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ColorVision Spyder3 Express

@Steff72: Nein, kann ich Dir nicht sagen. Das macht wohl jeder Monitorhersteller wie ihm beliebt. Ich vermute mal, man soll den Monitor auf den Bereich stellen, der 6500K am nächsten kommt, weil nicht gewährleistet ist das jede in Frage kommende Grafikkarte sich die Farbtemperatur in jedem Bereich einstellen lässt.

Naja, wenn man die gegebenheiten am Arbeitsplatz nicht kennt, dann ist 6.500 halt immer ein ganz guter Mittelweg. Ansonsten sollte die Farbtemperatur halt immer dem Umgebungslich angepasst werden.

Holgie;8257712Ich kenn die Spyder 3 Software nicht schrieb:
Ich meine auf der Webseite mal gelesen zu haben, dass man beim Express den Gammaverlauf nicht beeinflussen kann und 2,2 gesetzt ist.
 
Meine kurze Zwischenfrage hier:

Wenn die Lichtverhältnisse sich ändern, dann soll man ja rekalibrieren. Gibt es die Möglichkeit, solche Kalibrierungen einfach manuell zu switchen? Also z.B. so: 1. Profil: direkte Sonneneinstrahlung
2. Profil: Sonne, aber Fenster abgedunkelt
3. Profil: Kunstlicht Standlampe
4. Profil: Kunstlicht Deckenbeleuchtung

Oder muss man tatsächlich dauernd kalibrieren?
 
Gibt es die Möglichkeit, solche Kalibrierungen einfach manuell zu switchen? [...]
Oder muss man tatsächlich dauernd kalibrieren?
Eine Kalibrierung dauert, je nach Genauigkeit der Software, zwischen 15 und 45 Minuten. Also mehrmals am Tag neu zu kalibrieren ist bestimmt keine Lösung. ;)

Man könnte zwischen verschiedenen Kalibrierungen switchen. Das geht direkt übers Betriebssystem oder mit spezieller Software (ich meine mich zu erinnern, dass z. B. die Spyder-Software das recht komfortabel kann).

Aber eigentlich ist das alles nicht praktikabel. Wenn man professionell arbeitet, wird man irgendwie für konstante Beleuchtung sorgen müssen.
 
Aber eigentlich ist das alles nicht praktikabel. Wenn man professionell arbeitet, wird man irgendwie für konstante Beleuchtung sorgen müssen.
Das. Das ist die einzige praktikable Lösung. Oder lernen einzuschätzen, wie man jetzt das Monitorbild interpretieren muss, weil der Rollladen doch mal oben ist. Aber man kann sich das Leben als Amateur/Semipro auch zu schwer machen.

Ansonsten: Die Kalibrierungs-Software ersetzt ja nicht das OS-Farbmanagement, weder unter Windows noch OS-X. Falls Ihr immer wieder zwei, drei verschiedene aber immer gleichbleibende Lichtsituationen habt, dann behaltet die zwei, drei Monitorprofile und schaltet einfach im Betriebssystem um. Seit Vista kann das auch Windows ohne LUT-Loader/Zusatzprogramme.

Cheerio,
-Sascha
 
Nach meiner Erfahrung kann man mit einer dauerhaften Einstellung auf ungefähr 120 cd/m² gut leben.
Wenn es im Raum deutlich dunkler wird, schadet das der Begutachtung nicht nennenswert. Und wenn es erheblich heller wird, dann würde auch eine Kalibrierung auf 200 oder 300 cd/m² nicht helfen, weil an einem sonnigen Tag ein Mehrfaches dieser Werte erreicht wird, und dagegen kann eh kein Monitor anleuchten.
 
Nach meiner Erfahrung kann man mit einer dauerhaften Einstellung auf ungefähr 120 cd/m² gut leben.

Das entspricht auc hmeinem Geschmack. Im wesendlichen geht es aber nicht nur um die Leuchtdichte sondern eben auch um die Farbtemperatur. Wenn man Sonnenlichteinfall hat, dann ändert sich diese im Laufe des Tages schon enorm. Ich gebe zu bei mir nicht für normlicht zu sorgen, stattdessen lebe ich mit dem Kompromiss 6.500k. Wer es besser machen will kommt um Normlich eigentlich nicht herum.

Das wechseln von Profielen ist ja kein Problem. Das geht mit einem Klick. Man könnte also einmal für 3 oder 4 Tageszeiten Kalibrieren und dann immer wechseln.
 
Im wesendlichen geht es aber nicht nur um die Leuchtdichte sondern eben auch um die Farbtemperatur.
Das ist richtig.

Ich gebe zu bei mir nicht für normlicht zu sorgen, stattdessen lebe ich mit dem Kompromiss 6.500k.
Praktiziere ich so ähnlich (nur mit 5800 K). Ich weiß, dass ich bei hellem Tageslicht generell nicht zuverlässig arbeiten kann. Und bei Kunstlicht, das von der Farbtemperatur nicht passt (aber dafür nicht so hell ist) arbeite ich konsequent mit dem Hintergrund-Grau meiner Bildbearbeitungsprogramme als Referenz und ignoriere die Umgebung. Braucht etwas Übung, klappt dann aber gut.

Normlicht würde bei mir auch nicht helfen, weil meine Wände hellgelb sind. Bei der Gestaltung meiner heutigen Wohnung habe ich mir durchaus Gedanken zu dem Thema gemacht, habe dann aber beschlossen, das Thema Farbgenauigkeit nicht meiner Einrichtung unterzuordnen. Im Leben muss man manchmal Prioritäten setzen. ;)

In dem Zusammenhang sollte man einmal darauf hinweisen, dass der vielgelobte Umgebungslicht-Sensor von Spyder Pro/Elite ausschließlich die Helligkeit misst, nicht die Farbtemperatur.
 
Geht das auch mit dem "normalen" Spyder3 Express oder ist dafür schon die Pro Variante notwendig?

Leider weiß das wohl nur Datacolor ganz allein und natürlich die Besitzer eines Spyder3 Express. In dieser gegenüberstellung der einzelnen Produkte welche auf der Datacolor Homepage zu finden ist, ist ausgerechnet der Spyder3 Express nicht aufgeführt - dafür der Spyder2 Express. Warum auch immer :confused:
 
Die Frage stellt sich einfach nicht, da Spyder3Express immer auf Standardwerte kalibriert. Umgebungslicht-Sensor gibt es auch nicht. Also wie sollten da verschiedene Profile entstehen, zwischen denen man hinterher umschalten kann?
 
Moin,

Die Frage stellt sich einfach nicht, da Spyder3Express immer auf Standardwerte kalibriert. Umgebungslicht-Sensor gibt es auch nicht. Also wie sollten da verschiedene Profile entstehen, zwischen denen man hinterher umschalten kann?

Ich kenne das Express nicht, aber sowohl Pro als auch Elite laufen problemlos mit der Opensource-Software ArgyllCMS. Da hat man dann wirklich jede erdenkliche Einstellmöglichkeit für die Targets.

Ich habe nur kurz hier im Forum gesucht, aber ein paar Mitglieder scheinen das Spyder3 Express erfolgreich mit Argyll zu verwenden. Das wäre dann eine wirklich leistungsstarke und vergleichsweise preiswerte Kombination. Ich selbst verwende bei der Spyder 3 Pro auch Argyll, da mir die Datacolor-Software zu eingeschränkt wirkt. Die Ergebnisse sind sehr vergleichbar mit der Kombination DTP94+iColor/basICColor.

Cheerio,
-Sascha
 
Hallo Leute!

Spyder3Express stellt wie schon von jemandem erwähnt immer Standardprofile für AdobeRGB(1998) her, also Gamma: 2.2 und Weisspunkt: 6500K.

Wir empfehlen unbedingt, die Spyder-Software zur Kalibrierung zu nutzen. Agryll ist ein nettes Gratistool, das wir ausgiebig getestet hatten. Die Kalibrierung mit Agryll weicht markant von einem guten Resultat ab, daher würden wir davon abraten.

Wenn euch die Software zu eingeschränkt ist, empfehlen wir euch den Spyder3Elite.


Mit freundlichen Grüßen,

Rubén Fructuoso
Datacolor Support-Team
 
Zur Frage des TO:

ich habe mir gestern einen Spyder Express 3 gekauft. Die Handhabung ist einfach und die Farben meines Monitores haben sich spürbar geändert. Sie waren zu warm. Aber ob das nun besser oder schlechter im Normalbetrieb ist, kann ich noch nicht sagen. Auf jeden Fall ist die Farbechtheit bei Fotos gewährleistet.

Zum "Problem" mit den 6500k. Da empfehle ich einen Blick in Ama.. . die haben Daylight Tageslichtlampen, die genau 6500 k produzieren und sich ohnehin sehr gut für die Arbeit am Schreibtisch eignen. Sie kosten im Moment 22 Euro, was dafür ein sehr guter Preis ist. Ich kann es nur empfehlen, Tageslicht ist für Nachtarbeiter wirklich toll. Ich habe mir jedenfalls schon 2 davon bestellt...
 
die Farben meines Monitores haben sich spürbar geändert. Sie waren zu warm. Aber ob das nun besser oder schlechter im Normalbetrieb ist, kann ich noch nicht sagen.
Es ist relativ egal, weil sich die Augen umgewöhnen.

die haben Daylight Tageslichtlampen, die genau 6500 k produzieren [...] Tageslicht ist für Nachtarbeiter wirklich toll.
Da steht zwar 6500 K drauf, aber das stimmt nicht, denn Leuchtstofflampen haben kein kontinuierliches Spektrum und somit auch keine Farbtemperatur. Das Auge lässt sich leicht täuschen, und auch der Hallo-Wach-Effekt für Nachtarbeiter kann damit funktionieren. Aber für verbindliche Farbbeurteilung sind diese Dinger nicht geeignet.
 
hast Du zu dieser Aussage Belege ? Es wundert mich, dass die Lichtfarbe nicht stimmen soll. Mit dieser Lampe sieht es für meine Augen so aus, als würde durch ein Fenster Licht in den Raum kommen.
 
Es wundert mich, dass die Lichtfarbe nicht stimmen soll.
Das kommt drauf an, welche Maßstäbe man anlegt.

Eine Leuchtstofflampe hat prinzipbedingt kein durchgehendes Spektrum (wie eine Glühbirne oder die Sonne), sondern gibt aufgrund der chemischen Zusammensetzung ihres Inhaltes einzelne Wellenlängen ab. Wenn es genügend verschiedene Wellenlängen sind, entsteht für das Auge der Eindruck von normalem, weißem Licht einer bestimmten Farbtemperatur.

Auf üblichen "Warmton"-Energiesparlampen steht 2700 K drauf, was in etwa einer Glühbirne entsprechen soll. Mit bloßem Auge sieht das auch recht ähnlich aus. Im Direktvergleich mit einer Glühbirne merkt man aber schon den Unterschied, und wenn man es mit 2700-K-Weißabgleich abfotografiert, kommt meist ein leichter Grünstich raus. Erst eine zusätzliche Korrektur auf der Rot-Grün-Achse bringt einigermaßen neutrale Farben.

Bei Tageslicht-Leuchtstofflampen gibt es sehr verschiedene Qualitäten zu unterschiedlichen Preisen. Sie unterscheiden sich darin, wieviele verschiedene Wellenlängen sie abgeben und wie nah sie damit einem natürlichen Spektrum kommen.
Am schlechtesten sind einfache Tageslicht-Röhren aus dem Baumarkt; bei denen merkt man schon mit bloßem Auge, dass was nicht stimmt.
Wesentlich besser sind die "Tageslicht-Fotolampen", die selbst abfotografiert noch gute Ergebnise bringen und daher oft als Studio-Beleuchtung verkauft werden. (Vermutlich gehören Deine Lampen in diese Kategorie.) Aber für Reproduktionen mit hohen Ansprüchen reichen auch sie nicht aus, weil das diskontinuierliche Spektrum mit manchen Farbstoffen komische Sachen macht.
Am besten funktionieren echte Normlicht-Röhren, die es in D50 (5000 K) und D65 (6500 K) gibt; sie gelten als gut genug für verbindliche Farbbeurteilung gedruckter Vorlagen. Aber selbst im Normlicht-Sortiment werden noch verschieden teure Qualitäten angeboten, die dem Soll (einem durchgehenden Spektrum) verschieden nah kommen.
 
Win7 + Dell U2311h + Spyder 3 Express

Kalibriert und entäuscht. Der Monitor hebt nach wie vor Rottöne in Hautfarben viel zu stark hervor.

Mein Monitor hat verschiedene Profile. Das Standard Profil sowie Multimedia ist grausam weil Rot noch viel stärker hervorgehoben wird. Am besten finde ich das Custom Profil das das Einstellen von RGB Werten erlaubt. Ich dachte Spyder gibt mir da Vorgaben?!

Ich habe in verschiedenen Profilen kalibriert, aber das Ergebnis ist einfach unbefriedigend.

Wie gehts richtig?
 
Hast Du zum Anschauen der Bilder ein Programm benutzt, das Farbmanagement beherrscht?

Dazu bräuchtest Du mindestens Spyder 3 Pro.

Ich habe Irfanview und unter Optionen/Anzeige das Häckhen bei "Farbmanagement verwenden, aktuelles Bildschirmprofil" gesetzt. Ich sehe auch einen deutlichen Unterschied wenn ich in der Spyder Software das kalibrierte Profil ein-/auschalte.

Gibts es denn eine Alternative zu der Pro Version um die RGB Werte einzustellen? HCFR habe ich installiert, und ich habe auch eine Messung hinbekommen, aber ich mit den Ergebnissen kann ich nicht viel anfangen.
 
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