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cloud computing - die Zukunft..?

  • Themenersteller Themenersteller Gast_36935
  • Erstellt am Erstellt am
@Phototipps ...

danke für deine eindeutige Antwort ...

die Frage wird auch sein, wie die zukünftige Entwicklung sein wird ...
bei den Mega-Pix-Boliden, die z.Zt. auf den Markt streben, wird für
einige 'Haben-wollen-um-jeden-Preis'-Nutzern das bittere Erwachen
kommen, wenn Bearbeitungsprogramme, bzw. BS ihrer PC-Systeme
die 'Grätsche' machen, sei's in der Performance, oder der physikalischen
Gegebenheiten, wie z.B. CPU-Geschwindigkeit oder Festplattengröße ...

a pro pos Geschwindigkeit ... ein 'Manko' sehen Kritiker der cloud
Technologie ja in der geringen Bandbreite von mobilen Systemen,
die mit UMTS ja schon deutlich 'ausgebremst' werden ...

hier scheint mit LTE und einer Bandbreite von z.Zt. 50 MBits/sec ja ein
Anfang gemacht worden zu sein ... das soll einmal bis auf 300 MBits/sec
gesteigert werden
 
Zuletzt bearbeitet:
viele der hier bereits angesprochen Bedenken habe auch ich ...

Daten jemanden zur Verwahrung geben, setzt un-eingeschränktes Vertrauen vorraus ... und das nicht nur von seitens des 'Verwahrenden' ... schliesslich muss ja auch sicher gestellt sein, das ich als Dienstleister nicht plötzlich und unerwartet Besuch der staatlichen Organe bekomme, weil meine Kunden eben mal illegale Inhalte auf meiner Server-Farm deponiert haben :angel: ...

um zum Thema 'Fotografie' zurückzukehren ...

so erstaunt mich oft bei Fragen vieler Nutzer hier im Forum sinngemäß ... ich möchte meine Fotos mit meinen Kumpeln teilen ... gibt's da was ..? die Antwort und der Hinweis auf online-Dienste, wie z.B. - stellvertretend für einige online-Dienste - PICASA = GOOGLE ... eine cloud-Technologie, mit meiner Meinung nach erheblichen Mängeln im Bereich der IT-Sicherheit ...

gerade vor wenigen Tagen hat GOOGLE seine Datenschutzerklärung und Nutzungsbedingungen novelliert ...

dies soll nur ein Beispiel für cloud-Dienste sein ...

weitere wie Microsoft Live Sky Drive ... T-Online Mediencenter ... um mal einige größere Unternehmen zu nennen, die - wie ein Vorstandsvorsitzender eines IT-Unternehmen auf der CeBIT sagte - im cloud computing ein Milliardengeschäft der Zukunft sehen, sind natürlich auch am Start ...

bei den 'kleineren' Anbietern wie, z.B ZumoDrive - das eine ähnliche Technologie in der 'cloud' anbietet wie dropbox - stört mich als Nutzer die unklare Lage zu den Nutzungsbedingungen und Datenschutzbestimmungen ... bei diesen o.a. - exemplarisch - angesprochenen Diensten, habe ich kaum Möglichkeiten im Vorhinein zu diesen heiklen Fragen erschöpfende Auskünfte zu bekommen ...

mir scheint es, als wenn der 'Klasse-ist-ja-kostenlos'-Gedanke mancher Internet-Nutzer die Sicht auf Sicherheit und Schutz der persönlichen Daten oft völlig vernebelt ...

aber du siehst auch, dass hier die Resonanz eher skeptisch ist, das lässt hoffen :top:
 
ja, aber eher auf Verbesserung :angel: ...

grundsätzlich ist die cloud Technologie eine gute :top: ...

wenn es globale Regelungen gäbe, die Zugriff, Schutz
und mögliche Weiterverwendung von eingestellten Daten
sicherstellen kann, wäre diese Form von Daten-Handling
ideal ...
 
wenn es globale Regelungen gäbe, die Zugriff, Schutz und mögliche Weiterverwendung von eingestellten Daten
sicherstellen kann, wäre diese Form von Daten-Handling ideal ...
M.E. äußerst unwahrscheinlich in den nächsten 50 Jahren.
 
Ich war im letzten Jahr bei mehreren Veranstaltungen, die sich um dieses Thema drehten. Ein paar Dinge sind mir dabei aufgefallen:

Cloud-Dienste wachsen derzeit aus dem Boden wie die Schwammerl...
Die Sache wird von allen so schön geredet, dass es schon wieder suspekt wird...
Auf Fragen wie "Was passiert mit den Daten, wenn der Anbieter insolvent wird oder übernommen wird?" gab es keine oder nur unbefriedigende Antworten..
 
In der aktuellen C'T steht übrigens zu den Clouddiensten ein netter Artikel.

Denn, sobald es sich um geschäftliche Daten handelt (Bei privaten daten ist das BDSG), sei es Termine, Adressen oder auch Bildnisse von Personen, dann greift das Bundesdatenschutzgesetz. Das besagt, das daten nur ausserhalb der EU verarbeitet (gespeichert) werden dürfen, wenn die betroffenen Personen der Übermittlung zugestimmt haben, oder der Dienstleiter macht Verträge, die mit den europäischen Datenschutzbestimmungen konform gehen. das widerum funktioniert bei amerikanischen Firmen nicht, da die US Regierung z.B. per Beschluss (ich glaube, bei Gefahr im Verzug) sofort an die Daten ran darf.

Wenn man sich auf das Datenschutzgesetz beruft, kann man quais jeden Geschäftsmann, der daten von seinen Privatkunden auf seinem Smartfon speichert und keine eigene, in der EU stehende Cloud aufgebaut hat, sofort kostenpflichtig abmahnen.

Sprich, Bildnisse von Personen sind für mich personenbezogene Daten, die nicht auf irgendwelche Server im Ausland, speziell im Non-EU-Ausland, gespeichert werden sollen / sollten. Mal davon abgeshen, dass die Daten futsch sind, wenn der Betreiber oder die Behörden keine Lust mehr haben, siehe Megaupload. Da konnte man auch "nur" Speicherplatz buchen, um dort seine Daten unhd nicht geschütztes Material zu lagern...
..diese Daten sind jetzt einfach futschikato!

Falls ich mit dem oben Geschriebenen falsch liegen sollte, so klärt mich bitte auf. Nichts ist ärgerlicher, als falschen Informationen zu haben.

Danke


der_holzwurm
 
Für mich wäre das überhaupt nichts. Meine Bilder lade ich von der Speicherkarte auf den Rechner, dort sind alle zur Bearbeitung notwendigen Programme. Danach geht es auf den Agenturserver. Was sollen meine Bilder in einer Wolke? Was soll ich mit Berabeitungsprogrammen in einer Wolke? Ich brauche sie hier. Auch, weil ich nicht immer eine stabile Internetverbindung uzr Verfügung habe.

Vielleicht ist es in anderen Bereichen weniger kritisch, aber für mich hätte das Ganze nur Nachteile.
 
Denn, sobald es sich um geschäftliche Daten handelt (Bei privaten daten ist das BDSG), sei es Termine, Adressen oder auch Bildnisse von Personen, dann greift das Bundesdatenschutzgesetz. Das besagt, das daten nur ausserhalb der EU verarbeitet (gespeichert) werden dürfen, wenn die betroffenen Personen der Übermittlung zugestimmt haben,

Mit diesem Problem bin ich derzeit konfrontiert: wenn ich für einen Kunden fotografiere, dann hole ich eine Einverständnis ein, wie der Kunde zu seinen Bildern kommt. Viele Kunden lehnen es z.B. ab, dass Bilder, die nicht explizit freigegeben wurden, im Internet abgespeichert werden.
Bei heiklen Motiven (z.B. Industrieaufnahmen, Fotos von Vertragsunterzeichnungen,...) ist z.B. noch immer eine persönliche Übergabe der Bilder auf Datenträger erwünscht.
 
(...)
wenn es globale Regelungen gäbe, die Zugriff, Schutz
und mögliche Weiterverwendung von eingestellten Daten
sicherstellen kann, wäre diese Form von Daten-Handling
ideal ...
...aber für keinen Anbieter mehr attraktiv, es sei denn, die Dienste wären exorbitant teuer. Momentan machen das die Anbieter für quasi lau, weil sie das ganz große Geschäft mit den persönlichen Daten wittern - mehr nicht. Wenn sich die Internet-Wolke aufgelöst hat (wie damals™ die Internet-Blase geplatzt ist), gibt es mal wieder ein "großes Erwachen"... :lol:
 
...wenn die betroffenen Personen der Übermittlung zugestimmt haben.

Das Prinzip der informierten Einwilligung gilt nach dem deutschen Datenschutzrecht für jede Form der Übertragung, Speicherung und Verarbeitung von personenbezogenen Daten. Dabei spielt es erst einmal keine Rolle wo genau, ob in Deutschland oder dem Ausland, dies geschieht.

das widerum funktioniert bei amerikanischen Firmen nicht

Auch wenn Teile des Düsseldorfer Kreises dies etwas anders sieht - der Austausch personenbezogener Daten zwischen EU und USA ist durch das Safe Harbor-Abkommen geregelt. Dieses Abkommen ist nach wie vor rechtskräftig.

Hier wird immer, aus meiner Sicht ohne großen Sachverstand, auf dem Patriot Act herum getrümmert. Richtig ist allerdings, dass es in fast jedem Rechtsstaat einen gesetzlich geregelten Durchgriff der Behörden auf personenbezogene Daten gibt - natürlich auch in Deutschland.

Wenn man sich auf das Datenschutzgesetz beruft ... sofort kostenpflichtig abmahnen.

Das ist schlicht falsch und hat wieder nichts mit EU oder Drittstaaten zu tun. Nach allgemeiner Rechtsauffassung, von den Gerichten bisher durchgehend bestätigt, sind Verstöße gegen geltendes Datenschutzrecht in Deutschland nicht abmahnfähig.

Das Thema ist nun leidlich komplex und auch Experten streiten sich über die Zukunft des Datenschutzes in Zeiten der Cloud-Dienste. Tatsächlich ist "die Cloud" inzwischen längst überall. In diesem Sinne sind z.B. auch Soziale Netzwerke "Cloud-Dienste".

Übrigens - kaum einer hier wird sich klar machen, dass er aller Wahrscheinlichkeit schon mit einem Kontaktformular auf seiner Web-Site gegen Datenschutzrecht verstößt. Hier werden persönliche Daten an den Hoster, also an einen Dritten, übermittelt, gespeichert und verarbeitet. Dazu ist aber ein Vertrag zur Auftragsdatenverarbeitung eine verpflichtende Voraussetzung.

Greets
/bd/
 
Daten jemanden zur Verwahrung geben, setzt un-eingeschränktes Vertrauen vorraus ... und das nicht nur von seitens des 'Verwahrenden' ... schliesslich muss ja auch sicher gestellt sein, das ich als Dienstleister nicht plötzlich und unerwartet Besuch der staatlichen Organe bekomme, weil meine Kunden eben mal illegale Inhalte auf meiner Server-Farm deponiert haben :angel: ...

Ist es nicht so das Dienstleister nicht für die von Usern hochgeladenen Inhalte haften? Nichtsdestotrotz versuchen sich manche Anbieter vor unerwünschten Daten zu schützen. Microsoft z.B. verwendet bei Skydrive eine Software um hochgeladene Bilder automatisch zu scannen. Laut eigenen Angaben wurden damit insgesamt bisher mehrere tausend kinderpornografische Darstellungen entdeckt.
 
Der Workflow bei der EBB etc. pp. wird in der Computerecke behandelt.

*schieb* --> Unterforum Computerecke
 
...und wie unterscheidet die Software zwischen echter Kinderpornographie und Tante Friedas Familienalbum-Schnappschuß von der Enkelin in der Badewanne? :lol:

Warum lachen? :confused:

Laut Microsoft erstellt die Software eindeutige Signaturen für jedes Bild, die identisch bleibt, auch wenn das Bild bearbeitet bzw. verändert wird. Diese Signaturen werden (so meine Vermutung) mit entsprechenden Listen (welche mglw. von Behörden kommen oder bidirektional mit Behörden ausgetauscht werden) abgeglichen und bei Übereinstimmung eine Meldung zwecks manueller Prüfung an die zuständigen Mitarbeiter geschickt. Habe mich allerdings nicht näher damit beschäftigt.

Ach ja, Facebook setzt diese Software ebenfalls ein. Ebenso findet sie bei Bing und Hotmail Verwendung.
 
Zuletzt bearbeitet:
...und wie unterscheidet die Software zwischen echter Kinderpornographie und Tante Friedas Familienalbum-Schnappschuß von der Enkelin in der Badewanne? :lol:

Die Fragen einfach nach, welche Dateien das FBI für die aktuelle Entrapmentkampagne hochgeladen hat. :cool:

Und wie es um Rechtssicherheit und internationale Abkommen bestellt ist, hat man bei Wupload gesehen. Da kann soviel raubmordkopiert worden sein wie will, mit dem Konzept Rechtsstaat hat das nichts mehr zu tun.

Natürlich geht es darum die Daten der Nutzer zu kapitalisieren. Was denn sonst?
Wo ist denn eigentlich "On Demand" hin verschwunden?
 
Die Cloud hat natürlich supertolle Vorteile für alle und wir Idioten werden auf den Zug wie üblich aufspringen. Allzuviele Probleme bezüglich Raubkopien ectl. erwarte ich nicht, weil da die Cloud sehr schnell tot wäre, wenn sich sowas herumsprechen würde. Man stelle sich vor, Adobe verklagt sämtliche illegalen PS-Besitzer ... :ugly:

Die Cloud werde ich meiden solange es irgendwie geht. Nicht weil ich Raubkopien besitze, sondern weil meine Daten mir gehören und sonst nirgends was zu suchen haben.
 
Ich habe es hier irgendwo schon geschrieben: Wer meine Daten haben will, soll sie ordnungsgemäß von meinem PC stehlen und nicht erwarten, dass ich sie hinbringe. :D

Mir ist das Datenspeichern auf fremden Servern suspekt, weswegen ich davon erstmal Abstand halte. Es ist doch kein Problem, sich einen eigenen Server hinzustellen. Daher verstehe ich das Pro-Cloud-Argument mit dem Datenabgleich in Unternehmen nicht. Unternehmen haben doch regelmäßig eigene Server. Oder nicht?
.
 
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