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Canon EOS R5

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Man kann Canon hier aber auch einen gewissen Wagemut zuschreiben. Man bringt die Kamera ans Limit und lässt den Kunden entscheiden ob er das nun möchte oder nicht.

Für längere Arbeiten im professionellen Bereich ist die R5 tatsächlich nicht geeignet, wer aber eher spontan filmt und etwas tolles entdeckt und es in wirklich bester Qualität festhalten, der bekommt mit der R5 samt 8K, Stabi und sehr guten AF das perfekte Werkzeug.

Klar da hast du recht, schön wäre halt wenn es wenigstens einen 4k Modus gäbe ohne Probleme. Sogar 4k 25fps ist betroffen von diesen Problemen. Fragt sich nur wie schlimm es z.b im Sommer an der Sonne ist.

Ausserdem geht RAW nur in 8k und nicht z.b in 4k 50fps, was sehr schade ist.
 
Würde ich auch nicht für ein Problem halten, ärgerlich wäre halt, wenn das problem auch schon mit 4K 24/25/30p auftritt und genau das scheint einigen Berichten nach so zu sein.

Ja, das wäre tatsächlich suboptimal.

Was das Filmen angeht, habe ich die Zielgruppe aber nie ganz verstanden. Es wird ja einen Grund haben, warum professionelle Videolösungen schon mehr als das doppelte einer R5 kosten und unvergleichbar viel größer sind. Videoamateure werden mit ihren Smartphones ihre Videos machen oder halt die R5 nehmen, die sie aber nicht wegen der Videofunktionen gekauft haben (so wie ich evtl.).
Leute die ihr Geld damit verdienen werden dann entweder den Kompromiss eingehen müssen und nicht mit dem neuesten Stand der Technik filmen (also mit niedrigerer Auflösung z.B.), oder sie lassen die Kamera dauernd abkühlen, oder sie investieren gewaltig und kaufen sich eine professionelle Videolösung (z.B. die oben erwähnte EOS C300 Mark III). Bin jetzt bei anderen DSLM Herstellern nicht auf den neusten Stand, was die Videofunktionen betrifft.
 
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Das ist, was andere Hersteller schon seit langem so machen, Hitzeprobleme waren und sind dort normal.
Jetzt machts Canon halt auch,- wer so eine Kamera kauft, wird/sollte wissen was er braucht und sich informieren. Will er mehr, kann er das käuflich erwerben.

Eventuell hätte man aber nicht auf eine aktive Kühlung verzichten sollen oder einen größeren Body verwenden sollen, wie es Panasonic bei der S1H macht, um zumindest das Problem bei 4k 24/25/30p nicht zu haben.
 
Ja, das wäre tatsächlich suboptimal.

Was das Filmen angeht, habe ich die Zielgruppe aber nie ganz verstanden. Es wird ja einen Grund haben, warum professionelle Videolösungen schon mehr als das doppelte einer R5 kosten und unvergleichbar viel größer sind. Videoamateure werden mit ihren Smartphones ihre Videos machen oder halt die R5 nehmen, die sie aber nicht wegen der Videofunktionen gekauft haben (so wie ich evtl.).
Leute die ihr Geld damit verdienen werden dann entweder den Kompromiss eingehen müssen und nicht mit dem neuesten Stand der Technik filmen (also mit niedrigerer Auflösung z.B.), oder sie lassen die Kamera dauernd abkühlen, oder sie investieren gewaltig und kaufen sich eine professionelle Videolösung (z.B. die oben erwähnte EOS C300 Mark III). Bin jetzt bei anderen DSLM Herstellern nicht auf den neusten Stand, was die Videofunktionen betrifft.

Die Frage ist, ob 8k wirklich nötig sind solange man sie nicht vernünftg gekühlt bekommt. Leute die ihr Geld damit verdienen werden dann vermutlich eher eine Kamera der Konkurenz verwenden. Der Nachteil an professioneller Videoausrüsung ist ja nicht nur dass sie sau teuer ist, sondern auch dass sie viel Platz benötigt. Seit einigen Jahren sind deshalb die kleineren Kameras aus der Fotowelt auch dort sehr beliebt, weil sie eben relativ Kompakt sind und weniger im Weg sind.

Als Fotokamera, macht die R5 aber einen top Eindruck. Da gibt es wenig bis nichts zu meckern.
 
Etwa off Topic, warum braucht man so lange Takes? Wir haben früher mit 16mm, heut mit 4k Videoclips gedreht, die Takes sind in der Regel nicht länger wie 60/90sec? Interviews werden zwar nie mit 4k gedreht, aber auch niemals am Stück, 10min, pause,.....
 
die R6 schafft es ja auch ohne Hitzeprobleme - ich denke da wird Canon bei der R5 für die kleineren Modi auch noch ein Update bringen, falls diese dann überhaupt noch betroffen sind.
 
Etwa off Topic, warum braucht man so lange Takes? Wir haben früher mit 16mm, heut mit 4k Videoclips gedreht, die Takes sind in der Regel nicht länger wie 60/90sec? Interviews werden zwar nie mit 4k gedreht, aber auch niemals am Stück, 10min, pause,.....

Geht wohl eher um sowas wie begleiten einer Hochzeit. In dem Segment sieht man ja ständig die Sonys oder andere dslm. Und hier ist eine Kamera, welche nach 10 min in der Sonne (Hochzeiten sind eben meist im Sommer) ausgeht und erst mal 30 min abkühlen muss ein no go. Ebenso die Unzuverlässigkeit. Trauung gibt es es eben nur ein take ;)
 
Mich würde interessieren, ob der IBIS auch manuellen Objektiven funktioniert oder abgeschaltet wird wenn die Kamera keine Kommunikation zum Objektiv hat.

Zum Video.. ich glaube, es gibt neben den runtergerechneten Modi auch noch 4K mit einfachem "pixel binning". Das müsste weniger Hitze erzeugen.

Ein Nachteil der Videofunktion ist mir noch eingefallen: sie kostet potentiell Auflösung bei Fotos. Der Sensor ist genau 8192 Pixel breit damit er 8K ohne Skalierung aufnehmen kann. Skalieren von sagen wir mal 9K auf 8K hätte vermutlich die Hardware nicht mehr gepackt.
Bei HDTV 8K (7680 Pixel Breite) gibt es deshalb einen 1,06-Crop bei der R5.

Deshalb haben wir keine 50 MP Auflösung wie bei der 5Ds, sondern etwas weniger. Eine R5 Mark II wird wohl mit 9K oder 10K kommen und auf 8K skalieren können.

Ich für meinen Teil denke, es gibt gute 4K-Camcorder für unter 600€ mit manueller Belichtungseinstellung (z.B. Pana VX11). Da brauche ich keine Fotokamera für. Kein 8K, ja .. interessant für Kinder, die im Wohnzimmer direkt vor der Glotze auf dem Boden sitzen. ;)
 
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Etwa off Topic, warum braucht man so lange Takes? Wir haben früher mit 16mm, heut mit 4k Videoclips gedreht, die Takes sind in der Regel nicht länger wie 60/90sec? Interviews werden zwar nie mit 4k gedreht, aber auch niemals am Stück, 10min, pause,.....

Wie macht ihr das? Macht ihr nach jedem Take 10 Minuten Pause? Das Problem kommt ja vermutlich nicht nur vor wenn man am Stück filmt, sondern auch wenn man mehrere Takes ohne längere Pause filmt.

Im Doku bereich kann man auch nicht immer nach ein paar Minuten pausieren. Oder wenn man Aufführungen oder Konzerte filmt, machen die auch nicht einfach für einen 20 Minuten Pause.
 
Das ist eigentlich die Kamera, auf die ich gewartet habe, endlich ein Schwenkdisplay und Abkehr von kleiner Größe. Der Handgriff angesichts hohem Energieverbrauchs -leider für mich- unverzichtbar. Dass dieser auf 2 verschiedene Kameras passt, ist ja eine epochale Innovation :)rolleyes:), aber wenn der jetzt 800€ statt 2x400€ kostet, haben sie wieder alles richtig gemacht...(ist der Preis eigentlich schon bekannt?).

Die Specs klingen gut, es liegen sicher keine Welten zu den Mitbewerbern, höchstens aber in den eigenen Reihen:devilish:.
Video lasse ich mal außen vor, das ist für mich eine fremde Welt.

Sparen auf die Kamera würde für mich aber nur Sinn machen (sonst verbrate ich das lieber in weiteres Glas oder neue Spiegel), wenn bei der R5 mein bisheriger Lethalfaktor bei den Spiegelfreien, nämlich der leidige Dauer-Ständer (eingeschalteter IS wird nicht mehr über Auslöser aktiviert, sondern läuft ständig mit) wenigstens optional ausschaltbar ist.
Gibt es dazu schon irgendwelche Infos?

Und hat der IBIS auch einen Dauer-Ständer?

Hintergrund bei mir (jeder fotografiert anders, ist mir schon klar) ist einfach, dass ich durchaus schon mal einen Tag mit (eingeschaltetem, aber natürlich nicht ständig aktiviertem) IS auf der Lauer liege, und -abgesehen von der dann vermutlich notwendigen automatischen Batteriezufuhr- die Mechanik des IS unnötig strapaziere.
Bei einer 50€-Kittlinse wäre es mir egal, aber ich habe hier noch (vom Mund abgesparte:angel:) wegen des Alters aus dem Support und damit aus der Ersatzteilversorgung abgeschnittene 1-2 Linsen liegen, die ich so zu teuren Briefbeschwerern mache, die keiner will, da leider niemand mehr Briefe verschickt:eek:.

Ansonsten: Wenn einer den (technischen) Grund für diesen Dauer-Ständer kennt (bitte keine Vermutungen, die wurden schon zuhauf genannt), dann endlich heraus damit, dann kann ich wenigstens alle Hoffnung fahren lassen.
M.W. ist das bei allen Spiegelfreien so!?
Wenn es keinen technischen Grund gibt, bleibt ja nur DAU-Fürsorge, wobei nicht nachvollziehbar ist, warum man es die SAU nicht um-/ausschalten lässt...:confused:

Grüße
Frank
 
War bisher auch mehr stiller Mitleser, möchte aber nun auch mal eine Einschätzung in Sachen Positionierung R5 und Thema Video geben.

In meinem Fall sind Video und Foto ziemlich gleichberechtigte Themen, da ich mich als One-Man-Army sehr disziplinübergreifend aufgestellt habe. Während ich im Fotobereich auf eine 1D X und eine 5D iii setze, arbeite ich im Videobereich vorwiegend mit Panasonics GH5. Ich war lange enttäuscht von Canons Portfolio im DSLM-Bereich und mehrmals kurz davor mich mit einer Sony a7 III zu verstärken. Vor allem um mit zwei Kameraperspektiven gleichzeitig zu arbeiten (z. B. bei Interviews) und um mit dem größeren Sensor mehr Freistellung meiner Motive als mit MFT zu bekommen.

Wieso eine DSLM? Weil ich die Kamera in beiden Bereichen flexibel einsetzen möchte und der Umstieg auf Kameras aus der professionellen Videoproduktion oft nicht nur deutlich teurer ist (ausgenommen einer Blackmagic PCC 4k oder 6k), sondern auch einen anderen – meiner Meinung nach deutlich aufwendigeren – Workflow mit sich bringt. DSLMs sind kompakt, leicht und flexibel einsetzbar –*wenn auch hier und da mit kleinen Kompromissen im Vergleich zu einer richtigen Videokamera.

In Zeiten von Social Media & Co. stehen Marken und Unternehmen vor der Herausforderung viel mehr Content als bisher zu produzieren, um ihre Zielgruppe bei Laune zu halten. Genau dort, zwischen hemdsärmeligen Handyvideos und aufwendig produzierten Imagefilmen, tut sich eine riesige Lücke auf, die bedient werden will.

Die R5 würde mit ihren Specs diese Lücke in meinem System ideal schließen:
–*zusammen mit der GH5 hätte ich ein passables Duo für semiprofessionellen Videocontent
–*arbeitet mit Adapter perfekt mit bestehendem EF-Glas
–*ist mit ihrem AF ideal für Run & Gun Videodrehs (wo der AF der GH5 einfach versagt)
–*kann ich auch mit zur Sportfotografie nehmen (Triathlon, Eishockey, …*)
– oder einfach als dritten Body mit auf ein Event (oder die 1D X dann als Backup)
… usw.

Ich denke von meiner Art gibt es mittlerweile einige und auch viele YouTuber werden sich mit der Zeit immer professioneller aufstellen wollen.
Mal sehen wie sich die R5 in der Praxis schlägt und welche Probleme dabei aufkommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
...Der Handgriff angesichts hohem Energieverbrauchs -leider für mich- unverzichtbar. Dass dieser auf 2 verschiedene Kameras passt, ist ja eine epochale Innovation :)rolleyes:), aber wenn der jetzt 800€ statt 2x400€ kostet, haben sie wieder alles richtig gemacht...(ist der Preis eigentlich schon bekannt?).

Der BG-R10 kostet knappe 400 Euro, also alles beim alten. ;) Hab den auch mit bestellt und einen weiteren der neuen Akkus noch dazu. :)
 
Manchen kann man es nie recht machen.
Canon hatte bei der 5D IV bzw. R nur 4K mit Crop eben wegen der Hitzeprobleme.
Die Hitzeprobleme lassen sich ohne aufwändige Kühlung nicht beheben. Sowas braucht Platz und Gewicht und dann käme ein riesiger Bomber raus, wie es eben viele Videokameras (mit größerem Sensor) sind.

20 Min. am Stück reicht völlig für 99% aller Verwendungszwecke.
Die meisten Vidos, die ich bisher gemacht habe, dauern nur wenige Minuten.
Wenn man 8K-Videos als Serienbildfunktion missbrauchen will, dann reichen sogar einige Sekunden.

Der Bedarf, stundenlang ununterbrochen filmen zu können, wird überschätzt. Wer sowas macht, sollte sich eine spezialisierte Video-Kamera kaufen.

Die R5 ist und bleibt der mit Abstand beste Allrounder auf dem Markt. Keine andere Kamera vereint soviele universelle Fähigkeiten in einem Gerät. Manche Canon-Hasser wollen das anscheinend nur nicht wahr haben. ;)
 
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@defffondo
Das Witzige ist, dass Sonys auch immer noch Overheatingprobleme haben können. Seit 3 Generationen.. Die aktuelle Lösung ist, die Temperaturwarnung nach oben zu verschieben. (Innerlich werde ich gerade gehässig :devilish:)

Hätte es Canon besser machen sollen? Alleine wegen der Angreifbarkeit, Ja. Wenn es passiv sein soll, landet man an physikalisch-thermischen Grenzen. (Und im Videobereich gibt es genug Vor- und Vorvorgänger, die wirklich gut sind..)
 
Der Handgriff angesichts hohem Energieverbrauchs -leider für mich- unverzichtbar. Dass dieser auf 2 verschiedene Kameras passt, ist ja eine epochale Innovation :)rolleyes:), aber wenn der jetzt 800€ statt 2x400€ kostet, haben sie wieder alles richtig gemacht...(ist der Preis eigentlich schon bekannt?).

379,-

Zum Tracking gibts aber weiterhin noch kein Videomaterial, oder? Das interessiert mich neben der Sensorleistung am meisten.
 
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