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D3000 keine Spiegelvorauslösung

  • Themenersteller Themenersteller Gast_234686
  • Erstellt am Erstellt am

Gast_234686

Guest
Habe gelesen, das die D3000 keine Spiegelvorauslösung hat, und das das "schlecht" sei . . .
Braucht man das ? und wozu ? :rolleyes:
 
Brauchst du vor allem am Stativ und dann bei langen Brennweiten.

Hilft erschütterungen der Kamera beim Auslösen zu minimieren.

EDIT: Wenn du schon so arbeitest brauchst du wahrscheinlich auch noch einen Kabel/Funkauslöser.
 
Diese Einstellung verhindert ein Verwackeln des Bildes bei längerer Belichtungszeit. Da der Spiegel mechanisch ausgelöst wird, kann die Kamera in geringem Maße wackeln, was Auswirkungen auf das Endergebnis hat.

Wenn diese o.g. Einstellung aktiviert wird, klappt der Spiegel Millisekunden bevor der Sensor aktiv wird hoch. Dadurch umgeht man diese Problematik.

________________________________________________________________


Persönliche Meinung: Ich brauche es nicht, wenn mal ein Bild verwackelt ist bei langen Belichtungeszeiten, schieß ich einfach ein neues.


Mit freundlichen Grüßen

Swen
 
Die Spiegelvorauslösung kann sinnvoll sein, hängt aber vom Anwendungszweck der Kamera ab.

Die Spiegelreflexkamera heißt nicht grundlos so. Vor dem Auslösen steht hinter dem Objektiv im Body ein Spiegel so positioniert, dass er das durch das Objektiv einfallende Licht nach oben umlenkt. Dadurch sieht man beim Blick durch den Sucher, was theoretisch auf den Sensor fallen würde - allerdings steht vor dem Sensor momentan noch der angesprochene Spiegel. Beim Auslösen klappt dieser Spiegel nach oben weg. Dadurch fällt das eintretende Licht nun auf den Sensor und durch den Sucher sieht man nichts mehr.

Wenn man bspw. Makros oder Landschaft vom Stativ fotografiert, wirkt sich die Erschütterung, welche vom Hochklappen des Spiegels resultiert, in vielen Fällen auf das Foto aus. Hier hilft die Spiegelvorauslösung. Diese bewirkt, dass zwischen Hochklappen und Belichtungsphase des Sensors eine ausreichend lange Zeitspanne vergeht. Nikon hat das mal mit 0,6 Sekunden eingeführt (soweit ich mich erinnere), bei Olympus kann man aber bspw. frei zwischen 1 bis 10 Sekunden wählen.

Die Spiegelvorauslösung macht also Sinn, sobald man von einer stabilen Unterlage aus fotografiert. Aus der Hand ist sie 1.) wirkungslos und 2.) unhandlich, da es eben zu einer längeren Auslöseverzögerung kommt, während deren man nichts durch den Sucher erkennen kann.


EDIT: Andere waren schneller. Es sind aber nicht Millisekunden, sondern i.a.R. Zeiten in der Nähe von einer Sekunde.
 
sinnvoller als die SVA finde ich die MUP = mirror up - Funktion ...

1. Kabelauslöser montieren ...
2. auf MUP stellen ...
3. auslösen = Spiegel schwingt hoch ...
4. - 21 - 22 - 23 - zählen ... Spiegel beruhigt sich ...
5. nun noch mal auslösen ... dabei die Kamera NICHT berühren ...
6. fertig ...

:D
 
Persönliche Meinung: Ich brauche es nicht, wenn mal ein Bild verwackelt ist bei langen Belichtungeszeiten, schieß ich einfach ein neues.
Persönliche Meinung: dann bleiben die Bilder verwackelt, wenn man die Ursache, z.B Spiegelschlag nicht beseitigt.

Habe gelesen, das die D3000 keine Spiegelvorauslösung hat, und das das "schlecht" sei . . .
Braucht man das ? und wozu ? :rolleyes:

Du brauchst SVA bei großen Brennweiten > 100, besonders bie Objektive mit eigener Stativschelle, schlechten Stativen und bei Belichtungszeiten zwischen 1/20 und 1s. Bei 1min mittelt sich alles wieder raus.

Du kannst auf SVA verzichten, wenn Du Dir ein exzellentes Stativ mit gutem Dämpfungverhalten kaufst, also ein Carbon oder Holzstativ (Berlebach, Wolf).
 
sinnvoller als die SVA finde ich die MUP = mirror up - Funktion ...

Wo siehst Du da den Unterschied, dass bei MUP die Zeit wählbar ist, bei einem "einfachen" Modus (wie bei der D80) die Zeit festgelegt ist, die der Spiegel vor der Auslösung hochklappt? Jedenfalls ist eine SVA bei Belichtungszeiten ca.1/60-1/4 s vom Stativ sehr sinnvoll wobei das Ausschwingen nach max. 1 s praxisrelevant vorbei ist; daher reicht idR eine kastrierte SVA a la D80 aus.

M-A
 
Habe selbst die D3000 und es ist eine exzellente Kamera für den Preis.
Da ich am liebsten Nachtfotos mache kann ich dir mal zur SVA was sagen:
ein Freund von mir hat eine D5000 und wir gehen oft gemeinsam fotografieren.
Bei Iso unter 800 ist der Bildprozessor der D3000 wirklich sehr gut und bei Nachtfotos wirst du ohnehin nur bei ISO 200 schießen.
Die kritischen Belichtungszeiten liegen bis maximal 1,5 Sekunden. Danach überstrahlen die scharfen Lichtstrahlen die wenigen Verwackelten komplett.
SVA brauchst du bei Makroaufnahmen z.B. mit Stativ. Ohne Stativ ist SVA ohnehin egal und es ist unnütz.
AUSSERDEM: je nachdem wie gut das Gehäuse gedämpft ist, ist SVA wichtiger oder nicht und die D3000 ist m.E. sehr gut gedämpft. Selbst in den kritischen Zeiten konnte ich bei Tests zu Hause keine Verwackler wahrnehmen.
 
Frithjof.B:
Persönliche Meinung: dann bleiben die Bilder verwackelt, wenn man die Ursache, z.B Spiegelschlag nicht beseitigt.

Ich hatte bisher keine Probleme mit verwackelten Bilder aufgrund des Spiegels.
Eher durch das Drücken des Auslösers. Wenn ich das Bild auf dem Display kontrolliere und sehe, dass es verwackelt ist. Dann schieß ich eben ein neues ;-)
 
wenn man ein motiv hast, was zeit hat hat, bsp, landschaft, etc, dann könnte man auch auf dem stativ den selbstauslöser "missbrauchen"
 
Und damals, als alles noch schwarz weiß war, nicht nur die Filme auch das Leben:evil::evil: Da hat man einen Fotografen nicht nur an der Kamera sondern auch am Hut erkannt, da man den einfach vor die Linse halten kann: kein Licht = kein verwackeln, einige behaupten das funktioniert heute noch, aber ob man denen glauben kann? :ugly:
 
Keine SVA..... man kann den kritischen Bereich (siehe oben) auch umgehen in dem man verschiedenen Parameter der Aufnahme ändert oder Hilfsmittel nutzt...

1/20 bis 1/1 macht man in der Regel sowieso nicht aus der Hand also:
- ISO ändern oder
- Blende ändern oder
- Graufilter nutzen oder
- bewusstes Über- oder Unterbelichten in Verbindung mit RAW oder
- Stativ mit sehr guten Dämpfungseigenschaften (Holz, Carbon) die sind aber teuer und stehen damit wohl nicht im Verhältnis zu einer D3000.... oder
Was jetzt kommt ist eine reine Annahme
... ich glaube mit einem Bohnensack hat man sehr gute Schwingungsdämpfungseigenschaften denn das lose Aneinanderliegen der Bohnen/Erbsen nimmt zum einen die Schwingungen des Bodys auf kann sie aber nicht zurückgeben so wie es bei einfachen Alu-Stativen* möglich wäre.....




*Die Schwingungswelle kommt vom Body geht in das ALU-Stativ läuft bis zum Boden wird reflektiert und läuft zurück um an Body zu wackeln *grins* dabei verliert sie natürlich an Intensität so das die Schwingungswelle einfach abebbt und sich dieser Vorgang nicht mehrfach wiederholen kann.

wenn man ein motiv hast, was zeit hat hat, bsp, landschaft, etc, dann könnte man auch auf dem stativ den selbstauslöser "missbrauchen"
Du verwechselst die Verwacklung durch den mechanischen Reiz des Auslösens und die hier besprochene Verwacklung durch die Schwingung des Spiegelschlages...
 
Zuletzt bearbeitet:
Und damals, als alles noch schwarz weiß war, nicht nur die Filme auch das Leben:evil::evil: Da hat man einen Fotografen nicht nur an der Kamera sondern auch am Hut erkannt, da man den einfach vor die Linse halten kann: kein Licht = kein verwackeln, einige behaupten das funktioniert heute noch, aber ob man denen glauben kann? :ugly:
Erklär mal wie du 1/60 sec (bei einem langen Tele) mit dem Hut erreichen willst. Mit dem Kolportieren alter Weisheiten ist das so eine Sache. Auch alte SLR hatten übrigens eine Spiegelvorauslösung, warum wohl?

Lifeview statt SVA sollte gehen. Hat die D3000 aber ebenfalls nicht.
Zumindest bei der D300 klappt der Spiegel bei Liveview vor der Auslösung einmal runter und dann für die Belichtung wieder hoch, warum auch immer. Wenn ich Aufnahmen vom Stativ mit Liveview mache, dann fokussiere ich über Liveview, schalte dann auf MF und MUP und belichte dann. So richtig bequem ist das nicht.

Grüße
Andreas
 
wie soll das funktionieren?
bei den alten slr -> filme statt sensoren oder?
Was genau hat das jetzt mit der Spiegelmechanik zu tun?

Die älteste SLR in meiner Sammlung ist von 1908 und hatte noch nicht einmal Film. Auch die konnte ihren Spiegel vorauslösen.

Ich denke die D3000 ist zielgruppengerecht konzipiert. Sie ist eine Einsteigerkamera, und da wäre eine Überfrachtung mit Funktionen marketingmäßig unklug, schließlich will man ja einfache Bedienung anbieten. Die eigentliche Zielgruppe wird es auch mit (höchstens) zwei Kitzooms
gut sein lassen, und sich auf Aufnahmesituationen beschränken bei denen eine SVA überhaupt nicht notwendig ist.

Wer mehr will, wer Tieraufnahmen mit > 400 mm oder Makroaufnahmen oder Repros oder Sachaufnahmen im Studio machen will, der ist einfach aus verschiedenen Gründen mit einer anderen Kamera besser bedient.

Nicht umsonst hat Nikon mehr als ein Gehäuse im Programm.

Grüße
Andreas
 
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