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D300s wie bekomme ich scharfe Landschaftsbilder

Mir kommts so vor als das meine Kompaktkamera schärfere Bilder macht. Ich weis nun heißts gleich wieder oh man der Typ kann nicht mit einer
D300 umgehen, aber genau dass möchte ich lernen falls ichs noch net kann.
Das lässt sich auch so formulieren, dass es nicht an deiner fehlenden Erfahrung, sondern an dieser verdammten Optik/Physik liegt:
Eine Kompakte hat im Regelfall einen Sensor, der so groß, wie ein Fingernagel ist. Daraus resultiert eine Ausdehnung der Schärfentiefe, welche die eines APS-C Sensors deutlich überragt. Wenn man deshalb mit einer Kompakten nicht unbedingt auf etwas im Nahbereich fokussiert, ist sowieso schon mal ziemlich viel in der Schärfeebene.
Mit der HFD hat das nichts zu tun, die müsste bei Kompakten nach meinem Verständnis sogar weiter weg liegen. Das habe ich mir aber gerade nur so gedacht, muss nicht unbedingt stimmen :rolleyes::rolleyes::rolleyes:

Deshalb fokussieren die meisten mit ihrer Kompakten nicht bewusst. Kamera möglichst weit weg vom Körper und Auslöser durchdrücken ... geht mit einer DSLR natürlich nicht.
 
Nichts für ungut, das klingt alles nach "der Blinde hilft dem Lahmen...".

Mann, allein der Autofokus Quatsch -wie hilflos muss man denn sein, damit man für ein Landschaftsbild einen Autofokus braucht?
Entfernung auf Unendlich und gut ist's.

Und bei Nebel oder Dunst sieht man mit seinen Augen auch nicht scharf - die Konturen verschwimmen einfach im Nebel bzw. Dunst. Bei weiten Entfernungen gibt es weder für menschliche Augen, noch für Kameralinsen noch scharfe Konturen.

Klang aber alles ganz toll, was hier an technischen Erklärungen geliefert wurde - ehrlich.

Viele Grüße
Ingo

PS. Nicht böse sein, ich bin eigentlich ein ganz Netter (und wenn ich Freunde hätte, könnten die es bestätigen ;-))
 
Mir kommts so vor als das meine Kompaktkamera schärfere Bilder macht.

Schaerfer in der Schaerfeebene oder schaerfer im Sinne von "groessere Ausdehnung der Schaerfeebene"? Beides ist durchaus moeglich. Die groessere Ausdehnung der Schaerfeebene wurde bereits erklaert, die Tatsache, dass eine Kompakte in der Schaerfeebene schaerfer ist, kann daran liegen, dass sie intern staerker nachschaerft, und wuerde mich auch nicht wundern.

Mann, allein der Autofokus Quatsch -wie hilflos muss man denn sein, damit man für ein Landschaftsbild einen Autofokus braucht?
Entfernung auf Unendlich und gut ist's.

... schoener Tip, der sich leider bei vielen modernen Objektiven nicht verwirklichen laesst, da sie sich nicht sinnvoll auf Unendlich einstellen lassen - der Anschlag liegt normalerweise nicht bei Unendlich, viele haben keine Schaefentiefeskala und selbst wenn sie eine haben, muss unendlich nicht unbedingt da liegen, wo es auf der Skala ist (Stichwort parfokale respektive nicht parfokale Zoomobjektive).

Ich persoenlich nutze bei Landschaftsaufnahmen mit >24mm Brennweite im Allgemeinen auch den Autofokus, warum denn auch nicht? Schadet ja nicht. Mein 70-300 VR kann ich bei 300mm nicht sinnvoll von Hand fokussieren (weder durch den Sucher noch durch Einstellen auf "Unendlich"), da ist der Autofokus eine grosse Hilfe.
 
... schoener Tip, der sich leider bei vielen modernen Objektiven nicht verwirklichen laesst, da sie sich nicht sinnvoll auf Unendlich einstellen lassen - der Anschlag liegt normalerweise nicht bei Unendlich...

Moin!
Ich bitte um Erklärung, meine sämtlichen Objektive lassen sich sehr sinnvoll auf Unendlich einstellen...
Gruß Nikonlover
 
Tip, der sich leider bei vielen modernen Objektiven nicht verwirklichen laesst, da sie sich nicht sinnvoll auf Unendlich einstellen lassen - der Anschlag liegt normalerweise nicht bei Unendlich

Ich persoenlich nutze bei Landschaftsaufnahmen mit >24mm Brennweite im Allgemeinen auch den Autofokus, warum denn auch nicht? Schadet ja nicht. Mein 70-300 VR kann ich bei 300mm nicht sinnvoll von Hand fokussieren.

So stimmt das und so handhabe ich das auch.

Ich bitte um Erklärung, meine sämtlichen Objektive lassen sich sehr sinnvoll auf Unendlich einstellen

Meine nicht, weil der Anschlag hinter unendlich liegt und Einstellung auf das unendlich Zeichen zu ungenau ist.

Für Landschaft ist es sinnvoller auf etwas zu fokussieren das weiter vorn liegt, um die Schärfentiefe zu nutzen. Ob man das manuell oder mit AF macht ist egal.

Das Problem bei den Beispielbildern ist wohl eher der Dunst in der Luft, aber das habe ich ja schon vor einiger Zeit bemerkt.
 
So stimmt das und so handhabe ich das auch.

Meine nicht, weil der Anschlag hinter unendlich liegt und Einstellung auf das unendlich Zeichen zu ungenau ist.

Für Landschaft ist es sinnvoller auf etwas zu fokussieren das weiter vorn liegt, um die Schärfentiefe zu nutzen. Ob man das manuell oder mit AF macht ist egal.
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Auch bei meinen Objektiven geht die Entfenungsskala noch ein minimales Stück über Unendlich hinaus, dennoch habe ich weder mit AF noch mit MF ein Problem, auf Unendlich zu fokussieren. Was bitte ist weiter weg als Unendlich?
Und dass man "weiter vorn fokussiert" bei Landschaftsaufnahmen ist eine Pauschalaussage, die absolut Motiv-abhängig ist und sich keineswegs generell anwenden lässt. Letzetndlich unterscheidet sich diese Tatsache auch nicht von derjenigen, wonach "auf Unendlich gestellt wird und gut"
Gruß Nikonlover

PS: Chuck Norris hat schon bis UNENDLICH gezählt. 2 mal.
 
"weiter weg als Unendlich" ist dann wo? Mond? Saturn? ;)

du brauchst die Fokussierung jenseits von Unendlich für:
1. wenn du den Vordergrund unscharf haben willst, dann kannst du jenseits unendlich einstellen. Ähnlich wie bei der Verwendung der HFD, wo du vor unendlich einstellst.
2. wenn du im IR fotografierst, dann verschiebt sich die Fokussierung (bei allen Gläsern die nicht bis ins IR durchkorrigiert sind = den allermeisten).

Junge, Junge, keine Phantasie und keine Ahnung sind beim Fotografieren keine gute Kombination ... ;)
 
Hallo,
weiter weg als unendlich ist Unsinn. Genau genommen kann man schon nicht AUF unendlich fokussieren, da unendlich kein fixer Punkt ist. Man fokussiert allenfalls auf einen weit entfernt liegenden Punkt. Man kann die unendlichkeit natürlich anders definieren als das in der Mathematik und Physik gemacht wird und einen fotografischen Unendlichkeitsbegriff prägen, ob das allerdings sinnvoll ist darf bezweifelt werden.
Grüße
 
Auch bei meinen Objektiven geht die Entfenungsskala noch ein minimales Stück über Unendlich hinaus, dennoch habe ich weder mit AF noch mit MF ein Problem, auf Unendlich zu fokussieren. Was bitte ist weiter weg als Unendlich?

"weiter weg als Unendlich" ist dann wo? Mond? Saturn? ;)
Gruß, Buzz Lightyear

Nichts ist weiter weg als Unendlich. Aendert aber nichts daran, dass man mit modernen Objektiven auf etwas fokussieren kann, was theoretisch weiter weg waere als etwas, das unendlich weit weg ist. Natuerlich gibt es so was nicht. Aendert aber nichts an den Prinzipien der Optik....

Fokus auf finite Entfernung: Auseinanderlaufende Strahlen werden auf den Sensor fokussiert.
Fokus auf Unendlich: Parallele Strahlen werden auf den Sensor fokussiert.
Fokus hinter Unendlich: Zueinanderlaufende Strahlen werden auf den Sensor fokussiert.

Natuerlich wird in letzterem Fall nichts mehr scharf. Und ja, das sehe ich auch, wenn ich mit dem 300er auf den Mond fokussiere.

Ich hab mal eine Grafik zur Illustration angehaengt.
 
du brauchst die Fokussierung jenseits von Unendlich für:
1. wenn du den Vordergrund unscharf haben willst, dann kannst du jenseits unendlich einstellen. Ähnlich wie bei der Verwendung der HFD, wo du vor unendlich einstellst.
2. wenn du im IR fotografierst, dann verschiebt sich die Fokussierung (bei allen Gläsern die nicht bis ins IR durchkorrigiert sind = den allermeisten).

Junge, Junge, keine Phantasie und keine Ahnung sind beim Fotografieren keine gute Kombination ... ;)


Sorry, aber das ist für Leute wie mich, die keine Ahnung vom Fotografieren haben und dazu noch keine Phantasie, einfach alles nur graue Theorie.
Ich werde auch weiterhin Bilder machen, bei denen es mir völlig gleichgültig ist, ob ich auf Unendlich oder auf weiter als unendlich scharfgestellt habe. Genauso werde ich auf 20 Meter scharf stellen, wenn mein Motiv danach verlangt.
Gruß Nikonlover
 
Hallo,
weiter weg als unendlich ist Unsinn. Genau genommen kann man schon nicht AUF unendlich fokussieren, da unendlich kein fixer Punkt ist. Man fokussiert allenfalls auf einen weit entfernt liegenden Punkt. Man kann die unendlichkeit natürlich anders definieren als das in der Mathematik und Physik gemacht wird und einen fotografischen Unendlichkeitsbegriff prägen, ob das allerdings sinnvoll ist darf bezweifelt werden.
Grüße

In der Optik gibt es eine ziemlich klare Vorstellung davon, wann man "auf unendlich" fokussiert hat. Naemlich dann, wenn exakt parallel laufende Strahlen auf dem Sensor fokussiert werden. Und das kann man auch einstellen, voellig unabhaengig davon, ob es irgendetwas gibt, was "unendlich" weit weg ist. Und das ist auch sehr sinnvoll, dass das geht, denn der Mond z.B. ist derart weit weg, dass die Strahlen eines Punktes auf der Mondoberflaeche in verdammt, verdammt guter Naeherung parallel auf der Erde auftreffen.

Sobald man weiter weg geht (Teleskope), stimmt die Naeherung natuerlich noch besser, wobei das auch egal ist, denn schon auf dem Mond stimmt sie sehr gut. Soweit ich weiss (da bin ich mir aber nicht ganz sicher), haben professionelle Teleskope wie das Hubble Space Telescope, das VLT oder das LBT gar nicht die Moeglichkeit, zu fokussieren, sondern sind fixfokal auf unendlich konstruiert.
 
.....komme bei meinem Objektiv auf 22 Blenden, dass wäre dann die größt mögliche Tiefenschärfe....


Hi Tommy

theoretisch stimmt das aber ab einer bestimmten Blende schlägt die Beugungsunschärfe zu. Du solltest bei Deinem Objektiv IMHO max. mit Blende 16 arbeiten und für Landschaftsaufnahmen Dich mal zum Thema hyperfokale Distanz belesen. Hier gibt es noch einen, IMHO guten, Tiefenschärferechner mit HFD ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch bei meinen Objektiven geht die Entfenungsskala noch ein minimales Stück über Unendlich hinaus, dennoch habe ich weder mit AF noch mit MF ein Problem, auf Unendlich zu fokussieren.
Noch ein Nachtrag: Gerade wenn du manuell fokussierst brauchst du das. Ich jedenfalls fokussiere immer ein bißchen vor und zurück um den richtigen Fokuspunkt zu finden. Wäre da bei unendlich ein harter Anschlag, wäre das ziemlich unkomfortabel.
Ich bin mir nicht sicher, ob der AF das nicht genauso benötigt.

Und ansonsten (oben): Spässle g'macht. Einschnappen ist nur was für Langweiler -- und jetzt sag nicht, du wärst auch ein Langweiler ... ;)
 
Sobald man weiter weg geht (Teleskope), stimmt die Naeherung natuerlich noch besser, wobei das auch egal ist, denn schon auf dem Mond stimmt sie sehr gut. Soweit ich weiss (da bin ich mir aber nicht ganz sicher), haben professionelle Teleskope wie das Hubble Space Telescope, das VLT oder das LBT gar nicht die Moeglichkeit, zu fokussieren, sondern sind fixfokal auf unendlich konstruiert.
Hallo,
ich bin stark mathematisch geprägt und habe auch eine sehr klare Vorstellung von unendlich. Den Physikern mag Deine Vorstellung von Parallelität genügen, für den Mathematiker ist eine nicht perfekte Parallelität nicht parallel. x*0=0 für x ungleich 0, aber x*ny ist niemals null für x und ny ungleich 0, selbst wenn ny sehe sehr klein ist. Genau so verhält es sich auch mit parallel. Dass das in der Realität evtl. keine Rolle spielt gestehe ich gerne zu.
Grüße
 
ich weise nochmals darauf hin, dass jeder, der einfach auf einen "WEITEN PUNKT" fokussiert im Nahbereich viel an Schärfenbereich verschenkt.

Wenn das gwünscht ist, oder nicht erforderlich schön und gut.

Die Hypderfokale ist der "Wendepunkt" der Schärfentiefe.
Oder anders formuliert, er besagt lediglich wie die Einstelldistanz zur Blende und verwendeten Brennweite eingestellt sein muss, damit man das MAXIMUM an Schärfentiefe erreichen kann.

Wer jetzt die Einstelldistanz einwenig weiter nimmt, wird kaum aws verlieren (ist sogar zu empfehlen, da eine zu geringe Distanz eine rasche Einbusse an der Hitneren ebene zur Folge hat).
Wer aber "viel weiter" fokussiert, wie bereits erwähnt, muss sich nicht wundern wenn auf halber Distanz, wenn dor ein Motiv steht, dieses auch noch unscharf ist.

Das sind einfach Grundlagen die sitzen müssen. Darüber muss man nicht verhandeln oder versuchen es mit irgendwelchen Pseudoansätzen zu kompensieren.
Wer diese Zusammenhänge begriffen hat, wird auch feststellen, dass es sogar möglich ist Manuell einzustellen. Und man muss sich keinen Deut mer darum kümmern, wo und wie man scharf gestellt hat.
Die Rahmenbedingungen müssen natürlich entsprechend vorhanden sein.

Wie der TO darauf kommt, dass die Bilder aus der Kompakten "schärfer" sein sollten entzieht sich mir.
Die Kompakten Schärfen nach meinen Erfahrunge sehr stark nach.
Würde man den gleichen Bildausschnitt auf die D300 übertragen würde man bestimmt feststellen, dass bei der Kompakten bereits Halo's durch Überschärfung entstanden sind.
Die D300 wirkt wohl auch nur desshalb weicher, weil sie halt eher die Realität aufnimmt.
ist man sich das Überschärfte gewöhnt ist es ungewohnt, etwas wie aus der D300 oder einer sonstigen DSLR zu sehen.

Dazu kommt, das Kompakte auch eher dazu neigen bunte Bonbon-Bildchen zu produzieren. Im Allgemeinen sehen die Ergebnisse "knackiger" aus.
Dennoch bietet eine D300 die deutlich bessere Grundlage.
Und man kann mit wenigen Handgriffen auch auf diese Bonbonfarben zu kommen.
Selbst die SChärfe, bei korrekter Grundschärfe des Ausgangsmaterial kann so angehoben werden, dass sie aussehen wie aus der Kompakten.
Eine D300 lässt sich sogar in der JPEG-Engine so trimmen.

ich sehe eher, dass der TO sich damit auseinander setzten sollte, dass die Ergebnisse nicht mit der einer kompakten verglichen werden sollten.
Anders gesagt, vielleicht sich damit auseinander zu setzen, dass der TO das Resultierende Ergebnis aus einer DSLR zu schätzen lernt.
 
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