Hallo.
Ich hab mir nach der D7000 eine D610 gekauft. Ich muss aber erwähnen, dass ich nur als Hobby fotografiere und keine bestimmte Ausrüstung ‚brauche’. Und für diese Leute wie mich zählen nun mal ganz andere Kriterien. Da ist die Kamera kein Arbeitsgerät, welches eine bestimmte Aufgabe möglichst gut erledigen muss ... da geht es nur um den Spaß am fotografieren UND an der entsprechenden Ausrüstung.
Vor wenigen Wochen habe ich mir eine nagelneue D300s gekauft. 12MP wenn man schon 16MP und 24MP VF hat??? JA!
Ich hatte diese Kamera schon seit Jahren im Auge. Mir gefiel einfach der Aufbau mit den vielen Knöpfchen und Schaltern, Belichtung, Autofocus, AF-ON ...
Und als ich sie dann in Händen hatte haben sich praktisch alle Erwartungen, auch geschürt durch viele User Kommentare, erfüllt! Diese Kamera ist immer noch Klasse.
Weil ich gerne eigene Erfahrungen zum Thema BQ mache, knipste ich mal einen Siemensstern, aufgebaut im Bücherregal, mit ISO 3200 und 24-85 mit allen drei Modellen. D300s, D7000 und D610. RAW, Spiegelvorauslösung, Stativ und Bildausschnitt per Zoom angepasst.
In Lightroom gabs dann die kleine Überraschung

Die erkennbaren Unterschiede waren bei weitem nicht so groß wie ich es vermutet habe! Und wenn man dann die Entwicklung nur leicht korrigiert. Rauschen, Dynamik usw.... erkennt man auf den ersten Blick fast keinen Unterschied. Mag vielleicht auch am 24-85 liegen.
Was ich sagen, möchte ... hier wird oft auf einem ganz hohen Niveau kritisiert. Die BQ ist wahrscheinlich bei den meisten DSLR-Modellen (und andere?) zum Teil schon so hoch, dass es zumindest für den Hobby-Fotografen keinen großen Unterschied macht. Er kann sich ganz auf das Subjektive konzentrieren

Und kann das Modell kaufen, welches im am besten gefällt
Bin gerade dabei den kleinen Test mit dem Sigma 70-200 zu wiederholen. Ich denke, dass Ergebnis wird ähnlich ausfallen.
Gruß