bzw. betroffen sind.
Ich habe eine der ersten mit Nr: 6001xxx und konnte weder mit dem linken AF-Feld noch mit dem Fine-Tuning (max. -5 bei meinen Linsen) feststellen. Und selbst wenn, nachdem Nikon inzwischen eine Software entwickelt hat, mit der jedes Fokusfeld einzeln kalibriert werden kann, würde ich das locker sehen.
Ich habe meine D800 jetzt auch kalibrieren lassen, einfach um bei einem Verkauf etwas in den Händen zu haben. Laut Werkstatt wird übrigens mit einem neuen Referenz-Objektiv kalibriert, ein 50er 1.4.
 
Eine Wahrscheinlichkeit wird dir niemand nennen können, aber lass dich nicht zu sehr von dem üblichen Foren-Hype beeinflussen. Hier melden sich halt fast ausschließlich Leute die ein Problem haben.
Von Nikon werden wir wohl nie erfahren wie viele Kameras betroffen sein können bzw. betroffen sind.
Ich habe eine der ersten mit Nr: 6001xxx und konnte weder mit dem linken AF-Feld noch mit dem Fine-Tuning (max. -5 bei meinen Linsen) feststellen. Und selbst wenn, nachdem Nikon inzwischen eine Software entwickelt hat, mit der jedes Fokusfeld einzeln kalibriert werden kann, würde ich das locker sehen.
Ich habe meine D800 jetzt auch kalibrieren lassen, einfach um bei einem Verkauf etwas in den Händen zu haben. Laut Werkstatt wird übrigens mit einem neuen Referenz-Objektiv kalibriert, ein 50er 1.4.

Hallo,

und......ist es jetzt besser, oder gleich, oder schlechter?

Beste Grüße
 
....aber mit gewissen Einschränkungen kann man schon mit einer D800 arbeiten, wenn man bereit ist das Problem zu akzeptieren/ignorieren.(wenn man es denn hat)
Ich habe auch kein Verständnis mehr für die Vermarktung bei Nikon. Seit Erscheinen der D800 und besonders der D600 stehe ich auf dem Sprung um ins FX-Lager zu wechseln (die D4 fällt aus Kosten- und die D700 aus technischen Gründen aus). Nikon ist nicht in der Lage eine fehler- bzw. problemfreie Kamera mit aktueller Technik zu liefern und das irritiert mich langsam zunehmend.
Allerdings muss ich zugeben, dass ich fast eher bereit bin mit einem wenig genutztem Fehler im AF-System zu leben, als mit einer Kamera (D600) die ein offensichtlich stärkeres Problem mit den Verschmutzungen auf dem Sensor hat und erst einmal für Tage zum Service muss, damit ich sie normal nutzen kann. Trotzdem darf so etwas bei Geräte-Preisen >1600 EUR nicht mehr vorkommen.
 
... Nikon ... kann sich solche Patzer erlauben und nimmt bis Heute offiziell noch keinerlei Stellung zu diesem für Nikon anscheinend NICHT vorhandenem Problem.
Doppelter Irrtum.
Solche Fehler kosten Reputation und wirken Modellreihen später noch in den Köpfen der potentiellen Käufer nach.
Du selbst hast den Fehler jetzt bei zwei Marken erlebt, hast beide noch in Erinnerung, allerdings nur bedingt Konsequenzen daraus gezogen ... ;)
So, das war´s, jetzt könnt Ihr auf allem was nicht Nikon heist weiter rumhacken
Hier geht es darum einen Nikonfehler zu besprechen bzw. auszukosten ??? :confused:

und weiterhin auf eine akzeptable Servicelösung hoffen, was ich übrigens auch tue, denn eine D800 würde ich mir wieder kaufen (ich hatte schon 2 Stück), wenn............
Bist Du jetzt Masochist (wegen der Idee zum Drittkauf) oder Nörgler (weil Du laut Eigenaussage ein "D800 gebranntes" und "Canon geheiltes" Kind bist)? :angel:
 
Hallo,

und......ist es jetzt besser, oder gleich, oder schlechter?

Beste Grüße

Als das Problem aufkam, habe ich, weil es mich natürlich auch interessiert hat, ein 24 1.4 ausgeborgt um es zu testen. Alles war in Ordnung.
Das werde ich jetzt nicht wieder tun.
Mit dem 28 1.8 und dem 50 1.8 passt es aber auch beim linken AF-Punkt, wie auch vorher.
Beim Fine-Tuning gab es geringfügige Verbesserungen (-2 statt -5 beim 28er und beim 50er). Wobei mir -5 aber auch keine Sorgen gemacht hat.

Also da ich vorher kein "linkes AF-Problem" hatte, kann ich nicht definitiv sagen ob die Einzel-Kalibrierung Verbesserung bringt.
Es scheint aber eine recht aufwendige Arbeit zu sein. Der Techniker meinte, dass er locker 3-4 Stunden pro Cam benötigt.
 
Meine ist auch fehlerfrei und gewisse Effekte sieht man ja auch an anderen FX Kameras. Das wird immer schön in einen Topf geschmissen und umgerührt.
Egal ob hier oder in anderen Foren.

Somit die D800 funktioniert fast immer einwandfrei.
Wenn nicht einsenden und ggf. Geld zurück.
Ist doch heute kein Thema mehr da der Fehler ja bekannt ist.
Bei der 1DIII waren damals alle! Kameras betroffen und Canon hat das sehr sehr lange abgestritten. Kann man noch gut an die ein oder andere Odysee von Freunden errinnern.

Somit Fehler erstmal ned zugeben kann jeder.:D
Ob man nun deswegen gleich das System wechselt? Maybe ich persönlich würde eh immer das System nutzen was am besten zu meiner Arbeitsweise passt.
Events und Reportagen da war schon immer Canon weit vor Nikon und da wäre meine Entscheidung auch sehr klar.
Das hat aber nichts mit dem AF Feld Thema zu tun...
 
Ob man nun deswegen gleich das System wechselt? Maybe ich persönlich würde eh immer das System nutzen was am besten zu meiner Arbeitsweise passt.
Events und Reportagen da war schon immer Canon weit vor Nikon und da wäre meine Entscheidung auch sehr klar.
Das hat aber nichts mit dem AF Feld Thema zu tun...

Hallo,

da gebe ich Dir völlig Recht......

Dennoch sei es mir gestattet auch von den zweifellos vorhandenen Qualitäten der D800 zu profitieren.

Nur möchte ich eine fehlerfreie Kamera haben, da es mich wurmt wenn etwas nicht richtig funktioniert.

Ich habe schon zahlreiche Nächte verbracht um bei meinen Rechnern Programme zum laufen zu bringen, die ich nicht unbedingt brauchte.
Wenn das bei andern geht, muss das bei mir auch gehen, das ist meine Art mit moderner Technik umzugehen.
Blöd vielleicht , aber so bin ich nun mal gestrickt, und vertiefe mich gerne in solche Probleme.

Beste Grüße
 
Die anfänglichen Produktionsprobleme treten ganz offensichtlich inzwischen nicht mehr auf, d.h. der Fehler wurde gefunden und abgestellt.

Für mich ist das nicht offensichtlich, sondern nur von einigen herbeigeredet, bzw. basiert auf Aussagen aus Dritter Hand, die angeblich in Photokina Interviews von Nikon so geäußert worden sein sollen. In der Realität gibt es jedoch auch weiterhin ernstzunehmende Berichte von Neukäufern, die das Problem auch mit Kameras aus frischer Lieferung haben.

Wer betroffen ist sollte klar bemängeln und Nachbesserung fordern.
Scheitert die zweite hat man automatisch ein Rückgaberecht.
Ware zurück, Geld zurück.

Ist das wirklich so? Einfach nach der zweiten Justage zurückbringen und sagen "das Problem wurde nicht behoben", genügt offenbar nicht. Auch eindeutige Bilder von Testcharts reichen offenbar nicht. Nach meinem Kenntnisstand möchte sich der von den Händlern dazu eingeschaltete Hersteller im Zweifel zunächst das Recht einräumen, die Kamera nach der zweiten Reparatur noch einmal selbst zu überprüfen. Das ist angesichts der derzeitigen Lage, in der auch auf Seiten der "Jammerer" angeschoben durch die Welle, die durch alle Foren geht, nicht jede Äußerung 100% korrekt und nicht jeder Test genügend sauber durchgeführt ist, sogar verständlich. Wie das geltende Recht da am Ende ausgelegt werden kann, ist also eine separate Frage, solange auf beiden Seiten ehrliche Bemühungen um eine akzeptable Lösung stattfinden.

Hier geht es um ein Problem wo rein die Liniensensoren betroffen sind. Genaugenommen eigentlich nur im WW-Bereich.

Hinsichtlich der Präzision macht Nikon bei den Liniensensoren keine Einschränkungen. Man muss laut deren Werbebroschüren lediglich Abstriche in der Lichtempfindlichkeit dieser Sensoren hinnehmen und akzeptieren, dass diese im Gegensatz zu Kreuzsensoren bei manchen Strukturen Einschränkungen haben. Aus meiner Sicht gehört übrigens ein Spyder Lenscal nicht zu den Targets, mit denen ein Liniensensor Probleme haben sollte, aber auch da gibt es Zweifler.

Für sich gesehen, arbeiten auch die Liniensensoren unter den genannten Einschränkungen (Licht, Strukturen) ebenfalls sehr präzise. Das Problem scheint aus meiner Sicht viel mehr die Konstruktion bzw. die Fertigung des AF-Moduls zu sein, bei dem die Liniensensoren und die Kreuzsensoren nicht genügend präzise auf eine Ebene justiert werden. Theoretisch müsste das zwar durch individuell ermittelte Korrekturwerte je Sensorfeld ausgleichbar sein, aber diese müssten vermutlich noch wieder je nach Brennweite und Blende variieren, so dass ich meine Zweifel haben, ob das aktuell genutzte Justageverfahren tatsächlich schon die Lösung bringt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Problem scheint aus meiner Sicht viel mehr die Konstruktion bzw. die Fertigung des AF-Moduls zu sein...
Meiner Meinung nach ist nicht die Fertigung des AF Moduls ist hier das Problem. Das würde kaum die statistischen Abweichungen erklären.
Da das AF Modul auch nur das "alte" Multi Cam Modul ist wäre das ja schon bei älteren Kameras ala D3 aufgefallen.

Der Fehler geht eher in Richtung der Trägerplatte auf der das AF Modul sitzt und welche aus dem Gehäuseteil (Metall) und der Plastikummantelung besteht. Beim "coaten" kann immer mal was "schief" gehen und ein asymmetrischer Materialauftrag erfolgen. Die Endkontrolle filtert diese nicht zu verwertenden Bauteile meistens aus. Hier hat sie einfach versagt und der Fehler wurde einfach (zu lange) nicht erkannt. Die Abweichungen sind aber nicht konstant sondern eher statistisch und das erklärt auch die zahlreichen fehlerfreien Exemplare der ersten Serien.

Mit der Justage Schraube und der neuen Software kann man fast jede Kamera auf die Nikon Referenz justieren nur die Frage ist ob das die Probleme einiger lösen wird. Die Linsen müssen auch alle dann enstsprechend auf der Nikon Referenz sein, d.h. komplett alle neu justiert werden bzw. schon sein. Bei Fremdherstellern wird das ganz lustig. Nur das eigentlich Problem darf nach der Justage bei einer ebenfalls jsutieren Linsen nicht mehr vorhanden sein (50mm F2.8er Linse oder Zoom).

Somit der Drops ist meiner Meinung nach gelutscht und fast alle Extremtester sind wieder im normalen Alltag eines Fotografen.

P.S: Nikon muß nichts zur Präzision von Liniensensoren sagen, denn das ist eigentlich normales Basiswissen. Das eine Kamera mit weniger Kreuzsensoren einfach das "zickigere" AF Modul hat ist doch jedem klar.
P.S.S. Zum LensCal habe ich im NF Forum schon was geschrieben. Kurz: Für Abweichungen unter 0,5 AF Einheit (einstellbar ist nur 1 AF Einheit) ist er ggf. etwas klein aber es ist einfach nicht relevant da man diese Werte eh nicht einstellen kann. Er ist zumindest das billigste System und stabiler als irgendwelche Papierbastelgeschichten die im Prinzip auch funktionieren. Das Lens Algin System kostet einfach mit dem "langen Lineal" 150 US$ ohne VAT und Versand...
Ich persönlich hab mir den LensCal nicht für die D800E gekauft sondern damals für die D3 und die Festbrennweiten. Ohne Fokus Shift Korrekturwerte war da an der D3 schon Schluß mit lustig und die musste man erstmal ausmessen. Somit ist das System einfach nur praktisch und wird meistens nur genutzt um eine AF Feinabstimmung von Festbrennweiten vorzunehmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer betroffen ist sollte klar bemängeln und Nachbesserung fordern.
Scheitert die zweite hat man automatisch ein Rückgaberecht.
Ware zurück, Geld zurück.
Ist das wirklich so? ...
Nach meinem Kenntnisstand möchte sich der von den Händlern dazu eingeschaltete Hersteller im Zweifel zunächst das Recht einräumen, die Kamera nach der zweiten Reparatur noch einmal selbst zu überprüfen.
Alles klar - Groschen gefallen?
 
Mit der Justage Schraube und der neuen Software kann man fast jede Kamera auf die Nikon Referenz justieren nur die Frage ist ob das die Probleme einiger lösen wird. Die Linsen müssen auch alle dann enstsprechend auf der Nikon Referenz sein, d.h. komplett alle neu justiert werden bzw. schon sein. Bei Fremdherstellern wird das ganz lustig. Nur das eigentlich Problem darf nach der Justage bei einer ebenfalls jsutieren Linsen nicht mehr vorhanden sein (50mm F2.8er Linse oder Zoom).

Das würde ich unterschreiben. Habe auch mit 2 Objektiven Probleme mit dem Autofokus, die vorher nicht so stark waren (z.B. bei meinem alten Nikkor AF 50mm f1.4). Sind allerdings auch alte Objektive, die ich kaum nutze. Und bei dem 50er musste ich auch vorher schon mit +10 in der AF-Korrektur arbeiten. Es scheint also nicht mehr perfekt kalibriert zu sein.

Interessante fand ich nur, dass ich an den älteren Nikons mit diesen Objektiven keine Autofokusprobleme hatte. Der Autofokus der D800 ist bei den Objektiven also irgendwie empfindlicher. Wie auch immer man das erklären kann. :confused:

Bei allen anderen Objektiven habe ich allerdings bis jetzt überhaupt keine Probleme mit dem Autofokus. Nur um noch mal zu zeigen das es auch viele zufriedene Besitzer einer D800 gibt :D

Lg
Kristian
 
...Ist das wirklich so? Einfach nach der zweiten Justage zurückbringen und sagen "das Problem wurde nicht behoben", genügt offenbar nicht. Auch eindeutige Bilder von Testcharts reichen offenbar nicht. Nach meinem Kenntnisstand möchte sich der von den Händlern dazu eingeschaltete Hersteller im Zweifel zunächst das Recht einräumen, die Kamera nach der zweiten Reparatur noch einmal selbst zu überprüfen. Das ist angesichts der derzeitigen Lage, in der auch auf Seiten der "Jammerer" angeschoben durch die Welle, die durch alle Foren geht, nicht jede Äußerung 100% korrekt und nicht jeder Test genügend sauber durchgeführt ist, sogar verständlich. Wie das geltende Recht da am Ende ausgelegt werden kann, ist also eine separate Frage, solange auf beiden Seiten ehrliche Bemühungen um eine akzeptable Lösung stattfinden....

Ich habe beim Kauf mit dem Händler geklärt, dass ich die Kamera bei Problemen ohne Diskussion zurück geben kann. Wäre er nicht einverstanden gewesen, hätte ich nicht gekauft, so einfach ist das.

5 Tage später hab ich die Kamera dann zurück gebracht, bin mit meinem Geld wieder aus dem Laden gegangen und warte auf die nächste.
 
Alles klar - Groschen gefallen?

Nein - und ich glaube, Du has meinen Post noch nicht richtig gelesen.

Meiner Meinung nach ist nicht die Fertigung des AF Moduls ist hier das Problem.
...
Der Fehler geht eher in Richtung der Trägerplatte auf der das AF Modul sitzt und welche aus dem Gehäuseteil (Metall) und der Plastikummantelung besteht. Beim "coaten" kann immer mal was "schief" gehen und ein asymmetrischer Materialauftrag erfolgen.

Die beiden Absätze sehe ich im Widerspruch zueinander.

Somit der Drops ist meiner Meinung nach gelutscht und fast alle Extremtester sind wieder im normalen Alltag eines Fotografen.

Der Drops ist also aus Deiner Sicht gelutscht, wenn zumindest mit einem Objektiv die Kamera innerhalb der Toleranzen (wo sind die spezifiziert?) arbeitet (natürlich unter der Annahme, dass alle verwendeten Objektive selbst ausreichend korrekt justiert sind)? DAS sehe ich nicht so.


P.S: Nikon muß nichts zur Präzision von Liniensensoren sagen, denn das ist eigentlich normales Basiswissen. Das eine Kamera mit weniger Kreuzsensoren einfach das "zickigere" AF Modul hat ist doch jedem klar.

Dann schaue Dir bitte mal an, was Nikon auf Blatt 8 bzw. Seite 15 seiner Produktbroschüre zum AF-Modul der D800 schreibt.

Auch die Liniensensoren fokussierten bei meinen Tests immer sehr zuverlässig und mit konsistenten Ergebnissen (Abweichungen innerhalb 3%), solange das Licht ausreichend und das Target groß genug und mit geeigneten Strukturen versehen ist. Das Problem ist deshalb nicht deren Präzision an sich - mit der könnte ich locker leben - sondern die konsistenten Abweichungen, die sie zu den mittleren Feldern haben, so dass ich gezwungen werde, nur die mittleren Felder zu verwenden.
 
In Foren wird oft geschrieben, dass das Problem mit UWW-Auftritt. Bei meiner D800 mußte ich die linksseitige Ungenauigkeit aber auch mit dem AF-S 50/1.8 feststellen. Und das ganz ohne irgendwelchen Testaufbau, einfach mit "normalen" Fotos.
Davon, dass die Kamera vor der ersten Justage, generell einen Fehlfocus hatte, will ich gar nicht weiter schreiben. Mit Ruhm hat sich Nikon (in meinem Fall) wirklich nicht bekleckert.
 
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