noch kurz was zur s5 - meine meinung, also keine 'fakten' oder sonst was

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durchaus zickig zu bedienen. für schnappschüsse nur bedingt geeignet.
warum? weil die ***** programmautimatik nie das macht was ich gerne hätte. bei meiner kompakten + bridge macht sie das, ist also möglich. das verhältnis brennweite zu blende+belichtungszeit ist miserabel. zb hilft mir blende 11 oder höher bei 200mm (eq. 300) nichts wenn die zeit dann unter 1/200 gewählt wird.
wer kommt auf solche ideen? oder bei 300 (450)mm unter 1/300sec..
das gleiche gilt übrigens auch beim 50mm. beim 18-135 funktioniert es interessanterweise etwas besser.
hinzu kommt noch die ziemlich zudimentär einstellbare isoautomatik gekoppelt an eine (!) zeit. das mag bei festbrennweiten super funktionieren bei zoom hingegen nicht.
bei eq.28mm benötige ich keine 1/100s bei eq. 100mm schon eher.
stelle ich nun aber 1/100 ein, wählt die kamera auch bei 28mm die isos die für 1/100s benötigt werden obwohl garnicht gewünscht.
zumindest zwei werte (anfangsbrenwneite/endbrennweite) wären sehr hilfreich gewesen.
langes geschwafel kurz zusammengefasst:
wenns mit der d300 (ohne ebv) nix wird, wirds mit der s5 (ohne ebv) wohl auch nix.
die programmautomatik ist "müll"
wenn die belcihtung mal daneben haut ist bei der s5 (jpeg als auch raw) sehr viel spielraum da.
"schlechtes" glas macht sich an der s5 deutlich bemerkbar, andere berichteten davon, dass die d300 deutlich unkritischer ist.
der weißabgleich der s5 sitzt m.e. allgemein sehr gut, im kunstlicht einen tick besser als im tageslicht. mir kommt eher vor, als ob die meisten garnicht wahrnehmen, dass tageslicht -zur mittagszeit- einen großen blauanteil hat! der vermeintlich falsche weißabgleich wäre demnach gar keiner.
+bedienungsanleitung 2-3 mal durchlesen hilft durchaus
....rest wird beizeiten ergänzt.