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ColorFoto-Test - Anstatt L-Objektive eine Nikon D70 mit Billigobjektiven ?

Wäre es nicht sinnvoll da ein Stativ zu benutzen? Und dann mit Fernauslöser oder Selbstauslöser?
 
Tomas schrieb:
Das finde ich eine sehr gute Aussage, denn die Aussagen der Forums-User (egal welches Forum) ist doch nie objektiv zu bewerten. Ganz einfach, weil Vergleiche zu anderen Objektiven zumeist fehlen.

Das Canon 28-300 L wird in der Foto Magazin wie folgt bewertet:
Optik: 9,4 von 10
Mechanik: 10 von 10

Gesamteindruck: Für diesen Zoombereich hervorragende optische Leistung mit professioneller Ausstattung.

Fazit: Das neue Canon-Objektiv macht die 28-300er Megazooms salonfähig und überzeugt durch eine insgesamt hervorragende optische und mechanische Leistung.

Übrigens hat das Foto Magazin nun auch damit begonnen, die Objektive an DSLR zu testen. Dabei haben die Canon WW-Ls gar nicht so recht gut abgeschnitten.

Gruß
Tomas

Das Problem an den "fotoMagazin"-Bewertungen ist, daß die Aussagen und die Punktwertungen immer relativ innerhalb einer Produktkategroie zu verstehen sind.

Wenn es heißt:
" FÜR DIESEN ZOOMBEREICH hervorragende optische Leistung... Note 9.4"

Was bedeutet das in absoluter Qualität für eine bestimmte Brennweite ?
--> Man muß beim FoMag, wenn man sich dafür interessiert, unbedingt auch die grafischen Darstellungen zu Gemüte führen (Schärfe / Brillanz) - und sich dann eine EIGENE MEINUNG bilden, nach Vergleich mit anderen Produkten.

Gruß
Wolfgang
 
Zuletzt bearbeitet:
Tomas schrieb:
Wäre es nicht sinnvoll da ein Stativ zu benutzen? Und dann mit Fernauslöser oder Selbstauslöser?

meinst du mich?
Natürlich bin ich dann mit Stativ unterwegs.
Nur auch nachts fotografiere ich bewegte Objekte, Kräne die aufgebaut werden, Gewichte heben usw. oder Schwertransporte wie z. B. einen Transformatortransport zum Umspannwerk.
Da kann ich mit 1,3sec einpacken.
 
MrJudge schrieb:
meinst du mich?
Natürlich bin ich dann mit Stativ unterwegs.
Nur auch nachts fotografiere ich bewegte Objekte, Kräne die aufgebaut werden, Gewichte heben usw. oder Schwertransporte wie z. B. einen Transformatortransport zum Umspannwerk.
Da kann ich mit 1,3sec einpacken.

Hm, vielleicht dann doch die ISO hochdrehen?

Bei ner DSLR macht man ja auch noch mit ISO 800 ansehnliche Bilder...

Was man bei ner Kompackten nicht so ohne Weiteres machen kann...

CHris
 
Gerhard2 schrieb:
Das Problem an den "fotoMagazin"-Bewertungen ist, daß die Aussagen und die Punktwertungen immer relativ innerhalb einer Produktkategroie zu verstehen sind.

Wenn es heißt:
" FÜR DIESEN ZOOMBEREICH hervorragende optische Leistung... Note 9.4"

Was bedeutet das in absoluter Qualität für eine bestimmte Brennweite ?
--> Man muß beim FoMag, wenn man sich dafür interessiert, unbedingt auch die grafischen Darstellungen zu Gemüte führen (Schärfe / Brillanz) - und sich dann eine EIGENE MEINUNG bilden, nach Vergleich mit anderen Produkten.

Gruß
Wolfgang

In der Naturfoto habe ich heute gelesen, daß das neue 28-300 L IS USM in Verbindung mit der 1DMkII eine Traumkombination wäre. Die Leistung des Objektivs würde professionellen Ansprüchen in der Tierfotografie (Naturfotografie) genügen.

Der Test in der Foto Magazin unterscheidet sich doch ganz erheblich von dem in der color foto. Nun kommt noch Naturfoto mit einer sehr posetiven Wertung hinzu. Und ich kann mir kaum vostellen, daß Canon für 2500 Euro ein Schrottobjektiv anbietet, was in der Abbildungsleistung mit einem älteren Sigma 28-300 konkurriert...
 
Nun mal mein Senf zu diesem Thread. Auch eine Nikon D70 kocht nur mit Wasser. :)

Bei den Ls ist das immer sone Sache, ich selber finde manchmal selbst das die Unterschiede zu nicht Ls doch Abbildungstechnisch gering sind. Die Vorteile der Ls sehe ich in der Verarbeitung, Schnelligkeit und Lichtstärke.

Die Ls sind meistens besser verarbeitet als nicht Ls und dank USM auch deutlich schneller und haben auch FTM. Was die Ls aber besonders auszeichnet ist die Abbildungsleistung bei Offenblende. Die /4Ls sind schon ab Blende 4 enorm scharf. Beispiel das Canon 70-200/4L. Mein Canon 75-300 III USM ist schon gut scharf bei Blende 5,6 aber um die Schärfe von einem 70-200/4L bei Blende 4 zu erreiche muss ich schon mind. auf 7,1 abblenden. Das ist natürlich schon ein Unterschied aus fotografischer Sicht. Aber ich finde bei Sonnenschein und gutem Licht stehen die non Ls den Ls in nichts nach. Ein "L" ist somit auch für schlechtes Licht eine gute Anschaffung. Und das ein Superzoom L nicht das Niveau von Festbrennweiten erreicht ist so klar wie das Amen in der Kirche ! ;)
 
Die Frage, ob es denn L sein muss sollte man sich eh stellen...

Wie oft braucht man denn als Durchschnittsfotograf die Schärfe eines L Objektivs? Wieviele 30x45cm Ausdrucke macht man denn so pro Jahr?
Und bei der Projektion, bei 13x18cm Ausdrucken, bei der Betrachtung am PC oder fürs Internet sieht man die Unterschiede in der Schärfe eh nicht.

Kontrast (bei Dias durchaus ein Problem mit schlechten Optiken) und Farbtemperatur kann man digital per EBV "verbessern", falls nötig.

Was mich persönlich am meisten stört sind Farbsäume, deutliche Vignettierung (komt bei den crop DSLRs eh kaum vor), schlechtes Streulichtverhalten und hin und wieder Verzeichnungen.

Diese Punkte werden aber eher selten getestet oder verglichen.

Die perfekte Schärfe zu haben ist schon ganz nett und die Versuchung von der 100% Anscht enttäuscht zu sein ist durchaus gegeben (man "verschenkt ja ungern Bildqualität), aber wenn man sich z.B. die Unterschiede im Preis zwischen 75-300 oder dem 70-200/4L anschaut stellt sich halt schon die Frage, ob einem denn der Gewinn an Bildqualität wirklich den 3fachen Preis wert ist. Oder eben mal den 8fachen Preis und das 5fache Gewicht zwischen Tamron 28-300 und Canon 28-300.

Dass er es für viele ist, steht außer Frage (ist ja auch mechanisch ein Unterschied) aber ich denke mal, der regelrechte Boom auf die L's kam in den meisten Hobbyknipserkreisen erst mit dem Aufkommen der 6MP DSLRs und der 100% Ansicht.

Ich denke mal mit der 20D werden noch mehr auf der suche nach den hochwertigen L's sein, denn schließlich wollen viele sicherlich einen merkbaren Zugewinn an Schärfe gegenüber den 6MP DSLRs sehen...

mfg
 
Zuletzt bearbeitet:
Cephalotus schrieb:
Dass er es für viele ist, steht außer Frage (ist ja auch mechanisch ein Unterschied) aber ich denke mal, der regelrechte Boom auf die L's kam in den meisten Hobbyknipserkreisen erst mit dem Aufkommen der 6MP DSLRs und der 100% Ansicht.

mfg

sehe ich auch so...
 
Mir ging es bei meinem letzten Beitrag auch nicht über Sinn und Unsinn des "L-Wahns".

Viel mehr um die unterschiedlichen Bewertungen in nun drei verschiedenen deutschsprachigen Foto-Zeitschriften.

Den Kommentar der color foto ("Doch auch Canon kann die optischen Gesetze nicht verrücken, und so bleibt das Megazoom für eine Empfehlung zu weit hinter den Leistungen der Festbrennweiten zurück.") kam mir ein wenig negativ vor im Vergleich zur Naturfoto und dem Foto Magazins.

Wenn ich die Diagramme richtig deute, dann liegt das Megazoom doch bei der Auflösung gar nicht so weit zurück, die Kontrastwertung schlägt zugunsten der im gleichen Heft gewerteten Festbrennweiten (u.a. das Tamron DI 900mm Macro).
Allerdings kommt wohl auch keiner auf die Idee solch ein Zoom mit einer Festbrennweite dieses Kalibers zu vergleichen.

Desweiteren meine ich schon Unterschiede zwischen meinem 70-200/4 L und dem vorher eingesetzten Sigma 70-300 APO erkennen zu können.

Gruß
Tomas
 
Tomas schrieb:
...
Den Kommentar der color foto ("Doch auch Canon kann die optischen Gesetze nicht verrücken, und so bleibt das Megazoom für eine Empfehlung zu weit hinter den Leistungen der Festbrennweiten zurück.") kam mir ein wenig negativ vor im Vergleich zur Naturfoto und dem Foto Magazins...

Oben wurde geschrieben, dass die Colorfoto ja immer viel zu gut urteilt. man sieht, dass man es den Leuten nie recht machen kann, egal was man schreibt. Hast Du in der Naturfoto/Fotografie draußen schon mal einen Bericht gelesen, wo jemand mit seinen Objektiven unzufrieden war?

Die Aussage ist im Endeffekt, dass man mit allen Objektiven (die ganz billigen Scherben kommen ja dort eh nie vor) und Kameras gute Bilder machen kann, man muss halt immer mit Kompromissen leben. Auch bei den "perfekten" l's, da sinds dann halt die dürftige Naheinstellgrenze, das Gewicht und der Preis oder was auch immer...

Allerdings kommt wohl auch keiner auf die Idee solch ein Zoom mit einer Festbrennweite dieses Kalibers zu vergleichen.

Warum denn nicht?
Warum nicht gegen ein 28-70 + 70-300 Objektiv vergleichen...

Man gewinnt Flexibilität im Brennweitenbereich und möchte halt gerne wissen, was man auf der Seite der Bildqualität gegenüber anderen Lösungen zu erwarten hat. Ich finde das zumindest interessant.
Für das Geld und Gewicht kann ich nämlich viele andere Objketive kaufen und tragen.

Desweiteren meine ich schon Unterschiede zwischen meinem 70-200/4 L und dem vorher eingesetzten Sigma 70-300 APO erkennen zu können.

Natürlich sind die vorhanden.

Die Frage ist nur, ob man sie auch in den bevorzugten Bildformaten überhaupt sieht und falls ja, ob's dann den Aufpreis von immerhin 500 Euro (=eintausend(!) Mark) wert ist. (neben dem Zugewinn natürlich an mechanischer Wertigkeit, was man ja nie vernachlässigen sollte. Ich z.B. mag eigentlich keine "Plastik"-Linsen und -kameras)

mfg
 
Zuletzt bearbeitet:
Selbstverständlich sollte sich jeder vor dem Objektivkauf klar sein, für welchen Einsatzzweck er sich das Objektiv kauft.

Das ich mit einem Megazoom nicht die Qualität einer festbrennweite erreiche sollte klar sein.
Eine Aufstellung, wie auch in der color foto von diversen Objektiven halte ich auch für angebracht, eine Aufstellung und kein Vergleich.

Übrigens halte ich die Aussagen von wegen, wer viel Werbung bucht erhält auch viele gute Kritiken, für abwegig. Diese "Falschergebnisse" würden doch recht schnell entlarvt.

Und nur auf Testberichte von Usern aus dem Internet zu vertrauen halte ich für genauso falsch. Wenn mir mein neues Objektiv nicht gefällt, dann schreibe ich das in jedes Forum und schon ist das Objektiv schlecht.
Diese Panik sieht man ja zur Zeit bei der Kontroverse um das 4/70-200 L, so langsam dürfte jeder interessierte Neuling von diesem Objektiv die Finger lassen, weil es soviel negative Meinungen gibt.
In meinem Bekanntenkreis hat keiner Probleme mit dem Objektiv und alle loben die tolle Qualität.
 
Tomas schrieb:
Und nur auf Testberichte von Usern aus dem Internet zu vertrauen halte ich für genauso falsch. Wenn mir mein neues Objektiv nicht gefällt, dann schreibe ich das in jedes Forum und schon ist das Objektiv schlecht.
Diese Panik sieht man ja zur Zeit bei der Kontroverse um das 4/70-200 L, so langsam dürfte jeder interessierte Neuling von diesem Objektiv die Finger lassen, weil es soviel negative Meinungen gibt.
In meinem Bekanntenkreis hat keiner Probleme mit dem Objektiv und alle loben die tolle Qualität.

Nana das liegt aber nicht daran daß das 70-200/4L schlecht ist sondern weils da eine heftige Serienstreuung gibt mit fehlerhaft arbeitenden Optiken. Wenn der AF richtig arbeitet ist das 70-200/4L richtig rattig schon bei Blende 4.
Meinungen von mehreren Usern gewichten bei mir mehr als Testbericht von Zeitschriften.

Ich vertraue einzig und allein auf die Test von Phil Askey da diese meistens mit meinen Erfahrungen übereinstimmen. Colorfoto, Chip, ct usw. lese ich schonmal gewichte diese aber nicht stark.
 
Tomas schrieb:
Bezog sich auf den Beitrag von "Cephalotus"... :p

Hab ich nie abgestritten. Die Frage ist halt immer, ob sich das wirklich "rentiert".

Am Bildschirm in 1024x768 Punkten oder in den üblichen 13x17/18 Formaten mag man im direkten Vergleich schon Unterschiede zwischen F717, 10D und meinen Optiken erkennen, doch ist das aus meiner Sicht zu 99% vernachlässigbar.
Wenn, dann sind es meist optische Unzulänglichkeiten wie Streulicht, Vignettierung, schlechtes Bokeh, Verzeichnung uva Farbsäume, die mich persönlich stören würden. "Perfekt scharf" sind bei diesen Formaten alle meine Objektive und Kameras.

Bei 20x30 und vor allem 30x45 trennt sich dann die Spreu vom Weizen...

Allerdings kann man auch da mit billigen Gläsern sehr gute Resultate erzielen, wenn man sie entsprechend einsetzt (Gegenlichtblende, Stativ, abblenden, usw..)

Und wenn ich mir überlege, wieviele Poster ich jetzt habe, die ich mit sauteuren L's um soviel besser hinbekommen hätte, dass einem das auch wirklich auffällt, dann stellt sich bei mir auf alle Fälle die Frage nach dem Preis/Leistungsverhältnis von 1000 Euro teuren Objektiven.
Für mich rentieren die sich auf gar keinen Fall.
Das Geld investiere ich lieber in einen Beamer oder das Lupenobjektiv oder eine Fotoreise.

Das ist sicher nicht allgemeingültig (L's haben sehr wohl ihre Daseinsberechtigung) aber genausowenig allgemeingültig ist es aus meiner Sicht, dass man eine perfekte Schärfe in der 100% Ansicht und L-Objektive unbedingt braucht.
Je mehr man in technischen Foren und Objektiv-vergleichen liest, desto unzufriedener wird man mit seinem Zeug. Das kanns ja eigentlich auch nicht sein.

Wenn da einer in dpreview oder dforum nach billigen Linsen für einen Anfänger fragt und man empfiehlt ihm dann regelmäßig ein 70-200/4 L, 17-40/4L oder EX 100-300/4 als "billig", dann frage ich mich zumindest, ob da nicht mancher Hobbyfotograf weit über sein Ziel hinausschießt. Immerhin sprechen wir hier von Preisen um 1500-2000DM für ein einziges Objektiv.

Wenn's einem das wert ist, prima. Aber man kann auch mit weniger glücklich werden.

In den Prä-DSLR Zeiten war's in den Foren so, dass man einem Anfänger geraten hat, nicht die 250DM 28-90mm Plastiklinse für die Diafotografie zu nehmen, sondern lieber 500DM für ein 28-105 3,5-4,5 USM auszugeben. Niemand, aber wirklich niemand wäre allerdings auf die Idee gekommen, einem Hobbyfotografen ein 28-70/2,8 L für damals 2500 DM zu empfehlen.

Und jetzt stelle mal in den Foren die Frage nach einem "guten Standardzoom".

mfg
 
Zuletzt bearbeitet:
Den Großteil deiner Aussage kann ich durchaus verstehen, allerdings sollte man auch differenzieren.
Auch ein Anfänger kann durchaus mit teuren L-Objektien anfangen, ganz wie es der persönliche Geldbeutel zulässt.

Vielleicht liegt es aber auch an den Eigenschaften der DSLR, die billigeren Objektive sollen ja wohl nicht so die Ergebnisse bringen wie bei den analogen SLR.

Was mir gerade noch einfällt: diese ganzen Tests wie in der Color Foto, ob man in der Realität jemals Fotos unter diesen Bedingungen macht´wie beim Testaufbau, das weiß ich auch nicht.
 
ich denke der Sturm auf die L Objektive liegt, wie Cephalotus auch schon angesprochen hat, viel daran, dass man sich Bilder am PC erstmal in 100% anguckt. Da sieht man den Unterschied bei einem L sicherlich.
Die ganzen Tests und Reviews im Internet mit 100% Crops tun natürlich ihr übriges.
 
Cephalotus schrieb:
Wenn da einer in dpreview oder dforum nach billigen Linsen für einen Anfänger fragt und man empfiehlt ihm dann regelmäßig ein 70-200/4 L, 17-40/4L oder EX 100-300/4 als "billig", dann frage ich mich zumindest, ob da nicht mancher Hobbyfotograf weit über sein Ziel hinausschießt. Immerhin sprechen wir hier von Preisen um 1500-2000DM für ein einziges Objektiv.

Wenn's einem das wert ist, prima. Aber man kann auch mit weniger glücklich werden.

Natürlich hast Du Recht ;)

ABER es ist eben DAS Hobby für viele hier und für Hobbies gibt man schon mal "unvernünftig" viel Geld aus (wenn man es hat).
Ich sage immer: Andere verbrennen ihr Geld (rauchen), ich kaufe mir was schönes zum fotografieren :D
 
Cephalotus schrieb:
Wie oft braucht man denn als Durchschnittsfotograf die Schärfe eines L Objektivs?

Bildqualität ist sicherlich ein Aspekt, ein anderer aber auch Handling und Verarbeitung der Objektive. Und dabei sind die L Objektive einfach ungeschlagen.

Jemand (ich glaube, ubit) hat erwähnt, daß das Tamron AF 28-75mm f/2.8 SP XR Di in der Bildqualität nicht so weit vom Canon EF 24-70 1/2.8 L USM entfernt ist. Somit bietet das Tamron ein wirklich hervorragendes Preis-/Leistungsverhältnis, und dabei ein für diese Lichtstärke sehr kleines und leichtes Objektiv.

Aber: Abgesehen davon, daß das Canon halt doch etwas bessere Qualität liefert, sprechen weitere Argumente für dieses Objektiv. Der schnelle Autofokus wird zum Beispiel oft nicht erwähnt und ist gerade für ein Objektiv in diesem Brennweitenbereich sehr praktisch. Das Objektiv ist extrem stabil und robust verarbeitet (dafür aber auch nicht leicht). Geniale Details wie der Zoom, der bei den kurzen Brennweiten den Tubus ausfährt und bei langen Brennweiten den Tubus einfährt, so daß eine sehr tiefe Gegenlichtblende verwendet werden kann, finden im Vergleich meist keine Beachtung.

Will heissen: Für den, der hauptsächlich auf die Bildqualität und den günstigen Preis, ist das Tamron eine sehr gute Wahl. Aber es gibt auch Käufer mit anderen Kriterien, und für die mag das L eine gute Auswahl sein. Es kommt auf das Profil des einzelnen an.
 
hmuenx schrieb:
Bildqualität ist sicherlich ein Aspekt, ein anderer aber auch Handling und Verarbeitung der Objektive. Und dabei sind die L Objektive einfach ungeschlagen.

Jemand (ich glaube, ubit) hat erwähnt, daß das Tamron AF 28-75mm f/2.8 SP XR Di in der Bildqualität nicht so weit vom Canon EF 24-70 1/2.8 L USM entfernt ist. Somit bietet das Tamron ein wirklich hervorragendes Preis-/Leistungsverhältnis, und dabei ein für diese Lichtstärke sehr kleines und leichtes Objektiv.

Aber: Abgesehen davon, daß das Canon halt doch etwas bessere Qualität liefert, sprechen weitere Argumente für dieses Objektiv. Der schnelle Autofokus wird zum Beispiel oft nicht erwähnt und ist gerade für ein Objektiv in diesem Brennweitenbereich sehr praktisch. Das Objektiv ist extrem stabil und robust verarbeitet (dafür aber auch nicht leicht). Geniale Details wie der Zoom, der bei den kurzen Brennweiten den Tubus ausfährt und bei langen Brennweiten den Tubus einfährt, so daß eine sehr tiefe Gegenlichtblende verwendet werden kann, finden im Vergleich meist keine Beachtung.

Bleiben wir mal bei dem Beispiel...

Natürlich ist der Ring USM genial, ich habe derzeit selber ein Objektiv mit einem und hatte früher auch noch ein Standardzoom mit Ring USM (28-105). Auch die Verarbeitungsqualität, die 24mm am kurzen Ende sprechen klar für das L.
ABER ich würde, wenn ich die Wahl hätte (und beide geschenkt bekommen könnte) trotzdem das Tamron nehmen, weil mir persönlich das Canon 24-70/2,8L zu schwer und zu groß wäre. Außerdem vermute ich, dass das Tamron eine kürzere Naheinstellgrenze hat, was mir auch wichtig ist.
Du siehst, die Ansprüche variieren, nicht immer ist L zwangsläufig das beste.

Trotzdem glaube ich gerne, dass für andere Leute das L eben das Ideale ist. Ist ja auch ok so, aber man sollte meiner Meinung nach davon abkommen, L generell als das Maß aller Dinge zu sehen und jedem hier die teuren und meist recht schweren Objektive empfehlen.

Ich glaube, die "neue Relation" zum Geldausgeben bei Fotoartikeln kommt eben von den DSLRs.

Früher hat man sich eine (um in der Canon Welt zu bleiben) EOS 300 für 250 Euro gekauft oder wenn's was gescheites sein sollte eine EOS 33 für 400 Euro. Die Amateure, die das beste wollten haben zur EOS 3 für 900 Euro gegriffen, die 1V war für Profis.

Dazu hat man sich dann seine Objektive ausgewählt und diese im Preis an das Gehäuse in etwa angepasst. Die Plastik-Kit Linsen waren für den Forenleser verpönt, weil sie (an den Film EOS) einfach nicht gut waren. Genauso die damaligen Superzooms.
Man hat sich halt eine Stufe höher orientiert und Optiken wie 28-105 USM oder 100-300 USM gekauft, die waren mit 300-400 Euro auch nicht gerade billig, aber damit hatte man "was gescheites" und war absolut zufrieden damit.

Dass die Optiken bei Offenblende etwas flau waren hat man halt akzeptiert, für eine Idee mehr Bildqualität plötzlich 1000 Euro für ein L auszugeben ist keinem in den Sinn gefallen, außer ein paar wenigen, die aber dann sehr spezielle Gründe dafür hatten.

In der DSLR Welt sieht man sich mit ganz neuen Preisen konfrontiert. Als Einsteiger macht man mit der 300D und 800 Euro ein Schnäppchen, 1400 Euro legt man für was gescheites (20D) auf den Tisch, für die Freaks gibts die Mark II für 4000 Euro, die 1Ds kaufen sich die Profis...

Naja, dazu kommen dann noch ein paar hundert Euro für den Speicher bzw x-drives / CD-Brenner, etc... dazu noch Software, noch ein paar Akkus, handgriffe für 100-200 Euro...

Mit 1000-2000 Euro ist man als Einsteiger also schon mal dabei, bevor man sich überlegt, Objektive dazu zu kaufen. und irgendwie ist man offenbar dabei geblieben, die Optiken in etwa der Preisklasse der Kamera anzupassen.

Hat man früher 1000 Euro für seinen kompletten Objetivpark ausgegeben (mit dem man dann glücklich war), so ist das heute oft der Preis für eine einzige Optik. Alles unter L ist eh nur ein Kompromiss und taugt nix...

Das ist überhaupt keine Kritik, jeder mag sich nach Herzenslust kaufen, was er mag und jeder darf gerne soviel ausgeben wie er möchte, ich wollte nur mal meine persönliche Beobachtung niederschreiben, dass offenbar das Anspruchsdenken in den Amateurforen in den letzten 3-4 Jahren seit dem Erscheinen der DSLR ganz extrem zugenommen hat.

Früher waren die Leute mit einer Ausrüstung von 5kg und 5000 Euro Profis oder Freaks, heute ist das eher die Normalität. Praktisch jedem, der in diesem Forum hier nach einer DSLR anfrägt wird als erstes eingebleut, dass das "teuer wird" und "der Preis für die Optiken den Preis des Gehäuses eh bei weitem übersteigen wird".
Warum eigentlich?
Warum sollte z.b bei Nikon ein 18-70 und ein 75-300 für zusammen 600 Euro plötzlich nicht mehr ausreichen?
Die Optiken dieser Klasse waren damals bei Offenblende auch nicht perfekt und sie sind auch nicht profimäßig gebaut, doch warum stört das heutzutage plötzlich so sehr?

Ich schließe mich selbst da garnicht aus. Ich bin eigentlich ziemlich verärgert über mein 50/1,8 weil es meiner Sicht nach bei offener Blende einfach nix taugt, doch wenn man das Bild bei 1024x768 anschaut oder auf 13x18 ausdruckt ists plötzlich eigentlich absolut ok.

Ich habe hier einige 60x40 Poster aus einer Sonderangebotsaktion, gemacht mit einem 50 Mark Fotoapperat und wenn ich die so anschaue, sind sie einfach nur furchtbar, verglichen mit dem, was mir heute möglich ist. Interessanterweise war ich damals mit diesen Postern weitaus zufriedener als heute mit den deutlich besseren Postern aus meiner 10D. Da bilde ich mir dann ein, ich müsste mich über Unschärfen durch den AA Filter u.ä. ärgern und denke über neue kameras mit mehr Megapixeln und größerem Dynamikumfang usw. nach...

Tja, schon schlimm mit diesen Technikforen.

Soviele Objektiv-Testbilder wie in einem Jahr mit der 10D habe ich mein ganzes Leben lang analog nicht gemacht.

mfg
 
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