ich versuch's auch mal ... aber meine argumentation wird wohl eher emotional, statt rational ausfallen.
ich habe fast 30 jahre slr-erfahrung, früher selber entwickelt. dann mehrere jahre DSLR, die letzten 10 monate mit einer D300. die D300 war eigentlich die kamera, die ich mir immer gewünscht habe: 12 MP sind nicht zu viel, auch nicht zu wenig, sie ist schnell, exakt, robust. nur eine ausnahme gab es da: DX! 28 mm waren eben immer 42 mm. nach so vielen jahren konnte ich mich einfach immer noch nicht dran gewöhnen, die verdammten brennweiten umrechnen zu müssen.
dann kam die D700. zunächst dachte ich mir: ist auch nur 'ne D300 mit großem sensor. doch mehr und mehr zerrte micht mein konsumenten-slr-hirn zu dieser kamera. und der preis fiel schneller als erwartet ...
seit 2 wochen habe ich sie. zwar noch nicht so richtig viel mit fotografiert - das graue wetter lockt mich nicht wirklich. doch es ist schön, ein 28-mm-objektiv ans bajonett zu setzen - und ein weitwinkel zu haben. 28 mm war zu analogzeiten 25 jahre mein standardweitwinkel. die 300 mm statt jetzt "nur" 200 habe ich in diesen tagen noch nicht einmal vermisst. so soll es sein. beim fotografieren. für mich zumindest.
ich bin wieder zuhause angekommen!