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Canon EOS R100

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Mir tut das immer Leid, jemanden sagen zu müssen "Deine neue Kamera kann das nicht, ist deswegen nicht so geeignet usw." Hat ja alles gutes Geld gekostet. Daher meine Aversionen.

Ich war kurzem Teilnehmer bei einem Studiokurs in Sachen Portrait.
Da war eine jüngere Frau mit null Kenntnissen und eine EOS 4000D - eigentlich hat sie alles richtig gemacht. Eigentlich.

Alle wunderten sich, weshalb die Studioblitze mit dieser Kamera und einer Fernbedienung auf dem Blitzschuh nicht auslösten. Klare Sache, der Mittenkontakt fehlt.
Unmöglich, dass Canon bei den Einsteigerkameras sowas weglässt. Und der Frau hat das natürlich keiner vorab erklärt.

Bei der Canon 100R kommt mir das ganz ähnlich vor, obwohl sie einen Mittenkontakt hat. Massenware für den E-Discounter und diejenigen Käufer, die dann bald mehr möchten, müssen entweder wechseln oder geben frustriert wieder auf.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und Um-, Aufsteiger vom Smartphone ?
...ja und...
Die sind sicher mit einem guten neuen Fotohandy besser bedient.
nein.

Die Unterschiede im Ergebnis können (etwas Erfahrung vorausgesetzt) zwischen Smartphone und R100 deutlich größer sein als zwischen R100 und z.B. R7, dem APSC-Topmodell von Canon.

Und auch im Handling sind die Unterschiede zwischen SF und R100 deutlich größer als bei R100->R7: Mit der R100 gibt es einen Sucher, vielfältige manuelle Eingriffsmöglichkeiten, Objektivwechsel, optische Zooms, ergonomisches Handling auf Fotografie ausgerichtet und nicht universell für alle Lebensbereiche wie beim SF. Wenn man mal die Menues durchfräsen würde, dann würde man vermutlich feststellen, dass die R100 90 von 100 Funktionen der R7 bietet, aber selbst ein aktuelles SF vielleicht nur 10.

Dagegen bietet eine R7 alles etwas besser, AF, Sucher, IBIS, Funktionstasten/Räder, Videospecs usw., aber auch nicht mehr. Ob man mit identischen Objektiven einen Unterschied selbst bei Postergröße sieht, wenn es nicht gerade sehr dynamische Motive sind (hier liegt der AF ab R50 sicher vorne), das wage ich mal zu bezweifeln.

Ich habe den Eindruck wir betrachten das alles aus unserer Blase der ambitionierten Hobbyfotografen und Semiprofis, wo wir bei solchen Low-end-Cams die Nase rümpfen.

Es gab mal ein schönes YT-Video, wo ein Profiportraitfotograf mit einer Nikon D3100 und KIT und mit einer absoluten Highendcam (D850 mit 24-70/2.8 o.ä.) fotografiert hat. Schon die Fotos mit der Lowendcam waren beeindruckend und besser als das Meiste, was wir hier so produzieren. Man kann jetzt hinterfragen, ob ihm das mit dem SF auch so gelungen wäre. Sicher auch nicht schlecht, aber die Unterschiede wären mMn deutlich größer gewesen.

EDIT: noch ein Beispiel, welches mir gerade einfällt: Ihr habt vielleicht schon diese Reels gesehen, wo so ein "Content Creator" Mädels auf der Straße anspricht, um von Ihnen Portrails zu machen. Das sind dann am Ende immer diese Headshots mit viel Bokeh. Offenbar sind Millionen begeistert davon. Habt Ihr mal auf die Kamera geachtet? es ist irgendeine billige APSC-DSLR mit einem KIT- oder Suppenzoom, konnte ich nicht gernau erkennen. Einfach auf größte Brennweite und niedrigste Blende gestellt, selbst wenn es f5.6. ist, und fertig ist die Laube. Die Millionen Zuschauer, die nur das SF kennen, sind begeistert von so viel Expertise...

Jedenfalls finde ich es gut, dass sich Canon mit dem Angebot gerade in den letzten Monaten immer weiter nach unten bewegt hat und somit die bisherige M-Zielgruppe weiter bedienen will. Canon zeigt da aktuell mehr Engagement als die anderen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mich überrascht das nicht. Wenn du mich fragst, ist in der Wahrnehmung vieler Leute eine "richtige Kamera" etwas, was man ans Auge nimmt, statt es wie ein Smartphone auf Abstand zu halten. Und gerade wenn ich - wie Canon das bei der R100 tut - die Leute vom Smartphone weg zu einer "richtigen Kamera" bringen will, braucht die auch einen "richtigen" Sucher.
Ich verstehe deine Argumentation, aber dass eine „richtige“ Kamera einen Sucher "braucht", ist mittlerweile etwas veraltetes Denken. Kommt natürlich in erster Linie auf den Anwendungszweck an. Das Fotografien über den Bildschirm sieht halt, wenn man noch an die DSLR-Zeiten zurück denkt, irgendwie nach „Knippsen“ aus und ich fand es zu Beginn auch merkwürdig, mit der R5 über den Bildschirm statt über den Sucher zu fotografieren. Mittlerweile schätze ich den Bildschirm sehr und nehme sicher 75% der Bilder über den Bildschirm auf. Auf der Sucher möchte ich dennoch nicht verzichten und würde persönlich auch nie eine Kamera ohne Sucher kaufen.

Die R100 ist in meinen Augen nicht preiswert, und zwar im Wortsinn, denn sie ist bestenfalls billig. Nein nicht mal das, denn 700 Euro sind viel Geld! Gerade wenn man wenig hat und nach günstigen Optionen sucht.
Um mal bei den Fakten zu bleiben: Eine 1000D hat zu Release auch 450€ gekostet. Wenn man die Inflation berücksichtigt, sind 600€ doch völlig normal für eine Einsteigerkamera, insbesondere da es eine 3-stellige Canon ist.

... ich kenne einige Journalisten, die kaufen normalerweise die 4-Stelligen. Für die ist das RF100 Kit perfekt. Für Online (oder Tageszeitungen) brauchst du nicht mehr. Die Kameras werden nicht gepflegt, Bruch und Verlust ist dann kein Problem.
Der eine oder andere User hier wird bestimmt jetzt Schnappatmung bekommen, aber ich werde für die Firma sicherlich auch ein paar R100 beschaffen, sobald sich der Preis eingependelt hat. Klein, leicht, günstig, ohne Schnickschnack, die Leute kennen das Canon-Menü, sind an deren Haptik/Bedienung gewohnt und können die Bilder in Sekunden per SD-Karte auf das interne Netzwerk übertragen. 1A :)
 
Zuletzt bearbeitet:
..Bei der Canon 100R kommt mir das ganz ähnlich vor, obwohl sie einen Mittenkontakt hat...
Warum dann diese Geschichte? Hattest Du Schreibdruck?
 
Mir tut das immer Leid, jemanden sagen zu müssen "Deine neue Kamera kann das nicht, ist deswegen nicht so geeignet usw." Hat ja alles gutes Geld gekostet. Daher meine Aversionen.

Man wundert sich, wie es ein Unternehmen wie Canon schaffen konnte, zum Weltmarktführer für Systemkameras aufzusteigen, wenn sie so wenig Ahnung von den Bedürfnissen ihrer Zielgruppe haben. Hätten die bloß mal dich gefragt!

(Spässla g‘macht, nicht böse sein)

Aber im Grunde führen wir hier natürlich eine völlige Hobbyistendiskussion. Der wahre Profi liest die Pressemeldung, denkt sich „Spielzeug, brauch‘ ich nicht.“ und schenkt dieser Kamera keine weitere Aufmerksamkeit. Ich gehe davon aus, dass die Canons Marktforschung getrieben haben und halbwegs wissen, was sie da tun.
 
Habe die Kamera gerade hier, zusammen mit der R50.
Ich würde jedem empfehlen den kleinen Aufpreis zu zahlen und die R50 zu nehmen. Die macht einfach alles deutlich besser.
 
Du magst recht haben, was das deutlich besser machen betrifft, aber ob (bei einem Anbieter aus Aachen) ein Aufpreis von fas einem Drittel (im Kit) klein ist?
Karl
 
Ich möchte ehrlich gesagt nicht mehr auf ein Touchdisplay mit Klappfunktion verzichten.
Ich nutze es sehr viel an meiner M50/R6II, deswegen finde ich es sehr schade, dass die R100 keins bekommen hat.
 
Ohne Touch geht finde ich in der Tat nicht mehr, schon alleine um mal eben schnell den Fokus dort hin zu legen, wo man ihn haben will.
 
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