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Canon und Crop - wohin geht der Weg: EF-M, RF-M oder ein Fall für den Friedhof?

Re: Canon und APS-C — wohin geht der Weg: EF-M, RF-M oder ein Fall für den Friedhof

Ihr vergeßt anscheinend, daß das EOS-M-System ein Einsteiger-System ist.
Genau das ist ja der Schwachsinn!

Eine Einsteiger-Kamera mag ja noch sinnvoll sein. Ein Einsteiger-System aber ist nichts weiter als eine Geldverbrennungsanlage. Eine Sackgasse schon vom Grundkonzept her.
 
AW: Re: Canon und APS-C — wohin geht der Weg: EF-M, RF-M oder ein Fall für den Friedhof

Genau das ist ja der Schwachsinn!

Eine Einsteiger-Kamera mag ja noch sinnvoll sein. Ein Einsteiger-System aber ist nichts weiter als eine Geldverbrennungsanlage. Eine Sackgasse schon vom Grundkonzept her.

Das Ganze *könnte* einen Sinn machen, wenn man wie bei Leica den Purismus zum Konzept erhebt. Es gibt sicherlich jede Menge Leica-M-Fotografen, die mit einiger Berechtigung der Ansicht sind, dass man nicht mehr zum Fotografieren braucht als eine Leica M und drei Objektive.

Das sehe ich beim M-System von Canon allerdings nicht. Manchmal erwische ich mich beim Gedanken, wie es wäre, sich eine Canon M mit zwei, drei Objektiven als Mini-System hinzulegen, wenn das große Besteck zuhause bleiben soll. Dann gucke ich wieder auf meine EOS 250D und finde, dass die ja auch schon nicht groß ist;-)
 
AW: Re: Canon und APS-C — wohin geht der Weg: EF-M, RF-M oder ein Fall für den Friedhof

Das sehe ich beim M-System von Canon allerdings nicht. Manchmal erwische ich mich beim Gedanken, wie es wäre, sich eine Canon M mit zwei, drei Objektiven als Mini-System hinzulegen, wenn das große Besteck zuhause bleiben soll. Dann gucke ich wieder auf meine EOS 250D und finde, dass die ja auch schon nicht groß ist;-)

Das würde echt wenig Sinn machen. Ich kenne einige Hobbyfotografen, die so zweigleisig fahren. Die M50 plus ein paar Objektive wenn es leicht und urlaubsmäßig sein soll, für alle anderen Gelegenheiten eine professionelle EOS plus entsprechender Objektive. Bei einer 250D hast du ja praktisch das Pendant zur (Amateur-)M50, nur als DSLR. Warum also doppelt vorhalten?
 
AW: Re: Canon und APS-C — wohin geht der Weg: EF-M, RF-M oder ein Fall für den Friedhof

Das würde echt wenig Sinn machen. Ich kenne einige Hobbyfotografen, die so zweigleisig fahren. Die M50 plus ein paar Objektive wenn es leicht und urlaubsmäßig sein soll, für alle anderen Gelegenheiten eine professionelle EOS plus entsprechender Objektive. Bei einer 250D hast du ja praktisch das Pendant zur (Amateur-)M50, nur als DSLR. Warum also doppelt vorhalten?

In meinem Fall ist es so, dass ich zuerst die 250D gekauft hatte (um eine alte 20D zu ersetzen) und dann auf Vollformat umgestiegen bin (6D). Und jetzt ist meine 250D mit Kit-Zoom quasi meine "Reisekamera", wen mir die 6D mit Batteriegriff und 24-105 einfach zu groß und schwer ist.

Was mich - wenn überhaupt - am M-System reizen würde, wäre eine von den ganz kleinen Gehäusen ohne EVF. Aber vielleicht sollte ich das auch lassen und lieber Geld für ein ordentliches 17-40 L für die 6D beiseitelegen;-)
 
AW: Re: Canon und APS-C — wohin geht der Weg: EF-M, RF-M oder ein Fall für den Friedhof

Was mich - wenn überhaupt - am M-System reizen würde, wäre eine von den ganz kleinen Gehäusen ohne EVF. Aber vielleicht sollte ich das auch lassen und lieber Geld für ein ordentliches 17-40 L für die 6D beiseitelegen;-)

Mach das lieber nicht, das 17-40/4L war das erst L, das ich für EF gekauft habe, damals 2003 (hab ich in einem anderen Thread schon geschrieben). Das 17-40 ist schon erstaunlich schlecht - außer, du magst weiche Ecken und neblig-trübe Bilder bei Offenblende :lol: Im Ernst, kaufe lieber das 16-35, auch wenn es ein paar Euronen mehr kostet.
Ganz nebenbei würde ich aber, bevor du sowas planst, doch mal sehr im Detail die R-Serie angucken...

Wegen der kleinen M's: ich habe noch die M100 und meine Frau hat meine ältere M10 beschlagnahmt und gibt sie nicht mehr her. Beide sind wirklich "zeitlos" und für Handtaschen-Fotografie unübertroffen. Bei den jetzigen Gebrauchtpreisen ist der Kauf auch wirklich ein "no-brainer", da Taschengeldformat.
 

Deine beiden Zitate haben nicht direkt miteinander zu tun.
Da musst Du den ganzen Psot zitieren.

Ansonsten schrieb ich doch:

Die Preise für ein neue APS-C Kameras können aufgrund der heutigen, geringen Stückzahlen nicht mehr auf dem Niveau der M50 sein.

Zu Deinem zweiten Zitat:
Die RP ist ein älteres Modell und für preissensitive Einsteiger in das R-System eine super Lösung!

Ich glaube, daß es keine reinen, billigen Einsteigermodelle mehr geben kann.
Diese Zielgruppe wird zukünftig mit Vorgänger-/Vorvorgängermodellen bedient, die billiger angeboten werden können, als neue Modelle.

Sony macht das schon länger so; die anderen werden da nachziehen, sobald es mehr Generationen ihrer Systeme gibt.
Die RP fängt da langsam an interessant zu werden.
 
Die Preise für ein neue APS-C Kameras können aufgrund der heutigen, geringen Stückzahlen nicht mehr auf dem Niveau der M50 sein.

Ein völlig unbewiesene Behauptung von dir, die ich stark anzweifle. Bei Weitem nicht nur die Stückzahl bestimmt das Preisniveau.

Ich glaube, daß es keine reinen, billigen Einsteigermodelle mehr geben kann.

Glauben darfst du das natürlich. Marktwirtschaft funktioniert halt anders, aber hey, was soll's?


Diese Zielgruppe wird zukünftig mit Vorgänger-/Vorvorgängermodellen bedient, die billiger angeboten werden können, als neue Modelle.

Dann schauen wir mal. Die günstigste R-Kamera heute liegt bei neu ca. 1700 Euro für das Gehäuse. Canon hat früher die jeweilige DSLR-Technik in den Einsteigerkameras bis ca. 600-700 Euro (xxxD und xxxD) aufgearbeitet, die aber immer neue Namen bekommen haben. Nebenbei, das ist marketingtechnisch auch absolut sinnvoll.
Bis eine Rx neu (!) dorthin gekommen ist, dürfte noch etwas dauern. Und wenn, bekommt sie, wie bei Canon üblich, einen neuen Namen - eben als Einsteigerkamera.
Solche Einsteigerkameras bedienen einen Markt, der weit unterhalb der Schmerzgrenze liegt, die der typische Forenbesucher bereit ist auszugeben. Das ist für Canon übrigens ein "Massenmarkt", der das auch bleiben wird.
 
AW: Re: Canon und APS-C — wohin geht der Weg: EF-M, RF-M oder ein Fall für den Friedhof

Genau das ist ja der Schwachsinn!

Eine Einsteiger-Kamera mag ja noch sinnvoll sein. Ein Einsteiger-System aber ist nichts weiter als eine Geldverbrennungsanlage. Eine Sackgasse schon vom Grundkonzept her.

Finde ich nicht....
Ich habe noch nie so wenig Geld verbrannt wie bei EOS M.
 
AW: Re: Canon und APS-C — wohin geht der Weg: EF-M, RF-M oder ein Fall für den Friedhof

Finde ich nicht....
Ich habe noch nie so wenig Geld verbrannt wie bei EOS M.

+1!
Als ich mein M-System (M50 plus 6 Objektive) verkauft habe, habe ich ca. 10% Verlust gemacht, nach fast 3 Jahren. OK, ich hatte selbst auch einiges gebraucht gekauft, aber insgesamt würde ich das auch auf keinen Fall als "Geldverbrennungsmaschine" bezeichnen.
 
Ein völlig unbewiesene Behauptung von dir, die ich stark anzweifle. Bei Weitem nicht nur die Stückzahl bestimmt das Preisniveau...

Das kann Dir jeder Kaufmann bestätigen.
Der Markt ist um 90% in 10 Jahren geschrumpft, wie regelmäßig zu lesen ist.
Der Canon CEO hatte das seinerzeit schon zur Ankündigung der RP als das große Problem durch die SPs bestätigt, bzw. damals sogar 50% Rückgang pro Jahr prognostiziert.

Da ist es völlig logisch, daß die Kosten/Stück steigen müssen und zwar haftig, denn die Gemeinkosten müssen auf die Verkaufszahlen umgelegt werden.

Da musst Du nur mal auf die Preissteigerungen achten.
In den letzten Jahren sind DSLMs im Preis nach oben geschossen und zwar bei allen Herstellern!
Eine logische Schlußfolgerung, aus betriebswirtschaftlicher Sicht.

Was willst Du da also "bezweifen"?

Der Massenmarkt von vor 10 Jahren ist einfach nicht mehr existent.
Da ist es mehr als logisch, daß die Hersteller auch die Produktpaletten den Marktveränderungen anpassen; auch Canon!
 
Zuletzt bearbeitet:
dieser Strang ist ca. 2,5 Jahre alt :eek:
Es ist schon seltsam, wie lange sich bestimmte User sich hierdran " festbeissen".
Die Nummer mit M ist bei Canon schon lange durch.
Ich habe noch eine M5 mit 15-45 an meinen Enkel vererbt.
Er hat spass damit.
Ja, das System ist dem Tod geweiht, aber da muss man keine sinnlose Diskussion mehr drüber führen.
Es wurden schon "unwichtigeren" Diskussionen von Mods geschlossen.
Kalle
 
Da ist es völlig logisch, daß die Kosten/Stück steigen müssen und zwar haftig, denn die Gemeinkosten müssen auf die Verkaufszahlen umgelegt werden.

Ich werde das hier nicht weiter vertiefen, aber Kostenkalkulation in einem diversifizierten und globalen Unternehmen ist ein wenig komplexer, als du dir das offenbar vorstellst.
 
Ich werde das hier nicht weiter vertiefen...

Gut so, denn das Thema ist ja eigentlich auch den meisten klar.
Ich hatte es nur nochmal etwas einfacher dargestellt, da Du die neue Marktsituation und die daraus resultierenden Veränderungen, ja scheinbar nicht verstanden hattest.

Wir werden jedenfalls vielleicht schon in diesem Jahr sehen, wann Canon mit der APS-C EOS-R den Wechsel zu einem Bajonet macht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Manchmal erwische ich mich beim Gedanken, wie es wäre, sich eine Canon M mit zwei, drei Objektiven als Mini-System hinzulegen, wenn das große Besteck zuhause bleiben soll.
Ungefähr so nutze ich meine M. Die kommt ab und an mal in den Rucksack, wenn ich mir denke: vielleicht geh ich heute auf dem Rückweg noch irgendwo fotografieren, falls ich noch Lust habe.
Dann möchte ich ungerne das große Besteck dabei haben, weil viel zu schwer für ein "vielleicht, vielleicht auch nicht".

Oder bei meinem letzten London-Trip - die 7D II mit allem drum und dran hätte ich da nie mitgeschleppt (war ein Business-Trip), aber mein kleines Reisestativ und die M + EF-S 10-18 passten noch problemlos in den Koffer rein.

Gut, ich nutze teils meine eh vorhandenen EF-S Objektive - ja, das EF-M 11-22 wäre noch kleiner, der Größenvorteil war mir bisher aber noch nicht das Geld fürs 11-22 wert :)


Was mich - wenn überhaupt - am M-System reizen würde, wäre eine von den ganz kleinen Gehäusen ohne EVF.
Siehst du - und bei mir ist genau das der Grund, wieso die M doch eher selten zum Einsatz kommt: ohne EVF (habe die Ur-M) mag ich nur fotografieren, wenn die Kamera auf einem Stativ steht, in der Hand funktioniert eine Kamera für mich nur, wenn ich durch den Sucher / EVF gucken kann.
Es soll ja eine M50 III kommen - wenn die plötzlich einen Fernauslöser-Eingang haben sollte, ist sie vermutlich mein. Ich hatte schon auf die M50 II geschielt, aber den Fernauslöser vermisst.

Dazu dann noch die Überlegung in der Zukunft zwei Bajonette pflegen zu müssen.
DAS wäre natürlich ein Riesenproblem für Canon - tatsächlich fraglich, ob die das logistisch hinkriegen würden. Ist ja nicht so, als wenn sie in der Vergangenheit sogar drei Bajonette (EF, EF-S, EF-M) gepflegt hätten.

~ Mariosch
 
DAS wäre natürlich ein Riesenproblem für Canon - tatsächlich fraglich, ob die das logistisch hinkriegen würden. Ist ja nicht so, als wenn sie in der Vergangenheit sogar drei Bajonette (EF, EF-S, EF-M) gepflegt hätten.

~ Mariosch

Das kannst du vergessen. Seine Argumente sind vielleicht nicht logisch, aber bedingungslos seine.
 
...
DAS wäre natürlich ein Riesenproblem für Canon - tatsächlich fraglich, ob die das logistisch hinkriegen würden. Ist ja nicht so, als wenn sie in der Vergangenheit sogar drei Bajonette (EF, EF-S, EF-M) gepflegt hätten.

~ Mariosch

Das waren aber noch andere Zeiten, wo der Markt ungefähr 10x so groß war wie heute.
Es geht nicht um Logistik, sondern um Kosten und die Abwägung, was sich im kleinen Markt noch lohnt zu produzieren.

Ihr habt immer noch die Denke aus vergangenen Zeiten.

Ist das denn so schwer auf einen kleinen Markt runter zu rechnen?
Mit allen Folgen natürlich!
 
Das kannst du vergessen. Seine Argumente sind vielleicht nicht logisch, aber bedingungslos seine.

Nee, ich nenne nur die Realität und das sind nunmal leider Fakten, die jeder nachvollziehen kann, wenn er mal den Markt beobachtet und die entsprechenden Nachrichten liest.

Wo ist denn Dein "Logik" Problem bei meinen Aussagen und den bekannten Marktveränderungen?
Oder gefällt Dir nur die Realität nicht?

Nenne doch mal Deine Realität!
 
Zuletzt bearbeitet:
Woher weisst Du, daß die super gut läuft; hast Du dazu mal Zahlen?
Also Umsatz und vor allem Gewinn!
Das ausgerechnet von dir, der selbst auf vielfaches Nachfragen seit Jahren noch nicht einmal geliefert hat.
(falls du es vergessen haben solltest: z.B. deine Behauptung, M verkaufe sich nur bei den Asiaten gut)
Nee, ich nenne nur die Realität und das sind nunmal leider Fakten, die jeder nachvollziehen kann, wenn er mal den Markt beobachtet und die entsprechenden Nachrichten liest.
Auf ein Neues: Liefer du mal und präsentiere nicht stetig deine Interpretationen von etwas, das vermutlich (als dein 'Fakt') bereits die Interpretation eines anderen aus dem Internet ist.
 
Moinsen,

laut BCN Ranking verkaufen sich die M50 und die M50 Mark II jedenfalls in Japan ziemlich gut. In anderen Teilen der Welt sehen die Zahlen sicher anders aus, aber auch hier höre ich zumindest von meinem lokalen Händler, dass die M50-Modelle sich sehr gut verkaufen. Ja, auch das ist nur anekdotisch. Aber es sind Indizien, die darauf hindeuten, dass sich die Kameras zumindest nicht ganz schlecht verkaufen.

Ich habe derzeit je eine M50 und eine M50 Mark II mehr oder weniger andauernd im Einsatz, allerdings als Videokameras und eher selten für die Fotografie. Und aller Voraussicht nach werde ich in Kürze zwei weitere M50 Mark II für den Einsatz als Videokamera anschaffen, da mir bislang noch keine Alternative als spiegellose Systemkamera eingefallen ist, die für vergleichbaren Preis ein sauberes HDMI-Signal mit sehr gutem Autofocus bietet, und mir FullHD ausreicht.
 
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