• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Ich freue mich bekannt geben zu können, dass das DSLR-Forum einen neuen Aktionspartner gewinnen konnte.

    Saal Digital bietet Fotoprodukte in HighEnd-Qualität.
    Für die Mitglieder des DSLR-Forums locken Rabatte und Sonderaktionen!
    Alle Informationen dazu sowie ein tolles Einstiegsangebot unseres neuen Kooperationspartners gibt es hier.
  • Mitmachen beim DSLR-Forum Fotowettbewerb Oktober 2025.
    Thema: "Abendstimmung"

    Jeden Monat attraktive Gewinnprämien, gesponsert von unserem Partner PixelfotoExpress.
    Alle Infos zum Oktober-Wettbewerb hier!
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
WERBUNG

Canon T 50,70,80,90

Die Vorredner heben eigendlich schon alles zusammen getragen: Die T90 ist der Höhepunkt des FD-Systems von Canon.

Nicht nur das, sie auch die höchstentwickelte Spiegelreflexkamera ohne Autofokus und als solche der Endpunkt einer Entwicklung. Dinge wie Blitzspotmessung wurden später nie wieder aufgegriffen.

Anderseits war sie die erste Canon und die einzige FD-Canon mit TTL-Blitzsteuerung, nachdem sich Canon dieser Technik jahrelang verweigert hatte.

Speziell das Design von Colani war wegweisend. Nach ihr sahen wechselten alle Hersteller auf Ihr Design um und damit prägte sie das Aussehen aller (D)SLRs bis heute.

Wegweisend war eigentlich nur das Einstellrad. Vom Kuhfladendesign ist man später dann doch wieder etwas abgerückt.

Sie ist zwar ein 'Panzer'

"Panzer" trifft es nicht ganz, schließlich hat die T90 ein Kunststoffgehäuse.

Wobei die T60 ja nicht mal eine Canon ist, sondern ein Zukauf von Cosina (?).

Stimmt, die kam von Cosina.

Außer dem Bajonett, hat sie keine Gemeinsamkeiten mit der T oder der A-Serie, weder Bedienkonzept, noch Suchereinblick oder Anzeigen.

In der T-Reihe war sowieso kein richtiges Konzept. Die T50 hatte ausschließlich eine Programmautomatik ohne Sucheranzeigen. Sie müsste wohl die erste dieser Deppenkameras gewesen sein, die zum Glück Anfang der 90er Jahre wieder ausgestorben sind.

Bemerkenswert auch die T80, die für 1200 DM ausschließlich Motivprogramme hatte - zusammen mit einem Autofokussystem, das von Anfang an zum Sterben verurteilt war, weil Canon das so wollte.

Kritikwürdig an der T-Reihe ist vor allem, dass Canon (im Gegensatz zu Minolta!) seine Kunden mit voller Absicht in ein totes System hat investieren lassen. Bei Erscheinen der T90 war das FD-System Canon-intern schon seit Jahren tot.
 
Die Canon T90 war fuer den Kamerabau sowas wie Bachs Kunst der Fuge fuer die Barockmusik oder Wagners Parsifal fuer die romantsiche Oper. Der Endpunkt eine Epoche. Danach musste eine neue Aera anfangen, die ja dann auch mit der Minolta 7000 eingelaeutet wurde, die Aera der Autofokuskameras.

Ich selbst muss aber gestehen, dass ich mit der T90 nicht warm wurde. Ich hatte sie damals geliehen, aber sie nach 1/4 Jahr wieder zurueckgegeben und meine F1 New weiterbenutzt. An die T 70 kann ich mich auch noch erinnern. Der Filmtransport klang wie der Bohrer beim Zahnarzt :lol:

Ich belichte weiterhin ab und an einen SW Film mit der F1.

Tuergriff
 
Das "Kuhfladendesign" haben eigentlich in großen Bereichen so gut wie alle anderen Kamerahersteller auch übernommen, mit dem Unterschied daß es bei Canon über die weiteren Jahrzehnte optisch noch ansehnlicher geworden ist und bei der direkten Konkurrenz teilweise ja eher das Gegenteil zutrifft ;) und auch das Konzept mit den bodyintegrierten Einstellrädern und den vielen Knöpfen sieht man heute überall....

Insofern ist die T90 wirklich ein besonderes Sammlerstück.
 
"Panzer" trifft es nicht ganz, schließlich hat die T90 ein Kunststoffgehäuse.

der Name ist 'offiziell'. Wer sie mal in der Hand hatte, weiss was gemeint ist. Damit kann man in Krisengebieten jemanden erschlagen ohne Angst um die Kamera zu haben. Sie ist sehr robust. Der Einzige Schwachpunkt ist das obere LCD-Display. Das verabschiedet sich gerne mit dem Alter. Bei meiner zum Glück nicht. Sie tut ihre Dienste wie am ersten Tag.
 
Ich hab bei meiner Mutter noch eine T50 gefunden und überlegt, ob ich nicht spaßeshalber mal einen Film "durchjagen" soll. Da ich mit digital aufgewachsen bin bestimmt ganz interessant.
Jetzt hab' ich mir mal das Handbuch durchgelesen, und dabei festgestellt, dass die Kamera nur einen Vollautomatik-Modus besitzt, man aber wahlweise auch die Blende von Hand einstellen kann, mit dem Hinweis, dass dann die Belichtung evtl. nicht stimmt. Wie wird denn belichtet, wenn ich die Blende manuell wähle?
 
Kann mir das tatsächlich keiner sagen, oder hab' ich die Frage ungeschickt formuliert?

Die Frage ist für mich ziemlich neu; mein Kenntnisstand war, dass die T50 nur Programmautomatik hat. Da sie keine Option zur Einstellung der Belichtungszeit hat, ist eine rein manuelle Einstellung unmöglich. Du kannst ja mal ausprobieren, ob Du an einem normalen FD-Objektiv die Blende einstellen kannst oder ob bei Abweichen von der A-Position eine Fehlermeldung kommt. Möglicherweise ist das nur eine Arbeitsblendenzeitautomatik für Objektive ohne Offenblendenmessung, die gibts bei anderen Canons auch.
 
Ich kann die Blende einstellen, dann erscheint im Sucher, wenn ich den Auslöser halb durchdrücke , statt des "P" ein "M". Im Handbuch steht auch, wie oben erwähnt, sinngemäß: "Sie können die Blende auch manuell einstellen, es kann dadurch allerdings zu Belichtungsfehlern kommen."
Ist das jetzt einfach nur nett umschrieben und heißt soviel wie "Machen Sie ruhig, aber die Belichtung stimmt garantiert nicht"? :D

Möglicherweise ist das nur eine Arbeitsblendenzeitautomatik für Objektive ohne Offenblendenmessung, die gibts bei anderen Canons auch.

Das hab ich jetzt nicht verstanden :o
 
Ich kann die Blende einstellen, dann erscheint im Sucher, wenn ich den Auslöser halb durchdrücke , statt des "P" ein "M". Im Handbuch steht auch, wie oben erwähnt, sinngemäß: "Sie können die Blende auch manuell einstellen, es kann dadurch allerdings zu Belichtungsfehlern kommen."
Ist das jetzt einfach nur nett umschrieben und heißt soviel wie "Machen Sie ruhig, aber die Belichtung stimmt garantiert nicht"? :D

Ich kann das schlichtweg nicht nachvollziehen, was da passiert. Entweder die Kamera funktioniert nur in Zeitautomatik (dann wäre es ein ziemlich praxisferner Disclaimer) oder aber man regelt die Blende, ohne dass die Kamera das irgendwie registriert, dann würde die Kamera einfach wie in der Programmautomatik belichten, und das wäre dann falsch. In letzterem Fall wüsste ich aber nicht, welchen Sinn das haben sollte.

Das hab ich jetzt nicht verstanden :o

Die Arbeitsblendenzeitautomatik ist eine typisches Element des Canon-FD-Systems. Die gibts zwar im Prinzip in allen Systemen, aber Canon hatte klare Priorität auf die Blendenautomatik gelegt. Das führt dazu, dass einige Kameras, die die Belichtungszeit aufgrund von Programmautomatik zwar automatisch regeln können, trotzdem keine Zeitautomatik haben. Das trifft z. B. auf AE-1 Program, T70 und T80 zu. Die Zeitautomatik ist bei diesen Kameras nur in solchen Fällen möglich, wo eine automatische Blendenregelung nicht möglich ist (Alt-Objektive oder auch Spiegellinsenteleobjektive).
 
Ok, danke für die Erläuterungen.
Dann warte ich mal ab, ob hier noch ein Canon-Spezialist auftaucht, und wenn nicht, werd ich wohl oder übel mal einen Film mit Testreihen machen müssen.
 
Ok, danke für die Erläuterungen.
Dann warte ich mal ab, ob hier noch ein Canon-Spezialist auftaucht, und wenn nicht, werd ich wohl oder übel mal einen Film mit Testreihen machen müssen.
Nimm einen Diafilm dafür, ein Negativfilm ist zu gutmütig, da gleichen die Abzüge zuviel aus, als dass du klare Unterschiede in der Belichtung sehen könntest.
 
Danke für den Hinweis.
Vielleicht ist das sogar auch einer auf die eigentliche Frage: Die T50 ist ja eher ne Consumer-Kamera, oder? Wenn man also dann davon ausgeht, dass die Leute überwiegend Negativ-Filme nutzen, bei denen die Belichtung nicht so genau sein muss, dann könnte es doch tatsächlich sein, dass bei manueller Blende genauso belichtet wird wie in der Programmautomatik, und Canon einfach darauf setzt(e), dass der Unterschied nicht sehr ins Gewicht fällt.
Oder hab ich mich mit der Theorie jetzt zu weit aus dem Fenster gelehnt? :D
 
Danke für den Hinweis.
Vielleicht ist das sogar auch einer auf die eigentliche Frage: Die T50 ist ja eher ne Consumer-Kamera, oder? Wenn man also dann davon ausgeht, dass die Leute überwiegend Negativ-Filme nutzen, bei denen die Belichtung nicht so genau sein muss, dann könnte es doch tatsächlich sein, dass bei manueller Blende genauso belichtet wird wie in der Programmautomatik, und Canon einfach darauf setzt(e), dass der Unterschied nicht sehr ins Gewicht fällt.
Oder hab ich mich mit der Theorie jetzt zu weit aus dem Fenster gelehnt? :D

Ich halte diese Variante für eher unwahrscheinlich. Das wäre doch etwas arg primitiv.
 
Danke für den Hinweis.
Vielleicht ist das sogar auch einer auf die eigentliche Frage: Die T50 ist ja eher ne Consumer-Kamera, oder? Wenn man also dann davon ausgeht, dass die Leute überwiegend Negativ-Filme nutzen, bei denen die Belichtung nicht so genau sein muss, dann könnte es doch tatsächlich sein, dass bei manueller Blende genauso belichtet wird wie in der Programmautomatik, und Canon einfach darauf setzt(e), dass der Unterschied nicht sehr ins Gewicht fällt.
Oder hab ich mich mit der Theorie jetzt zu weit aus dem Fenster gelehnt? :D
Ich hab auf http://www.butkus.org/chinon/canon/canon_t50/canon_t50.htm nachgesehen: wenn am Objektiv eine andere Stellung als "A" eingestellt ist, dann hat die Kamera nur 1/60s eingestellt und signalisiert mit heftigem Blinken eine evtl. Falschbelichtung. Das ist somit einzig für Blitzaufnahmen interessant, wo der Automatikblitz die Belichtungssteuerung übernimmt.

Die Genauigkeit der T50 würde ich eher nicht anzweifeln, es wurde auch früher schon sehr viel Diamaterial belichtet und auch die älteren Negativfilme waren da noch nicht so tolerant wie heutzutage.
 
OK, hätte mich auch gewundert, wenn dem tatsächlich so gewesen wäre.
Mal schauen, ob ich damit klar komme, schränkt einen ja doch deutlich ein...
 
*threadrauskram*

Seit ein paar Tagen habe ich nun endlich auch eine T90 (vorher T80), hab schon paar Filme durchgejagt und werd mich die Tage mal ins Labor stellen - unheimlich intuitive, komfortable Bedienung, traumhafter Sucher... *schwärm*. Und ich mag das Design unheimlich... Ne, wat freu ich mich.:):o:):D:)
 
*threadrauskram*

Seit ein paar Tagen habe ich nun endlich auch eine T90 (vorher T80), hab schon paar Filme durchgejagt und werd mich die Tage mal ins Labor stellen - unheimlich intuitive, komfortable Bedienung, traumhafter Sucher... *schwärm*. Und ich mag das Design unheimlich... Ne, wat freu ich mich.:):o:):D:)

Jaaa... Die T-90 ist wirklich einfach traumhaft. Sie Ist meine absolute lieblingskamera...
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten