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D700 durch D8x0 ersetzen?

Zu witzig. In der oben gezeigten Szene würdest Du als menschlicher Betrachter völlig problemlos das Gesicht erkennen. Eine Kamera zeigt aber nur schwarz, und man muss ihr nachhelfen. Also schaffst Du künstliche Hilfsmittel, um das Gesicht sichtbar zu machen. Das darf oder muss sogar eine künstliche Lichtquelle oder ein Reflektor sein, während das Nutzen der technischen Möglichkeiten der Kamera "verboten" ist? Warum?


Warum nutze ich dann nicht die eingebaute Technik der Kamera? Evola beide Kameras habe einen internen Blitz. Wenn man weiß damit umzugehen, brauche ich in der BA nicht die Tiefen hochziehen (mehr rauschen, weniger Kontrast und nicht so brilliante Farben) Man kann durch fotografisches wissen, Erfahrung eventuelle schwächen einer Kamera ausgleichen. Dazu muß man sich aber in die Materie einarbeiten.

Der TO hat aber den habenwolleneffekt der wohl sehr stark ist.
Kauf dir ne D800/810 und werde glücklich. Nur dann wird sich zeigen, ob deine Bilder wirklich durch die Kamera dazu gewinnen.

Gruß
Michael
 
Also, da sich die Diskussion doch auch um das eine Bild dreht:

Das Bild ist sicherlich nicht ganz optimal aufgenommen, ein Bouncer hätte viel gebracht, ABER:

Ich bin generell jemand, der viel AL und ungerne mit Blitz fotografiert. Auch in anderen Situationen musste ich schon Tiefen hoch ziehen, eigentlich relativ oft. Aber lieber belichte ich etwas unter und kann dann noch immer mehr reparieren, als wenn ich überbelichten würde. Sollte ja bekannt sein, dass Überbelichtung etwas schwieriger auszugleichen ist, als Unterbelichtung...
 
Hatte die D700, habe jetzt die D800, fotografiere hauptsaechlich Landschaft, manchmal aber auch Portraits, selten Veranstaltungen (Hochzeiten, Theater).

-höherer Dynamikumfang bei Portraits

Ja. Bei Basis-ISO lassen sich die Tiefen problemlos um drei bis vier Blenden aufhellen.

-besseres Rauschverhalten bei gleicher Ausgabegröße (stimmt das wirklich)

Ja. Allerdings ist der Vorteil nicht so gross. Vielleicht eine Drittelblende oder so? Vielleicht kommt es mir auch nur so vor, denn zu gleicher Zeit bin ich auf den neuen Photoshop umgestiegen, der deutlich besser entrauscht. In den Tiefen ist es mehr.

-höhere Auflösung und dadurch auch höhere Schärfe

Mehr Aufloesung, ja. Mehr Schaerfe - schwierig. Schaerfe hat eher was mit Wahrnehmungspsychologie zu tun. Aber wenn Du es auf A2 ausdruckst, siehst Du mehr Details, ja - wenn Du nah genug ran gehst.

-leiseres (D800) bzw. deutlich leiseres (D810) Auslösegeräusch

Ist mir (D800) nicht aufgefallen, kann aber sein.

-"Haben-wollen-Effekt" :rolleyes:

Leider mit vernuenftigen Argumenten nicht zu besiegen.

Pro D700:

-kleinere Bilddateien (PC müsste aufgerüstet werden, wäre ich aber bereit zu tun)
-höhere FPS (War damals ein Kaufgrund, aber meine Prioritäten haben sich verschoben)

Und das war es doch eigentlich schon, was für die D700 spricht, oder?

Der Preis. Und die Tatsache, dass Du die Fehler Deiner Objektive besser siehst (und Dich darueber aergern kannst). Sonst in meinen Augen eigentlich nichts.


Vom Kauf der D800/D810 kann ich jedenfalls nicht wirklich abraten. Der Hauptvorteil fuer mich ist, dass die Schatten sich so wunderbar aufhellen lassen. Allerdings ist es bei geplanten Shootings tatsaechlich so, dass ich das nicht unbedingt braeuchte (es ist aber hilfreich und praktisch). Fuer Landschaftsfotografie ist es Gold wert.

Quasi alle dieser Vorteile hast Du aber auch mit einer D600/D610/D750. Das Gehaeuse ist halt anders.

Und ueber Objektive koennte man durchaus nachdenken (35/1.4, 50/1.4 oder 85/1.4 z.B.). Das ist aber sehr individuell, was man da braucht, das wirst Du schon selber wissen.
 
Es ist u.a. auch eine technische Entscheidung. Hätten Filme vor >100 Jahren schon dramatisch mehr Dynamik gehabt, wäre nicht mal ein Blitzgerät überhaupt erfunden worden. Hatten sie aber nicht, also wurden technische Hilfsmittel ("Krücken") erfunden. Müssen wir die weiter benutzen, auch wenn die Notwendigkeit nicht mehr gegeben ist, bloß weil Fotografen es schon immer so gemacht haben?

Aus meiner Sicht verkennst Du, das Farbe erst durch Licht entsteht, unabhängig vom genutzen Sensor, beim Auge ists nicht anders. ( Bei Nacht sind alle Katzen grau )

Blitz oder Reflektor, bzw Licht generell sind keine Krücke, sondern physikalische Notwendigkeit, um die Motiveigenshaften in gewünschter Weise herauszuarbeiten.

High ISO ist kein Ersatz dafür.

Edit : Aber natürlich kann ich den erhöhten Dynamikumfang nutzen, und ggf in der Nachbeabeitung die tiefen anheben, das sollte dann aber weniger zur Korrektur eigener Fehler, als zur Erweiterug der Möglchkeiten dienen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich verstehe das nicht.

Ich kann das nur von mir sagen. Ich bin früher (leider) auf Canon (EOS 7D) gegangen. Vor einem 3/4 Jahr habe ich dann den Entschluss gefasst, wieder zu Nikon zu gehen. Und nochmal, die Möglichkeiten durch den Dynamikumfang sind enorm, so oder so. Wenn man die Möglichkeit hat, das zu nutzen, klar - machen! Ob und wann es sinnvoll ist, kann hier keiner richtig beantworten sondern nur für sich der TO oder der jeweilige Anwender.

Was die Auflösung des Senors und die verwendeten Linsen angeht ist natürlich wichtig, dass man sich z.B. auf DxO die Leistung ansieht (oder wie heißt die Seite nochmal) - dann sieht man, wie unterschiedlich die Auflösung des Sensors mit den verwendeten Objektiven ausfällt.

Achso hier ist ja die Seute (ich hoffe ich darf den Link posten):
DxoMark D800
DxoMark Startseite

Edit: richtigen Link eingefügt...


Mich hat die Ausrüstung doch einiges an Geld gekostet, ich habe mir z.B. auch das 70-200 VRII gekauft etc.pp.. Die Auflösung ist m.E. bombastisch.

Wenn man aber doch die Objektive die er jetzt hat an der D800 einsetzt, müsste doch folgendes herauskommen:

Z.B. Auflösung an der D700 durch das Objektiv z.B. lediglich 60%, Auflösung an der D800 auch z.B. 50%. Aber er müsste doch so oder so mehr Auflösung haben.

Zusammenfassend Pkt. 1: Also - an den TO: Du kannst ja mal bei dxomark.com deine Kamera mit deinem Objektiven vergleichen mit der D800 und den Objektiven, dann siehst Du ja, wie sie daran arbeiten.

Dann zu dem ominösen Bild - welches ist denn damit gemeint?? Das Titelbild des TO auf Facebook? Was ist überhaupt Faschebock?? :eek::eek::eek:

Dazu finde ich zusammenfassend Pkt.2: Das partielle Aufhellen von Gesichtern finde ich persönlich sehr schwer und problematisch. Da sollte irgendwie Licht verwendet werden. Also entweder ein Reflektor oder erstmal eine Strobistenausrüstung. Oder man verwendet Avaliable Light eben so, dass es vernünftig aufs Objekt fällt. Egal welche Kamera man hat, stimme ich da den Vorrednern zu, dass das Licht vorrangig ist und nachrangig die Bearbeitung, es sei denn, es ist zwingend gewollt, wie von einem der Vorredner das Abblenden und partielles Aufhellen mit EBV.

Trotzdem: Die D8x0 ist besser. Wenn das Geld da ist und das Gehirn sowieso schon entschieden hat, eine Dx0 zu kaufen, dann wird das Gehirn das irgendwann über die Illusion Bewusstsein durchsetzen. Sie liegt sowieso irgendwann bei dem TO auf dem Tisch. Also was solls.

LG
Lea
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Aus meiner Sicht verkennst Du, das Farbe erst durch Licht entsteht.

Wenn bei 100ISO ein Schatten so dunkel geraten ist, dass ich ihn um 4LW anheben müsste, dann wurde der genauso belichtet und enthält genausoviel (Farb-) Information, als hätte ich ihn mit 1600ISO fotografiert. Und das kann man tun, es rauscht nicht mal dramatisch und Farbe hat es auch.

Ich wollte im übrigen nicht sagen, dass das nun die "neue Art des Fotografierens" sein soll. Es war nur ein Denkanstoß. Vor 30 Jahren habe ich Schallaufzeichungen mit einem 14-spurigen FM-Bandgerät gemacht (wog >30kg), das etwa 35dB Dynamik bot. Es war eine hohe Kunst, das Ding in 6dB-Schritten so auszusteuern, dass überhaupt noch verwertbares Messsignal drauf war. Heute haben wir kleine tragbare batteriegetriebene mehrkanalige Digitalrekorder mit >120dB Dynamik. Ich könnte meinen jungen Kollegen jetzt die "hohe Kunst" beibringen wollen, es wär aber sinnlos. Die Dinger haben nicht mal mehr einen Aussteuerungsknopf.
 
Die Dinger haben nicht mal mehr einen Aussteuerungsknopf.

Es ist aber immer noch sinvoll, das Mikro möglichst dicht an die Schallquelle zu bringen, um Störgeräusche zu vermeiden, und so ists auch mit dem Licht.

Zudem wirken unahmen mit extrem aufgehellten Schatten bei offensichtlich hohem Kontrastumfang auf mich in aller Regel unnatürlich ( Sonnenuntergang mit strahlend hellen Details im Vordergrund z.B. ).

Ich - persönliche Meinung - treffe dann eher die Entscheidung, was nun erkennbar sein soll und nutze ggf SW, aber das ist eine Frage, die jeder für sich entscheiden muss.

Ohne Frage haben sich die Grenzen enorm erweitert.
 
Es ist aber immer noch sinvoll, das Mikro möglichst dicht an die Schallquelle zu bringen, um Störgeräusche zu vermeiden, und so ists auch mit dem Licht.

Die Mikros stehen an definierten Positionen, denn an denen soll ja der Lärm gemessen werden. Es wäre allerdings weiterhin sinnvoll, die Dinger korrekt auszusteuern. Der Gewinn wäre aber so gering, dass es fast ohne Einbußen auch ohne geht.

Zudem wirken unahmen mit extrem aufgehellten Schatten bei offensichtlich hohem Kontrastumfang auf mich in aller Regel unnatürlich ( Sonnenuntergang mit strahlend hellen Details im Vordergrund z.B. ).

Ich finde Fotos, die per Reflektor o.ä. aufgehellt wurden, eigentlich auch (oft) ziemlich unnatürlich. Man hat sich wohl bloß dran gewöhnt.
 
Wichtig ist doch letztlich das er nun weiß, das bei Basis ISO mehr Dynamikumfang zur Verfügung steht. Allerdings nur durch aufhellen. Das ging bei dem besagten Bild ja auch noch ohne eine D800/D810 mit der D700. Ob mit einer D810 das besagte Bild deutlich besser geworden wäre glaube ich ehrlich gesagt auch nicht.
 
Die Mikros stehen an definierten Positionen, denn an denen soll ja der Lärm gemessen werden. Es wäre allerdings weiterhin sinnvoll, die Dinger korrekt auszusteuern. Der Gewinn wäre aber so gering, dass es fast ohne Einbußen auch ohne geht.

So ähnlich ists eben auch mit dem Licht, regele ich das entsprechend, dann bringt eine Dxxx gegenüber einer Dyyy auch nicht soooooo viel. ( In dem Sinne, das nur mit der D800 ein brauchbares Bild möglich ist, und die D700 unbrauchbar ist ).


Ich finde Fotos, die per Reflektor o.ä. aufgehellt wurden, eigentlich auch (oft) ziemlich unnatürlich. Man hat sich wohl bloß dran gewöhnt.

Bei allem ist der geschickte Einsatz entscheidend, dazu gehört auch die Entscheidung, wie ich es mache ( Reflektor / Blitz / Aufhellen etc pp ).

Da kommt dann wieder das Handwerk, und persönliche Vorlieben ins Spiel, hatten wir weiter oben schonmal.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde diese Threads immer sehr lustig zu lesen. Wenn ich zuviel Geld hätte, würde ich mir in jedem Fall zu meiner D700 eine D810 zulegen (Manchmal träume ich von einem Lottogewinn:D). Aber ich bin mit meiner Kombi aus D700, S5pro und S3pro so zufrieden, dass mir dass "Haben-wollen-Gefühl" derzeit noch fehlt. Ich habe zuhause auch Ausbelichtungen in 90x90 und 120x40 an der Wand, die selbst mit meiner D50 vor Jahren entstanden sind. Und die sind durchaus vorzeigbar.
Aber Hobby macht auch deshalb Spaß, weil man dafür Geld ausgibt. Und wenn man sich darüber freut, so ein tolles Werk-/Spielzeug (Was ist der Unterschied zwischen Jungs und Männern? Die Spielzeuge werden teurer:D!) wie eine D8X0 in den Händen zu halten, dann sollte man nicht warten. Als Bestätigung finde ich solche Threads immer super, weil man eine Rechtfertigung für die nicht unerhebliche Ausgabe erhält:top::angel:!

Ich investiere demnächst erstmal in Glas!
 
Wenn man mit der Kamera Geld verdient ist das schon eine vernünftige Anschaffung. Für einen hobbyknipser tuts die D700 noch etliche Jahre bis man dann soweit ist alle Möglichkeiten voll auszuschöpfen.:)
 
Für einen hobbyknipser tuts die D700 noch etliche Jahre bis man dann soweit ist alle Möglichkeiten voll auszuschöpfen.:)

Falsch. Gerade beim Hobby kommt es überhaupt nicht auf die Vernunft an. Mit dem Argument kannst Du genauso überheblich eine D40 oder noch was olleres empfehlen.

(Nein, die D700 habe ich damit nicht all "oll" und unfähig abgetan.)
 
Hallo,

leider stellt der TO explizit gar keine Frage (EDIT: doch in der Überschrift :o) - sondern er teilt mit, dass er sich etwas überlegt.
Die Frage, die nicht ausgesprochen wird, lautet also vermutlich "lohnt es sich für mich auf eine 8X0 zu wechseln?"

Er selber zählt einige Vor- und Nachteile auf, andere ergänzen diese Angaben noch, bzw. steuern ihre Erfahrungen bei.

Es gibt nun drei Bezugsgrößen:
- Anzahl der Bilder pro Zeitraum
- Wert der Bilder (ideell oder kommerziell)
- Einkommen / Kontostand des TO

Ist eine dieser Bezugsgrößen =0, spielen die anderen keine Rolle mehr.
Ansonsten ist jede Bezugsgröße in der Lage, alle anderen unerheblich zu machen.
Am deutlichsten ist dies beim Faktor Geld: Macht der TO nur 10 Bilder pro Jahr, die ihm nicht einmal besonders wertvoll sind, er hingegen aber ein Vermögen auf der Bank hat, ist die Entscheidung klar: D810.

Die Frage des TO zu beantworten, ist nicht alleine aufgrund der Kenntnisse über die technischen Unterschiede der Cameras möglich.
Was dem TO die Unterschiede (finanziell) wert sind, kann nur er alleine beurteilen. Und das macht den Kohl erst fett. Jeder der schreibt "für mich...." oder "ich würde....." macht nur eine Aussage über sein eigenes Einkommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
- Anzahl der Bilder pro Zeitraum
- Wert der Bilder (ideell oder kommerziell)
- Einkommen / Kontostand des TO

- Laut Auslesung habe ich in den letzten 21 Monaten, in denen ich die Kamera besitze, insgesamt ziemlich genau 35000 Bilder, also im Schnitt 1650 Bilder im Monat gemacht.

- Wert der Bilder: Ich fotografiere inzwischen kaum mehr für mich selbst, sondern habe mehr Spaß daran, für andere zu fotografieren. Im Moment noch ohne Bezahlung, ich werde aber bald den Sprung machen, dass ich für meine Bilder Geld verlange (Darüber bitte keine Diskussion)

- Zum Einkommen nur so viel: Ich bin zwar gerade erst fertig mit der Schule, 18 Jahre alt und müsste selbstverständlich etwas sparen auf die Kamera, aber ich frage hier nicht zum Spaß, sondern kann mir die Kamera durchaus leisten.
 
Aus meiner Sicht verkennst Du, das Farbe erst durch Licht entsteht, unabhängig vom genutzen Sensor, beim Auge ists nicht anders. ( Bei Nacht sind alle Katzen grau )

Hier verstehst Du aber einen sehr wesentlichen Unterschied zwischen Auge und Kamera nicht. Das Auge besteht aus Staebchen und Zapfen. Die Staebchen sind sehr empfindlich, koennen aber nur S/W sehen. Die Zapfen sind fuers Farbsehen zustaendig. Bei sehr geringem Licht liefern die Zapfen kein Signal mehr, die Staebchen aber schon, jedoch nur ein monochromatisches. Ergebnis: Nachts wird alles in der Wahrnehmung schwarzweiss.

Kameras haben diese beiden unterschiedlichen Rezeptoren nicht, bei den meisten Kameras, insbesondere bei denen mit Bayer-Matrix, sind alle Rezeptoren farbempfindlich. Nachts sind fuer Kameras auch alle Katzen noch farbig (es sei denn, sie sind von natur aus Schwarz oder Weiss). Die Farbe geht nur gegebenenfalls im (Farb-)Rauschen unter.

Ob mit einer D810 das besagte Bild deutlich besser geworden wäre glaube ich ehrlich gesagt auch nicht.

Es haette weniger Artefakte, ob es dadurch gut waere, muss wohl jeder fuer sich selber entscheiden. Ich persoenlich sehe noch ein paar andere Probleme bei dem Bild, aber darum geht es hier ja nicht.
 
...
Im Moment noch ohne Bezahlung, ich werde aber bald den Sprung machen, dass ich für meine Bilder Geld verlange (Darüber bitte keine Diskussion)
...

Ok, nach meiner Erfahrung wird man nach Besserem streben, sobald man Geld mit der Fotografie verdient. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, was hier auch schon anklang, dass "besser" dabei häufig nicht dem Bild anzusehen ist, sondern auch heißen kann, dass die Verarbeitung leichter fällt.

Ich habe eine D700 und eine D610. Wenn ich in einer Kirche eine Trauung fotografiere, mache ich auf die D610 ohne zu zögern das Standardzoom - wegen des spürbar besseren Hi-Iso-Verhaltens der D610.
Auf einer Hochzeitsparty letzten Samstag habe ich das Standardzoom automatisch auf die D700 gemacht - weil ich da mit Blitz und ISO 2000 fotografiert habe, der AF der D700 in der Dunkelheit einer Party (mit Disco-Beleuchtung) aber treffsicherer ist.

Kombiniert man meine Erfahrungen dann ist die D8X0 sicher ein spürbarer Gewinn.
 
Zuletzt bearbeitet:
Falsch. Gerade beim Hobby kommt es überhaupt nicht auf die Vernunft an. Mit dem Argument kannst Du genauso überheblich eine D40 oder noch was olleres empfehlen.

(Nein, die D700 habe ich damit nicht all "oll" und unfähig abgetan.)


Ich meinte nur das ein hobbyfotograf mit einer Kamera wie der D700 ein Werkzeug hat das er erst mal zu bedienen lernen muss.
Ein Profi der mit so einem Kamera alles abschöpft stösst bei 12Mpixel schneller an seine Grenzen.
Natürlich darf auch ein laie eine D8xx kaufen ist ja jedem selber überlassen, die Industrie braucht ja auch käufer sonst gibts nichts neueres mehr:-)
 
Hier verstehst Du aber einen sehr wesentlichen Unterschied zwischen Auge und Kamera nicht.

Doch, den verstehe ich durchaus, dennoch ist es einfach so, das vernünftig ausgeleuchtete Bilder deutlich brillianter ( und auch schärfer ) sind. Und zwar für Auge und Kamera.

Die Farbe geht nur gegebenenfalls im (Farb-)Rauschen unter.

Vielleicht der Grund, warum unser Auge per Evolution so geworden ist, wie es ist. Möglicherweise hat die Evolution den begrenzten Sinn von High ISO erkannt :)
 
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