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Canon MP-E 65 Lupenobjektiv unscharf

Gast_61052

Guest
Hallo Leute.

Mein MP-E 65 Lupenobjektiv ist endlich von der Reparatur zurück. Canon hat die Frontlinse getauscht.

Doch jetzt frage ich mich, wie ich das Objektiv ausreichend testen kann. Der normale Fokuschart fällt schonmal als erstes raus, da das Objektiv keinen AF hat. Einzig die Abbildungsleistung würde ich gerne überprüfen wollen. Im Internet ist häufiger von unscharfen oder dezentrierten Exemplaren zu lesen. Bei 1:1 macht es noch eine relativ gute Figur (soweit ich das beurteilen kann), aber ab 3:1 fällt dann irgendwie die Leistung ab, besonders zu den Rändern hin. (auch bei niedriger Blende) Sicherlich liegt das jetzt auch an meiner fehlenden Übung. Gibt es einen generellen Test, den ich durchführen kann, um die Schärfe zu beurteilen? Bei "normalen" Objektiven reicht es ja bereits, eine Zeitung oder eine Häuserwand zu fotografieren, um die Leistung zumindest einschätzen zu können, doch beim MP-E ist das nunmal nicht drin - es sei denn ich will die Farbkleckse auf dem Papier des Druckers sehen. :lol:

Über Tips wäre ich sehr dankbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Canon MP-E 65 Lupenobjektiv

Warum willst du unbedingt testen? Geh einfach raus und benutze die Linse wofür sie gedacht ist. Wenn du nachher an den Bilder was zum meckern findest kannst du immernoch der Sache auf den Grund gehen.
 
AW: Canon MP-E 65 Lupenobjektiv

Warum willst du unbedingt testen? Geh einfach raus und benutze die Linse wofür sie gedacht ist. Wenn du nachher an den Bilder was zum meckern findest kannst du immernoch der Sache auf den Grund gehen.

Naja. Ich habe schon was zu meckern. Sie sind nicht so scharf, wie ich das vermuten würde. Entweder liegt's an meinem Nichtkönnen (was durchaus plausibel ist) oder meinen zu hohen Erwartungen.
 
AW: Canon MP-E 65 Lupenobjektiv

Ich hänge mal 2 Beispielfotos an. Als Übung habe ich einfach mal die Ariolen eines Kaktus versucht zu fotografieren. Jedenfalls überzeugt mich das Ergebnis nicht sonderlich.

1. Bild: 1:1, Blende 8, ISO 200, Blitz
2. Bild: 3:1, Blende 8, ISO 200, Blitz

Kann gut sein, dass ein Kaktus nicht gerade gut geeignet ist, um solche Testfotos zu machen. Was besseres würde denn in Frage kommen?
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Canon MP-E 65 Lupenobjektiv

Ich hänge mal 2 Beispielfotos an. Als Übung habe ich einfach mal die Ariolen eines Kaktus versucht zu fotografieren. Jedenfalls überzeugt mich das Ergebnis nicht sonderlich.

1. Bild: 1:1, Blende 8, ISO 200, Blitz
2. Bild: 3:1, Blende 8, ISO 200, Blitz

Kann gut sein, dass ein Kaktus nicht gerade gut geeignet ist, um solche Testfotos zu machen. Was besseres würde denn in Frage kommen?

Bei derart extremen Nahaufnahmen kommt es entscheidend auf die richtige Fokussierung an, einfach deshalb, weil die Schärfentiefe extrem gering ist.
Teilweise im Millimeterbereich oder sogar noch kleiner.

Eine Sucherlupe bzw. ein Winkelsucher sind da sehr hilfreich.
Dazu natürlich auch eine optimale Dioptrieneinstellung am Sucher.
 
AW: Canon MP-E 65 Lupenobjektiv

Bei derart extremen Nahaufnahmen kommt es entscheidend auf die richtige Fokussierung an, einfach deshalb, weil die Schärfentiefe extrem gering ist.
Teilweise im Millimeterbereich oder sogar noch kleiner.

Ganz genau. Bei 1:1 und Blende 8 hast du bei dem Objektiv eine Schärfentiefe von 0,8mm ! Bei 3:1 nur noch 0,178mm !! Jetzt alles klar warum das nicht scharf is ????
 
AW: Canon MP-E 65 Lupenobjektiv

Eine Sucherlupe bzw. ein Winkelsucher sind da sehr hilfreich.
Dazu natürlich auch eine optimale Dioptrieneinstellung am Sucher.

Ich habe LiveView verwendet. Das sollte doch auch geeignet sein oder etwa nicht? Das Sucherbild wird ab 3:1 schon verdammt dunkel.
 
AW: Canon MP-E 65 Lupenobjektiv

Ich sehe auf beiden Bildern keinen Bereich, der wirklich scharf ist. Da Du ja vermutlich nicht komplett mit dem Fokus daneben lagst, sollte bei 1:1 und Blende 8 auf jeden Fall irgendetwas scharf sein.
Lege einfach mal einen Bogen Millimeterpapier auf den Tisch und nehme diesen im schrägen Winkel auf. Selbst bei Blende 2,8 solltest Du mit einem einwandfreien Objektiv einen deutlich scharfen Streifen haben.

Bewegungsunschärfe kann ausgeschlossen werden?
Bei Belichtungszeiten zwischen 1/10 - 1/80 Sek hat auch der Spiegelschlag deutlich negativen Einfluß.

Gruß
Knut
 
AW: Canon MP-E 65 Lupenobjektiv

Ich habe mit Ringblitz fotografiert und da ist die Verschlusszeit auf 1/200 fixiert. Zudem habe ich Spiegelvorauslösung aktiviert. Da sollte es eigentlich keine Verwacklungsunschärfen geben. Die Beugung sollte bei 3:1 erst ab Blende 9 sichtbare Effekte haben. Bei 5:1 sollen Beugungsunschärfen bereits bei 5.6 auftreten. Das Problem mit dem Millimeterpapier ist leider, dass alles was mehr als 2:1 abgelichtet wird sowieso ziemlich verschwommen ist, einfach weil der Strich ziemlich dick wird. Das habe ich schon ausprobiert. Ich denke, ich werde mir mal noch ein Insekt vornehmen. Das hat sehr viele kleine Details. Da lässt sich hoffentlich mehr aussagen.
 
AW: Canon MP-E 65 Lupenobjektiv

Wenn Du es schon mit Millimeterpapier ausprobiert hast, zeige doch einfach mal ein 1:1 Bild. Da ich selber das MP-E habe und auch ziemlich gut damit klarkomme, kann ich Dir dann sagen, ob Dein Objektiv sich ähnlich verhält wie meines.
Die Aussage, dass der Strich zu dick und damit zu wenig aussagekräftig würde, ist IMO nicht wirklich zutreffend, da Du bei den Aufnahmen neben dem Strich vor allem auch die Papierfasern siehst und an diesen sehr wohl die Schärfe beurteilen kannst.
Ein fein strukturierter Stoff oder Seide sind gleichfalls gut für einen Schärfetest. Bei Insekten hast Du i.d.R nicht die Möglichkeit Testreihen mit reproduzierbaren Ergebnissen zu machen. Aber letztendlich mußt Du selber wissen was Du machst!
 
AW: Canon MP-E 65 Lupenobjektiv

Ich habe LiveView verwendet. Das sollte doch auch geeignet sein oder etwa nicht? Das Sucherbild wird ab 3:1 schon verdammt dunkel.

Im Prinzip ja, hab damit allerdings keine eigene Erfahrung.
Ich würde aber auf jeden Fall versuchen die Schärfentiefe maximal auszureizen. Mach ruhig auch mal Aufnahmen mit Blenden zwischen 11 und 16.
Da macht sich zwar theoretisch schon Beugungsunschärfe bemerkbar, trotzdem würde ich es mal versuchen. Häufig ist der Nutzen größer als die Nachteile. Hängt aber vom Objektiv und der Kamera ab.
 
AW: Canon MP-E 65 Lupenobjektiv

Ok. Hier mal den besten Versuch, den ich mit einem Insekt hinbekommen habe. Man kann sehr gut den (miesen) Schärfeverlauf an der Kante verfolgen.

1. Bild: Insekt, 3:1, Blende 8, Blitz, 1/200, Vorauslösung, ISO 200, DPP +3 Schärfe, 100% Crop

PS: Habe beim Probieren auch gleich noch 2 tote Pixel entdecken müssen. :eek: Kann man die irgendwie ausmappen?
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Canon MP-E 65 Lupenobjektiv

Ok. Und hier auch noch die Beispielbilder vom Millimeterpapier. Den Fokus habe ich auf den dicken waagerechten Strich gelegt.

1. Bild: 1:1, Blende 5.6, Ringblitz, 1/200, Vorauslösung, ISO 200, 100% Crop, +3 Schärfe in DPP
2. Bild: 1:1, Blende 8.0, Ringblitz, 1/200, Vorauslösung, ISO 200, 100% Crop, +3 Schärfe in DPP
3. Bild: 1:1, Blende 13, Ringblitz, 1/200, Vorauslösung, ISO 200, 100% Crop, +3 Schärfe in DPP

Beugungsunschärfen spielen beim MP-E bei 1:1 erst ab Blende 13 so langsam eine Rolle (vielleicht hätte ich hier gleich 16 wählen sollen). Das ist wahrlich was feines. Andere Makros (insbesondere das EF-S 60) würden da schon ziemlich schwammig werden. Aber darum gehts ja gar nicht. Hoffentlich sagen dir die Bilder etwas. Bei 1:1 habe ich aber auch nicht so große Probleme. Die treten bei mir erst ab 3:1 auf. Ab da an wirds schwammig.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Canon MP-E 65 Lupenobjektiv

Ok. Und hier auch noch die Beispielbilder vom Millimeterpapier. Den Fokus habe ich auf den dicken waagerechten Strich gelegt.

1. Bild: 1:1, Blende 5.6, Ringblitz, 1/200, Vorauslösung, ISO 200, 100% Crop, +3 Schärfe in DPP
2. Bild: 1:1, Blende 8.0, Ringblitz, 1/200, Vorauslösung, ISO 200, 100% Crop, +3 Schärfe in DPP
3. Bild: 1:1, Blende 13, Ringblitz, 1/200, Vorauslösung, ISO 200, 100% Crop, +3 Schärfe in DPP

Beugungsunschärfen spielen beim MP-E bei 1:1 erst ab Blende 13 so langsam eine Rolle (vielleicht hätte ich hier gleich 16 wählen sollen). Das ist wahrlich was feines. Andere Makros (insbesondere das EF-S 60) würden da schon ziemlich schwammig werden. Aber darum gehts ja gar nicht. Hoffentlich sagen dir die Bilder etwas. Bei 1:1 habe ich aber auch nicht so große Probleme. Die treten bei mir erst ab 3:1 auf. Ab da an wirds schwammig.


So richtig scharf kommen mir alle Bilder nicht vor.
Wobei ich bei der Schärfebeurteilung hier im Forum immer etwas vorsichtig bin.
Interessant wär mal ein Vergleich z.B. mit dem EF-S 60 mm bei 1:1.

Immerhin kann man ganz gut sehen, wie extrem klein der "optimale" Schärfebereich ist und wie präzise man fokussieren muß.
Was die Beugungsunschärfe anbelangt, bin ich sehr für einen ganz pragmatischen Ansatz: Schlicht ausprobieren.

Der Schärfeabfall durch leichte Fehlfokussierungen ist oft stärker als der Beugungseinfluß und durch stärkeres Abblenden hat man dann etwas mehr Spielraum.
 
AW: Canon MP-E 65 Lupenobjektiv

So richtig scharf kommen mir alle Bilder nicht vor.
Wobei ich bei der Schärfebeurteilung hier im Forum immer etwas vorsichtig bin.
Interessant wär mal ein Vergleich z.B. mit dem EF-S 60 mm bei 1:1.

Hier ist es. Die dicke rote Linie hab ich nicht ganz getroffen. Der Fokus sitzt am oberen Ende. Aber das sollte für's Gesamtergebnis nicht abträglich sein.

Bild 1: EF-S 60er Makro bei Blende 8 (optimalste Schärfe), Ringblitz, 1/200, Vorauslösung, ISO 200, 100% Crop

Das Bild ist schon deutlich schärfer, obgleich ich nicht finde, das dieser Test wirklich aussagekräftig ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Canon MP-E 65 Lupenobjektiv

Hier ist es. Die dicke rote Linie hab ich nicht ganz getroffen. Der Fokus sitzt am oberen Ende. Aber das sollte für's Gesamtergebnis nicht abträglich sein.

Bild 1: EF-S 60er Makro bei Blende 8 (optimalste Schärfe), Ringblitz, 1/200, Vorauslösung, ISO 200, 100% Crop

Das Bild ist schon deutlich schärfer, obgleich ich nicht finde, das dieser Test wirklich aussagekräftig ist.

Optimaler als optimal geht's nicht! ;)

Das Motiv ist wirklich nicht so ideal.
Mir kommt es so vor, als wäre die Kontrasteinstellung auch nicht ganz optimal.
Der Kontrast trägt aber ganz wesentlich zum visuellen Schärfeeindruck bei.

Ich würde mal mit anderen Motiven und Einstellungen experimentieren.
Auch mal mit der feinsten JPEG Einstellung.
Bei meiner Kamera kann ich da kaum Unterschiede ausmachen.

Ich hab zwar nur ein schlichtes 50er Sigma Macro und ein ebenso schlichte EOS 300 D, aber bei 1:1 kann ich durchaus sogar bis Blende 22 gehen, ohne das die Schärfe dramatisch einbricht. Dafür nimmt aber die Schärfentiefe erheblich zu. Ein optimaler Kompromiss scheint mir bei der Kombination Blende 16 zu sein.
 
AW: Canon MP-E 65 Lupenobjektiv

Ich würde mal mit anderen Motiven und Einstellungen experimentieren.
Auch mal mit der feinsten JPEG Einstellung.
Bei meiner Kamera kann ich da kaum Unterschiede ausmachen.

Beim 60er Makro nervt es mich sehr, dass man bereits ab Blende 9 Beugungsunschärfen wahrnehmen kann. Leider nehmen diese sehr schnell zu, so dass die Bilder mit Blende 16 furchtbar verwaschen aussehen. Ich habe mich im Herbst sehr geärgert, weil ich auf einer kleinen Reise viele Bilder mit Blende 11 und aufwärts gemacht habe und die Bilder nicht so scharf waren, wie ich es mir erhofft hatte. Damals hatte ich noch die 400D, mittlerweile bin ich aber auf die 40D umgestiegen. Ich fotografiere immer in RAW und konvertiere das Bild dann mit den Standardeinstellungen in DPP für's Forum.

Ich hab zwar nur ein schlichtes 50er Sigma Macro und ein ebenso schlichte EOS 300 D, aber bei 1:1 kann ich durchaus sogar bis Blende 22 gehen, ohne das die Schärfe dramatisch einbricht. Dafür nimmt aber die Schärfentiefe erheblich zu. Ein optimaler Kompromiss scheint mir bei der Kombination Blende 16 zu sein.

Da beneide ich dich. Aber um auf das MP-E zurückzukommen: Es ist ja bekannt, dass bei höheren Abbildungsmaßstäben die Beugungsunschärfe eine wesentliche Rolle spielt. Wenn ich bei 5:1 Blende 16 einstelle, dann entsteht eine effektive interne Blende von 96 (steht sogar im Handbuch). Da ist es klar das nicht mehr viel scharf sein kann. Aber bei 1:1 erwarte ich doch bessere Ergebnisse.

Welche anderen Tests würden denn in Frage kommen, wie ich mein MP-E mal richtig austesten kann? Ich würde gerne noch andere Sachen ausprobieren wollen. So richtig glücklich bin ich einfach noch nicht.
 
AW: Canon MP-E 65 Lupenobjektiv

Ok. Und hier auch noch die Beispielbilder vom Millimeterpapier. Den Fokus habe ich auf den dicken waagerechten Strich gelegt.

1. Bild: 1:1, Blende 5.6, Ringblitz, 1/200, Vorauslösung, ISO 200, 100% Crop, +3 Schärfe in DPP
2. Bild: 1:1, Blende 8.0, Ringblitz, 1/200, Vorauslösung, ISO 200, 100% Crop, +3 Schärfe in DPP
3. Bild: 1:1, Blende 13, Ringblitz, 1/200, Vorauslösung, ISO 200, 100% Crop, +3 Schärfe in DPP

Beugungsunschärfen spielen beim MP-E bei 1:1 erst ab Blende 13 so langsam eine Rolle (vielleicht hätte ich hier gleich 16 wählen sollen). Das ist wahrlich was feines. Andere Makros (insbesondere das EF-S 60) würden da schon ziemlich schwammig werden. Aber darum gehts ja gar nicht. Hoffentlich sagen dir die Bilder etwas. Bei 1:1 habe ich aber auch nicht so große Probleme. Die treten bei mir erst ab 3:1 auf. Ab da an wirds schwammig.

Die Bildbeschreibung (1:1) paßt nicht ganz zu den Bildern (IMO 3:1), oder sind die Bilder Crops?
Wenn es unbeschnittene 3:1 Bilder mit leichter Nachschärfung sind, stimmt IMO wirklich etwas mit dem Objektiv nicht. Bei mir kann ich bei 5:1 (entspricht ungefähr 3:1 bei dir (40D vs. 5D) und Blende 9 deutlich einzelne Papierfasern sehen.
Das erste Bild ist 5:1 ohne jegliche Schärfung. Beim zweiten Bild habe ich die Schärfe im DPP auch auf 3 gesetzt, die Kontraste auf 1 und beim Verkleinern leicht nachgeschärft.

@Chris. B.
Beim MP-E 65 ist die Qualitätsminderung durch Beugungsunschärfe bei größeren Maßstäben schon relativ heftig. Dazu muss man aber auch wissen, das bereits bei 1:1 und nomineller Blende 16 die effektive Blende bereits 32 ist. Bei 3:1 entspricht 16 dann schon 64!
Das Motiv ist IMO schon OK, wenn es darum geht festzustellen, ob ein grundlegender Objektivfehler vorliegt.

Gruß
Knut
 
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