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Canons neue Objektive

Warum haben eigentlich so viele hier etwas gegen die weiße Farbe der L-Telezooms? Mir persönlich gefällt die ausgesprochen gut - insbesondere in Verbindung mit dem roten Ring. Hat ein bisschen was Elitäres. ;) Gut, zum Fotografieren in freier Wildbahn wäre ein Objektiv in Tarnbemalung wohl besser geeignet.

Nachteilig scheint mir an den Tele-Ls jedoch, dass die Farbe an einigen Stellen (z.B. am Bajonett) relativ leicht abplatzen kann. Da sind die schwarzen Kunststoff-Objektive wohl klar im Vorteil.

Gruß,

Thorsten
 
Hi Thorsten,

Gegen das 70-200L ist überhaupt nichts einzuwenden, wenn für Dich der Bereich bis 200 ausreichend ist, dann ist das doch absolut prima. Freu Dich :)

Bei mir hätte eben das 70-200L aber bedeutet, daß ich über kurz oder lang ein 300/4 oder 100-400L dazu hätte haben müssen, obwohl ich am Crop nur bis ca. 300 mm haben möchte und diese wiederum in Verbindung mit f/4 nicht wirklich dringend..... solang ein guter IS dabei ist. Somit bedeutet ein 300/4 oder 100-400L quasi Overkill für mich und das 70-200L alleine macht aber auch nicht ganz glücklich.

Das 100-400L alleine als Allround-Telezoom ist aufgrund noch mehr Gewicht, Baulänge und dem schlechteren alten IS auch nicht die Lösung....

Konvertereinsatz am Crop, auch 1.4x Konverter, lehne ich aufgrund schlechterer Qualität und AF-Einbußen mittlerweile prinzipiell ab, an einem f/4 Zoom erst recht. Für den, der nur ganz selten mal über 200 mm hinaus möchte, ist das sicher anders, aber nicht, wenn 200-300 mm erfahrungsgemäß regelmäßig genutzt werden wie bei mir.

Unter diesen Voraussetzungen KANN dann das 70-300L von den Eckdaten her das einzig seeligmachende Objektiv sein. Die 300 Gramm mehr gegenüber dem 70-200L können nicht wirklich schocken, ein 300/4 oder 100-400L zusätzlich bedeuten nämlich noch viel mehr Gewicht ;)

Boah was werd ich mich ärgern, falls sich das 70-300L wider Erwarten doch als Gurke entpuppen sollte..... :lol:

LG
Thomas
 
Wenn mich dann meine 5% mal über 135mm treiben, wäre die Flexibilität der 300mm halt auch nicht verkehrt. Ich denke, dass gerade für Leute, die viel unterwegs fotografieren, das 70-300L eine schön flexible und transportable Alternative darstellt.

Aber in Anbetracht des relativ geringen Gewichts- und Groessenunterschiedes zum 100-400, und des verhaeltnismaessig hohen Preises des neuen 70-300L wuerde ich mich dann doch eher fuer das 100-400 entscheiden.
 
Aber in Anbetracht des relativ geringen Gewichts- und Groessenunterschiedes zum 100-400, und des verhaeltnismaessig hohen Preises des neuen 70-300L wuerde ich mich dann doch eher fuer das 100-400 entscheiden.

Du verlierst dann aber viel Flexibilität, einmal wegen 100 statt 70 mm "untenrum" und zweitens vor allem auch wegen des schlechteren IS.
 
Aber in Anbetracht des relativ geringen Gewichts- und Groessenunterschiedes zum 100-400, und des verhaeltnismaessig hohen Preises des neuen 70-300L wuerde ich mich dann doch eher fuer das 100-400 entscheiden.

Ja, da gibt es ganz verschiedene Ansichten.

Den Preis, die Größe und das Gewicht sehe ich nicht als prinzipiellen Vor- oder Nachteil einer der Linsen 70-200 4L IS, 70-300L vs. 100-400L.

Das 70-300L liegt in jeder Hinsicht exakt zwischen 70-200 4L IS und 100-400L IS, wenn man die veraltete Technik des 100-400 berücksichtigt und nicht UVP-Preise mit Straßenpreisen vergleicht.

So gesehen bekommt man bei jedem dieser Objektive gleiche Leistung für das Geld geboten. Die persönlichen Vorlieben bestimmen dann die Wahl des Kandidaten.

So lege ich z.B. sehr viel Wert auf geringes Gewicht und optische Qualität und einen guten Anschluss zum 17-40L, während mir Preis und Reichweite mehr oder minder egal sind. Dadurch fällt bei mir eben das 100-400L sofort heraus.

Grüße

TORN
 
Du verlierst dann aber viel Flexibilität, einmal wegen 100 statt 70 mm "untenrum" und zweitens vor allem auch wegen des schlechteren IS.

Ja, man darf das Objektiv nicht "allein" betrachten, sondern muss schon sehen, wie gut oder schlecht es zum bereits Vorhandenen passt. ... bei mir waere (wegen vorhandenem 24-105) der Uebergang bei 100 in Ordnung ... die Luecke 70-100 kann ggf. weh tun.

So lege ich z.B. sehr viel Wert auf geringes Gewicht und optische Qualität und einen guten Anschluss zum 17-40L ...

Dein Fall ist eh speziell, da dein Objektivpark von vornherein "auf Luecke" ausgelegt ist ... da wuerde ich auf die 70mm in keinem Fall verzichten wollen.


Trotzdem erscheint mir die Preisvorstellung (auch wenn es natuerlich nicht der Strassenpreis ist) recht hoch.
 
UVPs/Straße:

70-200 4L: 648/525 Euro (23%)
70-200 4L IS: 1242/950 Euro (30%)
70-300 L IS: 1499/??? Euro
100-400L IS: 1605/1300 Euro (23%)
70-200 2.8L IS MK I: 1968/1500 Euro (31%)
70-200 2.8L IS MK II: 2399/1950 Euro (23%)

Ein 100-400L IS MK II würde in aktualisierter Form etwa für einen UVP von um 1849-1949 Euro heraus kommen. Das 70-300L sollte leicht auf einen Straßenpreis um 1199 Euro (25%) kommen. Klar kann man das viel oder wenig nennen, doch es fällt keineswegs aus dem Rahmen.

Grüße

TORN
 
Hallo Rainer,

Ja, man darf das Objektiv nicht "allein" betrachten, sondern muss schon sehen, wie gut oder schlecht es zum bereits Vorhandenen passt. ... bei mir waere (wegen vorhandenem 24-105) der Uebergang bei 100 in Ordnung ... die Luecke 70-100 kann ggf. weh tun.

Auch dann ist das 100-400L weniger ein Allrounder als ein Spezialobjektiv, womit man wieder beim älteren schlechteren IS wäre, der speziell bei 300 mm und noch mehr doch recht häufig zum Stativeinsatz oder hohen ISO (= weniger Bildqualität) zwingen dürfte. Auch die über 300 Gramm mehr und 4 cm mehr Baulänge bei höherem Durchmesser sind ebenfalls ein Argument.

Wie TORN schon schreibt, ist das 100-400L kein Ersatz für das 70-300L und das 70-200L. Es sind letztlich drei verschiedene Objektive für verschiedene Einsatzbereiche. Jedes davon wird zu manchen Fotografen super passen und zu anderen wieder weniger. Nur: Bisher gab es halt im Bereich xx-300 generell gar nichts, wenn man solche hohen Qualitätsansprüche hatte.

Dein Fall ist eh speziell, da dein Objektivpark von vornherein "auf Luecke" ausgelegt ist ... da wuerde ich auf die 70mm in keinem Fall verzichten wollen.

Mein Objektivpark ist noch viel mehr auf "Lücke" ausgelegt weil unterhalb des Telezooms nur noch kleine FB kommen ;) und in der Tat, 70-xx geht für mich prima, 100-xx ist einfach viel zu lang.


Trotzdem erscheint mir die Preisvorstellung (auch wenn es natuerlich nicht der Strassenpreis ist) recht hoch.

Erstmal muß man auch die Qualität abwarten. Und wo der Straßenpreis dann landet (1200?). Insofern sind P/L Diskussionen m.E. momentan noch viel zu früh.... ein 70-200/4L IS für runde 1000 Euro sind ja auch nicht wirklich geschenkt und trotzdem gefragt, beispielsweise.

Noch ein gutes hat so ein neues Objektiv ja nun auch: Die Gebrauchtpreise für ähnliche ältere Optiken (DO, 100-400L, 70-200/4L IS) werden bestimmt etwas nachgeben, ich bin mir fast sicher daß es Leute gibt, für die das 70-300L genauso perfekt passen würde wie für mich, und die ihre vorhandenen nicht ganz so gut passenden Optiken dann auf den Gebrauchtmarkt werfen werden :)

LG
Thomas
 
Dein Fall ist eh speziell, da dein Objektivpark von vornherein "auf Luecke" ausgelegt ist ... da wuerde ich auf die 70mm in keinem Fall verzichten wollen.

Ja, früher war ich mal massenkompatibler und hatte den gleichen Bereich mit 6 Objektiven lückenlos und 3-fach abgedeckt. Als ich dann herausgefunden hatte, dass ich nicht ein einziges Bild verpasse, wenn ich nur die Hälfte mitnehme, bin ich etwas spezieller geworden. :D

Aber grundsätzlich würde ich auch sagen, dass jeder, der sich außerhalb der klassischen (24)28-200mm bewegt, irgendwie ein wenig speziell ist.

Dennoch gibt es heute auch ganz gute Möglichkeiten 24-300mm oder gar 400mm abzudecken ohne sich anzustrengen und allzu große Einbußen bei der Qualität hinnehmen zu müssen oder unheilige Preise zahlen zu müssen. 24-70/105L + 70-300L oder 100-400L sind auch ganz wunderbare 2er Kombis. Je nachdem wo man sich zu Hause fühlt.

Grüße

TORN
 
Noch ein gutes hat so ein neues Objektiv ja nun auch: Die Gebrauchtpreise für ähnliche ältere Optiken (DO, 100-400L, 70-200/4L IS) werden bestimmt etwas nachgeben, ich bin mir fast sicher daß es Leute gibt, für die das 70-300L genauso perfekt passen würde wie für mich, und die ihre vorhandenen nicht ganz so gut passenden Optiken dann auf den Gebrauchtmarkt werfen werden :)

Ich glaube diesen Nebeneffekt nehmen alle hier "billigend in Kauf" ;-) ... nach einigen Urlaubserlebnissen mit meinem 70-300 IS (non L versteht sich), bin ich zum Entschluss gekommen, dass ich es wohl abloesen werde, der Bereich waere schoen gewesen, die Qualitaet leider nicht ... ggf. wird's ein gebrauchtes 100-400 ... da ich es aktuell nicht brauche werde ich einfach mal abwarten, ob ein gewisser Preisverfall einsetzt.
 
Da muss aber schon deutlich mehr als was "relativ leichtes" passieren damit da was passiert.

Okay. "Relativ leicht" ist eventuell der falsche Ausdruck. Aber man sieht derlei Abplatzer bzw. Lackschäden schon des Öfteren bei gebrauchten Tele-Ls.

Mal eine Frage. Taugt eigentlich das 28-300 L nichts? Irgendwie finde ich es schon etwas seltsam, dass Canon ein Superzoom in der L-Klasse fertigt, das hier dann aber kaum Verbreitung findet. Gut, das Objektiv ist weder ein Schnäppchen noch ein Leichtgewicht, aber es ist immerhin ein L. Ich würde nämlich mit den Ls schon einen gewissen Qualitätsstandard verbinden. Oder liege ich da falsch?

Gruß,

Thorsten
 
Bei Presse-Fotografen siehst du das Teil durchaus häufiger. Für die ist es meiner Meinung nach auch gemacht.

Du meinst, mit "weiß" kommt man leichter durch? Die Qualität ist dann für einen Zeitungs-Print eh nicht mehr so wichtig?

Oder anders ausgedrückt, das EF 28-300 L ist nichts für engagierte Hobby- und Profifotografen, die Wert auf hohe BQ legen.

Für mich käme es eh nicht in Frage, da ich für "unten rum" immer noch ein zusätzliches Objektiv bräuchte. Außerdem ist es mir wirklich deutlich zu teuer und zu schwer. Dann lieber das EF 70-300 L.

Gruß,

Thorsten
 
Du meinst, mit "weiß" kommt man leichter durch? Die Qualität ist dann für einen Zeitungs-Print eh nicht mehr so wichtig?

Nein.

Ich meine, dass es für Presskonferenzen, die in kleinen Räume oder auch in größeren Sälen stattfinden können (wer weiß das schon immer so genau vorher?) auf Flexibilität ankommt.

Grüße
Peter
 
Mal eine Frage. Taugt eigentlich das 28-300 L nichts? Irgendwie finde ich es schon etwas seltsam, dass Canon ein Superzoom in der L-Klasse fertigt, das hier dann aber kaum Verbreitung findet.
Doch, das Objektiv taugt sehr wohl etwas. Eine Kollegin von mir nutzt das 28-300er im Pressealltag und ist zufrieden mit den Ergebnissen (mir sagt der Brennweitenbereich nicht zu, ich bin eher Weitwinkel-Pressefotograf). Ich habe mir die Bildergebnisse angeschaut und von der optischen Qualität gibt es da eigentlich nichts zu mäkeln. Höchstens am Gewicht, dem Schiebezoom-Mechanismus und der nur "mäßigen" Lichtstärke des Objektivs. Muss aber jeder selber wissen, ob ihm das liegt oder ob es ihn eher stört.
 
Canon EF 70-300mm f/4-5.6L IS USM
1500$
Hauptsache mal einen roten Ring drauf oder wie ?

Naja... ich finde das ist die interessanteste Vorstellung der neuen Objektive -> das "günstige" 70-300 wird mitunter sehr weich ab 200mm und das wird bis 300mm nicht besser (Ausnahmen mal aussen vor) -> Ein 70-300 was bei F4 komplett Scharf (bis in die Ranbereiche + allen Brennweiten) abbildet wäre ein großer Schritt in die richtige Richtung.

Ich denke das der Strassenpreis sich bei ca 1350€ einpendeln wird was (sofern es hält was es verspricht) durchaus ok wäre -> oder !?

Mal die ersten Aussagekräftigen Tests abwarten :)
 
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