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Canonsystem (5d Mark IV) und die Wetterbedingung

Leg halt 'nen Wärmepack in die Tasche.
Ansonsten schon lustig, wie sich hier Sorgen um das Equipment gemacht wird. Scheinen ja richtig rohe Eier zu sein, die ihr da in Händen haltet.
Ich habe in 45 Jahren Fotografie nie irgendwelche Vorsichtmaßnahmen bezügl. hoher oder niedriger Temperaturen getroffen. Kamera gepackt raus und wieder rein, egal bei welcher Temperatur, welches Wetter, ohne irgendwelchen Tütenkrimskrams oder sonstiges. Hat bisher jede Kamera klaglos überlebt.

IGL
GÜnter
 
Zuletzt bearbeitet:
Kamera gepackt raus und wieder rein

Was anderes hat hier auch niemand gesagt oder empfohlen ...
45 Jahre alles richtig gemacht ! :D

Und vor 45 Jahren hätte maximal der Verschluß einfrieren können. Heut mit der vielen Elektronik drinnen, Leiterbahnabstände dünn wie ein Haar, da kann ein Tropfen Kondenswasser Katastrophen auslösen.
Den muß man eben einfach vermeiden ...

Am Teleskop (das regelmäßig einfriert, wenn ich denke, heute geht es auch ohne geheizte Tauschutzkappe) ist das keine Problem, die Optik nimmt keinen Schaden. Bei der vielen Elektronik heute, sieht das vermutlich anders aus.

Und da der Kram ja auch einige Tausend kostet, ist die Vorsicht doch wirklich gerechtfertigt !

Thomas
 
Noch ein Tipp der sekundärer Natur ist.

Ich habe mal Fotos von den Eisskulpturen in Oberhausen gemacht und die waren im Winter in einem Zelt aufgebaut.

Aussentemperatur 10 Grad, im Zelt -10 Grad.

Im Zelt war es dunkel und ich habe ein Stativ mitgenommen.
Durch den krassen Temperaturunterschied haben sich die Schrauben am Stativkopf zusammengezogen und die Kamera schwenkte nach unten (Objektivgewicht). Das hätte in die Hose gehen können, hab Glück gehabt und es war mir eine Lehre. Auch wenn man nach draussen kommt, wieder in die Wärme, muss man vorher die Schrauben lösen, weil sie sich wieder ausdehnen und somit auch unheil anrichten können.

Das ist jetzt kein theoretischer Kram, es ist mir ja passiert.
 
Noch ein Tipp der sekundärer Natur ist.
Aussentemperatur 10 Grad, im Zelt -10 Grad.
Auch wenn man nach draussen kommt, wieder in die Wärme, muss man vorher die Schrauben lösen, weil sie sich wieder ausdehnen und somit auch unheil anrichten können.

Das ist jetzt kein theoretischer Kram, es ist mir ja passiert.

Was hast Du mit den Schrauben an der Kamera gemacht?
Was macht der Autofahrer der aus einer beheizten Garage jetzt bei den Temperaturen heraus fährt?
Ganz schlimm für den Piloten, der aus 10000m Höhe bei ca. -50Grad in z.B. Dubai bei über 40Grad Außentemperatur landen muss.

Ich glaube nicht das Dein Stativ Schäden genommen hätte;)

Holger
 
Fakt ist doch einfach, da Canon das in die Bedienungshandbücher schreibt um rechtlich abgesichert zu sein. Ist genauso wie mit der Abdichtung. Ohne Schutzklassen ist die Angabe ziemlich wertlos. Wenn also Kamera kaputt, dann keine Chance auf kostenlose Reparatur.

Es gibt unzählige Berichte von Fotoexpeditionen an den Polen. Dort wurden auch schon andere Kameras als 1er eingesetzt. Und es gibt auch immer wieder Fotoreporter die aus Regionen berichten wo es deutlich kälter als in Deutschland ist. Morgen soll es in Moskau bis auf -40° werden. Und ich wette das es auch morgen Fotos gibt die dort aufgenommen wurden.
 
Einen guten Rück-sack nicht vergessen ! (Ein "Zufluchtsort" für die Kamera und Objektiv)...
 
S€VEN200;14365538 schrieb:
...Würdet ihr bei solchen Temperaturen Shooten oder ein Videodrehen, ohne Angst zu haben, dass euch die Kamera abschmiert???...

Wir waren gestern den halben Tag bei -10°C draußen und mit der Kamera in der Hand, es gab keinerlei Problem mit irgend etwas. :)

Ob ich als Mitteldeutscher aber bei -35°C (falls es die hier mal gäbe) mit der Kamera draußen hantieren würde, wage ich zu bezweifeln. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir waren gestern den halben Tag bei -10°C draußen und mit der Kamera in der Hand, es gab keinerlei Problem mit irgend etwas. :)

...außer mit den Akkus.

Meine Kamera lag mit drei Akkus neulich bei den jetzigen Temperaturen von -10° vier Stunden im Auto. Alle Akkus waren am Tag vorher voll geladen. Zwei haben den Dienst komplett versagt, der dritte hat immerhin ca. 100 Aufnahmen mitgemacht, dann war schluss. Hat zum Glück gereicht, aber ich hätte nicht gedacht, dass die Akkus dermaßen schnell abschmieren.

Und was soll da bitteschön passieren?
Kondenswasser ist weder leitfähig noch greift es die Leiterbahnen an.

Ich schwöre auf Salzwasser - da braucht man sich nicht darüber zu sorgen, dass hinterher noch irgendwas funktioniert. :lol:
 
Hatte gestern im Wald bei Eiseskälte die 5D MK4 zwei Stunden um den Hals hängen. Da ist erwartungsgemäß, wie bei all meinen anderen 5D Cams auch, überhaupt nichts passiert :top:
 
Mit der Mark III war ich auch schon 8h wandern, bei stärkerem Schneefall, Kamera um den Hals mit 100L drauf. Hinterher abgewischt und fertig. Würde ich nach meinem Salzwasserunfall nun nicht mehr ganz so leichtsinnig machen, aber Schnee und Salzwasser sind auch unterschiedliche Kaliber.
 
Hat zum Glück gereicht, aber ich hätte nicht gedacht, dass die Akkus dermaßen schnell abschmieren.

Doch, die bauen ganz böse ab, ich habe bei so extremen Bedingungen immer zig von diese regenerierbaren Wärmkissen mit diesem Knickblech zum aktivieren dabei. Damit die Akkus dann so warm wie möglich halten und regelmäßig den aus der Kamera zum Aufwärmen raus und einen warmen rein, dann geht es recht entspannt.
 
Ein Punkt für die 0 Grad ist das bei den meisten elektronischen Bauteilen auch 0 Grad als untergrenze gelten.

Elektronische Bauteile gibt es meist in drei Güteklassen. Die billigste Consumerklasse ist in der Tat auf 0 bis 70°C beschränkt. Wenn man für ein Bauteil bereit ist, ein oder zwei Cent mehr zu zahlen, gibt es -20 bis 85°C, und für ein paar Cent mehr auch -55 bis +105 oder 125°C.

Praktisch funktionieren auch die günstigen Bauteile aber bei -20°C immer noch - der Hersteller garantiert es nur nicht mehr. Und folglich garantiert auch Canon dann nichts mehr.
Häufig stammen alle drei Bauteilklassen aus dem selben Fertigungslos, die besseren werden lediglich strenger geprüft.

Meine alte Canon Powershot G5 habe ich auch mal bei ca. -20°C benutzt. Da ist dann das obere LCD eingefroren. Erst wurde es immer träger und dann war irgendwann ganz schluss. Nach dem Auftauen war alles wieder ok. :D

Und was soll da bitteschön passieren?
Kondenswasser ist weder leitfähig noch greift es die Leiterbahnen an.
Kondenswasser wird leitfähig, wenn sich der Staub auf den Leiterkarten (der in geringen Mengen immer vorhanden ist) oder Rückstände vom Flussmittel im Wasser lösen.
Und die elektrische Spannung in der Kamera erzeugt dann blitzschnell Korrosion.

Generell hatte ich bei tiefen Temperaturen noch keine ernsthaften Probleme mit meinen Kameras. Zum Aufwärmen halt entweder ein paar Stunden im Rucksack lassen oder in eine Plastiktüte einwickeln.
Meist gibt der Fotograf schneller auf als die Kamera.

Akkus lagere ich übrigens immer in der Innentasche der Jacke. Wenn die Kamera dann meldet, dass ein Akku leer ist, wird getauscht. Nach 30 Minuten in der warmen Tasche geht der "leere" Akku dann auch erst einmal wieder.
 
Und was soll da bitteschön passieren?
Kondenswasser ist weder leitfähig noch greift es die Leiterbahnen an.

IGL
Günter
Kondenswasser krabbelt schnell in jede Ritze und gaanz langsam wieder raus (Kapillarwirkung) In der Zeit kann es praktisch zu unschönster Korrosion kommen. Und damit wird sogar Kondenswasser leitfähig ... britzel.

Abgesehen davon ist eine Kamera kein Reinraum in pikosauber, da sind sicher Sachen auf den Leiterbahnen, die sich lösen und das wars dann auch mit der Nichtleitfähigkeit. Den Handschweiß nicht zu vergessen, den das Kondenswasser auch sehr mag, um leitfähig zu werden...

Kondenswasser ist agressiv.
 
Nun ja, knapp 30 Jahre Erfahrung im Elektronik-Service sprechen halt eine andere Sprache und was ich da schon erlebt habe, unter welchen aberwitzigen Bedingungen Elektronik noch sauber funktioniert-aber wenn ihr meint...
Ihr habt Recht und ich meine Ruhe:D

IGL
Günter
 
Nun ja, knapp 30 Jahre Erfahrung im Elektronik-Service sprechen halt eine andere Sprache und was ich da schon erlebt habe, unter welchen aberwitzigen Bedingungen Elektronik noch sauber funktioniert-aber wenn ihr meint...
Ihr habt Recht und ich meine Ruhe:D

IGL
Günter

Wie der eingemauerte Novell-Server ... heheh.
 
Canon bei Kälte

Hallo,
Ich war nun schon einige Male für mehrere Tage (2-3) bei max. ca. -10 Grad bzw. mehrere Stunden bei ca. -20 Grad fleißig am fotografieren. Kamera war dabei immer umgehängt, keine Probleme.
Zufällig habe ich jetzt gelesen das der Temperaturbereich der Canons nur bis 0 Grad geht.

Daher mal aus Neugier, hattet ihr bei Minusgrade schonmal Probleme mit der DSLR/Kamera (außer Akkuleistung/Kondenswasser) oder dauerhafte Beschädigungen?
 
AW: Canon bei Kälte

Ich war nun schon einige Male für mehrere Tage (2-3) bei max. ca. -10 Grad bzw. mehrere Stunden bei ca. -20 Grad fleißig am fotografieren. Kamera war dabei immer umgehängt, keine Probleme.
Zufällig habe ich jetzt gelesen das der Temperaturbereich der Canons nur bis 0 Grad geht.

Daher mal aus Neugier, hattet ihr bei Minusgrade schonmal Probleme mit der DSLR/Kamera (außer Akkuleistung/Kondenswasser) oder dauerhafte Beschädigungen?

http://petapixel.com/2012/12/20/fro...ooks-like-when-shooting-in-a-25c-environment/
 
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