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d2h vs. d2hs vs. d200

Das ist keine Aussenseitermeinung.

Das liegt am AA-Filter. Der ist anders. Es gab zuletzt mal nen Link mit Bildern einer D200 mit ausgebautem AA-Filter. Da hat sie wesentlich mehr an Auflösung gebracht. Im Normalzustand stimmen die Werte von mir schon in etwa.

Entscheidend ist was Du am Ende des Workflows aus den Bildern herausholen kannst und da kann man die Auflösung nicht wegquatschen.
Warum haben damals eigentlich so viele Profis von der D2Hs zu 1D MKII N gewechselt, dies lag in erste Line an der Auflösung und dem besseren Rauschverhalten, denn die D2Hs war in den anderen Disziplinen mindestens auf Augenhöhe, wenn nicht sogar besser.
Das man eine hohe Auflösung nicht immer benötigt, ist eine ganz andere Frage und so kann es für den TO durchaus Sinn machen zu einer D2H(s) zu greifen.

Das die besser Auflösung der D200 auch sichtbare Vorteile bringt, kann mir keiner ausreden, da ich dies ja zum Glück selber testen durfte ;)
 
Wobei ich da wohl etwas Angst gehabt hätte, nicht genug Reserven zum beschneiden zu haben.

Genau das ist ein sehr wichtiger Punkt.
Du solltest schauen was für fotos du machen willst. Bei mir z.B. ist es so, dass ich viele Situationen fotographiere die in Bruchteilen von Sekunden ablaufen und nicht reproduzierbar sind (Naturfotographie). Da nen Bildschnitt formatfüllend zu legen ist unmachbar. Weil z.B. bei der Vogelfotographie die Gefahr zu groß wäre, dass entweder ein Fuß fehlt oder ne Flügelspitze. Deswegen geht man nicht zu weit in die Brennweite um der Aktion mehr raum zu lassen und schneidet später am PC.

Weiterhin hat man wenn man schnell fotographieren muss eine Sorge weniger. Man muss den Bildausschnitt nicht zwingend richtig legen sondern kann ihn später am pc schneiden.

Wie schon mehrmals gesagt wurde ist die megapixelzahl der d2h ausreichend für fast jeden hobbyknippser - allerdings muss man wie oben beschrieben darauf achten was man nachher wirklich machen will.
 
Warum haben damals eigentlich so viele Profis von der D2Hs zu 1D MKII N gewechselt, dies lag in erste Line an der Auflösung und dem besseren Rauschverhalten, denn die D2Hs war in den anderen Disziplinen mindestens auf Augenhöhe, wenn nicht sogar besser.

Weil die Materialverantwortlichen Einkäufer bei DPA und Reuters nur auf Zahlen und Fakten Zugriff haben. Auch selbständige Profis haben oft keine Zeit zum Testen.
 
 
Entscheidend ist was Du am Ende des Workflows aus den Bildern herausholen kannst und da kann man die Auflösung nicht wegquatschen.
Das ist richtig, der Sprung zwischen 4 und 10MP ist schon etwas grösser und es bleibt auch ein nicht unmerklicher Vorteil hängen. Anders ging es mir damals, als ich von der D1x mit 5.5 auf die D2Hs mit 4.1 gewechselt bin. Dachte auch erst, Rückschritt... Aber das etwas weniger an Auflösung machte eine bessere Wiedergabe, Dynamik etc. alle mal wett.
 
Das darf man nie vergessen. Es gibt Leute die brauchen die hohe Auflösung, aber viele eben nicht. Und da überschätzen sich viele.
das ist mir schon bewußt. Aber das war gar nicht die Frage das OP! Zur Erinnerung: der OP will 60x90cm Bilder! Und Du bietest ihm 4MP dazu an?

Ich habe schon mit einigen Profifotografen geprochen, die eben genau Deiner Meinung sind. Nur sind die interesanterweise zum Teil von einer D2h auf eine D200 umgestiegen, die sie im 5MP mode betreiben. Andere verwendeten ursprünglichen eine D70 (als Profi!!) für niedriege Auflösung, und für ihre Aufträge für den Stern eine Mittelformat, stiegen auf eine D200 um. Beides hat mich überrascht, da ich immer davon ausging ein Profi kauft nur D2 Kameras. Die Antwort, die ich bekam: das Preis/Leistungsverhältnis stimmt bei den D2 Kameras von Nikon nicht. Viel zu teuer, zu klobig und zu schwer und für wirklichen Hochglanzbilder bieten sich einfach nicht die nötige Auflösung, daher MF + Film, der eingescant wird. Auch die Reparaturkosten seinen einfach zu hoch bei einer D2 Type Kamera um Dauereinsatz - Erfahrungswert 1/3 des Neupreises. Für einfach Eventfotografie, die dann nur 4x6cm Bilder oder für das WEB langen 4-6MP. Sie müßen ja mit ihren Kameras Geld verdienen, sagten sie. Ich habe das mal zur Kenntnis genommen.

Nikon hat mit der D300 das bisherige Konzept von entweder hohe Pixel oder niedriges Rauschen über den Haufen geworfen.
das kan Nikon nicht über den haufen werfen. An der physikalischen Tatsache des Photonerauschens als minimalste Rauschquelle kommt keine Hersteller vorbei. Um das zu minimieren, brauchst Du eine gute Statistik und daher große Pixel.

Nikon hat zwei Dinge gemacht. a) den Sensor nahe die physikalischen Limits gebracht (viel mehr geht nicht) und b) die Signalverarbeitung verändert. Dabei wird gerade die rauschanfälligen dunkelen Teile des Spektrum einfach abgeschnitten ( http://theory.uchicago.edu/~ejm/pix/20d/posts/tests/D300_40D_tests/)
Mir ist nicht klar wo, aber wahrscheinlich noch auf der analogen Seite der Sensordatenverarbeitung.

Mit geschickter Datenverarbeitung kann man vielleicht mit mehr Computerrechnenleistung nochmals einiges herausholen. Dazu muss man aber Annahmen über das Motiv machen, das man rekonstruieren will.
 
als urheber, bzw. auslöser dieser diskussion will ich mich nun nochmal dazu melden.
einige haben aus ihrer ecke heraus sicher recht, haben jedoch nicht (genügend) berücksichtigt, was meine ausgangssituation ist und wo ich hin will.
also hier nochmal zum wieder-in-die-spur-lenken:

1. ich komme aus dem film-lager und bin daher an körnige bilder gewöhnt.

2. um auf 60x90cm zu kommen, kann man auch interpolieren.
ich habe selbst (wie bereits oben geschildert) drei beispiel-nef-bilder aus einer d2h auf diese größe gezogen und war nicht unzufrieden, mir dem, was da (am monitor) zu sehen war. ausbelichtet und an die wand gehängt, sieht da wohl kaum einer wirklich einen qualitätsabfall...
sicher werde ich nicht von jedem bild eine 60x90-ausbelichtung machen.
viele, die sich im pixelwahn und auf rauschmission befinden, leben mit ihren bildern oft nur am monitor.
der ist aber für mich nur arbeitsmittel, um zu ausbelichtungen zu kommen.
wie was am monitor aussieht, ist für mich völlig zweitrangig!
häufigste, weil auch gut mitnehmbare größe wäre für mich also eher der bereich bis 20x30cm.

3. klobigkeit und gewicht sehe ich objektiv als nachteile, subjektiv jedoch als vorteile, da besser für ruhiges auslösen.

4. hochformatauslöser habe ich zwar noch nie wirklich vermisst, aber wenn er mitkommt... gernd doch. besser, als mit einem "schlabberigen" batteriegriff...
ein UNSCHLAGBARES argument FÜR den mb-d200 ist jedoch die versorgung mit mignonzellen. allerdings bewege ich mich eher selten irgendwo in der pampa und schon gar nicht längere zeit. also wäre das in meiner realen fotopraxis vielleicht nicht sooo wichtig. ;-)

5. wie geschildert, besitze ich ein stangegetriebenes af-objektiv, also IST für mich die schiere antriebsstärke des af-motors wichtig.

6. demnächst kommt nachwuchs ins haus, weshalb schnelligkeit der kamera insgesamt auch von interesse ist.

7. ich wäre digital-einsteiger und bin daher nicht rausch- und pixelverwöhnt. mein vergleichsmedium ist FILMmaterial, was dann eingescannt und weiterbearbeitet wird (sehr zeitaufwändig).

8. mein budget ist SEHR begrenzt, die schallmauer liegt im bereich der derzeitigen ebay-preise der d200 oder der d2h.
also ist es unsinnig, mir eine d2x oder eine (leider seltene und auch sehr teure) d2hs zu empfehlen!

ich verfolge (auch hier) die empfehlungsfreds und die diskussionen kamera abc versus kamera xyz und muß immer wieder feststellen, dass leider doch oft zuwenig auf die konkreten fregsteller eingegangen wird und sich "die fachleute" dann über kurz oder lang mit technischem gefasel bewerfen, dass niemand wissen wollte.
interessant sind die PRAXISRELEVANTEN belange, und das (gewünschte) endergebnis (in meinem fall das fertige bild an der wand...).

so, wenn ich noch was vergessen haben sollte oder noch jemand was wissen will: einfach melden.
:-)

ich danke euch sehr für die diskussion und freue mich über weiterführende meinungen!

grüße aus leipzig,
detlef

nachtrag:
die d2 ist die zweite digital-profiboliden-generation.
die leute, die damals schon ihr geld damit verdienen mußten waredn hochzufrieden, ja sogar begeistert von den kameras.
weshalb sollen die heute SCHLECHT sein?
und große bilder wurden damals doch auch von den aufnahmen gemacht, oder?!
*nurmalsozumdrübernachdenken*

wenn ich die kohle hätte, käme eine d3 ins haus und würde sich zu einer fm3a und einer f6 gesellen. noch ein paar nette objektive und blitzgeräre für zwischendurch...
aber mit meinem fred hat das leider so überhaupt gar nichts zu tun.

spenden werden sehr gern entgegengenommen!
 
Zuletzt bearbeitet:
update:
ich habe mal direkt bei nikon gefragt und folgende antwort erhalten:

...................................
vielen Dank für Ihre Anfrage.

Leider reicht ein Firmwareupdate nicht aus. Die D2Hs hat hardwareseitig einen etwas größeren Pufferspeicher, ebenso wurde die Rauschreduzierung verbessert, was mit einem Firmwareupdate der D2H nicht abgedeckt ist. Weiterhin hat der Monitor eine etwas höhere Auflösung.
Das Firmwareupdate 2.0.1 der D2H behandelt einige Bugs in der Kamerasteuerung, die Kompatibilität zum WT-2, Schnittstellenerweiterung auf PtP und Update 2.0.2 beseitigt Inkompatibilitäten des AF mit dem AF-S DX VR 18-200mm.

Ich hoffe, Ihnen geholfen zu haben und stehe Ihnen jederzeit für Rückfragen und Anregungen zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen
..................................


man beachte das "leider reicht ein firmwareupdate nicht aus"!
oft hört/liest man immer noch was anderes.
aber hier wurde das bereits korrekt besprochen.
 
Wie entfernt man den AA-Filter?

Kommt drauf an, bei welcher Kamera. Bei der D1/D2 geht das recht einfach. "Fell" bei Seite, 4 Schrauben raus, Hinterseite ab, weitere Schrauben lösen und dann den Chip samt Filter nach hinten raus:

sensorrauslw9.jpg


Dann *klick* und *klack* und weg is´ser....
:D

Wenn du ernsthaft nen Link haben willst von ner Firma, die das auch in Deutschland macht, dann schick ne PN. Für die möchte ich ungern "Werbung" machen, weil die sich ihre Dienste auch gut bezahlen lassen...
 
Danke für die Info, auf den Link wäre ich gespannt - obwohl ich eigentlich nur interessehalber gefragt habe, nicht mir der unmittelbaren Absicht, meine D300 zu "pimpen" ;)
 
1. ich komme aus dem film-lager und bin daher an körnige bilder gewöhnt.

Ich habe auch vorher 20 Jahre Filme belichtet und bin mit dem Korn durchaus vertraut, aber warum den Fortschritt nicht mitnehmen ;)

2. um auf 60x90cm zu kommen, kann man auch interpolieren.
ich habe selbst (wie bereits oben geschildert) drei beispiel-nef-bilder aus einer d2h auf diese größe gezogen und war nicht unzufrieden, mir dem, was da (am monitor) zu sehen war. ausbelichtet und an die wand gehängt, sieht da wohl kaum einer wirklich einen qualitätsabfall...
sicher werde ich nicht von jedem bild eine 60x90-ausbelichtung machen.

Bei den Postergrößen interpoliert der Ausbelichter ohnehin, aber dennoch bleibt hier der Nachteil bei einen 4MP-Kamera. Wenn Dir die Qualität reicht gibt es doch nichts zu diskutieren und Du kannst zur D2H(s) greifen.

3. klobigkeit und gewicht sehe ich objektiv als nachteile, subjektiv jedoch als vorteile, da besser für ruhiges auslösen.
Na das spricht doch in Deinem Fall auch für eine D2H(s)

5. wie geschildert, besitze ich ein stangegetriebenes af-objektiv, also IST für mich die schiere antriebsstärke des af-motors wichtig.
Den Vorteil wirst Du erst spüren, falls Deine Objektiv zu den schnelleren AF-Objektiven gehört (Dein Objektiv kenne ich leider nicht). Ein Vorteil hättest Du z.B. auch beim 85mm/1.8, allerdings ist dies auch nur interessant, wenn Du Sport und Action Aufnahmen machst.

6. demnächst kommt nachwuchs ins haus, weshalb schnelligkeit der kamera insgesamt auch von interesse ist.
Na, dann herzliche Glückwunsch :). So langsam ist eine D200 nun aber auch nicht ;)

nachtrag:
die d2 ist die zweite digital-profiboliden-generation.
die leute, die damals schon ihr geld damit verdienen mußten waredn hochzufrieden, ja sogar begeistert von den kameras.
weshalb sollen die heute SCHLECHT sein?

Das die D2H schlecht ist, hat hier im Thread überhaupt keiner gesagt. Du wolltest ja Unterschiede zwischen der D2H, der D2Hs (die für Dich ja schon rausgefallen ist) und der D200.
Du hast Dich glaube ich im inneren schon für die D2H entschieden und dies ist sicherlich auch keine schlechte Entscheidung für Dich persönlich, also meinen Segen hast Du :top:
 
Danke für die Info, auf den Link wäre ich gespannt - obwohl ich eigentlich nur interessehalber gefragt habe, nicht mir der unmittelbaren Absicht, meine D300 zu "pimpen" ;)

Das solltest Du Dir auch durchaus gründlich überlegen, sonst könntest Du bei einigen Motiven eine böse Überraschung erleben und da kann Dir die EBV im nachhinein auch kaum mehr weiter helfen ;)
 
ein UNSCHLAGBARES argument FÜR den mb-d200 ist jedoch die versorgung mit mignonzellen.
Dafür hält der Akku der D2Hs ungefähr 4x so lange wie der der D200.
5. wie geschildert, besitze ich ein stangegetriebenes af-objektiv, also IST für mich die schiere antriebsstärke des af-motors wichtig.
Eindeutiges Argument für die D2H(s). Auch die Reaktion von AF-S Objektiven ist meiner Meinung nach besser damit.
also ist es unsinnig, mir eine d2x oder eine (leider seltene und auch sehr teure) d2hs zu empfehlen!
Hm, also ich bin der Meinung inbesondere mit der D300 nun am Markt ist die D2Hs etwas überbewertet und wird sich vermutlich an die D2H Gebrauchtpreise anpendeln. Was waren denn die letzten Preise der D200/D2H die du auf ebay verfolgt hast?
waredn hochzufrieden, ja sogar begeistert von den kameras.
weshalb sollen die heute SCHLECHT sein?
Darum nutze ich gerne die alten Gebrauchten ;)
ich will halt nur nichts "falsch" machen, da mein budget begrenzt ist und ich einen "fehler" nicht so schnell ausbügeln könnte und längere zeit damit "leben" müßte...
Verständlich, aber bei einer Gebrauchten D200/D2H(s) kannst du auf kurzfristige Zeit den Body wieder verkaufen ohne gross Verlust zu machen, wenn du jetzt nicht gerade überteuert einkaufst.
 
Guten Morgen Detlev
Für mich wäre die D2Hs ganz klar erste Wahl. Allein schon die Haptik der Profikamera macht das Fotografieren zum Vergnügen. Dazu kommt die Geschwindikgeit dieser Kamera. Zu den Auflösungen und den möglichen Vergrösserungen findest Du erstklassige Aussagen auf der angehängten Seite. Bei meinen Anschaffungen habe ich immer wieder an Michael Weber informiert. Lies das doch einmal durch.
LG Rico


http://www.imagepower.de/IMAGES/imgEQUIPMENT/D_D2H.htm
 
1. ich komme aus dem film-lager und bin daher an körnige bilder gewöhnt.
kann ich nachvollziehen, da ich selbst 20 Jahre ein SW Labor hatte.

2. um auf 60x90cm zu kommen, kann man auch interpolieren.
ich habe selbst (wie bereits oben geschildert) drei beispiel-nef-bilder aus einer d2h auf diese größe gezogen und war nicht unzufrieden, mir dem, was da (am monitor) zu sehen war. ausbelichtet und an die wand gehängt, sieht da wohl kaum einer wirklich einen qualitätsabfall...
dann macht doch das einfach mal: lade Dir noch NEF Bilder von einer D200 aus dem Netz, lasse beide auf 30x45 und 60x90mm ausbelichten und vergleiche.
Am Ende ist es immer Deine Entscheidung, ob Du mit dem einen oder dem anderen Ergebnis mehr zufrieden bist. Es bringt nichts, so einf Frage hier zu erörtern, den Du bekommst immer subjektive Infos.

Wir haben hier ein 30x45 Bild von einer Strelitzie im Wohnzimmer hängen, von einer Olympus C5050 (5MP) interpoliert aufgenommen und auch Landschaftsaufnahmen mit der D200 und der C5050. Motive mit wenig Feinstruktur kannst Du wunderbar interpolieren und vergrößeren, bei Landschaftsaufnahmen ist selbst eine D200 grenzwertig.

Nochmals die Empfehlung: einfach mal 20€ für das Experiment ausgeben. Dann bekommst Du Deine Antwort.

wie was am monitor aussieht, ist für mich völlig zweitrangig!
:top::top::top:
häufigste, weil auch gut mitnehmbare größe wäre für mich also eher der bereich bis 20x30cm.
dafür langt die D2h

ein UNSCHLAGBARES argument FÜR den mb-d200 ist jedoch die versorgung mit mignonzellen. allerdings bewege ich mich eher selten irgendwo in der pampa und schon gar nicht längere zeit. also wäre das in meiner realen fotopraxis vielleicht nicht sooo wichtig. ;-)
ich kann Dir aus meiner 2 Jährigen D200 Praxis folgenden sagen: ich wolle auch sofort den MB-200 und einen Zweitakku kaufen. Bis heute ist daraus nichts geworden. Ich habe immer noch nur eine einzigen Akku, und der langt mit immer problemlos für einen Tag. Einfach sofort wieder an die Steckdose auch beim Reisen und gut ist es.


5. wie geschildert, besitze ich ein stangegetriebenes af-objektiv, also IST für mich die schiere antriebsstärke des af-motors wichtig.

6. demnächst kommt nachwuchs ins haus, weshalb schnelligkeit der kamera insgesamt auch von interesse ist.
Auch hier: vielleicht gehts Du einfach mal ein einen Fotoladen mit Deinen Linsen und läßt Dir die D200 vorführen. ich verstehe das gejammere bzg. der D200 nicht. Mir fehlt die Erfahrung, aber schwach ist der AF-Motor nicht. Ich muss aber zugeben, dass ich meist AF-S Objektive verwenden, und die brauchen den AF Motor nicht. Die stellen so schnell scharf, schneller als ich das bild komponieren kann.

8. mein budget ist SEHR begrenzt, die schallmauer liegt im bereich der derzeitigen ebay-preise der d200 oder der d2h.
ich *persönlich* würde eine D200 kaufen. der AF ist immer schnell genug für den Nachwuch. Bei schneller Bewegung wirst Du eher Probleme mit der Verschlusszeit haben, wenn Du nicht blitzt oder ein 1.4 Objektiv verwendest, am wenigesten mit dem AF:D Der AF sitzt, aber leider den Nachwuchs nicht:lol:



nachtrag:
die d2 ist die zweite digital-profiboliden-generation.
die leute, die damals schon ihr geld damit verdienen mußten waredn hochzufrieden, ja sogar begeistert von den kameras.
weshalb sollen die heute SCHLECHT sein?
ich habe mein Geld von ein paar Jahren mit Pentium Pro Dual Rechnern verdient und wir waren alle von den Dual Maschinen völlig begeistet. Aber: würde ich sie heute noch verwenden?

Du mußt bedenken, das in den letzten drei Jahren sich die DSLR enorm verbessert haben.

und große bilder wurden damals doch auch von den aufnahmen gemacht, oder?!
aber am wenigestn von DSLR. Als die D2 herauskammen, dominierten sowohl die ASLR und natürlich die MF Kameras. Die DSLR spielten ihren vorteil als Reportagekamera aus, bei denn man kleine Bilder von wichtigen Ereignissen sofort zur Verfügung hatte. Für wirkliche großformatige Bilder kommt man um MF nicht herum.

wenn ich die kohle hätte, käme eine d3 ins haus
das halte ich, mit verlaub, eine wirkliche Geldverschwendung. Die D3 ist überteuert und nur von Vorteil als Reportagekamera bei extermen Available Light. Wer sie bruacht, soll sie kaufen. Sie wird in 2 Jahren durch ein viel bessere Nachfolgemodel abgelößt, das vielleicht dann erschinglich ist. Ein Kamera für 5000€ hat nichts mit dem Herstellungskosten zu tun -- einfach mal schon wieviel eine F6 kostet und dann abschätzen, was ein FX Sensor kostet (100-300€ würde ich schätzen), sondern allein damit, was der Markt bereit ist, dafür auszugeben.

Von der gemessen Auflösung scheint die D300 sogar die Nase vorne zu haben, obwohl die D3 weniger hohe ansprüche an Objektive stellt als die D300.

F6??? wohl für die Vitrine? Film ist doch völlig tot. Ich selbst habe mir auch noch eine gebrauchte Contax 167MT gekauft, zwei Filme damit geschossen. Wenn Du einmal mit DSLR angefangen hast, Rührst Du Film nicht mehr an. Bei hohen ISO Werten > ISO 200 ist eine DSLR wie die D200 dem Film so dermassen überlegen.

Und, was für mich PRAXISRELEVANT viel wichtiger ist: "Filmwechsel" durch drehen am ISO Rad, am Computer wechseln von Farbe zu "SW Film" Da brauchst Du 6 F6 bodies um diese Flexibilität zu bekommen.

noch ein paar nette objektive und blitzgeräre für zwischendurch...

das ist etwas vernünfiges. Kauf Dir gute AF-S Zooms, dann erledigt sich die Frage nach dem AF Motor sofort. Ich kann Dir nur sagen, so ein 70-200VR und ein 17-55DX stellen schon beeindruckend schnell scharf. Die Bewegungsunschärfe des Motivs ist dann der Begrenzenden Faktor nicht der AF!

gruss
Frithjof
 
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