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D400FX und D3X nächste Woche?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
BMW ist seinerzeit bei der Vorstellung des E65 den Weg gegangen, die Kiste bewusst einige Wochen vor der IAA publik zu machen. So hat sich die Autowelt wochenlang über den neuen 7er ausgelassen.
Stellt man sein neues Auto hingegen an der IAA vor, muss man die Presse mit vielen anderen tollen Neuvorstellungen teilen.
Vielleicht verfolgt Nikon eine ähnliche Strategie.:rolleyes:
 
frihtjof: die tiefenschärfe ist nicht unbedingt ausschlaggebend für die "freistellung".

ein kopfportrait mit 300 2.8 wird mehr freigestellt sein als eins mit 105 2.8 und dennoch mehr tiefenschärfe besitzen.

Wieviel mehr ist das? Bei Blende5.6 und Unschärfekeis von \sigma=0.02mm erhält man mit dem 300mm und einem Objekt in 5m Entfernung ca 5.8cm, bei einem 105 und 1.66m Entfernung ca 5.3cm Schärfentiefe. Ja, das 300mm hat mehr Schärfentiefe, aber der Unterschied ist so marginal, das es die Frage des Bokehs, der Objektivabstands und des Hintergrunds ist, der das Bild entscheidend beeinflußt!

Ich würde einmal behaupten, das 300mm gehört nicht zum klassischen Porträttele. Die Unschärfe ist wg verwacklungsgefahr viel größer als beim 105mm!


Freistellen kann ich mit dem 35mm, dem 50mm, dem 85mm oder dem 70-200VR an einem DX Sensor. Viel entscheidender ist nicht ob, sondern WIE der Hintergrund verschwimmt. Daher bin ich mit dem 1.8/50mm nie so glücklich gewesen. Wenn es das Bokeh des 70-200VR hätte würde ich es viel häufiger einsetzen.



desweiteren ist ja grade der vorteil des FX, das man näher dran kommt mit dem gleichen objektiv, daher der abbildungsmaßstab sich ändert und der hintergrund mehr verschwimmt.

wo ist da der Vorteil von FX, wenn vom 70-200VR die Rede ist? Ich habe noch nie Probleme mit dem freistellen an der D200, weder mit dem 70-200VR noch mit dem 17-55DX gehabt. Ich habe noch nie disbezüglich einen Unterschied zu 35mm Film ausmachen können.

Nochmals, der DX,FX Unterschied wg Freistellung ist marginal und in viele Fällen sogar gar nicht vorhanden. Wer wirklich einen deutlicher Effekt sehen will, muß zur P&S oder zur 6x6 greifen. Die Freistellungsdebatte finde ich eher künstlich. Das ist das letzte Argument für FX.

Es gibt viele Punkt für DX oder auch FX, meiner Meinung gehört die "Freistellung" zu den irrelevanten und meist überschätzten.

Ich bin sehr zufrieden mit dem DX Format. Wechseln auf FX muß aber viel mehr bieten als "Freistellen". Da müssen wirklich gewichtiger Gründe kommen, damit ich von einer Nikon FX Kamera überzeugt werden. Das derzeitige FX Angebot ist für meinen Geschmack uninteressant für meine Art der Fotografie. Da hätte ich mir schon längst eine 5D gekauft!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin sehr zufrieden mit dem DX Format. Wechseln auf FX muß aber viel mehr bieten als "Freistellen". Da müssen wirklich gewichtiger Gründe kommen, damit ich von einer Nikon FX Kamera überzeugt werden. Das derzeitige FX Angebot ist für meinen Geschmack uninteressant für meine Art der Fotografie. Da hätte ich mir schon längst eine 5D gekauft!

Das Freistellen ist wirklich vernachlässigbar

aber es gibt andere Vorteile z.B.

1. Höherer Dynamikumfang

2. Höhere Iso-Werte möglich
Da kann man mal das eine oder andere Bild machen das bei DX schon verwackelt wäre

3. Rauschfreier auch im Low Iso Bereich !
Da kannst man mal etwas stärker an den Kontrasten drehen ohne das es gleich rauscht. Das ist auch beim SW Konvertieren gar nicht mal so unwichtig

4. Die Tiefenwirkung des Bildes ist ja auch anders
Stell dir mal vor 35mm DX und 50mm FX gleicher Abstand zum Hauptmotiv
Hauptmotiv wird somit etwa gleich groß abgebildet.
FX verdichtet den Hintergrund aber stärker

Gerade in der Landschaftsfotografie seh ich da einige Vorteile mit FX

aber letztendlich muss jeder selbst wissen ob er 24x36 braucht
 
4. Die Tiefenwirkung des Bildes ist ja auch anders
Stell dir mal vor 35mm DX und 50mm FX gleicher Abstand zum Hauptmotiv
Hauptmotiv wird somit etwa gleich groß abgebildet.
FX verdichtet den Hintergrund aber stärker

Wie meinen? :ugly:

Auf die Erklärung bin ich aber gespannt...
 
aber es gibt andere Vorteile z.B.

1. Höherer Dynamikumfang

2. Höhere Iso-Werte möglich
Da kann man mal das eine oder andere Bild machen das bei DX schon verwackelt wäre

3. Rauschfreier auch im Low Iso Bereich !

das kann kann gut bei gleicher Pixelzahl an Hand der D3/D300 vergleichen: das ist genau eine Blende Unterschied und eine ISO Verdopplung! Die D3 geht bis 6400, während bei der D300 bei 3200 Schluß ist. Die Dynamikreserven sind wegen der große Pixel auch größer.

Dafür gekommt man aber keine größer Auflösung.

Frage: wann ist "Rauschfreier auch im Low Iso Bereich " ein Thema? Machst Du denn oft 50x75cm Vergrößerungen?

Gerade in der Landschaftsfotografie seh ich da einige Vorteile mit FX
das sehe ich genau so, aber erst, wenn eine FX Sensor mit DX Auflösung, also 22-24MP kommt. Dann wird es wirklich interessant. Aber dann ist es wieder vorbei mit dem Dynamikvorteil. Denn würde ich aber opfern. Vielleicht kann man aber per Software von 24MP zwei zusammenfassen, wie es bei der D1x der Fall war, wenn man es braucht.

Das Problem wird aber dann die Langzeitbelichtung sein. Weil das Oberflächen/Volumenverhältnis bei größeren Sensoren schlechter wird, kann die Wärme schlechter abgeführt werden.

4. Die Tiefenwirkung des Bildes ist ja auch anders
Stell dir mal vor 35mm DX und 50mm FX gleicher Abstand zum Hauptmotiv
Hauptmotiv wird somit etwa gleich groß abgebildet.
FX verdichtet den Hintergrund aber stärker
Hm, das will ich sehen, gleicher Abstand= gleiche Perspektive + gleicher Blickwinkel --> wo verdichtet da irgendwas? Meist Du, die Schärfetiefe ändert sich? Oder was genau ist "verdichtet den Hintergrund" :eek:
 
wo ist da der Vorteil von FX, wenn vom 70-200VR die Rede ist? Ich habe noch nie Probleme mit dem freistellen an der D200, weder mit dem 70-200VR noch mit dem 17-55DX gehabt. Ich habe noch nie disbezüglich einen Unterschied zu 35mm Film ausmachen können.

Nochmals, der DX,FX Unterschied wg Freistellung ist marginal und in viele Fällen sogar gar nicht vorhanden.

Das ist keine Sache des Meinens oder Schätzens, der Unterschied beträgt ziemlich exakt 1,3 Blenden, egal welches Objektiv oder Brennweite. Sprich, Brennweite bei F2,8 an Dx ist wie bei ca. F4,5 (wegen der Drittel Blende) and Fx.
 
Das Freistellen ist wirklich vernachlässigbar

aber es gibt andere Vorteile z.B.

1. Höherer Dynamikumfang

2. Höhere Iso-Werte möglich
Da kann man mal das eine oder andere Bild machen das bei DX schon verwackelt wäre

3. Rauschfreier auch im Low Iso Bereich !
Da kannst man mal etwas stärker an den Kontrasten drehen ohne das es gleich rauscht. Das ist auch beim SW Konvertieren gar nicht mal so unwichtig

4. Die Tiefenwirkung des Bildes ist ja auch anders
Stell dir mal vor 35mm DX und 50mm FX gleicher Abstand zum Hauptmotiv
Hauptmotiv wird somit etwa gleich groß abgebildet.
FX verdichtet den Hintergrund aber stärker

Gerade in der Landschaftsfotografie seh ich da einige Vorteile mit FX

aber letztendlich muss jeder selbst wissen ob er 24x36 braucht

Höhere ISO-Werte und entsprechende Rauschleistung gilt nur für die D3, weil sie einfach größere Pixel wie die D300/D2X hat. Eine D3X (wenn sie kommt) mit ca. 24 MP wird genauso rauschen wie die D300. Das hat nichts mit FX oder DX zu tun. Die D3 hat umgerechnet 5,3 MP im DX-Format. Da ist es logisch, dass sie bessere Rauschwerte wie die D300 hat.
Warum sollte FX einen größeren Dynamikumfang bieten? FX bietet nur eine größere Sensorfläche, mehr nicht. Das wirkt sich auf den Bildwinkel und damit auf die Schärfentiefe aus, mehr aber nicht. An DX ist ein wirkt ein 105-er wie ein 160-er, bleibt aber ein 105-er. Mit Dynamik hat das nichts zu tun.
 
Wenn ich den Dynamikumfang vergleiche
zwischen FX und DX gehe ich auch von der gleichen Pixelzahl aus
so alla D300 und D3
Es wird ja immer behauptet das die D3 aufgrund ihrer geringeren Pixeldichte
gegenüber der D300 einen besseren Dynamikumfang hat.
Der Vorteil sollte ja wieder verschwinden wennich dann 24MP bei FX sind

Überlegt doch mal, um eine vergleichbaren Ausschnitt eines Hauptmotivs zu haben nehm ich als Brennweite z.B.bei FX 50mm und bei DX 35mm.
Je größer die Brennweite desto dichter wird die Tiefenwirkung.
Schwer zu erklären. Aber stell dir mal vor 2 Personen stehen hintereinander
werden zuerst mit 35mm und dann mit 50mm fotografiert. Bei 50mm stehen sie dann scheinbar näher zusammen.
Ich hoffe die Erklärung passt so
 
Und wenn ich mir das Rauschverhalten der D300 zu ihren Vorgängern anschaue, sehe ich da eine enorme Steigerung. Da ich davon ausgehe, dass sich diese Entwicklung so weiter fortsetzt, haben wir demnächst DX-Kameras mit der Rauscharmut einer D3.
Dynamik, ist wie schon angesprochen, keine Frage des Sensorformats.

Also: sollte Nikon eine FX-Kamera zwischen D80/90 und D300 positioniert, auf Bedienkonzept und Zubehör (Akkus, Karten, ...) der D3 und D300 angelehnt mit dem D3-Sensor und einer insgesamt einfacheren Ausstattung (z.B. muss der D300-AF oder die schnelle Bildfolge an einer Kamera, die im Telebereich mangels Cropfaktor nicht sinnvoll einsetzbar ist, nicht sein) herausbringen,
würde ich mir die schon gerne als Zweitkamera für WW-Aufnahmen und Low-Light anschaffen.
Sollte Nikon aber einem Nachfolger der D300 einen FX-Sensor verpassen wollen und im Profi-/Semipro-Segment keine DX-Kameras anbieten, wäre das für mich wohl oder übel der definitive Zeitpunkt, über einen Systemwechsel nicht nur nachzudenken.
 
Je größer die Brennweite desto dichter wird die Tiefenwirkung.
Schwer zu erklären. Aber stell dir mal vor 2 Personen stehen hintereinander
werden zuerst mit 35mm und dann mit 50mm fotografiert. Bei 50mm stehen sie dann scheinbar näher zusammen.
Ich hoffe die Erklärung passt so

Das ist aber leider nicht richtig. Ist ein weit verbreiteter Irrglaube. Diese Tiefenwirkung hat ausschließlich was mit dem Motivabstand zu tun. Da man bei längern Brennweiten häufig auch weiter weg steht, kommt diese falsche Verknüpfung in den Köpfen zustande. Sie wird aber dann ad absurdum geführt, wenn man deutlich verschiedene Sensorgrößen vergleicht.

Angenommen du hast drei Kameras.

Einmal ne FX (x1) mit 50mm
Einmal ne DX (x1,5) mit 35mm
Einmal ne Kompakte (x7) mit 7mm

Jedesmal nimmst du den selben Aufnahmeabstand. Damit bekommst du nahezu die selben Ausschnitte. Nach deiner Theorie müsste das 7mm Bild der Kompakten ein völlig verzerrte Tiefenwirkung haben, da es eine seeeeehr kurze Brennweite hat. Das ist aber nicht so, da der Aufnahmeabstand hier der entscheidende Faktor ist
 
Das ist aber leider nicht richtig. Ist ein weit verbreiteter Irrglaube. Diese Tiefenwirkung hat ausschließlich was mit dem Motivabstand zu tun. Da man bei längern Brennweiten häufig auch weiter weg steht, kommt diese falsche Verknüpfung in den Köpfen zustande. Sie wird aber dann ad absurdum geführt, wenn man deutlich verschiedene Sensorgrößen vergleicht.

Angenommen du hast drei Kameras.

Einmal ne FX (x1) mit 50mm
Einmal ne DX (x1,5) mit 35mm
Einmal ne Kompakte (x7) mit 7mm

Jedesmal nimmst du den selben Aufnahmeabstand. Damit bekommst du nahezu die selben Ausschnitte. Nach deiner Theorie müsste das 7mm Bild der Kompakten ein völlig verzerrte Tiefenwirkung haben, da es eine seeeeehr kurze Brennweite hat. Das ist aber nicht so, da der Aufnahmeabstand hier der entscheidende Faktor ist

du solltest dir nochmal ein gutes Fotobuch zur Hand nehmen
Selbstverständlich ist die verdichtung der Tiefe auch Brennweitenabhängig
mach mal ein Bild mit dem gleichen Ausschitt
zuerst mit einer kompakten
und dann mit einer DSLR
da wirst du dann den Unterschied sehen
siehe auch hier: http://www.striewisch-fotodesign.de/lehrgang/lehrg.htm
siehe dort unter Objektiv>>>>> welches Objektiv Wofür?
 
Zuletzt bearbeitet:
du solltest dir nochmal ein gutes Fotobuch zur Hand nehmen
Selbstverständlich ist die verdichtung der Tiefe auch Brennweitenabhängig

Falls es in diesen Fotobüchern drinsteht, wird es dadurch nicht richtiger

Lies dir mal die sehr gute Erklärung von Dako dazu durch und dir wird hoffentlich klar werden, wo dein Denkfehler liegt

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=21047

Hier lege ich dir besonders Punkt 12 ans Herz

An die Mods: Sorry, dass ich die Diskussion hier angeleiert habe, obwohl sie ein wenig OT ist. Sollte noch Klärungsbedarf bestehen, bitte ich "geologen", in den Technikbereich zu wechseln, wo das Thema schon oft durchgekaut wurde

Grüße
 
Ok jetzt bin ich ein wenig verwirrt:confused:
werde es mir nochmal genauer durchschauen und selbst mal genauer testen
gegebenfalls komme ich dann darauf zurück
und dann selbstverständlich im Technik Forum
 
Das ist keine Sache des Meinens oder Schätzens, der Unterschied beträgt ziemlich exakt 1,3 Blenden, egal welches Objektiv oder Brennweite. Sprich, Brennweite bei F2,8 an Dx ist wie bei ca. F4,5 (wegen der Drittel Blende) and Fx.

Das ist leider nicht richtig, da die Blende UNABHÄNGIG von Sensor definiert ist, und eine reine Eigenschaft des Objektivs ist!

Mir ist nicht klar warum Leute immer wieder von "Sprich, Brennweite bei F2,8 an Dx ist wie bei ca. F4,5 (wegen der Drittel Blende)" reden." Das zeugt nur davon, das der Begriff der Blende nicht verstanden wird. Einfach mal in einem gute Physikbuch zur Optik oder auf Wikipedia die Definition nachsehen! Es gibt hier eine Reihe von Irrtümern, die dadurch entstehen, dass nicht genau über die Definition von Begriffen nachgedacht wird.

Nehme das selbe FB Objektiv, befestige es an einer FX und dannach an einer DX Kamera. Mache mit der selben Blendeneinstellung von Stativ von der selben Aufnahmeposition eine Aufnahme.
  • die Perspektive ist genau die gleiche
  • die Belichtungszeit ist genau die gleiche, weil es auf die Lichtmenge/Fläche und auf die Gesamtlichtmenge bei der Belichtung ankommt
  • die theoretische Schärfentiefe ist fast dieselbe, in führende Näherung identisch, wenn der SELBE Unschärfekreis angenommen wird
  • die theoretische Schärfentiefe wird an einer FX Kamera größer(!) als an einer FX bei gleicher Pixelzahl, wenn man den größeren Unschärfekreis einbezieht und damit genau umgekehrt wie in Deiner Merkregel!

einzig der Blickwinkel ist unterschiedlich, wenn Du aber dann den Abstand verhändert, d.h mit einer FX Kamera näher an das Objekt herangehst, wird die Schärfentiefe wieder geringer. In führende Ordnung kompensiert sich das genau. Das hängt aber dann stark vom Abstand ab. Die meisten Schärfentiefmerkregeln sind sowieso falsch und eher Fotografenlatein. Daher muss man genau nachrechnen, wann welche Aussage gilt, weil die Schärfentiefe vom Abstand, der Brennweite, der Unschärfenkreise und des Abbildungsmasstabs abhängt.

Einfach mal selbst den Schärfentiefrechner anwerfen. Da ist die Physik in führender Ordnung richtig eingebaut, bei der das Objektiv durch eine effektive Linse simmuliert wird. Korrekturen erhält man, wenn man den realen Aufbau in Linsengruppe mit oder ohne IF noch berücksichtigt. Davon wollen wir aber absehen.

Erst wenn man massive Korrekturen durch den Abbildungsmassstab einbeziehen muss, wie z.b bei eine Kompakten, ändert sich das entscheidend!

du solltest dir nochmal ein gutes Fotobuch zur Hand nehmen
Selbstverständlich ist die verdichtung der Tiefe auch Brennweitenabhängig
mach mal ein Bild mit dem gleichen Ausschitt
zuerst mit einer kompakten
und dann mit einer DSLR
da wirst du dann den Unterschied sehen
Ich nehme nur gute Fotobücher in die Hand, um etwas über Gestaltung von Bildern zu lernen. Die Physik von Optiken lese ich lieber in guten Physikbuchern nach :D Da steht mir zu viel Murks in den "guten Fotobüchern", die davon zeugen, das die Autoren schon lange keine Physikuntericht besucht haben.


Definiere bitte endlich einmal den Begriff "verdichtung der Tiefe". Wie messe ich denn?

Die theoretische Schärfentiefe kann ich physikalisch sauber definieren, "verdichtung der Tiefe" verstehe ich nicht. Was Du meinst, klingt nach der Schärfentiefe, und die ist bei gleichem Blickwinkel und Motivabstand natürlich brennweitenabhängig! Meinst Du das?

F.
 
Das Freistellen ist wirklich vernachlässigbar

Finde ich gar nicht! Das ist wie von Blende 2,8 auf 1,8 bei gleichem Format. Zum einen gibt es keine Zooms mit 1,8 für DX, zum anderen ist es in jedem Fall beim Objektiv teurer und auch schwerer, 1,3 Blendenstufen mehr Lichtstärke zu haben. Vielleicht haben manche schon die Möglichkeiten vergessen, die analog mit "FX" brachte. Ein 50/1,4 ist z.B. toll, um auch aus etwas mehr Entfernung mit FX freistellen zu können. Bei DX müsste sowas ein 32/0,8 oder so sein.

1. Höherer Dynamikumfang

Daran habe ich etwas Zweifel, denn die Dynamik einer DSLR ist zwar größer als bei Kompakten mit 1/1,8"-Sensor, aber nicht sooo gewaltig viel besser, obwohl die Sensorfläche bei mehr als 6fach liegt. Da kann nicht viel Dynamik-Unterschied zwischen DX und FX sein, eher vernachlässigbar, denke ich.

2. Höhere Iso-Werte möglich
Da kann man mal das eine oder andere Bild machen das bei DX schon verwackelt wäre

Yep, geht aber auch einher mit der Lichtstärke des Objektivs, welches im Telebereich bei gleicher Offenblende wiederum deutlich schwerer wäre.

3. Rauschfreier auch im Low Iso Bereich !

Hmm... finde ich eher unbedeutend. Selbst mit Iso200 an der D70 bin ich voll zufrieden.

4. Die Tiefenwirkung des Bildes ist ja auch anders
Stell dir mal vor 35mm DX und 50mm FX gleicher Abstand zum Hauptmotiv
Hauptmotiv wird somit etwa gleich groß abgebildet.
FX verdichtet den Hintergrund aber stärker

Nee, sowas gibt es nicht. Habe da mal was verglichen: www.effendibikes.de/Mittelformat_vs_APS
j.
 
Finde ich gar nicht! Das ist wie von Blende 2,8 auf 1,8 bei gleichem Format. Zum einen gibt es keine Zooms mit 1,8 für DX, zum anderen ist es in jedem Fall beim Objektiv teurer und auch schwerer, 1,3 Blendenstufen mehr Lichtstärke zu haben. Vielleicht haben manche schon die Möglichkeiten vergessen, die analog mit "FX" brachte. Ein 50/1,4 ist z.B. toll, um auch aus etwas mehr Entfernung mit FX freistellen zu können. Bei DX müsste sowas ein 32/0,8 oder so sein.

aber um den gleiche Ausschnitt bei gleicher Brennweite zu bekommen muss ich ja bei DX wieder näher hin somit verringert sich ja dadurch wieder die Teifenschärfe



Daran habe ich etwas Zweifel, denn die Dynamik einer DSLR ist zwar größer als bei Kompakten mit 1/1,8"-Sensor, aber nicht sooo gewaltig viel besser, obwohl die Sensorfläche bei mehr als 6fach liegt. Da kann nicht viel Dynamik-Unterschied zwischen DX und FX sein, eher vernachlässigbar, denke ich.

Bestätigen kann ich es auch nicht da ich keine D3 habe, aber was man des öfteren hört schwärmen ja die D3 Besitzer von dem erhöhten Dynamikumfang


Nee, sowas gibt es nicht. Habe da mal was verglichen: www.effendibikes.de/Mittelformat_vs_APS
j.

hattest du bei dem Vergleich auch den gleichen Abstand ?

Vielleicht drücke ich mich ja auch immer Falsch aus oder erkläre es falsch
aber wenn ich mit einem 50mm Objektiv fotografiere werden Objekte größer abgebildet als mit 35mm
soweit richtig ?
also müsten die Objekte auch scheinbar größer sein ?
ich hoffe ihr versteht jetzt was ich meine
 
Höhere ISO-Werte und entsprechende Rauschleistung gilt nur für die D3, weil sie einfach größere Pixel wie die D300/D2X hat. Eine D3X (wenn sie kommt) mit ca. 24 MP wird genauso rauschen wie die D300. Das hat nichts mit FX oder DX zu tun.

Och Leute, schaut ihr eure Bilder nur in 100%-Ansicht an oder verkleinert ihr die auch mal auf Bildschirmgroesse oder belichtet sie gar aus? Natuerlich rauscht FX weniger, auch bei gleicher Pixeldichte - wenn ich es bei gleicher Ausgabegroesse anschaue (der einzig sinnvolle Vergleich).

Sollte Nikon aber einem Nachfolger der D300 einen FX-Sensor verpassen wollen und im Profi-/Semipro-Segment keine DX-Kameras anbieten, wäre das für mich wohl oder übel der definitive Zeitpunkt, über einen Systemwechsel nicht nur nachzudenken.

Ein neues Modell als Grund fuer einen Systemwechsel? Auch spannend ;). Auch nach der D300 wirds noch DX-Kameras geben. Selbst wenn der "Nachfolger" einen FX-Sensor hat, gehe ich zu 100% davon aus, dass die D300 nicht die letzte Semipro-Kamera mit DX war.

Nehme das selbe FB Objektiv, befestige es an einer FX und dannach an einer DX Kamera. Mache mit der selben Blendeneinstellung von Stativ von der selben Aufnahmeposition eine Aufnahme.

Man nehme einen Ferrari und einen VW Polo, fahre beide durch Muenchen und halte sich an die Geschwindigkeitsbegrenzung. Es ist eine Luege, dass ein Ferrari schneller faehrt als ein VW Polo!

Man nehme ein 300mm Objektiv von einer Grossformatkamera und schraube es an eine Olympus-Kamera. Dann mache man vom gleichen Standort mit gleicher Blende eine Aufnahme.

Man schaue sich die beiden Aufnahmen an und stelle fest, dass jeder Vergleich mehr als sinnfrei ist, weil der Bildwinkel ein voellig anderer ist.

Sinnvolle Vergleiche sind nur bei angepasster Brennweite moeglich (35mm an DX, 50mm an FX oder 200mm an DX, 300mm an FX, zum Beispiel). Ich will ja einen bestimmten Bildwinkel und nicht eine bestimmte Aufnahmeentfernung erzielen. Meist will ich genau genommen sogar beides (passende Perspektive und passender Bildwinkel), dafuer werde ich an der FX-Kamera ein anderes Objektiv verwenden. Also lasst doch bitte diese sinnfreien Vergleiche "Wenn ich an FX und DX das gleiche Objektiv verwende...."

Abgesehen davon geht es hier immer noch nicht primaer um Schaerfentiefe, sondern um Freistellung. Und dass das mit FX wohl besser gehen wird als mit DX, sieht man im Vergleich mit einer Kompakten.

aber um den gleiche Ausschnitt bei gleicher Brennweite zu bekommen muss ich ja bei DX wieder näher hin somit verringert sich ja dadurch wieder die Teifenschärfe

Falsch, bei DX musst Du weiter weg. Aber wie gesagt: Es macht keinen Sinn, bei gleicher Brennweite zu vergleichen, man muss bei gleichem Bildwinkel vergleichen.
 
Mir ist nicht klar warum Leute immer wieder von "Sprich, Brennweite bei F2,8 an Dx ist wie bei ca. F4,5 (wegen der Drittel Blende)" reden." Das zeugt nur davon, das der Begriff der Blende nicht verstanden wird. Einfach mal in einem gute Physikbuch zur Optik oder auf Wikipedia die Definition nachsehen! Es gibt hier eine Reihe von Irrtümern, die dadurch entstehen, dass nicht genau über die Definition von Begriffen nachgedacht wird.

Die Blende allein bestimmt ja auch nicht die Tiefenschärfe, sondern in Verbindung mit Abstand und Brennweite. Wie auch immer, in der Praxis - nur das ist für mich ausschlaggebend - wird die Tiefenschärfe mit abnehmender Sensorgröße größer. FF hat die geringste Tiefenschärfe, Dx spürbar mehr, 4/3ds noch mehr, Kompaktkameras am meisten.

Jeder, der mit verschiedenen Sensorformaten fotografiert, kann das leicht feststellen. Ob das nun an der größeren Tiefenschärfe kürzerer Brennweiten (die man ja i.d.R. bei Dx verwendet) liegt oder an sonstwas, ist mir nicht so wichtig.

Und: Natürlich verwendet man bei verschiedenen Sensorformaten verschiedene Brennweiten bzw. verschiedene Abstände zum Motiv.

Gruß
Bernhard
 
Und wenn ich mir das Rauschverhalten der D300 zu ihren Vorgängern anschaue, sehe ich da eine enorme Steigerung. Da ich davon ausgehe, dass sich diese Entwicklung so weiter fortsetzt, haben wir demnächst DX-Kameras mit der Rauscharmut einer D3.

Wohl eher nicht. Canon hat seit erscheinen der 20D keinen Nennenswerten Fortschritt beim Rauschen erreichen können. Hier scheint die Technik ziemlich ausgequetscht zu sein.
Der Fortschritt bei der D300 ist auf das wechseln der Sensortechnik zurückzuführen, CCD auf CMOS. Warum die das bei der D2X nicht so gut im Griff bekommen haben, weiß ich nicht.
 
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