• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Mitmachen beim DSLR-Forum Fotowettbewerb September 2025.
    Thema: "Straßenfotografie s/w"

    Jeden Monat attraktive Gewinnprämien, gesponsert von unserem Partner PixelfotoExpress.
    Alle Infos zum September-Wettbewerb hier!
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
WERBUNG

Crop Faktor D90 FX/DX

Wenn nun der DX-Sensor nur einen kleinen Bildausschnitt eines angenommen 50er-Objektivs festhält und man dann diesen kleinen Ausschnitt auf bspweise auf 10 mal 13 ausdruckt, dann wird sozusagen ein Bild von 24*18mm auf ~13*10cm (=30-fach) vergrößert.

Bis auf das bei digital dem Sensor egal ist wie groß er ist. Wenn du alles richtig gemacht hast, hat jeder Pixel seine richtige information, ob mfT oder FX. Es sieht danach gleich aus. Nur sind kleinere Pixel auf dem Sensor schwerer zu füttern. (Verwacklung/Objektivauflösung..)

es kürzt sich eben desshalb raus, da man beim KB auch mit einem grösseren Unschärfe-Kreis handiert.
Desshalb kompensiert es das vermeindlich bessere Freistellpotential.
Auch wenn die Schärfeebene im DOFMaster angeblich gleich ist, so sieht der Unschärfebereich trotzdem anders aus.

Es ist anders und hat vorallem mal so gar nix mit dem CoC zu tun... der CoC ist bei digital immer die Pixelgröße und daher auch unabhängig von der Sensorgröße zu sehen.

##

Eigentlich wäre es total gut wenn jeder mal gezwungen wäre einen Monat mit einer Großformat zu arbeiten. Da wird einem auch ganz schnell klar was Crop (4x5, 6x9, 6x12) und Brennweiten bedeuten. Außerdem würde niemand mehr bei den MicroNikkoren fragen wo die Blende 2,8 im Nahbereich geblieben ist (Effektive Blende).

Auch würde niemand über ein Bokeh jammern oder über sich über fehlendes Freistellungspotential beschweren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bis auf das bei digital dem Sensor egal ist wie groß er ist. Wenn du alles richtig gemacht hast, hat jeder Pixel seine richtige information, ob mfT oder FX. Es sieht danach gleich aus. Nur sind kleinere Pixel auf dem Sensor schwerer zu füttern. (Verwacklung/Objektivauflösung..)

Dass das vom Objektiv projizierte Bild eine bestimmte Größe hat und damit der Pixelsalat des Sensors einer Bildgröße entspringt, ist Dir aber bewusst? Dein "schwer zu füttern" löst sich glatt in nichts auf, wenn Du die Bildgröße als solche akzeptierst, das ist nämlich in nahezu jeder Hinsicht die selbe Optik wie schon zu Filmzeiten.

Auch wenn die Schärfeebene im DOFMaster angeblich gleich ist, so sieht der Unschärfebereich trotzdem anders aus.

Und zwar wie? So wie oben schon beschrieben, oder noch anders?

Es ist anders und hat vorallem mal so gar nix mit dem CoC zu tun... der CoC ist bei digital immer die Pixelgröße und daher auch unabhängig von der Sensorgröße zu sehen.

Was Du meinst, ist nicht der zulässige Zerstreuungskreis der Schärfentieferechnerei. Schärfentiefe hat nichts mit Pixeln zu tun.



Gruß, Matthias
 
Dass das vom Objektiv projizierte Bild eine bestimmte Größe hat und damit der Pixelsalat des Sensors einer Bildgröße entspringt, ist Dir aber bewusst? Dein "schwer zu füttern" löst sich glatt in nichts auf, wenn Du die Bildgröße als solche akzeptierst, das ist nämlich in nahezu jeder Hinsicht die selbe Optik wie schon zu Filmzeiten.

Es wird nichts wieder optisch Vergrößert. Daher zählt nur was auf dem Sensor ankommt.

Und zwar wie? So wie oben schon beschrieben, oder noch anders?
Anders. Laut Schärfentiefeberechnung sollten die beiden ja gleich sein:

50mm f3.2 | 2meter | 0,30m
180mm f45 | 2meter | 0,31m

Wenn das eine KB und das andere 4x5 sind ist auch der Bildausschnitt "ähnlich", trotzdem sieht die OOF Area bei dem 180er weicher aus. So verhält es sich bei DX und FX natürlich auch.

Davon aber mal ab das ich das 180er auch auf f11 nutzen kann und die bekomme ich beim 50er erst bei f1

50mm f1.0 | 2meter | 0,09m
180mm f11 | 2meter | 0,08m


Was Du meinst, ist nicht der zulässige Zerstreuungskreis der Schärfentieferechnerei. Schärfentiefe hat nichts mit Pixeln zu tun.

Ich sagte der CoC hat was mit Pixeln zu tun.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es wird nichts wieder optisch Vergrößert. Daher zählt nur was auf dem Sensor ankommt.

.

Ein Unschärfekreis von 0,02mm auf dem KB-Sensor ist auf einem 24cmx36cm-Ausdruck wie groß? Und wie von einem APS-C-Sensor?.....

Die Pixel spielen nur im Grenzbereich eine Rolle. Größere Pixel(pitches) erzeugen keine größere Tiefenschärfe oder Schärfentiefe, sie lösen die Unschärfe einfach nicht mehr auf....

Gruß messi
 
Zuletzt bearbeitet:
Es wird nichts wieder optisch Vergrößert. Daher zählt nur was auf dem Sensor ankommt.

Eben, und als es auf den Sensor kam, hatte es eine bestimmte Größe, und von der aus wird es vergrößert. Völlig wurscht, ob dazwischen Pixel oder ein Stück Film steckt, es ist die gleiche Physik der Abbildung.

Anders. Laut Schärfentiefeberechnung sollten die beiden ja gleich sein:

50mm f3.2 | 2meter | 0,30m
180mm f45 | 2meter | 0,31m

Dass die Schärfentiefe allein keine Aussage über die Freistellung zulässt, war doch schon geklärt, oder?

Wenn das eine KB und das andere 4x5 sind ist auch der Bildausschnitt "ähnlich", trotzdem sieht die OOF Area bei dem 180er weicher aus. So verhält es sich bei DX und FX natürlich auch.

Davon aber mal ab das ich das 180er auch auf f11 nutzen kann und die bekomme ich beim 50er erst bei f1

50mm f1.0 | 2meter | 0,09m
180mm f11 | 2meter | 0,08m

Du meinst ein sensorformatabhängiges, oder brennweitenabhängiges, oder gar beides, Bokeh?

Ich sagte der CoC hat was mit Pixeln zu tun.

Und was ist dann "CoC"? Auf deutsch ist das ein Zerstreuungskreis. Und der wird, genau wie CoC sehr unsauber auch dort benutzt, wo der zulässige Zerstreuungskreis gemeint ist. Wie auch immer, beides ist ein Begriff aus dem Dunstkreis der Schärfentiefe und ggf. Beugung, existierte schon lange vor einem Pixel, und hat mit denen eben einfach nichts zu tun. Die Pixelzahl begrenzt Dir nur die maximale Relation aus Ausgabeformat und Betrachtungsabstand. Und die Pixelgröße begrenzt Dir Durch Beugung die kleinste Blende, vorausgesetzt Du vergrößerst das Bild auch entsprechend stark.


Gruß, Matthias
 
Ein Unschärfekreis von 0,02mm auf dem KB-Sensor ist auf einem 24cmx36cm-Ausdruck wie groß? Und wie von einem APS-C-Sensor?.....

Um die Futterdiskussion mal voranzutreiben, weil ich befürchte das mein Ansinnen nicht verstanden wird.

12Mpixel, FX und mfT bei gleichem Blickwinkel (andere Brennweiten). Wie groß ist danach das Bild wenn beide von einer "perfekten" Optik so aufgelöst werden das jeder Pixel richtig gefüttert wurde?

Die Pixel spielen nur im Grenzbereich eine Rolle. Größere Pixel(pitches) erzeugen keine größere Tiefenschärfe oder Schärfentiefe, sie lösen die Unschärfe einfach nicht mehr auf....

Oh, leider "macht" ein größerer CoC auch eine größere Schärfeebene..

http://www.dofmaster.com/dofjs.html

CoC 0,030mm
50mm f2.8 | 2meter | 0,27m

CoC 0,300mm
50mm f2.8 | 2meter | 4,71m

471cm >> 27cm

Streng genommen macht der CoC überhaupt erst etwas scharf. Bei einem sehr, sehr kleinem CoC wäre einfach gar nix mehr scharf! Von daher gebe ich dir im zweiten Teil deines Satzes recht

"sie lösen die Unschärfe einfach nicht mehr auf...." <- ohne das, gehts gar nicht!
 
Zuletzt bearbeitet:
Eben, und als es auf den Sensor kam, hatte es eine bestimmte Größe, und von der aus wird es vergrößert.
Es "hatte", korrekt! 12mpixel sauber aufgelöst sind 12mpixel. Die optische Vergrößerung des Negativs entfällt. Es geht bei Digital nur ums Verkleinern.

Dass die Schärfentiefe allein keine Aussage über die Freistellung zulässt, war doch schon geklärt, oder?

Und wenn ich es nochmal wiederholt verdeutlicht habe was ein anderer User eine Seite vorher in den Raum gestellt hat... ist das verwerflich?

Du meinst ein sensorformatabhängiges, oder brennweitenabhängiges, oder gar beides, Bokeh?
Der Sensor hat mit dem Bokeh mal so überhaupt gar und nix zu tun. Er ist Brennweiten/Fokus "Abbildungsmaßstab" und Blendenabhängig. Das wäre ziemlich genial, wenn das Bokeh sich ändern würde wenn ich im Gimp die Ecken beschneiden würde *G*

Für mich ist eh alles inzwischen irgendwie "Crop".... selbst KB ist ja nur ein Crop aus einem größeren Kreis.

Wenn ich aber Aufgrund der Sensorfläche eine andere Brennweite nehmen muss und für dieselbe Schärfentiefe dann eine andere Blende nehme, heißt das nicht das das Bokeh ähnlich ausfällt. Also bekomme ich mit FX ein anderes Freistellungspotential als mit DX.

Das war meine Aussage.

Und was ist dann "CoC"? Auf deutsch ist das ein Zerstreuungskreis. Und der wird, genau wie CoC sehr unsauber auch dort benutzt, wo der zulässige Zerstreuungskreis gemeint ist. Wie auch immer, beides ist ein Begriff aus dem Dunstkreis der Schärfentiefe und ggf. Beugung, existierte schon lange vor einem Pixel, und hat mit denen eben einfach nichts zu tun. Die Pixelzahl begrenzt Dir nur die maximale Relation aus Ausgabeformat und Betrachtungsabstand. Und die Pixelgröße begrenzt Dir Durch Beugung die kleinste Blende, vorausgesetzt Du vergrößerst das Bild auch entsprechend stark.

Den zu erreichenden/zulässigen CoC kann jeder für sich selber definieren wie er es gerade für richtig hält. Wenn ich meine das 2cm große Flecken scharf sind, dann ist das für mich so. Nimm mal eine Festbrennweite und adaptiere die an mfT und mache ein Bild nach der Skala. Da steht f8 reicht von x bis y. Es wird nicht ausgehen, weil der Aufdruck auf dem Objektiv mit sicherheit für den typischen 0,030mm berechnet wurde. Ein mfT mit 12mpixeln "braucht" bei einer größe von 18mm und 4000 pixeln, Lichtkegel von einer größe von 0,0045mm. Schärfentiefenskala ade!

Und hier hast du nochmal meine Aussage, welche du in Frage gestellt hast:

Ich sagte der CoC hat was mit Pixeln zu tun.

Die Pixel definieren den kleinstmöglichen CoC. Ich kann mir nix darunter definieren, wohl aber darüber. Es dürfte jedem hier klar sein, das größere Tolleranzen leichter abzubilden sind als kleinere.. aber das ist die Optik davor und darüber sprechen wir gerade noch nicht.

In der Optik gibt es immer nur einen unendlich kleinen Scharfen Punkt. Alles andere ist Tolleranz und diese Tolleranz wird mit dem Pixelgitter begrenzt.

Wenn ich aber nur 900x600 pixel für meine Webdarstellung brauche, kann ich auch mit einem CoC von 0,04 an FX leben. Das ist auch eine herangehensweise....
 
Zuletzt bearbeitet:
[...] das mein Ansinnen nicht verstanden wird.

Damit wirst Du leben müssen, wenn Du die Zusammenhänge allesamt von hinten aufzäumst, aber trotzdem wohl definierte Begriffe falsch benutzst. Wenn Du es gerne soherum darstellen möchtest, dann tu das. Aber dann definier bitte die Begriffe, die Du benutzst, möglichst exakt. "CoC" bspw. ist schon schwammig genug, aber Deine Deutung als kleinstmöglich sinnvoller zulässiger Zerstreuungskreis ist wohl nicht allgemein akzeptiert.

Ich glaube im übrigen, dass die weitaus meisten hier im Forum, und auch die allermeisten Quellen in Literatur und Internet, eher der Deutung von Messi und mir "anhängen", als Deiner Darstellung. Das ist nun mal die "Physik" hinter der Schärfentiefe, und die hat sich seit der Einführung von Digitalsensoren nicht geändert.


Gruß, Matthias
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
Kann sich noch jemand zur Frage des Aufloesungsvermoegens von Linsen aeussern.
Sind unterschiediche Glasarten in Verwendung?
Haben kuerzere Brennweiten auch duennere oder dickere Linsen?
Kennt jemand derartige Daten.
Oder liegts ohnehin nur an den Beschichtungen?
Gruesse
T_c
 

Ehrlich gesagt verstehe ich Deine Frage nicht, auch wenn Du sie kürzlich schon mal gestellt hast. Für die gleiche Auflösung auf dem fertigen Bild muss ein Objektiv an DX 1,5x besser auflösen. Die meisten können das, auch heutige FX-Objektive. Aber es gibt ein paar ältere Objektive, die an DX nicht wirklich zu gebrauchen sind, an FX aber bestens funktionieren. Das hat allerdings nur eher am Rande mit den Glasarten, der Dicke der Linsen oder der Beschichtung zu tun.


Gruß, Matthias
 
Danke fuer die erste Antwort,
Meine. Erfahrungen bei Fernglaesern im Grenzbereich Abend lassen einfach daran denken, dass einTeil der QUalitaet in den Glaesern, deren Kombination, deren Beschichtung liegt.
Und ob dann dicke Glaeser oder staerker gewoelbte Glaeser weniger gut sind.
Eben alles hin auf die Beantwortung der Frage nach dem besser und billiger.

Auch zu 4/3 habe ich noch nichts gehoert.

Tests attestieren excellente Ergebnisse.
Kann das jemand bestaetigen?

Ich eben nur eine Cam. Dazu braucht man eben von allem etwas.

Gruesse
T_c
 
Ich fürchte, ich kann Dir nicht mehr folgen. :confused:


Gruß, Matthias

Hallo Matthias,
ich fürchte, ich selbst kann mir auch nicht folgen.
Wie ich das zustande gebracht habe ist mir unerklärlich.
Aber wer kennt sich selbst schon wirklich.

Also, ich meinte, dass ein kleinerer Sensor (DX), zumindest laut der Ansicht verschiedener Fachzeitschriften, durchaus in der Lage ist, in FX mit zu halten.

Überhaupt, wenn eine nicht allzu hohe Pixelanzahl im Spiel ist.

Verglichen mit der allgemeinen Entwicklung im Bereich elektronischer Geräte sollte alle paar Jahre eine Reduktion der Bauteilgröße um den Faktor 2 (oder 0,5) möglich sein und auch tatsächlich eintreten.

Und so stellt sich mir die Frage nach den 4/3-Sensoren mit dem recht attraktiven Crop von 2.

Angesichts dieser möglichen (oder doch nicht tatsächlichen?) Aussichten scheinen mir bei meiner letzten Meldung die Buchstaben in den Fingern stecken geblieben zu sein.

Also meine Bitte an alle Auch-4/3-Sensor-User:

Wir beurteilt ihr die Bildqualität, verglichen mit crop 1,5 oder crop 1.
1. absolut
2. preis-leistungsmässig.

Grüsse
t_c
 
Eh ja, Physik läßt sich nun einmal nicht ändern, das heißt wenn kleinere Sensoren dieselbe Pixelzahl wie größere haben, sind die Photosites entsprechend kleiner (fourthirds = 1/4 von FF/FX) und damit können sie bei gleicher Technologie nicht so einen guten Rauschabstand, so hohe Dynamik haben wie ein großer Sensor. Und sie führen auch noch schneller zu Unschärfe durch Diffraktion.
Wenn man natürlich einen 24MP FF/FX-Sensor mit einem (modernen) 6MP 4/3 vergleichen könnte, kann tatsächlich dieselbe Qualität herauskommen.
Nur leider nicht dieselbe Auflösung:(
 
Aber es gibt ein paar ältere Objektive, die an DX nicht wirklich zu gebrauchen sind, an FX aber bestens funktionieren.
Das gilt aber nur für 12 MP. Bei höheren Pixelzahlen sieht das auch an FX schon ganz anders aus. Da schwächeln sogar die Tele-Festbrennweiten.

Björn
 
Eh ja, Physik läßt sich nun einmal nicht ändern, das heißt wenn kleinere Sensoren dieselbe Pixelzahl wie größere haben, sind die Photosites entsprechend kleiner (fourthirds = 1/4 von FF/FX) und damit können sie bei gleicher Technologie nicht so einen guten Rauschabstand, so hohe Dynamik haben wie ein großer Sensor. Und sie führen auch noch schneller zu Unschärfe durch Diffraktion.
Wenn man natürlich einen 24MP FF/FX-Sensor mit einem (modernen) 6MP 4/3 vergleichen könnte, kann tatsächlich dieselbe Qualität herauskommen.
Nur leider nicht dieselbe Auflösung:(

Hi Tombomba,
wenn ich den Canon 5dMKII (21MP) mit der Nikon D300 (12MP) vergleiche, dann kommt die annähernd gleiche Pixelgrösse und Abstände zustande.

Andererseits sind auch die Cams innerhalb einer MP-u. Crop-Klasse unterschiedlich.
Manche unterscheiden sich sogar sehr.
Und so könnte man meinen, dass ein spezialisierter Anbieter (auf 4/3)
bei konzentrierter Entwicklung einer Sensor-Grösse zu entsprechenden Fortschritten kommt (oder eben nicht?).
(Auch wenn man die weiteren Komponenten bis zum raw oder jpeg nicht ausser Acht lassen darf.)
Panasonic und Olympus scheinen den Weg eingeschlagen zu haben.
Interessant sind einfach die Objektivgrössen, auch wenn man aus Bedienungsgründen für die europ. Hand ein vergleichsweise grösses Gehäuse beibehält. Das Gewicht wäre einfach attraktiv.
Grüsse
t_c
 
Das gilt aber nur für 12 MP. Bei höheren Pixelzahlen sieht das auch an FX schon ganz anders aus. Da schwächeln sogar die Tele-Festbrennweiten.

Ich rede ja nicht von 100%-Ansichten, eigentlich nie, sondern vergleiche gleich große Ausgabeformate.

Und so könnte man meinen, dass ein spezialisierter Anbieter (auf 4/3)
bei konzentrierter Entwicklung einer Sensor-Grösse zu entsprechenden Fortschritten kommt (oder eben nicht?).

Die können an der Physik nichts ändern. Insbesondere muss ein kleinerer Sensor bei gleicher Belichtung für am Ende das gleiche Bild mit weniger Photonen (=Energie =Bildinformation) auskommen. Im Vergleich zwischen Vollformat und 4/3 ist das immerhin ein Faktor 4! Und daraus entstehen die Rausch- und Dynamikprobleme kleiner Sensoren. Natürlich kann man die Datenaufbereitung immer weiter verbessern, aber das passiert eben bei den größeren Sensoren auch und gleichzeitig.


Gruß, Matthias
 
Es "hatte", korrekt! 12mpixel sauber aufgelöst sind 12mpixel. Die optische Vergrößerung des Negativs entfällt. Es geht bei Digital nur ums Verkleinern.

Und Dein fertiges Ausgabeformat (ob nun Passbild, Bildschirm oder wandfüllendes Poster) hat keine physikalische Größe, auf die das ursprüngliche Bild vergrößert werden muss? Ob das nun optisch oder elektrisch passiert, ist doch völlig egal. Es gibt am Ende ein Verhältnis zwischen Aufnahme- und Ausgabeformat, und das heißt Vergrößerung.

Der Sensor hat mit dem Bokeh mal so überhaupt gar und nix zu tun. Er ist Brennweiten/Fokus "Abbildungsmaßstab" und Blendenabhängig. Das wäre ziemlich genial, wenn das Bokeh sich ändern würde wenn ich im Gimp die Ecken beschneiden würde *G*

Meinst Du wirklich "Bokeh", oder meinst Du nur die relative Größe der Unschärfescheibchen? Wenn Du ein Bild beschneidest und dann wieder formatfüllend betrachtest, änderst Du ganz bestimmt die relative Unschärfe. Diese Aussage...

Wenn das eine KB und das andere 4x5 sind ist auch der Bildausschnitt "ähnlich", trotzdem sieht die OOF Area bei dem 180er weicher aus. So verhält es sich bei DX und FX natürlich auch.

....klingt für mich aber sehr nach der ästhetischen Anmutung der Unschärfe, also dem Bokeh, und Du unterscheidest hier nach Sensorgrößen. Deshalb habe ich nachgefragt. Dass die Schärfentiefe allein keine Aussage über die Unschärfe des Hintergrunds zulässt, ist doch klar.


Wenn ich aber Aufgrund der Sensorfläche eine andere Brennweite nehmen muss und für dieselbe Schärfentiefe dann eine andere Blende nehme, heißt das nicht das das Bokeh ähnlich ausfällt. Also bekomme ich mit FX ein anderes Freistellungspotential als mit DX.

Wenn Du die gleiche äquivalente Brennweite (-> Bildwinkel) und die gleiche äquivalente Blende benutzst, ist Schärfentiefe und Defokusunschärfe genau gleich. Das Bokeh vermutlich nicht, denn das ist größtenteils objektivabhängig.

Den zu erreichenden/zulässigen CoC kann jeder für sich selber definieren wie er es gerade für richtig hält. Wenn ich meine das 2cm große Flecken scharf sind, dann ist das für mich so. Nimm mal eine Festbrennweite und adaptiere die an mfT und mache ein Bild nach der Skala. Da steht f8 reicht von x bis y. Es wird nicht ausgehen, weil der Aufdruck auf dem Objektiv mit sicherheit für den typischen 0,030mm berechnet wurde. Ein mfT mit 12mpixeln "braucht" bei einer größe von 18mm und 4000 pixeln, Lichtkegel von einer größe von 0,0045mm. Schärfentiefenskala ade!

Dass die Skala am Objektiv für i.a. Vollformat und normale Ausgabeformate und Betrachtungsabstände gilt, ist doch auch klar. Und wenn Du für Dich definierst, dass ein Fleck von 2cm auf dem Ausgabeformat als scharf akzeptiert ist (weil Du vielleicht Dein Bild aus 100m Entfernung betrachtest), dann ist der zulässige Zerstreuungskreis auf dem Aufnahmeformat eben umso kleiner, je kleiner der Sensor ist. Bei FX : DX ist es 1,5:1, bei FX : 4/3 ist es 2:1. Mit den Pixeln hat es dann aber immer noch nichts zu tun.

Die Pixel definieren den kleinstmöglichen CoC. Ich kann mir nix darunter definieren, wohl aber darüber. Es dürfte jedem hier klar sein, das größere Tolleranzen leichter abzubilden sind als kleinere.. aber das ist die Optik davor und darüber sprechen wir gerade noch nicht.

Da hast Du recht. Aber das definiert nicht den zulässigen Zerstreuungskreis als solchen, sondern nur eine untere sinnvolle Grenze.

In der Optik gibt es immer nur einen unendlich kleinen Scharfen Punkt. Alles andere ist Tolleranz und diese Tolleranz wird mit dem Pixelgitter begrenzt.

Wenn ich aber nur 900x600 pixel für meine Webdarstellung brauche, kann ich auch mit einem CoC von 0,04 an FX leben. Das ist auch eine herangehensweise....

Unendlich scharf ist der Punkt natürlich nicht und nie, dagegen stehen Abbildungsfehler und Beugungsunschärfe (und verwackeln usw. usf.). Im übrigen ist genau das der Punkt: Man bestimmt sich den zulässigen Zerstreuungskreis auf dem Aufnahmeformat aufgrund von vorgesehener (Ausschnitt-) Vergrößerung (also Ausgabe- zu Aufnahmeformat) und Betrachtungsabstand. Und damit ergibt sich sogar bei ein und dem selben Bild, abhängig von der Betrachtung, eine unterschiedliche Schärfentiefe und Freistellung. Die üblichen Vorgaben in Schärfentieferechneren, -tabellen und -skalen sind nur typische Mittelwerte für den Fall, dass man ein Bild aus einer Entfernung betrachtet, die etwa seiner Diagonale entspricht.


Gruß, Matthias
 
Zumindest beim ersten Punkt habe ich glaube ich verstanden, was PeMaty sagen will.

"sauber aufgelöst" meint ein ideales Bild. Bei einem solchen Bild ist es tatsächlich egal, wie groß es war und wie groß es wird.

Sagen wir ein ideales FX und ein ideales DX Bild haben je 4000*3000 Pixel. Und zwar besteht es jeweils aus 3000 abwechselnd schwarz/weißen Linien. Die Ausgabegröße betrage (der Einfachheit halber) 4*3 Meter

Bei beiden ausgegebenen 4*3 m Bildern werden die einzelnen Linien 1mm breit sein, die Bilder sind identisch - unabhängig davon, dass das FX Bild weniger stark vergrößert wurde,
 
Zumindest beim ersten Punkt habe ich glaube ich verstanden, was PeMaty sagen will.

"sauber aufgelöst" meint ein ideales Bild. Bei einem solchen Bild ist es tatsächlich egal, wie groß es war und wie groß es wird.

Ja, was er sagen will, ist halbwegs klar. Aber es ist einigermaßen sinnlos an Digitalfotos so anders ranzugehen als schon seit Jahrzehnten an analoge Fotos. Der digitale Sensor hat eine bestimmte Größe und der Datensalat, der dabei rauskommt, repräsentiert eben diese Bildgröße. Warum soll ich jetzt plötzlich diese Größe, mit der das ganze Problemfeld um Cropfaktor, Schärfentiefe, Beugungsunschärfe usw. problemlos erklärt werden kann, ignorieren? Warum soll ich dafür neue Erklärungsmuster erfinden, wenn die alten vollkommen richtig sind?

Sagen wir ein ideales FX und ein ideales DX Bild haben je 4000*3000 Pixel. Und zwar besteht es jeweils aus 3000 abwechselnd schwarz/weißen Linien. Die Ausgabegröße betrage (der Einfachheit halber) 4*3 Meter

Bei beiden ausgegebenen 4*3 m Bildern werden die einzelnen Linien 1mm breit sein, die Bilder sind identisch - unabhängig davon, dass das FX Bild weniger stark vergrößert wurde,

4x3 verstehe ich jetzt nicht, Du meinst wohl eher 3x2? Die beiden Bilder sind übrigens nur dann wirklich identisch, wenn Du die gleiche äquivalente Blende benutzt hast (wegen Beugung und Schärfentiefe, auch wenn die hier keine Rolle spielt) und das Objektiv an der DX-Kamera 1,5x "so gut auflöst" wie das an DX, und zwar trotz der offeneren Blende. Und es gibt eben Bilder, die an einem kleinen Sensor schlicht und einfach nicht möglich sind. Ein 50/0,9 (oder was ich das akuell lichtstärkste?) an Vollformat würde an 4/3 einem 25/0,45 entsprechen. So ein Objektiv gibt es nicht und es ist auch gar nicht möglich es zu bauen. Man kann also an 4/3 die Freistellung eines 50/0,9 überhaupt nicht erzeugen. Und das liegt an der Sensorgröße.


Gruß, Matthias
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten