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cloud computing - die Zukunft..?

  • Themenersteller Themenersteller Gast_36935
  • Erstellt am Erstellt am

Gast_36935

Guest
Hallo, liebe Foreristi ...

DAS Thema der zur Zeit laufenden CeBIT in Hannover scheint cloud computing zu sein ...

neben der Möglichkeit seine Daten auf externe Server-Lösungen abzulegen,
wird durch Internet-Giganten, wie Adobe, Microsoft oder Google Software
für die Bearbeitung, Präsentation oder Speicherung der Daten angeboten ...

u.a. hat ADOBE mit CS Live eine Lösung für die creative suite im Programm ...
wurde hier auch schon angerissen ...

als DEN Vorteil des cloud computings wird u.a. immer auf die Flexibilität durch
plattformunabhängige Zugriffe von diversen Systemen, wie PC, Note- o. Net-Book, Tablett-PC, SmartPhone etc. pp. hingewiesen ...

ein weiterer Vorteil ist, dass Programme für die Nutzung der cloud, wie z.B. EBV-Programme, nicht umfänglich installiert werden müssen ...

umständliche - und kostenpflichtige - UpDates entfallen dadurch wohl auch ...

in meinen Augen der Haupvorteil ... das teamfähige Arbeiten an Projekten ...

wie seht ihr die 'Zukunft' ... was seht ihr an Vorteilen/aber auch Nachteilen
dieser Technik ..?

wie wird sich euer workflow ändern ... geht in Zukunft ohne cloud gar nichts mehr ..?
 
Vorteile hin oder her...die Daten liegen nicht mehr bei dir sondern beim Anbieter. Geht der pleite, hat kein Bock mehr oder was auch immer bist du dem Goodwill desselbigen ausgeliefert. Ich glaub Microsofts Clouddienst war 29. Februar nicht verfügbar, weil die Server nicht mit gewissen Zertifikaten klarkamen. Die Nutzer kamen dann mal eben nicht an die Daten.

http://business.chip.de/news/Microsoft-Schalttag-schaltete-Azure-Cloud-ab_54813570.html

Die andere Sache ist natürlich, das du eben nicht weiß wer noch alles Zugriff auf deine Daten hat!
 
Zuletzt bearbeitet:

Eben.
Einerseits finde ich "clouds" toll - ich verwende mehrere Geräte (PC, Notebook, Tablet) und habe auf allen immer die nötigen Daten synchronisiert.
Endlich nicht mehr die lästige hin und herkopiererei und Synchronisation mit Kabel.

Andererseits "verlässt" man sich hier auch auf Externe Dienstleister und wenn die mal zusperren steht man da.
Auch hat man mitunter sensible Daten extern ausgelagert, was mir jetzt nicht soooo gut gefällt bzw. ich habe schon ein bisschen Hemmungen, da "alles" hochzuladen...

Aber grundsätzlich finde ich das alles sehr praktisch.
 
Für kleine Datenmengen, mit unwichtigen unproblematischen Inhalten, würde ich das vielleicht irgendwann auch in begrenztem Umfang nutzen, aber sicher nicht für persönliche Daten, sonstige wichtige Daten oder Datenbeständen im GB-Bereich. Und grundsätzlich nicht ohne Sicherung auf einem eigenen physischen Datenträger. Ich (ver)traue den Anbietern in mehrerlei Hinsicht grundsätzlich nicht und daran wird sich voraussichtlich auch nichts ändern.
 
Das wird groß beworben, aber wirklich nutzbar ist das nicht. Der Standardinternetanschluss hat zw. ISDN 6000 und 16000. Schon mal die uploadraten damit angesehen ? Wenn man bei einer 6000 Leitung mit rund 60 kb/s hochlädt, dann ist die Leitung dicht ( heisst in der Praxis dann ist selbst surfen schon arg langsam ).
Wirklich sinnvoll nutzen liesse es sich erst mit VDSL. Hat aber heute kaum jemand zudem gibts das nicht überall.

Die Datenschutzprobleme bleiben. Noch einfacher kann man seine Daten kaum veröffentlichen...
 
Für kleine Datenmengen, mit unwichtigen unproblematischen Inhalten, würde ich das vielleicht irgendwann auch in begrenztem Umfang nutzen, aber sicher nicht für persönliche Daten, sonstige wichtige Daten oder Datenbeständen im GB-Bereich. Und grundsätzlich nicht ohne Sicherung auf einem eigenen physischen Datenträger. Ich (ver)traue den Anbietern in mehrerlei Hinsicht grundsätzlich nicht und daran wird sich voraussichtlich auch nichts ändern.

Volle Zustimmung - gehypt wird viel, es wird sicher auch in der einen oder anderen Form kommen, nur als Alles-Überall-Dabei sicher so nicht.
 
Alles schon mal dagewesen:

Control Data unterhielt seit 1968 bis in die 80er Jahre das "Cybernet", ein Computernetzwerk, das schlicht Rechenleistung im technisch-wissenschaftlichen Bereich angeboten hat. Die Kundschaft rekrutierte sich aus Universitäten, Forschungsgesellschaften, Industrieunternehmen etc. Der Gründer Bill Norris hatte die Vision, daß Rechenleistung für alle Haushalte irgendwann mal aus einem öffentlichen Netz kommen würde und daß sich niemand mit dem Betrieb eines eigenen Rechners würde rumschlagen wollen. Es betreibt ja auch keiner ein eigenes Kraft- oder Wasserwerk. Diese Einschätzung ging, wie wir heute wissen, gründlich daneben. Die Bedeutung der aufkommenden PCs wurde völlig unterschätzt.
http://www.computerwoche.de/heftarchiv/1984/35/1175578/
Heute hat jeder einen PC und hängt damit über 'ne schnelle Datenleitung im Netz. Wenn man nun noch ein paar Number-Chruncher irgendwo installiert, dann sind wir also genau da, wo Norris damals hin wollte.
Wenn sich bald die ersten 36Mpix-Bilder auf der Festplatte breit machen, dann wird so mancher mit seiner Computing-Power mal wieder an die Grenzen stoßen. Diese Bilder auf einer externen Ressource zu bearbeiten, möglicherweise unbeaufsichtigt im Batch-Mode, könnte also attraktiv sein, wenn - ja wenn denn das Netz schnell genug wäre. Derzeit sehe ich das aber noch nicht als gegeben.
Ein anderer Vorteil des Cloud-Computing könnte darin bestehen, daß man nicht mehr jede einzelne Software auf dem eigenen Rechner vorhalten muß (Installation, Pflege, Lizenz). Stattdessen hüpft man mal eben schnell zu dem jeweiligen Anbieter, macht hier die Entrauschung, dort die Schärfung und anderswo die JPEG-Konverierung. Abgerechnet wird nach noch zu findenden Konditionen. M.E. scheitert so was aber auch derzeit noch an der Netzgeschwindigkeit.
Plattenplatz im Netz ist natürlich was Feines und wird ja auch schon von vielen genutzt, meist jedoch nicht zur Archivierung irgendwelcher Daten, sondern für den Datenaustausch mit Dritten oder mit anderen, eigenen Geräten. Das ersetzt z.B. in meinem beruflichen Umfeld zunehmend den klassischen FTP-Server. Als Archiv taugt das jedoch nix! Eine Kopie muß stets zuhause liegen. Ich hatte z.B. ein paar Fotos auf imagecave.com hochgeladen, damit andere darauf zugreifen können. Die Site ist seit letzten September oder so nicht mehr erreichbar, und ich habe wenig Hoffnung, daß sich das nochmal ändert. Meine Fotos sind/wären damit verschollen. Ich war dort allerdings nicht Kunde, sondern hatte nur einen kostenlosen Account.
 
Ich glaub Microsofts Clouddienst war 29. Februar nicht verfügbar, weil die Server nicht mit gewissen Zertifikaten klarkamen. Die Nutzer kamen dann mal eben nicht an die Daten.

http://business.chip.de/news/Microsoft-Schalttag-schaltete-Azure-Cloud-ab_54813570.html

Aus einem Kommentar zu diesem Artikel: "Aber schon lustig, dass Microsoft das durchzieht und Office365 echt nur 365 Tage im Jahr erreichbar ist." :lol::ugly::evil:

Die andere Sache ist natürlich, das du eben nicht weiß wer noch alles Zugriff auf deine Daten hat!
So ist es. Beispiel Dropbox: "Zwar sind die Dateien [...] verschlüsselt. Die Schlüssel liegen jedoch bei Dropbox, so dass Mitarbeiter des Dienstes jederzeit die von den Kunden als sicher gewähnten Dateien anschauen könnten." Quelle. Ist sicher nicht jedem bewusst der dort etwas hochlädt.
 
Für kleine Datenmengen, mit unwichtigen unproblematischen Inhalten, würde ich das vielleicht irgendwann auch in begrenztem Umfang nutzen, aber sicher nicht für persönliche Daten, sonstige wichtige Daten oder Datenbeständen im GB-Bereich. Und grundsätzlich nicht ohne Sicherung auf einem eigenen physischen Datenträger. Ich (ver)traue den Anbietern in mehrerlei Hinsicht grundsätzlich nicht und daran wird sich voraussichtlich auch nichts ändern.

Bezüglich Fotografie (hohe Datenmengen) sehe ich das ähnlich. Die Datenmenge wächst wesentlich schneller als die Leistungsfähigkeit des Netzes.

Für sensible Daten kann es aber aber Sinn machen die in der Cloud zu haben. Jedenfalls unter der Prämisse, dass sie verschlüsselt gespeichert und übertragen werden können. Wichtige Daten auf dem Laptop oder Smartphone (möglichst noch unverschlüsselt) durch die Gegend zu tragen ist auch nicht das gelbe vom Ei...
 
Für sensible Daten kann es aber aber Sinn machen die in der Cloud zu haben. Jedenfalls unter der Prämisse, dass sie verschlüsselt gespeichert und übertragen werden können.

Na ja. Wie man an meinem Beispiel ein Beitrag vorher sieht bedeutet verschlüsselt nicht zwangsläufig das die Daten vor Zugriffen Dritter geschützt sind.

Und wenn dann noch so etwas dazu kommt: "Während einer Software-Aktualisierung auf den Dropboxservern war es am 21. Juni 2011 vier Stunden lang möglich, sich bei dem Dienst mit einem beliebigen Passwort anzumelden [...]". Quelle.

Wichtige Daten auf dem Laptop oder Smartphone (möglichst noch unverschlüsselt) durch die Gegend zu tragen ist auch nicht das gelbe vom Ei...
Wohl wahr.

Ach ja, ein Nachtrag zu Beitrag #8:
"Vor einigen Wochen war der Verdacht aufgekommen, dass Dropbox-Mitarbeiter die Kundendateien einsehen können. Bis dato hatte der Dienstleister aber damit geworben, dass dem Unternehmen anvertraute Daten in manchen Fällen sicherer seien als auf dem eigenen Computer. Dropbox behauptet auf seiner Website nun nicht mehr wie ursprünglich, dass "niemand" die abgespeicherten Daten einsehen kann; das Unternehmen spricht jetzt nur noch von "anderen Dropbox-Benutzern". Quelle.

:lol::ugly::evil:
 
Zuletzt bearbeitet:
alles schön und gut.....nur wer bezahlt das und wie

Vielleicht ähnlich wie bei Facebook ? Deine privaten Daten werden an den meistbietenden verkauft.
Dazu darf dann noch die Contentindustrie nachschauen, ob du auch korrekt für alles deine Lizensgebühren bezahlt hast oder sonstige Urheberrechtsverstösse vorliegen.Falls da was zu finden ist wirst du verklagt und ein geringer Prozentsatz der Eingeklagten Summe geht an den Cloudhoster....


Da gibts viele Möglichkeiten, mal schauen was kommt :D In sowas ist die Industrie immer sehr findig, keine Sorge
 
viele der hier bereits angesprochen Bedenken habe auch ich ...

Daten jemanden zur Verwahrung geben, setzt un-eingeschränktes Vertrauen vorraus ... und das nicht nur von seitens des 'Verwahrenden' ... schliesslich muss ja auch sicher gestellt sein, das ich als Dienstleister nicht plötzlich und unerwartet Besuch der staatlichen Organe bekomme, weil meine Kunden eben mal illegale Inhalte auf meiner Server-Farm deponiert haben :angel: ...

um zum Thema 'Fotografie' zurückzukehren ...

so erstaunt mich oft bei Fragen vieler Nutzer hier im Forum sinngemäß ... ich möchte meine Fotos mit meinen Kumpeln teilen ... gibt's da was ..? die Antwort und der Hinweis auf online-Dienste, wie z.B. - stellvertretend für einige online-Dienste - PICASA = GOOGLE ... eine cloud-Technologie, mit meiner Meinung nach erheblichen Mängeln im Bereich der IT-Sicherheit ...

gerade vor wenigen Tagen hat GOOGLE seine Datenschutzerklärung und Nutzungsbedingungen novelliert ...

dies soll nur ein Beispiel für cloud-Dienste sein ...

weitere wie Microsoft Live Sky Drive ... T-Online Mediencenter ... um mal einige größere Unternehmen zu nennen, die - wie ein Vorstandsvorsitzender eines IT-Unternehmen auf der CeBIT sagte - im cloud computing ein Milliardengeschäft der Zukunft sehen, sind natürlich auch am Start ...

bei den 'kleineren' Anbietern wie, z.B ZumoDrive - das eine ähnliche Technologie in der 'cloud' anbietet wie dropbox - stört mich als Nutzer die unklare Lage zu den Nutzungsbedingungen und Datenschutzbestimmungen ... bei diesen o.a. - exemplarisch - angesprochenen Diensten, habe ich kaum Möglichkeiten im Vorhinein zu diesen heiklen Fragen erschöpfende Auskünfte zu bekommen ...

mir scheint es, als wenn der 'Klasse-ist-ja-kostenlos'-Gedanke mancher Internet-Nutzer die Sicht auf Sicherheit und Schutz der persönlichen Daten oft völlig vernebelt ...
 
sorry ist ot aber was mich wundert ist ich hab gedacht das ist schon wider out
Für uns spieler gibt es das auf pc plattform schon seit geraumer zeit (länger als 2 jahre) und läuft super .
wie gesagt wundert mich nur grad das das "hauptthema" auf der cebit ist weil ja eigentlich schon alt :)
und zukunft ? ist das nicht schon längst realität ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Na ja. Wie man an meinem Beispiel ein Beitrag vorher sieht bedeutet verschlüsselt nicht zwangsläufig das die Daten vor Zugriffen Dritter geschützt sind.

Daten bei so einem Cloud-Dienst verschlüsselt speichern bedeutet für die, welche das wirklich möchten, eben NICHT, bloss den Schlüssel des Anbieters zu nutzen (bspw. wie bei dropbox).

Im Gegenteil, du betreibst selber einen Mehraufwand, indem die zugreifenden Geräte die Daten vorher schon verschlüsseln. "Öffnet" Dropbox deine "verschlüsselten" Daten, sehen sie einen verschlüsselten Kontainer.

So sollst du's tun - wenn überhaupt.

Ich hab meine eigene Speicherlösung, brauche sowas gar nicht erst wie Dropbox.
 
ja, die habe ich auch gesehen ... war ein Grund mal hier zu 'hinterfragen',
da cloud computing ja auch für uns Fotografen ein Thema ist/wird ...

als der positive Aspekt wurde in dem NANO-Beiträgen Team-Arbeit
hervorgehoben ... z.B. ein globales Unternehmen, das mit seinen Mitarbeitern
weltweit praktisch immer am Projekt arbeiten kann ...

auf diversen Systemen ... ohne Einschränkung von Arbeitszeitordnungen ...
mit immer der aktuellen Software ... und vor allem ... überall verfügbar ...
 
da cloud computing ja auch für uns Fotografen ein Thema ist/wird ...

für mich nie und nimmer. das mag für firmen interessant sein, für private imho deutlich überzogen. erst recht, wenn ich daran denke, dass ich dann für den resourcenverbrauch (CPU) zahlen muss, weil die programme nur mehr in der cloud laufen?

nö, danke ...
:)
 
Für kleine Datenmengen, mit unwichtigen unproblematischen Inhalten, würde ich das vielleicht irgendwann auch in begrenztem Umfang nutzen, aber sicher nicht für persönliche Daten,

Gewohnheitssache.
Wer hat z.B. einen eigenen Mailserver daheim stehen und vertraut hier nicht externen Anbietern?
Meine Mails halte ich für wesentlich persönlicher als meine Bilder.

Und grundsätzlich nicht ohne Sicherung auf einem eigenen physischen Datenträger. Ich (ver)traue den Anbietern in mehrerlei Hinsicht grundsätzlich nicht und daran wird sich voraussichtlich auch nichts ändern.

Das versteht sich von selbst.
 
Ich denke als Sicherung großen Datenmengen, als Zweitsicherung, ist die Wolke eine gute Idee.
Natürlich sollte man vorher die Daten selber auch verschlüsseln. So kann man eine zusätzliche Festplatte sparen, und die Daten liegen physikalisch sicherer als zu Hause (=> Einbruch, Hausbrand etc.).
 
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