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Canon MP-E 65 Lupenobjektiv unscharf

AW: Canon MP-E 65 Lupenobjektiv

Die Bildbeschreibung (1:1) paßt nicht ganz zu den Bildern (IMO 3:1), oder sind die Bilder Crops?

Ja. Die Bilder sind Crops. Ich habe 100% reingezoomt. Die ersten 3 wurden bei 1:1 gemacht. Das andere mit dem EF-S ebenfalls bei 1:1 und 100% Crop-Ansicht.

Jetzt bin ich verunsichert. Sind deine Bilder jetzt Crops oder sehen wir hier das gesamte Bild?
 
AW: Canon MP-E 65 Lupenobjektiv

Beim 60er Makro nervt es mich sehr, dass man bereits ab Blende 9 Beugungsunschärfen wahrnehmen kann. Leider nehmen diese sehr schnell zu, so dass die Bilder mit Blende 16 furchtbar verwaschen aussehen. Ich habe mich im Herbst sehr geärgert, weil ich auf einer kleinen Reise viele Bilder mit Blende 11 und aufwärts gemacht habe und die Bilder nicht so scharf waren, wie ich es mir erhofft hatte. Damals hatte ich noch die 400D, mittlerweile bin ich aber auf die 40D umgestiegen. Ich fotografiere immer in RAW und konvertiere das Bild dann mit den Standardeinstellungen in DPP für's Forum.



Da beneide ich dich. Aber um auf das MP-E zurückzukommen: Es ist ja bekannt, dass bei höheren Abbildungsmaßstäben die Beugungsunschärfe eine wesentliche Rolle spielt. Wenn ich bei 5:1 Blende 16 einstelle, dann entsteht eine effektive interne Blende von 96 (steht sogar im Handbuch). Da ist es klar das nicht mehr viel scharf sein kann. Aber bei 1:1 erwarte ich doch bessere Ergebnisse.

Welche anderen Tests würden denn in Frage kommen, wie ich mein MP-E mal richtig austesten kann? Ich würde gerne noch andere Sachen ausprobieren wollen. So richtig glücklich bin ich einfach noch nicht.


Die Auswirkungen der Beugungsunschärfe hängen eben auch von der Kamera (Pixelpitch) und von der jeweiligen Objektivkonstruktion ab.

Mit dem MP-E Lupenobjektiv hab ich leider keinerlei Erfahrungen, bei mir gehts bisher nur bis 1:1 und auch das nutze ich eher selten. Das MP-E ist halt ein hochgradiger Spezialist und da muß man sich wohl erst in die speziellen Probleme einfuchsen.

Stöber doch mal in deiner Werzeugkiste (soweit vorhanden).
Materialien mit strukturierten oder gebürsteten Oberflächen sind ganz dankbare Testobjekte, z.B. Schiebelehre, Raspeln, Feilen, Schraubenschlüssel etc.
 
AW: Canon MP-E 65 Lupenobjektiv

Ja. Die Bilder sind Crops. Ich habe 100% reingezoomt. Die ersten 3 wurden bei 1:1 gemacht. Das andere mit dem EF-S ebenfalls bei 1:1 und 100% Crop-Ansicht.

Jetzt bin ich verunsichert. Sind deine Bilder jetzt Crops oder sehen wir hier das gesamte Bild?

Es ist das ganze Bild, kann man ja auch ausrechnen.
 
AW: Canon MP-E 65 Lupenobjektiv

So. Ich habe jetzt hier nochmal die Rillen einer Streulichtblende jeweils in 1:1 mit dem EF-S und dem MP-E abgelichtet. Jeweils 1/200 Belichtung, Vorauslösung, ISO 200, Blende 8.

1. Bild: EF-S 60
2. Bild: MP-E

Das MP-E ist ein wenig unschärfer. Jetzt frage ich mich, ob das im Bereich des normalen ist, oder ob das ungewöhnlich ist. Die Metall-Struktur von Sigma-Objektiven scheint sich relativ gut für solche Tests zu eignen.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Canon MP-E 65 Lupenobjektiv

So. Ich habe jetzt hier nochmal die Rillen einer Streulichtblende jeweils in 1:1 mit dem EF-S und dem MP-E abgelichtet. Jeweils 1/200 Belichtung, Vorauslösung, ISO 200, Blende 8.

1. Bild: EF-S 60
2. Bild: MP-E

Das MP-E ist ein wenig unschärfer. Jetzt frage ich mich, ob das im Bereich des normalen ist, oder ob das ungewöhnlich ist. Die Metall-Struktur von Sigma-Objektiven scheint sich relativ gut für solche Tests zu eignen.


Das sieht doch schon besser aus.

Man sollte aber auch berücksichtigen, das das EF-S 60 mm Makro eine sehr neue Rechnung ist, die speziell auf die Anforderungen der kleinen Sensoren zugeschnitten ist und dort zu den besten Objektiven überhaupt gehört.

Das MP-E ist dagegen vermutlich eher auf die KB Anforderungen zugeschnitten, wo noch nicht ganz so hohe Forderungen an das Auflösungsvermögen gestellt wurden.

Ob das nun im "normalen" Bereich liegt, kann ich natürlich auch nicht sagen, würde mich da aber nicht verrückt machen. Kleine Korrekturen mit der Gradationskurve und mit USM dürften beide Objektive/Bilder stark annähern.

Geschickte seitliche Beleuchtung kann übrigens manchmal auch Wunder bewirken.
 
AW: Canon MP-E 65 Lupenobjektiv

Ob das nun im "normalen" Bereich liegt, kann ich natürlich auch nicht sagen, würde mich da aber nicht verrückt machen. Kleine Korrekturen mit der Gradationskurve und mit USM dürften beide Objektive/Bilder stark annähern.

Was meinst du mit Gradationskurve? Den Kontrast? Übrigens hat das MP-E keinen AF, also kann man mit USM da gar nix erreichen.
 
AW: Canon MP-E 65 Lupenobjektiv

Was meinst du mit Gradationskurve? Den Kontrast? Übrigens hat das MP-E keinen AF, also kann man mit USM da gar nix erreichen.

USM bedeutet bei Canon schneller AF
Bei Photoshop heißt es Unscharf Maskieren uns ist ein Filter zum Schärfen ...
Ich glaube hier ist letzteres gemeint. Aus dem Rest halt ich mich raus, da ich mich mit Makros nicht auskenne :ugly:
 
AW: Canon MP-E 65 Lupenobjektiv

Was meinst du mit Gradationskurve? Den Kontrast? Übrigens hat das MP-E keinen AF, also kann man mit USM da gar nix erreichen.


Wie bearbeitest Du denn deine Fotos? Nur mit DPP?

Die "Gradationskurven" sind eines der wichtigsten, wirkungsvollsten und vielseitigsten Werkzeuge in jedem einschlägigen Bildbearbeitungsprogramm.
Man kann damit u.a. den Kontrast, die Farbbbalance und die Tonwertbalance beeinflussen. Eigentlich sind sie so etwas wie das Schweizer Offiziersmesser der Bildbearbeitung. Fall Du dich damit noch nicht beschäftigt hast, solltest Du das schleunigst nachholen. Ist elementar wichtig.

Die Kontrastkorrektur mit den Gradationskuven ist übrigens sehr viel raffinierter als der simple, lineare Kontrastregler, den Bildbearbeitungsprogramme auch oft anbieten.

"USM" (Unscharf maskieren) ist ebenfalls ein elementar wichtiges Werkzeug.
Dient zum feinfühligen und individuellen Schärfen der Fotos. Praktisch alle Fotos von DSLRs müssen nachgeschärft werden, weil sie in den Kameras durch den Antialiasing Filter mehr oder weniger stark weichgezeichnet werden.

Ohne optimale Kontrasteinstellung und ohne nachträgliche Schärfung wirst Du nur selten oder kaum die optimale Bildqualität erhalten. Wie ich weiter oben schon mal geschrieben habe, wird der visuelle Schärfeeindruck sehr stark durch den optimalen Bildkontrast beeinflusst, eigentlich sogar noch mehr, als durch die reine Auflösung.

Wenn Du die beiden o.g. Punkte erstklassig beherrscht, hast Du die wichtigsten Punkte der Bildbearbeitung intus. Dazu ev. noch "Tonwertkorrektur", aber die kann man eigentlich auch mit den "Gradationskurven " machen.

Viele "Experten" benutzen einen RAW-Konverter eigentlich nur zum Weißabgleich, zur Lichter- und Schattenkorrektur und zur Konvertierung in ein Tiff, den Rest machen sie in Photoshop, idealerweise nach einer 16 Bit Konvertierung, weil dann der Bearbeitungsspielraum am größten ist.
Außerdem laufen viele Bearbeitungsschritte in Photoshop sehr viel flotter.
Es muß übrigens nicht unbedingt die allerneueste Version sein, eine ältere tuts auch und ist gebraucht erheblich günstiger zu bekommen. Ich benutze z.B. Version 5 auf meinem alten 400 MHz PowerMac.
 
AW: Canon MP-E 65 Lupenobjektiv

Außer DPP verwende ich zuhause höchstens noch Lightroom. Aber eine solche Gradationskurve (war mir vorher nur unter Hüllkurve bekannt) habe ich dort noch nicht gefunden. Danke für den Tip. Da werde ich mal schauen, ob man sowas auch mit Lightroom hinbekommen kann.
 
Hallo Leute.

Mein MP-E 65 Lupenobjektiv ist endlich von der Reparatur zurück. Canon hat die Frontlinse getauscht.

Doch jetzt frage ich mich, wie ich das Objektiv ausreichend testen kann. Der normale Fokuschart fällt schonmal als erstes raus, da das Objektiv keinen AF hat. Einzig die Abbildungsleistung würde ich gerne überprüfen wollen. Im Internet ist häufiger von unscharfen oder dezentrierten Exemplaren zu lesen. Bei 1:1 macht es noch eine relativ gute Figur (soweit ich das beurteilen kann), aber ab 3:1 fällt dann irgendwie die Leistung ab, besonders zu den Rändern hin. (auch bei niedriger Blende) Sicherlich liegt das jetzt auch an meiner fehlenden Übung. Gibt es einen generellen Test, den ich durchführen kann, um die Schärfe zu beurteilen? Bei "normalen" Objektiven reicht es ja bereits, eine Zeitung oder eine Häuserwand zu fotografieren, um die Leistung zumindest einschätzen zu können, doch beim MP-E ist das nunmal nicht drin - es sei denn ich will die Farbkleckse auf dem Papier des Druckers sehen. :lol:

Über Tips wäre ich sehr dankbar.
Guten Tag!
In den Abbildungsmaßstäben, in die Du Vordringen möchtest, sind gewisse Hilfsmittel unbedingt erforderlich. Ein sehr gutes-schweres Stativ und ein dazupassender Qualitätskopf ohne Plastikteile. dazu ein Doppelseitiger Macroschlitten, denn Stativnachstellungen nach gefundenem Abbildungsmaßstab
ist bei Tiefenschärfe unter 1 mm nicht sinnvoll. Bei den digit. DSLR einen dazupassenden Fernauslöser benutzen. Kamera mit Spiegelvorauslösung verwenden, wenn Stativ zu leicht ist- unterhalb eine schwere Fototasche anhängen- mittig. Eine passender Wickelsucher mit 2x Vergrößerung zu Schärfekontrolle. Wenn eh schon alles so manuell eingestellt werden muß, warum dann nicht ein Lupenobjektiv von Zeis oder Leica -Luminare oder Photare, nicht mit Angabe der Blende, sondern des Verl Faktors. Balgen + Zwischenringe von Novoflex ev zum thilten schrägstellen des Objektives einsetzen. Zörkgeräte mit mini Macroschnecke sind auch alle manuelle Einstellungen mit günstigen Vergrößerungsobjektiven mit 29-50mm Apo- verkehrt einsetzen.
Mit fotografischem Gruß und "GUT LICHT"
AFIAP Sigi
 

In den Abbildungsmaßstäben, in die Du Vordringen möchtest, sind gewisse Hilfsmittel unbedingt erforderlich. Ein sehr gutes-schweres Stativ und ein dazupassender Qualitätskopf ohne Plastikteile. ...

Hallo Sigi,
erstmal herzlich willkommen hier im Forum!
Der Thread den du hier ausgebuddelt hast ist schon fast 2 Jahre alt. :lol:

Übrigens - das mit dem Stativ ist Ansichtssache.
Für "normale" Makros stimme ich dir da durchaus zu.
Mit dem MP-E macht's mir aber freihand bedeutend mehr Spaß!

Da bin ich auch nicht der einzige, schau doch mal in den Bilderthread zu diesem Superspielzeug:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=112994
 
Moin!

Wenn du mal in den letzten Antworten oben über den Benutzernamen schaust, wirst du dort ein Datum und Uhrzeit sehen. So alt ist dann der Beitrag.

Das bedeutet, dass du auf einen Beitrag geantwortet hast, der mittlerweile 2 Jahre alt ist. Da wird sich der Thread-Ersteller kaum noch dran erinnern.

Als Anfänger hier im Forum kann das aber schon passieren - oder war es Absicht? Nett gemeint war es auf jeden Fall.

LG

Augenthaler
 
Guten Tag!
In den Abbildungsmaßstäben, in die Du Vordringen möchtest, sind gewisse Hilfsmittel unbedingt erforderlich. Ein sehr gutes-schweres Stativ und ein dazupassender Qualitätskopf ohne Plastikteile. dazu ein Doppelseitiger Macroschlitten, denn Stativnachstellungen nach gefundenem Abbildungsmaßstab
ist bei Tiefenschärfe unter 1 mm nicht sinnvoll. Bei den digit. DSLR einen dazupassenden Fernauslöser benutzen. Kamera mit Spiegelvorauslösung verwenden, wenn Stativ zu leicht ist- unterhalb eine schwere Fototasche anhängen- mittig. Eine passender Wickelsucher mit 2x Vergrößerung zu Schärfekontrolle. Wenn eh schon alles so manuell eingestellt werden muß, warum dann nicht ein Lupenobjektiv von Zeis oder Leica -Luminare oder Photare, nicht mit Angabe der Blende, sondern des Verl Faktors. Balgen + Zwischenringe von Novoflex ev zum thilten schrägstellen des Objektives einsetzen. Zörkgeräte mit mini Macroschnecke sind auch alle manuelle Einstellungen mit günstigen Vergrößerungsobjektiven mit 29-50mm Apo- verkehrt einsetzen.
Mit fotografischem Gruß und "GUT LICHT"
AFIAP Sigi

Hallo Sigi,

willkommen im Forum.
Das ist alles vollkommen richtig.
Für mich war die Springblende der Kaufgrund für das MP-E65.
Mit etwas Übung lässen sich freihand oder mit Einbeinstativ tolle Aufnahmen machen.

Gruß
Waldo
 
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