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Crop-Faktor und Brennweite

Und leider werden Mythen auch immer wiederholt. Televorteil von APS-C ist einer,
Bei APS-C reicht eine 1,5- bzw. 1,6fach kleinere Brennweite gegenüber Kleinbild für dieselbe formatfüllende Abbildung eines Motivs. Haben beide Kameras dieselbe Megapixelanzahl entsteht ein auch dahingehend identisches Bild. 1,5fach kürzere Brennweite eines Teles = deutlich weniger Volumen, Gewicht und Preis sehe ich durchaus als Vorteil. ;)

Gäbe es diesen Televorteil kleinerer Sensorgrößen nicht so hätte z. B. ja auch Mittelformat keinerlei "Telenachteil", und die Hersteller von Travelzoom- und Bridgekameras mit xx-fachem Zoombereich könnten dann statt 1/x"-Sensoren genausogut Kleinbildsensoren nehmen...

Nur in Sonderfällen, wo Kleinbildkameras dieselbe Pixeldichte aufweisen wie APS-C oder FT, existiert ein solcher Televorteil erstmal nicht, da man das Bild des kleineren Sensors aus dem Kleinbild croppen kann ohne mit im Vergleich weniger Megapixeln als Ergebnis - vorausgesetzt man besitzt oder investiert in eine solche hochauflösende Vollformatkamera.
Im allgemeinen haben Kameras mit unterschiedlichsten Sensorformaten jedoch auch unterschiedliche Pixeldichten, mit Vorteilen auf Seiten des kleineren Sensors.
Fusszoom ein anderer.
Ja, leider wird dieser ominöse "Fußzoom" oft in die Diskussion geworfen.
Er ist jedoch kein Ersatz für Zoom oder überhaupt die Wahl der passenden/gewünschten Brennweite: beim Vor- oder Zurückgehen (falls auf Grund der örtlichen Gegebenheiten überhaupt möglich) ändert sich die Perspektive, ein anderer Vordergrund kommt ins Bild oder verschwindet aus diesem, usw.
 
Bei APS-C reicht eine 1,5- bzw. 1,6fach kleinere Brennweite gegenüber Kleinbild für dieselbe formatfüllende Abbildung eines Motivs. Haben beide Kameras dieselbe Megapixelanzahl entsteht ein auch dahingehend identisches Bild. 1,5fach kürzere Brennweite eines Teles = deutlich weniger Volumen, Gewicht und Preis sehe ich durchaus als Vorteil. ;)

Es ist nicht dieselbe Abbildung, sie ist kleiner und enthält weniger Licht. Dadurch rauscht sie im Zweifel mehr.Äquivalenz ist ein weiteres Thema. Insofern ist das Gleichsetzen von real erhöhter Brennweite und Sensorgrösse in meinen Augen Unsinn.
Natürlich kann ich mit einem kleineren Sensor einen kleineren Bildwinkel erzielen, ich habe aber keinen Televorteil, denn der ABM bleibt identisch. Ich habe höchstens einen Auflösungsvorteil, hätte aber ansonsten dasselbe, wenn ich aus dem Bild des grösseren Sensors croppe.
 
Es ist nicht dieselbe Abbildung, sie ist kleiner und enthält weniger Licht. Dadurch rauscht sie im Zweifel mehr.
Deswegen auch "dahingehend".
Klar, die Schärfentiefe ist nicht identisch, und Rauschen ist ebenso unterschiedlich (wobei solches bei moderaten ISO-Zahlen und ohne extremes Pixelpeeping sich kaum bemerkbar machen wird).
Natürlich kann ich mit einem kleineren Sensor einen kleineren Bildwinkel erzielen, ich habe aber keinen Televorteil, denn der ABM bleibt identisch.
Ja, der Abbildungsmaßstab ist identisch - meiner Meinung nach als reiner Zahlenwert jedoch ohne viel praktische Relevanz. 50 mm Brennweite ergeben etwa an Mittelformat, Kleinbild, mFT, 1/2,3" usw. jeweils gänzlich unterschiedliche Bilder, und das trotz gleichem ABM.
 
Bei APS-C reicht eine 1,5- bzw. 1,6fach kleinere Brennweite gegenüber Kleinbild für dieselbe formatfüllende Abbildung eines Motivs. Haben beide Kameras dieselbe Megapixelanzahl entsteht ein auch dahingehend identisches Bild. 1,5fach kürzere Brennweite eines Teles = deutlich weniger Volumen, Gewicht und Preis sehe ich durchaus als Vorteil. ;)
Mit derselben Argumentation zieht auch MFT an APSC vorbei. :lol:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, der Abbildungsmaßstab ist identisch - meiner Meinung nach als reiner Zahlenwert jedoch ohne viel praktische Relevanz.

Stellen wir uns eine Safari vor. Es gibt zwei Wege zu einer formatfüllenden Abbildung:

1. Ich erhöhe den ABM, bis der König der Steppe formatfüllend auf dem Sensor ist, die Abbildung des Löwen wird also grösser, inklusive aller Vorteile grösserer Sensoren oder
2. Ich schneide so lange weg, bis bei identischem ABM der Löwe formatfüllend ist. Die Abbildung des Löwen bleibt identisch in der Grösse.

Das sind für mich grundlegend unterschiedliche Vorgehensweisen. Was einem am besten passt, ist natürlich eine individuelle Entscheidung, technisch überlegen ist aber Option 1.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
es kommt halt aber immer auch auf die Relevanz in der Praxis an. Ich habe einige Jahre eine KB-Kamera und eine APSC-Kamera mit gleicher Auflösung (20 MPixel) parallel betrieben.
Das verwendete 2.8/400mm war an KB manchmal etwas "kurz", dann kam es an die APS-C. Für mich eine sinnvolle Lösung, denn:
-ein Beschnitt des KB auf den gleichen Bildausschnitt wie APS-C hätte in einer Auflösung von "nur" ca. 8 MPixel (Canon) resultiert
-ein 4.0/600mm um auf den gleichen Bildausschnitt/Auflösung zu kommen hätte über 10.000 € gekostet
-eine KB-Kamera mit annähernd ähnlicher Pixeldichte wie APS-C währe deutlich teurer und langsamer als KB + APS-C gewesen

aber eigentlich ist die Eingangsfrage des TO ja schon lange beantwortet:
auf Wechselobjektiven steht die Brennweite/Brennweitenbereich des Objektivs.

Freundliche Grüße
Thomas
 
Ja, die heilige Äquivalenz...*😁
Gerade bei langen Teles ergibt es in der Praxis, auch an APS-C, meistens eher zuviel "Bokeh" (eigentlich: zu geringe Schärfentiefe) als zuwenig.

*) Wobei ein 2,0/400 mm eben nicht äquivalent zum im Beitrag erwähnten 4,0/600 ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
@CR6, ich versteh Deine Antwort irgendwie nicht...
das Äquivalent für ein 4.0/600mm an KB sollte in etwa ein 2.8/400mm an APS-C sein. Das 2.8/400mm habe ich, ein 4.0/600mm nicht.
Einem 2.8/400mm an KB entspräche in etwa ein 2.0/250mm an APS-C. Dem käme dann ein 2.0/200mm schon recht nahe...

Freundliche Grüße
Thomas
 
Hier ging es um Brennweite, nicht wieder mal um eine unsägliche und schon hundert mal geführte allgemeine Äquivalenzdiskussion.
 
Der Bildwinkel wird eben durch Sensorgröße und Brennweite bestimmt. Die Angabe von 1 Wert auf einem Objektiv sagt halt nix aus... Von daher macht es schon Sinn die physikalische Eigenschaft auf das Objektiv zu drucken anstatt einer Folge davon.

Ich sehe eine große Schuld für die Verwirrung aber auch an den "Experten" hier im Forum. Wenn ein Einsteiger sagt er hat ne Sony a6600 gekauft mit nem 16-50mm Objektiv und will sich nun eine 50mm Festbrennweite dazukaufen und dann alte Hasen kommen mit "du musst die 50mm ja in Kleinbildumrechnen, da sind es 75mm - das wäre mir zuviel für Portraits am Weihnachtsbaum" dann geht mir halt die Hutschnur hoch. Selbst wenn man das anführen muss (was völlig sinnbefreit ist), sollte man es wenigstens richtig formulieren. Da ensteht Halbwissen und das wird dann weitergetragen. Ich hab hier schon gelesen man muss nur Festbrennweiten umrechnen und die Leute haben sich dann gewundert warum das 16-50mm das gleiche Bild macht wie das 50mm.

Aber das ist halt so wenn man in seiner eigenen Welt lebt und immer nur Kleinbild genutzt hat.
 
Auch dann ist ein von dir in #29 ins Spiel gebrachte 2,0/400 an APS-C nicht äquivalent zu einem 2,8/400 an Kleinbild. (Bereits das 2,8er hätte an APS-C weniger Schärfentiefe und mehr Freistellung als dasselbe Objektiv an KB.)
 
Das stimmt ja so pauschal nicht.
Auf all meinem Canon P&S ist das nicht so.
Das ist bei all meinen Kompaktkameras auch so, da steht auf dem Objektiv die physikalische Brennweite. und auch nur diese. Aber: im Verkaufstext und auch in der technischen Beschreibung steht die umgerechnet äquivalente KB-Brennweite. Das ist ja eigentlich noch inkonsequenter. Ich habe noch nie ein Angebot für eine Kompaktkamera gesehen, wo dann beispielsweise für das Zoom "4,5mm - 22,5mm" oder so geschrieben steht. Auch nicht bei Canon. Da steht immer so etwas wie "24-120mm" oder ähnlich.
 
Ich bin mir sicher, dass Ray… es besser weiß. Allerdings sind hier wieder mal die Gemüter in Diskussionen verheddert, bei denen Keiner mehr liest, was wirklich geschrieben wurde, sondern Jeder will Recht haben und schreibt unkonzentriert alles Mögliche falsch zusammen…
 
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