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Canon und Crop - wohin geht der Weg: EF-M, RF-M oder ein Fall für den Friedhof?

Wieso sollte das all zu lange dauern? Canon muss dafür nicht das Rad neu erfinden, sondern kann EF-M Objektive mit RF Mount bauen und vielleicht ein neues Gehäuse verwenden.

Für Laowa ist es ebenfalls einfach, ihre Manuellen Objektive mit anderem Bajonett zu versehen. Sie bieten ihre Linsen doch eh für so ziemlich jedes Bajonett, egal wie klein dessen Verbreitung ist.

Theoretisch ist das auch so, wünschenswert wäre es sowieso, einzig glaube ich irgendwie nicht dran. Eher noch dass Laowa das 9er bringt als Canon die aktuellen EF-M Objektive schnellstmöglich "umbaut". Evtl. wird man am spekulierten 18-150 dann sehen, ob nur der RF Mount an das bereits bestehende EF-M 18-150 kommt, mit gleicher Rechnung oder das ganze "vergoldet" wird um den Preis auf 699€ zu setzen.
 
... sondern kann EF-M Objektive mit RF Mount bauen und vielleicht ein neues Gehäuse verwenden.

Denk nochmal mal drüber nach.
Für das rumorte RF-S 18-150 ist es noch sinnvoll. Ebenfalls für ein RF-S 11-22. Aber ein 32/1,4 oder 22/2 wird es nicht geben, weil sie sich im R-Kosmos nur schlecht verkaufen werden. Stattdessen gibt es bereits ein RF 35/1,8 und wird es ein RF 24/2,8 Pancake geben. Und wenn ich mich an die vielen Jahre Beratung hier im Forum erinnere, dann galt immer 'Kauf dir die KB-Variante. Die ist aufstiegstauglich'.

Praktisch äquivalent zu den R-Befürwortern 'Ein Bajonett für alles' sage ich dann 'Ein (KB-)Bildkreis für alles'.

In RF-S erwarte ich nur Kit-Zooms und UWW, sonst nichts.
 
In RF-S erwarte ich nur Kit-Zooms und UWW, sonst nichts.

Sehe ich auch so. Canon hat aktuell massiv Probleme, die Liefersituation in den Griff zu bekommen. Da macht es kaum Sinn, den RF-S Pfad beliebig auszubauen. Ich bin gespannt, ob das RF-S System überhaupt relevante Marktanteile bekommen wird. Mir wäre nach wie vor eine kompakte RP II à la A7C mit einem kompakten 28-60er lieber gewesen, als den APS-C Zug wieder hochzufahren.
 
Es wird häufig so getan, als wenn das FD System Anfang 1987 schlagartig aus den Regalen verschwunden wäre.
Das war nicht so. Die beiden Systeme liefen jahrelang parallel nebeneinander.

Ich kann mich an keine Canon FD-Kamera erinnern*, die nach 1987 auf den Markt gekommen wäre. Angeblich hat Canon 1985 die T80 mit modifiziertem FD-Bajonett nur gebracht, weil die EOS-Reihe noch nicht fertig war.

*1990 hat Canon noch die T60 gebracht, einen Zeitautomaten, den sie bei Cosina zugekauft hatten. die Kamera war so beliebt, dass ich nie eine gesehen habe;-)

ich glaube, man muss sich auch nicht vorstellen, dass ein Kamerahersteller alle seine Produkte über die gesamte Verkaufszeit baut. Ich nehme zum Beispiel an, dass ein Großteil der EF-Objektive, die Canon noch verkaufen wird, bereits fertiggestellt sind.
 
... Der Hobby-Fotograf der eine M6 hat mit einer kleinen immerdrauf Brennweite, bringt Canon kein Geld. ...
Die Margen in solchen kleinen Systemen sind vermutlich eher gering. Da hat Canon vom Verkauf einer R sicherlich viel mehr.
Einerseits richtig.
Aber der Käufer einer M6 bringt Canon Geld und etwas Marge.
Wenn er stattdessen wegen der höheren Preise keine R kauft sondern das Geld in einen Ausflug mit Smartphone steckt, hat Canon überhaupt nichts von der höheren R-Marge.

Ich kann nur für mich sprechen:
Ich bin nicht bereit, für ein Einstiegssystem 1.500€ zu bezahlen und später, wenn interessante Erweiterungen anstehen ruckzuck über 10.000 zu klettern. Und ich denke, ich bin da nicht alleine auf der Welt.

Wie würde denn heute die Empfehlung für einen Canon-Einsteiger lauten? 'Nimm eine RP mit Kit'
Kurze Zeit später:
'Was bringt mir eigentllich die Neuanschaffung gegenüber dem Smartphone? Ich möchte gerne mal Action fotografieren!'
'Dann brauchst du eine R6.' (Rring, die Kasse klingelt)
'Und ich möchte mal näher ranzoomen'
'Ok. Ein 100-400 oder ein 100-500L' (Rrring)
'Und Landschaft ...'
'Also ein Ultraweitwinkel' (Rring)
'... auch nachts'
'Dann ein lichtstarkes Ultraweitwinkel' (Rring Rring)

Im Prinzip habe ich all das mit M. Und der Gesamtpreis lag unter der Anschaffung einer einzelnen R6.
 
Sehe ich auch so. Canon hat aktuell massiv Probleme, die Liefersituation in den Griff zu bekommen. Da macht es kaum Sinn, den RF-S Pfad beliebig auszubauen.

Es macht auch technisch keinen Sinn, bei Objektiven oberhalb von ca. 70 mm einen Unterschied zwischen APS-C und Vollformat zu machen. Teleobjektive haben nie ein Problem mit einem zu kleinen Bildkreis.

Deshalb gab es auch im EOS-DSLR-Sortiment nie ein Objektiv mit längerer Maximalbrennweite als 70 mm als EF-S, obwohl Canon mit großer Wahrscheinlichkeit deutlich mehr APS-C-DSLRs als Vollformat DSLRs verkauft hat.
 
Wie würde denn heute die Empfehlung für einen Canon-Einsteiger lauten? 'Nimm eine RP mit Kit'
Kurze Zeit später:
'Was bringt mir eigentllich die Neuanschaffung gegenüber dem Smartphone? Ich möchte gerne mal Action fotografieren!'
'Dann brauchst du eine R6.' (Rring, die Kasse klingelt)
'Und ich möchte mal näher ranzoomen'
'Ok. Ein 100-400 oder ein 100-500L' (Rrring)
'Und Landschaft ...'
'Also ein Ultraweitwinkel' (Rring)
'... auch nachts'
'Dann ein lichtstarkes Ultraweitwinkel' (Rring Rring)

Im Prinzip habe ich all das mit M. Und der Gesamtpreis lag unter der Anschaffung einer einzelnen R6.
Im Prinzip könnte für all das eben jene R10 kommen. Die FPS sprechen dafür, das du damit Action wirst aufnehmen können. Zumindest nicht schlechter als mit M. Das RF 100-400 (sofern denn kein RF-s Tele kommt) ist preislich überschaubar und gut.

Und ganz nebenbei bemerkt, kann man alle EF-s Linsen an die R10 adaptieren. Also soviel mit zusätzlichem Rring Rring ist da nicht.
 
Im Prinzip könnte für all das eben jene R10 kommen. ...
Und ganz nebenbei bemerkt, kann man alle EF-s Linsen an die R10 adaptieren. Also soviel mit zusätzlichem Rring Rring ist da nicht.
Ich denke, du träumst von einem voll ausgebauten RF-S System.
1. Es wird nicht besser werden als EF-S, d.h. die lichtstarken FB wird es so nicht geben.
2. Ich hatte es schon mal gesagt:
- Ein Einsteiger, der sich auf eine R10 mit Kit beschränkt, würde auch mit M glücklich werden
- Ein Einsteiger, der schon auf KB schielt, sollte besser gleich mit der RP anfangen.
3. Man kann alle EF(-S) Linsen auch an M adaptieren.

Vielleicht ist Canons Kalkül, die kleinen M-Systeme ein zweites Mal als R-Version verkaufen zu wollen.
Wird bei mir nicht funktionieren, denn genauso wie M wohl abgekündigt wird, gibt es keine Garantie, dass RF-S nicht nach noch kürzerer Laufzeit wieder aufgegeben wird.
 
Ich denke, du träumst von einem voll ausgebauten RF-S System.
Nein, keineswegs. Sogar ganz im Gegenteil. Es wird nicht mehr RF-S Linsen geben, als es bei M gab. Ich vermute sogar, dass es keine langfristige Linie sein wird.

Aber es ist nicht so wie du oben geschrieben hast, dass man immens viel Geld investieren muss, wenn man statt M nun RF kaufen muss
 
Wenn du das ähnlich siehst, dann verstehe ich noch weniger, warum Canon das macht anstelle M bis zum Crop-Ende weiterlaufen zu lassen.
 
Es ging nur um deine Aussage, dass ein Einsteiger bei RF(-s) immer viel Geld ausgeben muss. Das ist in meinen Augen nicht so. Er kann ebenso günstig wie bei M einsteigen. Kann aber auch entsprechend ausbauen.

Einziges Problem ist, dass Canon die aktuellen günstigen RF Zooms so lichtschwach entwickelt hat, das sie für APS-C Problematisch werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das habe ich so auch nicht behauptet. Ich bin von der aktuellen Situation ausgegangen (Es gibt ja noch kein RF-S) und habe mit
... Wie würde denn heute die Empfehlung für einen Canon-Einsteiger lauten? 'Nimm eine RP mit Kit' ...
angefangen.
Teuer, oder zumindest deutlich teurer als bei M, wird es, sobald man dann über das Kit hinaus mehr möchte.

Wir kennen die RF-S-Preise noch nicht, aber ich würde mal vermuten, dass sie bei vergleichbarer Leistung zu M um mind. 60% höher sein werden. 699,- für das RF-S 18-150 halte ich nicht für abwegig.
 
Aber über den Punkt das M wegfällt und es kein Rf-s gibt, sind wir doch nun schon hinaus. RF-s kommt. Daher sollte man auch darüber nachdenken was ein Einsteiger künftig für RF-s bezahlt und nicht was er für den gezwungenen Einstieg in KB bezahlen müsste.

Und ja, die Preise einer R10 kennen wir nicht. Ebensowenig die der RF-s Linsen. Ein RF-s 18-45 wird aber sicher nicht die Welt kosten.

Und es ist durchaus möglich das ein Einstieg bei RF-s teurer wird, als es bei M derzeit ist. Aber das ist eben auch Äpfel mit Birnen vergleichen wenn man ein neues System gegen ein bestehendes setzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber warum wurde dann vor einigen Tagen die M6 Mark II eingestellt ohne einen Nachfolger? Das ist doch eine tolle Kamera, kompakt mit guten Spezifikationen. Einziger Punkt ist das die Rp mit einem Kleinbildsensor kaum teurer ist. Und da kommen wir wieder zu den RF-S Kameras und der Frage wo sollen die den positioniert werden. Die R7 als Sportkamera, ok. Aber sonst? Klingt nicht so logisch und durchdacht.

Die M6 ist das Topmodell der M-Reihe. Mit einem Bodypreis von knapp unter 1000,-- € für viele Hobbyfotografen zu viel. Deshalb dürfte die nicht so der Renner gewesen sein.
 
Die M6 ist das Topmodell der M-Reihe. Mit einem Bodypreis von knapp unter 1000,-- € für viele Hobbyfotografen zu viel. Deshalb dürfte die nicht so der Renner gewesen sein.

Keine Ahnung was da schief gelaufen ist. TOP Modell ohne Sucher? Warum gab es keinen Nachfolger für die M5? Und wo sollten sich denn die RF-S Modelle, sofern sie kommen, dann preislich einordnen? Wird es überhaupt noch die günstigen 399 EUR Kamera im Kit Angebote auf Paletten im Markt geben? Warten wir mal ab was Canon in 2 Wochen präsentiert.
 
Vor allem muss man dem System etwas Zeit geben. Natürlich wird es nicht direkt gleichwertig zu M sein. Weder in der nativen Objektivauswahl (rein auf APS-C bezogen) noch in den Schnapperangeboten im Großmarkt.

Man weiß ja auch nicht wie weit es Canon mit RF-s treiben wird. Kommen nur diese beiden Kameras? Oder gibt es 2023 noch eine R 100?

Bedenkt man die Namensklatur, wäre eine R7 eben eine 7D. Eine R10 die 10D. Da ist also noch Platz nach oben. Aber um darüber zu spekulieren, müsste man wissen wie eine R10 aussehen wird
 
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